Tempolimits-sind wir da bereits überreguliert!
Seitens einem Teil der Politik wird ja seit langem ein Tempolimit von 130km/h aus vielfachen Gründen gefordert.
Ich bin heute von Nürnberg an die Landesgrenze nach Salzburg gefahren und habe insgesamt 36 manuelle oder elektronisch geregelte Tempolimits mit 120 km/h und weniger gezählt. Auf der gesamten Fahrstrecke waren etwa 75% auf dieses Tempo oder weniger reguliert. Gründe hierzu, es nieselt, Fahrbahn trocken, Regenzeichen und 100km/h, ein Parkplatz wird errichtet, kein Baustellenverkehr zur Autobahn, 80km/h reguliert, Anzeige 80km/h bei München wegen dichten Verkehr, obwohl alle 4! Fahrbahnen ruhig laufen, Baustelle kommt in 8km, jetzt bereits 60km/h bis zur Baustelle in 8km Entfernung!
Mein Schnitt lag auf diesen 300km bei 111,1 km/h, obwohl ich auf den freien Abschnitten sehr ambitioniert unterwegs war, also ist ein Tempolimit von 130km/h ja völlig irrelevant, da dies heute nicht mehr ansatzweise erzielt werden kann. Ich weiß, dass hier unsere Umweltschützer auch noch die letzten 5km regulieren möchten.
Wie erlebt ihr diesen Regulierungswahn auf unseren Autobahnen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@harald335i schrieb am 8. September 2015 um 00:03:49 Uhr:
… Anzeige 80km/h bei München wegen dichten Verkehr, obwohl alle 4! Fahrbahnen ruhig laufen, Baustelle kommt in 8km, jetzt bereits 60km/h bis zur Baustelle in 8km Entfernung! …
Genau diese Geschwindigkeitsbeschränkungen sind ja der Grund, warum es trotz dichtem Verkehr flüssig läuft! Wenn es bei dichtem Verkehr kein Beschränkung gibt, führt das ruckzuck zum Stau. Auch das frühzeitige Herausnehmen der Geschwindigkeit vor Baustellen führt zu flüssigem Verkehr, weil sonst jeder erst kurz vor der Baustelle abbremst und dadurch der Stau entsteht. Dass das Otto Normalautofahrer nicht begreifen will oder kann, ist eines der größten Probleme im Straßenverkehr.
110 Antworten
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 09:50:24 Uhr:
Zumindest auf 3-spurigen ABs gibts dafür den rechten Fahrstreifen. Den die Penner aber nicht befahren, denn es könnte ja am Horizont ein LKW auftauchen, der 5 km/h langsamer ist.
Sie stören lieber den Verkehr durch Mitten-Schleichen.
Ja, ich überhole auch (selten) mal rechts, wenn das entspannt und gefahrlos möglich ist. Weil bei der heutigen Idioten-Dichte machmal nichts anderes mehr geht.Ökonomische 130km/h, wenn ich das schon lese/höre!
Ich fahre 4x (oder mehr) die Woche die A9 München-Nürnberg aus beruflichen Gründen. Ob ich das will, fragt keiner, ich MUSS das tun, obwohl es SCHEISSE ist.
In einem Staat, der sich lieber um ein komfortables Leben für Flüchtlinge kümmert als um Kinderbetreuung und Schule für die eigene Bevölkerung und der die reichlich vorhandene Kohle NICHT für Infrastruktur ausgibt, sondern lieber verschleudert.
1. Nein, du musst gar nichts. Du kannst dir auch einen anderen AG suchen, einen anderen Job einen anderen Wohnort. Wenn überhaupt darfst dich dafür bei deinem AG beschweren. Sorry, aber nicht für alles ist die Regierung verantwortlich.
2. Verschleudern ? Wofür ? Für Autobahnen die auf Vmax ausgelegt sein müssen anstatt auf z.B. 130 km/h ? :-)
3. Kinderbetreuung gibt es. Klar, nicht immer kostenlos. Aber dafür durftest Du und deine Kinder kostenlos die Schule besuchen.
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 09:50:24 Uhr:
Bahn und Flieger sind zu langsam (der ICE nützt nichts, weil es zu lange dauert, ihn zu erreichen), mit dem Auto bin ich bei normaler Verkehrslage statt 2 Stunden etwa 1,25 bis 1,5 stunden unterwegs.
Und ich zahle für das Bahnfahren mehr als für das Fahren mit meinem Auto (Gesamtkostenrechnung).
Kein Scherz, Bahnfahren ist mir zu teuer geworden. Ich erwarte für mehr Geld wenigstens einen Tempo-Vorteil. Gibts aber nicht. Für mich gibts keine Alternative zum Auto.
Die "Gesamtkostenrechnung" würde ich gern mal sehen. Bei aller liebe zum Auto. Ein solches ist immer eine Geldverbrennungsmaschine.
Zum anderen. Schön, du erwartest für dein Geld einen Tempovorteil, der nächste erwartet aber für sein Geld eine ruhige 30er Zone und der übernächste das dafür ÖPNV ausgebaut wird und der überübernächste sonst irgendwas.
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 09:50:24 Uhr:
Und jetzt erzähl mir nichts von 130km/h, wenn ich nicht wenigstens da wo das geht den Tempomaten auf 200 oder mehr einstellen könnte, dann verliere ich zuviel Zeit.Und rechne mir nicht vor, dass das nur eine Viertelstunde ausmacht, das ist mir egal, denn ich muss schaffen, schlafen UND mein Kind rechtzeitig von der Betreuung abholen. Da zählt jede Minute.
Kommt nun darauf an was dir wichtiger ist. Auf der einen Seite jammerst du erbärmlich rum wegen Geld und hier haust du es sinnlos bei Vmax und ein überteuertes Fahrzeug eines bayrischen Herstellers raus. Passt nicht zusammen.
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 09:50:24 Uhr:
Sorry, ich will diese Scheisse von 130km/h nicht mehr hören.
Überall nutzlose Limits, 60km/h, sogar schon 8km vor einer Baustelle.
Oder Rasenmähen zur Rush-Hour mit Sperren von Fahrbahnen.
Oder da, wo die Autobahn unter Brücken durchführt, runterbremsen auf 80, weil die Brücke baufällig ist und irgend ein schwachsinniger Sesselfurzer meint, er könnte das Risiko signifikant senken, wenn er das Tempo verringert, statt die Brücke zu reparieren oder abzureißen. Bei 80 fahre ich mich unter einer bröckelnden Brücke genauso tot wie bei 200. Schon mal gesehen, was passieren kann, wenn die eine Hälfte bremst und die andere nicht?
Hier wird lieber mit dem Leben der Autofahrer gespielt als Geld ausgegeben, das angeblich reichlich da ist.
Hallo, gehts noch?
Du bist ja auch dermaßen allmächtig dass du die Sinnhaftigkeit eines jeden Limits erkennen kannst. Wow. Rasenmähen zur Rush-Hour ? Jo, irgendwann muss eben mal der Grünstreifen gemäht werden. Es kann sich eben nicht alles nach Dir, deiner Strecke und deinen Fahrzeiten richten.
Zu Tempo 200 oder 80. Nun, ein Auffrischungskurs in der Fahrschule würde dir vielleicht helfen den Unterschied zu erkennen :-) Vielleicht solltest du dein Geld lieber in einen solchen Kurs stecken.
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 09:50:24 Uhr:
Sorry, bin frustriert über die Lage in diesem Lande. Da wird verlangt, dass man umzieht und weit fährt, um zu schaffen, und wer das nicht kann und Kinder hat, muss irgendwann prekär arbeiten.
Ich will aber im Alter NICHT von Almosen leben müssen!
Und dann soll einem noch die letzte Möglichkeit genommen werden, zügig von A nach B zu kommen (was heute zumindest bei azyklischem Fahren noch hier und da möglich ist).Aber die Vorraussetzungen dafür zu schaffen, dass man Strecke UND Kind bezahlbar schaffen kann, dazu ist man hierzulande zu blöde. Ich habe nicht die Kohle, mir einen Hubschrauber anzuschaffen.
Sorry, bin einfach frustriert über die Ignoranz der eigenen Leute in diesem Lande und die vielen albernen Gutmenschen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, wie es ihnen gehen wird, wenn das Rentenalter kommt und die Sozialkassen durch extrem viele Leute belastet werden, die keine ausreichende Rente erwirtschaften konnten.
Wie wärs mal mit einer Portion Realität?
k-hm
Und ich kann dieses lächerliche Gejammer nicht mehr lesen von Leuten die ja angeblich von Tuten und blasen so viel Ahnung haben, ja, wahrscheinlich dieses erfunden haben. Jungchen, Du bist nicht der Nabel der Welt oder das Rad das alles am laufen hält.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 9. September 2015 um 11:41:12 Uhr:
Und ich kann dieses lächerliche Gejammer nicht mehr lesen von Leuten die ja angeblich von Tuten und blasen so viel Ahnung haben, ja, wahrscheinlich dieses erfunden haben. Jungchen, Du bist nicht der Nabel der Welt oder das Rad das alles am laufen hält.
Völlig richtig. Das bin ich nicht.
Ich bin nur einer von denen, die viel schaffen, viel Steuern zahlen UND Kinder (und damit zukünftige Steuerzahler) in die Welt setzen, obwohl das auch heutzutage noch bei ZWEI Schaffenden echt schwierig ist.
Bei zwei Verdienern reichts auch für ein Haus. Alleine kann das heute keiner mehr stemmen, ohne sich für den Rest des Lebens zu verschulden. Aber ich will nicht ewig Miete zahlen.
Übrigens:
Habe mit dem Krad um die 140000km runter, mit dem Auto inzwischen um die 350000km.
Und noch nie einen Unfall verursacht (das soll auch so bleiben). Weil ich extrem vorausschauend fahre und zu denen gehöre, die ECHTEN Sicherheitsabstand einhalten, wissen, was hinter ihnen vorgeht und nicht schneller fahren, als es die Sichtweite zulässt.
Aber ich werde auch schonmal geblitzt 😁
k-hm
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Völlig richtig. Das bin ich nicht.
Ich bin nur einer von denen, die viel schaffen, viel Steuern zahlen UND Kinder (und damit zukünftige Steuerzahler) in die Welt setzen, obwohl das auch heutzutage noch bei ZWEI Schaffenden echt schwierig ist.
Wie Millionen andere eben auch. Absolut nichts besonderes. Und unter diesen Millionen gibts eben viele unterschiedliche Prioritäten. Die einen wollen und fordern ein TL, die anderen eben nicht.
Ökonomisch und ökologisch spricht im Endeffekt alles für ein allgemeines TL.
Ich persönlich fände durchgehende variable TL begrüßenswert. Denn eine gescheite Verkehsrüberwachung kann eben bedeutend weiter vorausschauen als du und deine Sichtweite es zulässt.
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Bei zwei Verdienern reichts auch für ein Haus. Alleine kann das heute keiner mehr stemmen, ohne sich für den Rest des Lebens zu verschulden. Aber ich will nicht ewig Miete zahlen.
Sie vorher. Es ist also schlicht und einfach Deine Entscheidung dich in gewisser Weise örtlich zu binden. Und nur weil Du diese Entscheidung getroffen hast soll dann also die Regierung uneingeschränkt dafür sorgen dass du jederzeit ungestört ohne TL irgendwo hinkommst ? Sorry, das ist DEIN Problem und nicht das der Allgemeinheit.
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Übrigens:
Habe mit dem Krad um die 140000km runter, mit dem Auto inzwischen um die 350000km.
Und noch nie einen Unfall verursacht (das soll auch so bleiben). Weil ich extrem vorausschauend fahre und zu denen gehöre, die ECHTEN Sicherheitsabstand einhalten, wissen, was hinter ihnen vorgeht und nicht schneller fahren, als es die Sichtweite zulässt.
Aber ich werde auch schonmal geblitzt 😁k-hm
Übrigens:
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Bei 80 fahre ich mich unter einer bröckelnden Brücke genauso tot wie bei 200. Schon mal gesehen, was passieren kann, wenn die eine Hälfte bremst und die andere nicht?
Da du ja in deinem letzten Post geschrieben hast dass du immer extrem vorausschauend fährst und immer ECHTEN Sicherheitsabstand einhälst kann absolut NICHTS passieren da es dir ohne auch nur mit der Wimper zu zucken problemlos und ohne Anstrengung möglich ist, selbst wenn ein anderer eine Vollbremsung hinlegen sollte, selbst dann noch mehr als genug Abstand hast.
Ansonsten:
Auch rein gar nichts besonderes. Das können ebenso viele Millionen andere auch vorweisen. Wozu also so etwas besonders betonen ???
Und nein: Unsere Infrastruktur ist bei weitem nicht so schlecht wie diese immer geredet wird. Sicher gibt es hier und da Sanierungsstau; aber im großen und ganzen können wir uns beileibe nicht beschweren. Vor allem: Wann soll dieser behoben werden wenn nicht zur "Rush-Hour" ohne dass wieder irgendein Heini wegen der Baustelle, wegen dadurch bedingter Staus oder TL meckert ?! :-)
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:20:51 Uhr:
... wo es keine großen Entfernungen gibt und die Bahn eine Menge erledigen kann...
Naja, einmal quer durch Österreich sind es mal eben knappe 700 Straßenkilometer.
Ist jetzt nicht so, dass Deutschland da um Größenordnungen darüber liegen würde.
Zudem ist auch das Bahnnetz auch hierzulande bestens ausgebaut.
Solltest du vielleicht nochmal auf einer Karte nachschauen.
Zudem wurde hier ja bereits festgestellt, dass eine nicht limitierte Höchstgeschwindigkeit keinen Gewinn in der durchschnittsgeschwindigkeit bringt.
Im Gegensatz dazu gibt es z.B. in den USA Entfernungen von 4000 km und mehr, auf kaum einer Straße darf dabeischneller als umgerechnet 110 km/h gefahren werden.
Auch das klappt offenbar seit ungefähr 100 Jahren ganz gut.
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Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Bei zwei Verdienern reichts auch für ein Haus. Alleine kann das heute keiner mehr stemmen, ohne sich für den Rest des Lebens zu verschulden. Aber ich will nicht ewig Miete zahlen.
Das gehört zwar nicht zum Thema, aber warum sollte das nicht gehen?
Warum sollte das "heutzutage" anders sein als es früher war?
Es ist
NUReine Frage des Einkommens.
Da kann ein Einzelverdiener auch und mit 5 Kindern wesentlich mehr in der Tasche haben als ein kinderloses Doppelverdienerehepaar.
Problem ist dabei, dass man mit viel in der Tasche auch völlig andere Ansprüche an ein Haus hat als mit entsprechend weniger.
Dadurch gleicht sich das natürlich teilweise aus.
Zitat:
@Matsches schrieb am 9. September 2015 um 12:55:52 Uhr:
Das gehört zwar nicht zum Thema, aber warum sollte das nicht gehen?Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Bei zwei Verdienern reichts auch für ein Haus. Alleine kann das heute keiner mehr stemmen, ohne sich für den Rest des Lebens zu verschulden. Aber ich will nicht ewig Miete zahlen.
Warum sollte das "heutzutage" anders sein als es früher war?
Es ist NUR eine Frage des Einkommens.
Da kann ein Einzelverdiener auch und mit 5 Kindern wesentlich mehr in der Tasche haben als ein kinderloses Doppelverdienerehepaar.
Problem ist dabei, dass man mit viel in der Tasche auch völlig andere Ansprüche an ein Haus hat als mit entsprechend weniger.
Dadurch gleicht sich das natürlich teilweise aus.
Na gut, ich schweife ein letztes Mal ab:
Ok, Du hast also ein Einkommen, von dem Du eine mehrköpfige Familie ernähren kannst, die Frau bleibt Zuhause, UND Du kannst ein Haus bauen, ohne Dich bis zum Rentenalter zu verschulden.
Herzlichen Glückwunsch, diese Möglichkeit teilst Du mit weniger als 10% aller Deutschen. Der Rest kann das nicht (das war früher tatsächlich anders).
Der größte Teil kann mittlerweile nichtmal mehr genug Renten-Vorsorge machen, um später über die Armutsgrenze zu rutschen.
k-hm
Zitat:
@jogie63 schrieb am 8. September 2015 um 09:59:12 Uhr:
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen wegen schlechten Straßen nerven wirklich.
Wie? Das Gerappel bei höheren Geschwindigkeiten auf eben diesen Straßen nervt nicht? 😕
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 9. September 2015 um 12:47:28 Uhr:
Wie Millionen andere eben auch. Absolut nichts besonderes. Und unter diesen Millionen gibts eben viele unterschiedliche Prioritäten. Die einen wollen und fordern ein TL, die anderen eben nicht.Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Völlig richtig. Das bin ich nicht.
Ich bin nur einer von denen, die viel schaffen, viel Steuern zahlen UND Kinder (und damit zukünftige Steuerzahler) in die Welt setzen, obwohl das auch heutzutage noch bei ZWEI Schaffenden echt schwierig ist.Ökonomisch und ökologisch spricht im Endeffekt alles für ein allgemeines TL.
Ich persönlich fände durchgehende variable TL begrüßenswert. Denn eine gescheite Verkehsrüberwachung kann eben bedeutend weiter vorausschauen als du und deine Sichtweite es zulässt.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 9. September 2015 um 12:47:28 Uhr:
Sie vorher. Es ist also schlicht und einfach Deine Entscheidung dich in gewisser Weise örtlich zu binden. Und nur weil Du diese Entscheidung getroffen hast soll dann also die Regierung uneingeschränkt dafür sorgen dass du jederzeit ungestört ohne TL irgendwo hinkommst ? Sorry, das ist DEIN Problem und nicht das der Allgemeinheit.Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Bei zwei Verdienern reichts auch für ein Haus. Alleine kann das heute keiner mehr stemmen, ohne sich für den Rest des Lebens zu verschulden. Aber ich will nicht ewig Miete zahlen.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 9. September 2015 um 12:47:28 Uhr:
Übrigens:Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Übrigens:
Habe mit dem Krad um die 140000km runter, mit dem Auto inzwischen um die 350000km.
Und noch nie einen Unfall verursacht (das soll auch so bleiben). Weil ich extrem vorausschauend fahre und zu denen gehöre, die ECHTEN Sicherheitsabstand einhalten, wissen, was hinter ihnen vorgeht und nicht schneller fahren, als es die Sichtweite zulässt.
Aber ich werde auch schonmal geblitzt 😁k-hm
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 9. September 2015 um 12:47:28 Uhr:
Da du ja in deinem letzten Post geschrieben hast dass du immer extrem vorausschauend fährst und immer ECHTEN Sicherheitsabstand einhälst kann absolut NICHTS passieren da es dir ohne auch nur mit der Wimper zu zucken problemlos und ohne Anstrengung möglich ist, selbst wenn ein anderer eine Vollbremsung hinlegen sollte, selbst dann noch mehr als genug Abstand hast.Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 11:59:37 Uhr:
Bei 80 fahre ich mich unter einer bröckelnden Brücke genauso tot wie bei 200. Schon mal gesehen, was passieren kann, wenn die eine Hälfte bremst und die andere nicht?Ansonsten:
Auch rein gar nichts besonderes. Das können ebenso viele Millionen andere auch vorweisen. Wozu also so etwas besonders betonen ???Und nein: Unsere Infrastruktur ist bei weitem nicht so schlecht wie diese immer geredet wird. Sicher gibt es hier und da Sanierungsstau; aber im großen und ganzen können wir uns beileibe nicht beschweren. Vor allem: Wann soll dieser behoben werden wenn nicht zur "Rush-Hour" ohne dass wieder irgendein Heini wegen der Baustelle, wegen dadurch bedingter Staus oder TL meckert ?! :-)
Oh, da haben wir ja mal einen ganz Intellektuellen. Deine vielgepriesene Regierung begeht im Moment reihenweise Gesetzesbrüche, die sollten wir als Argumentation mal ganz schnell außer Acht lassen, sonst müsste ich vergnügt, wo Tempo 80 angesagt ist, mit 280 vorbeifahren, nichts anderes tut deine schöne Regierung, auf die du dich immer wieder beziehst. Kleines Beispiel, in Bayern werden ohne Nachweis reihenweise Fühererscheine an Flüchtlinge ausgestellt, u.a. auf Veranlassung unserer Weltverbesserer, den Grünen, obwohl niemand geprüft hat, ob die jemals einen Schein ordentlich erworben haben bzw. überhaupt zum Fahren eines Fahrzeuges geeignet sind. Ich glaube schon, dass nicht die paar Raser auf unseren Autobahnen in den nächsten Jahren das Problem werden, sondern diese Gesetzesbrüche und deren Auswüchse, die ganz alleine von deiner viel zitierten Regierung bewusst, und was ein Hammer ist, mit Ansage, ausgeführt werden. Man darf froh sein, wenn hier jemand im Moment noch eine ordentliche Vita hat und sich gesetzeskonform verhält, wie k-hm, dies wird wohl seltener werden. Solche Intelligenzbestien wie dich, und deren Agitation lernen wir im Moment kennen, und da geht es nicht nur um den Verkehr, und mein Jung, schreibt dir das hinter die Ohren, Rechte Szene steht bei mir meilenweit abseits! Es geht hier um Regulierung oder Überregulierung im Straßenverkehr, und das von einem Rechtsträger, der scheinbar sein eigenes Recht unter bestimmten, ihm vermeindlich passenden Momenten, nicht mehr kennen will.
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 18:33:31 Uhr:
Ok, Du hast also ein Einkommen, von dem Du eine mehrköpfige Familie ernähren kannst, die Frau bleibt Zuhause, UND Du kannst ein Haus bauen, ohne Dich bis zum Rentenalter zu verschulden.
Herzlichen Glückwunsch, diese Möglichkeit teilst Du mit weniger als 10% aller Deutschen.
Diese Möglichkeit hatten schon früher beileibe nicht alle Deutschen, zudem spreche ich nicht unbedingt von mir.
Mir geht es hier um die "früher war alles besser, schuld ist die Gesellschaft" Leier.
Man sollte das Geld das einem übrig bleibt oder auch nicht übrig bleibt nicht isoliert vom Lebensstandard den man unterhält betrachten.
Man sollte einfach mal überlegen was sich der alleinverdienende Familienvater vor 50 Jahren geleistet hat, und wie Familien heute leben.
Wurde damals (bescheiden) gebaut, dann gabs eben für die nächsten 10 Jahre keinen Urlaub mehr.
Da wurde schon 10 Jahre vor dem Bau vorher jeder Pfennig zweimal umgedreht.
Vor der Tür stand gar kein Auto, oder vielleicht irgendwann ein Käfer.
Vati von damals hat sein Geld in das Leben der Familie investiert, nicht in einen 5er BMW mit 235 PS.
2x pro Jahr in den Urlaub wird man vermutlich auch nicht geflogen sein.
Aber wer will heute noch so leben?
Die Grundbedürfnisse des Lebens zu decken, war dagegen früher WESENTLICH kostspieliger, als das heute der Fall ist.
Unterschied: Was früher Luxus war auf den man neidisch geschielt hat muss heute JEDER haben.
Wen wunderts, dass das nun mehr kostet?
Lebe im Standard von damals, und deine Frau wird problemlos zu Hause bleiben können.
Ob Du das willst musst Du wissen.
Du setzt deine Prioritäten eben anders, wunderst dich aber im Gegenzug, dass dein Geld nicht für beides reicht.
Das aber war zu keiner Zeit anders,
Zitat:
@k-hm schrieb am 9. September 2015 um 18:33:31 Uhr:
Der Rest kann das nicht (das war früher tatsächlich anders).
Du glaubst tatsächlich, dass das früher anders war?
Ich denke, deine Wahrnehmung täuscht total. Oder Du trittst den Beweis für deine Behauptung an.
Vergleiche nur mal den Lebensstandard damals und heute.
Ausserdem denke ich, dass deine Lebensplanung völlig aus dem Ruder gelaufen ist, wenn man seinen Lebensstandard nur mir rasen auf der Autobahn aufrecht erhalten kann.
Das es auch anders geht, zeigen Millionen von Familien.
Zitat:
@harald335i schrieb am 10. September 2015 um 00:59:27 Uhr:
Kleines Beispiel, in Bayern werden ohne Nachweis reihenweise Fühererscheine an Flüchtlinge ausgestellt, u.a. auf Veranlassung unserer Weltverbesserer, den Grünen, obwohl niemand geprüft hat, ob die jemals einen Schein ordentlich erworben haben bzw. überhaupt zum Fahren eines Fahrzeuges geeignet sind. Ich glaube schon, dass nicht die paar Raser auf unseren Autobahnen in den nächsten Jahren das Problem werden, sondern diese Gesetzesbrüche und deren Auswüchse, die ganz alleine von deiner viel zitierten Regierung bewusst, und was ein Hammer ist, mit Ansage, ausgeführt werden. Man darf froh sein, wenn hier jemand im Moment noch eine ordentliche Vita hat und sich gesetzeskonform verhält, wie k-hm, dies wird wohl seltener werden. Solche Intelligenzbestien wie dich, und deren Agitation lernen wir im Moment kennen, und da geht es nicht nur um den Verkehr, und mein Jung, schreibt dir das hinter die Ohren, Rechte Szene steht bei mir meilenweit abseits! Es geht hier um Regulierung oder Überregulierung im Straßenverkehr, und das von einem Rechtsträger, der scheinbar sein eigenes Recht unter bestimmten, ihm vermeindlich passenden Momenten, nicht mehr kennen will.
Nun, danke ! Mein Intellekt erlaubt es mir zumindest richtig zu lesen ;-)
Ein ERWERB eines FS soll ggf. auch ohne vorliegende Papiere/Ausweise möglich sein. Niemand hat irgendwo gesagt dass asylsuchende einen FS mit allen Klassen geschenkt bekommen. Also vielleicht mehr lesen und nicht nur am Stammtisch rumtreiben.
Zur "Überregulierung": Ich behaupte dass wir selbst am meisten Schuld sind. Es gibt eben leider immer viele die meinen alles besser zu wissen oder zu kennen. Bräuchten wir ein Handyverbot am Steuer als Regel ? Jedem normale Mensch sagt eigentlich der gesunde Menschenverstand dass sich sich tippen und fahren nicht verträgt. Es gibt aber offensichtlich genug Idioten die meinen sie können das. Es gibt eben auch genug Idioten die meinen sie könnten durch eine Baustelle mit 280 km/h fahren, parken wo und wie lange sie wollen und so weiter. Oder, gerade im Sommer ein Thema gewesen, Blow-Up mit entsprechenden prophylaktischen TL. Da kannst du eben noch so vorausschauend fahren und noch so viele hundertausende Kilometer unfallfrei gefahren haben. Es hätte dich eben nicht geschützt und hinterher hättest du dann eben den bösen Straßenträger verklagt weil deine blöde Kiste ne Delle hat.
Ja, und selbst wenn es nur aus Lärmschutzgründen TL gibt. Diese sind in der Regel auch nicht einfach so irgendeinem Behördenmitarbeiter mal eben so eingefallen. In der Regel stehen dahinter Beschwerden/Klagen von Anwohnern. Ich habe zu so etwas zwar eine andere Meinung aber sei es drum. Eben diese haben nun mal auch ihre Rechte. Das Recht auf Ruhe ist dann eben mal wesentlich höher zu werten als dein Interesse/Wunsch auf dem Abschnitt eben schnell zu fahren.
diese ganzen "in Holland war es ja am WE so entspannt" - Ausflügler könnten einerseits ihren Wagen aus den von ihnen so geliebten Gründen (Entspannung, Umweltschutz, Bessermenschentum) auch gleich stehen lassen und mit der Bahn fahren. Statt auf der linken Spur ein Verkehrshindernis zu geben, damit sie und ihre Meinung überhaupt mal wahr genommen werden.
Oder sie gehen mal für ein halbes Jahr in Südfrankreich oder Spanien arbeiten und "reisen" dort mal tagtäglich auf leeren Autobahnen bei 120 km/h und nicht nur einmal pro Jahr am WE wenn es zur Schwiegermutter geht.
Da kriegt man ein echtes Gefühl für nervige Dauertempolimits.
Und diese Anwohner, die billig an der AB ein Grundstück bebauen und anschließend täglich zigtausend Anderen vorgeben, dass sie dort an der AB gerne ihre Ruhe auf ihrem billigen Acker hätten, ne, die fahren noch in die Stadt und machen dort den Städtern Lärm und Dreck sowie die Parkplätze teuer und knapp.
Und wenn es um Ruhe und weniger Druck für die Anwohner dort geht, dann doch bitte auch gleichermaßen für die Städter, und vor allem erst mal diese ganzen Dieselkarren weg, deutsche Michelkrankheit dank Subvention.
City- und Autobahnmaut und das wird schon....
Zitat:
@Bonnitaet schrieb am 10. September 2015 um 12:54:42 Uhr:
diese ganzen "in Holland war es ja am WE so entspannt" - Ausflügler könnten einerseits ihren Wagen aus den von ihnen so geliebten Gründen (Entspannung, Umweltschutz, Bessermenschentum) auch gleich stehen lassen und mit der Bahn fahren. Statt auf der linken Spur ein Verkehrshindernis zu geben, damit sie und ihre Meinung überhaupt mal wahr genommen werden.HI,
ich war gerade in Holland, dort empfinde ich das fahren als entspannender. Meine Beobachtung: Alles fährt nahezu laut dem TL, fast niemand bleibt auf der linken Spur ( natürlich je nach Verkehrsdichte ).
Rasende Drängler im Rückspiegel soweit nicht gehabt. auf dem Rückweg hab ich zu meinem Eheweib gesagt: mal schauen wann der erste Drängler kommt. ca.20km in Deutschland war er da.Und wenn es um Ruhe und weniger Druck für die Anwohner dort geht, dann doch bitte auch gleichermaßen für die Städter, und vor allem erst mal diese ganzen Dieselkarren weg, deutsche Michelkrankheit dank Subvention.
Ich fahr Benziner
Gruß
Michel
Hm, Leute, ein Vorschlag zur Güte:
Kommen wir doch mal aufs Thema zurück... 😁
k-hm
Zitat:
@k-hm schrieb am 10. September 2015 um 13:46:26 Uhr:
Hm, Leute, ein Vorschlag zur Güte:Kommen wir doch mal aufs Thema zurück... 😁
k-hm
Nein, wir sind nicht überreguliert. Dort wo dieses subjektive Empfinden besteht ist die Regulierung meist nur eine Konsequenz aus einer Ursache: Sei es ein Unfallschwerpunkt, Gefahrenschwerpunkt, Straßenzustand, Straßenverlauf, Bebauung (Schulen etc.), Lärmgeplagte Anwohner, oder auch eine vorausschauende Regulierung des Verkehrs um Staus zu vermeiden zu versuchen u.v.m. . Die jeweiligen Ursachen können wir oft nicht erkennen oder wissen. Dort wo wir diese wissen erscheinen diese dann auch schwupp di wupp plausibel. Ein TL richtet sich zudem meist an den "Schwächsten" aus. Nicht jeder ist nun mal ein Hamilton, Schumacher oder Vettel. Möchtegerns dergleichen haben wir allerdings leider viele. Da hat sich dann eben der (vermeintlich) "Stärkere" eben etwas zurückzunehmen und dem Schwächeren oder der Allgemeinheit auch unterzuordnen oder anzupassen.