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Taugt diese Actioncam was? (China)

Hallo,
Ich bin auf der suche nach einer neuen Actioncam.
Ein Kollege meinte, dass diese heir wohl wa staugen soll

https://www.wish.com/m/c/565df49cae31861414a99d22

Da ich mich damit absolut nicht auskenne, wollte ich euch mal fragen ob es den einen oder anderen technisch versierten gibt der mir etwas dazu sagen kann; oder gar jemand der die Cm selbst getestet hat.
Der Preis ist echt ein Kampfpreis, jedoch dauert die Lieferung 1 Monat.

Grüße

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51 Antworten

Die Klebehalterung am Helm reißt dann ab.

Japs, kann mir auch nicht vorstellen dass die sich stark wehrt.
Außerdem hab ich meine Halterung seitlich unterm Ohr angebracht, dort sind Helme am flexibelsten und somit dürfte keine punktuelle Belastung entstehen.

https://youtu.be/JXmDniCRzMc Hier mal der Link zu einem Youtube Video wo ich weiß das der Film auf einem Motorrad mit einer Qumox SJ 5000 gemacht wurde habe mir diese Kamera auch gekauft und mit Zubehör also 2 Akkus und Speicherkarte war ich bei 150 Euro rum. Also ich bin zufrieden

Naja, beim Schumacher wird ja auch vermutet dass die Action Cam ihren Teil zur Verletzung beigetragen haben könnte. Obwohl die Perspektive natürlich am interessantesten ist.

Das ist eine Vermutung. Und wenn dem so war, dann doch die Verkettung aller unglücklichsten Umstände, die es gibt. So ein Motorrad ist ein potentieller Gefahrenherd. Dann muss ich mich mit Helm in ein Auto mit 8 Airbags setzen.

Ich bin Segler. Früher bin ich auch bei Regatten mitgesegelt, auch schon mal auf einer richtigen Rennyacht.
Es gibt da einen Spruch von einem führenden Ocean-Race-Teamchef (ich weiß leider nicht mehr genau von wem), "Hier an Bord gibt es nichts, das Dich nicht umbringen kann !"
Wenn auf einer Spinnackerschot zig Tonnen Zug sind und die bricht, räumt sie das Deck wie eine Sense.

Ich habe die Halter meiner bisherigen Cams nie direkt an den Helm geklebt, sondern immer mit sog. "Pilzkopfband" befestigt.
Das ist eine Art extra stabiler Klett, der die Cam fest genug hält aber am Helm ohne Cam ziemlich unauffällig ist.
Sollte sich beim Sturz zudem noch leichter lösen, als direkt geklebte Halter.

Zitat:

@Tikkle schrieb am 8. März 2016 um 16:32:43 Uhr:


Niemals die Kamera am Fahrzeug montieren. Da gibt's beim Fahrrad schon Probleme. Am besten immer am Mann. Es gibt durchaus gute Helmhalterungen oder Brustgurte. Ist dann auch vom Bildausschnitt am besten.

Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Mein Danver AC5000 hab ich immer am Motorrad fest. Da schwimmt nichts.

http://youtu.be/9CL1Sw8UX90

(Bitte die Musik zu entschuldigen ... das war Youtube 🙂 ) Ab 01:45 gehts los.

Es gibt von Casio was neues. Die FR-100.

Interessante Idee. Eine Kompaktkamera mit abnehmbaren Objektiv, das dann als Action-Cam genutzt werden kann, während die Steuerung noch über das Kameragehäuse läuft.

http://www.raus-ins-abenteuer.de/kamera?...

Leider noch zu teuer. aber da werden die Preise rasant fallen, wie bei allen Kameras.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 8. März 2016 um 16:08:34 Uhr:


So richtig schöne Motorvibrationen wird auch der tollste Bildstabi schlecht ausgleichen können.
Vermute ich jedenfalls.
Da hilft nur ne schwingungsfreie Montage oder die Kamera muss direkt an den Mann.

Meine Sony hat an sich einen sehr guten Bildstabi aber mit den Vibrationen meines Einzylinders war der völlig überfordert. Diese sind viel zu hochfrequent als das man dies ausgleichen könnte. Das Bild "wabbert" dann richtig.

https://www.youtube.com/watch?v=4xLnmSqNJ8c

Sound war ok weil sie dafür halt schön im Wind lag. Der war an allen anderen Positionen dafür schlechter.

Bildstabi ist gut um normales gewackel durch Unebenheiten auszugleichen aber nicht gut bei starken Vibrationen des Motors wenn man die Kamera am Lenker oder anderen stark vibrierenden Teilen befestigt.

Man muss aber auch sagen dass das was hier oftmals als "starke Vibrationen" genannt wird von Einzylinderfahrern wohl eher belächelt wird. 😁

Daher werde ich meine Lenkerhalterung an der 1290 SDR sicherlich nochmal testen weil ich die Position an sich sehr cool fand.

Was die diversen Positionen angeht kommts einfach drauf an was man im Bild festhalten will. Geht es um eine Tour und "Sightseeing" ist der Helm top. Dann am besten noch Musik drunter legen weil die Verwirbelungen um den Helm oftmals den Ton versauen. Oder externes Mikro irgendwo windgeschützt anbringen. Manche haben auch eins im Helm und moderieren ihre Fahrt. Auch witzig.

Solls eher auch sportlich sein empfiehlt sich das Bike oder ein Brustgurt weil dann die Schräglagen besser rüber kommen. Ich persönlich empfehle dann auch irgendwo eine Halterung bei der man den Tacho NICHT sieht. ^^

Soweit meine persönlichen Erfahrungen die aber noch recht gering sind im Vergleich zu anderen hier. Muss da auch noch etwas mehr testen.

Hab z.B. auch noch keine Software gekauft weil für mich bisher unnötig. Musste noch nix verpixeln oder besonders verschönern.

Das Problem mit der Vibration sind die Hochfrequenz Vibrationen die dann das Bild zum "Schlengeln" bringt.

Meist in ein kleine Drehzahlbereich, zb. zwischen 5000-6000u/min oder ab 8000 ... je nach Motorrad Beschaffenheit.

Das sind dann genau da wo der Rahmen und andere Bauteile in ihre Eigenresonanz arbeitet 🙂 Wie dem auch sei ,, das ist ein Problem mit Kameras die sehr leicht sind, da sie kein Eigenmasse haben um sich diese Resonanzen etwas entgegen zu wirken. Aber, kommt natürlich auch auf das Kamera an 🙂

Zum Glück ist der Gabelbrücke der RF900 gummi gelagert und somit etwas abgekoppelt 🙂

Servas
Sehr interessant die Erfahrungen zu lesen. Was ich aber leider (auch nicht in den technischen Daten der Kameras) nicht finde, ist die Aufnahmezeit. Wenn ich mit dem Krad unterwegs bin, kann das schon mal über nen Tag, zumindest aber ein paar Stunden gehen.
Wie lange halten denn sie Akkus eurer Kameras so?
Danke Michi

Aktuell hab ich die kleine Drift2. Da hält der Akku übern Tag, weil ich nie länger als 2 Stunden am Tag aufnehme.

Wichtiger als die Akkulaufzeit ist die Bedienung während der Fahrt und die Montagemöglichkeiten. Das ganze Gopropgedöns ist nur vernünftig montierbar, wenn man ein passendes Rohr am Mopped in der Richtung hat, in der man filmen will. Bei meinem Mopped war nix zu wollen. Ging nur am Helm.

Die Drift ist durch das drehbare Objektiv in jeder Lage montierbar.

Rohr? Wozu? Gerade gopro und Co bekommt man ja nun quasi überall fest. Bedienung hab ich mittlerweile als Schalter am Lenker in originaloptik. Hat sich bewährt und fällt nicht auf

Edit
Da dauerstrom Versorgung ist mir die Akku Laufzeit egal.

Lew, Du hättest die ST mit GoPro-Klebehalterungen vollkleistern können. 😉

Die Sonys halten ähnlich lange, wenn man sie so nutzt wie die Drift Stealth 2 von Lewellyn.
Zudem ist bei der Sony der Akku wechselbar und sie ließe sich auch während der Aufnahme per USB laden, z.b. über Bordstrom oder eine Powerbank.

Für die Helm-Montage sind die Kameras von Drift Innovation am besten geeignet. Die sind von Anfang an dafür konstruiert worden. Die Helmhalterung fällt schmal aus, die Kamera hat wenig Stirnfläche und mit der drehbaren Linse kann man problemlos jeden schiefen Winkel (nicht nur am Helm) ausgleichen.

Zudem ist die kleine Stealth am Helm kaum größer als manches klobige BT-Headset.

Eine Sony AS200V macht jedoch deutlich bessere Bild- und Tonaufnahmen, kostet allerdings deutlich mehr und für die Montage am Helm muss man sich was einfallen lassen.
Der orig. Sony Helmhalter war mir zu klobig und umständlich.

Ich habe beide hier und beide haben Ihre Vorzüge.
Die Bedienung ist bei beiden gut.

Einen GoPro-Klon hatte ich auch mal getestet. Da ist mir die Halterung mit den zig Schrauben schon auf die Nerven gegangen.

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