Tagfahrlicht ?

VW Vento 1H

Hy

Wie sollte ich am besten ein Tag Fahrlicht anschließen?
Und kann ich ein 10W-40 in einem Vr6 reingeben?

81 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier



Zitat:

Original geschrieben von kassiopeia


so ich will ja hier nix böses, aber habt ihr in physik nicht aufgepasst ????
Hast du denn aufgepasst?

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier



Zitat:

wenn dir einer mit 50 hinten reinknallt haste die lampe warscheinlich am leuchten

aber wenn dir frontal einer rein knallt mit 50 und du die selbe geschwindigkeit fährst hast du DIE DOPPELte belastung ....

es wirken 2 kräfte auf einen punkt, beim auffahrunfall nur eine kraft auf einen angriffspunkt...

wenn du frontal einem mit 50 drauffährst, der die selbe geschwindigkeit hat, kommts auf selbe raus, als wenn du stehst und dir einer mit 100 vorne drauf fährt... (ungefähr) müsst ich jetz ausrechnen aber da hab ich jetz keinen bock zu

Nö. Wenn man etwas vereinfacht (z.B. seien beide Autos gleich [vor allem von der Masse her]) entspricht der Frontalaufprall wenn beide 50km/h fahren, dem Aufprall eines Fahrzeuges mit eben diesen 50km/h gegen ein starres Hindernis (z.B. Mauer, Baum). Steht dagegen eines der Autos, ist der Aufprall etwas weniger "schlimm" will das stehende Auto ein wenig bewegt wird.

das raff ich jetz net so wirklich 😁

du meinst, dass das auto was dir entgegenkommt nachgibt ? und somit nicht so schlimm ist ? du meinst jetz bei einem auffahrunfall oder ? das wäre ja logisch, das bei nem auffahrunfall mit 100km/h genauso viel passiert bei einem aufprall mit 50km/h auf ein starres hindernis... das würde in meinem kopf platz finden 🙂

bei einem frontalcrash wo beide parteien 50km/h drauf haben ? glaub ich net

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier


Nö. Wenn man etwas vereinfacht (z.B. seien beide Autos gleich [vor allem von der Masse her]) entspricht der Frontalaufprall wenn beide 50km/h fahren, dem Aufprall eines Fahrzeuges mit eben diesen 50km/h gegen ein starres Hindernis (z.B. Mauer, Baum). Steht dagegen eines der Autos, ist der Aufprall etwas weniger "schlimm" will das stehende Auto ein wenig bewegt wird.

Zitat:

Original geschrieben von kassiopeia


das raff ich jetz net so wirklich 😁
...
bei einem frontalcrash wo beide parteien 50km/h drauf haben ? glaub ich net

menschmeier hat aber recht!

Vielleicht hilft dir diese Erklärung: Prallen die beiden identischen Fahrzeuge mit jeweils 50 km/h aufeinander, wird in beiden Karosserien die gesamte Bewegungsenergie in Verformungsenergie umgesetzt. Da die beiden Wagen exakt gleich und gleich schnell sind, ist das eben für jeden einzelnen Wagen gleich viel.

Fährt man nun mit mit einem Fahrzeug und 50 km/h gegen eine Betonmauer, muss die Struktur des Wagens auch die eigene Bewegungsenergie in Verformungsenergie umsetzten. Nicht mehr, und nicht weniger. Die Wand steht ja (hat also keine eigene Bewegungsenergie) und verformt sich nicht (setzt also keinen Anteil in Verformungsenergie um).

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable



Zitat:

Original geschrieben von menschmeier


Nö. Wenn man etwas vereinfacht (z.B. seien beide Autos gleich [vor allem von der Masse her]) entspricht der Frontalaufprall wenn beide 50km/h fahren, dem Aufprall eines Fahrzeuges mit eben diesen 50km/h gegen ein starres Hindernis (z.B. Mauer, Baum). Steht dagegen eines der Autos, ist der Aufprall etwas weniger "schlimm" will das stehende Auto ein wenig bewegt wird.

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable



Zitat:

Original geschrieben von kassiopeia


das raff ich jetz net so wirklich 😁
...
bei einem frontalcrash wo beide parteien 50km/h drauf haben ? glaub ich net
menschmeier hat aber recht!

Vielleicht hilft dir diese Erklärung: Prallen die beiden identischen Fahrzeuge mit jeweils 50 km/h aufeinander, wird in beiden Karosserien die gesamte Bewegungsenergie in Verformungsenergie umgesetzt. Da die beiden Wagen exakt gleich und gleich schnell sind, ist das eben für jeden einzelnen Wagen gleich viel.

Fährt man nun mit mit einem Fahrzeug und 50 km/h gegen eine Betonmauer, muss die Struktur des Wagens auch die eigene Bewegungsenergie in Verformungsenergie umsetzten. Nicht mehr, und nicht weniger. Die Wand steht ja (hat also keine eigene Bewegungsenergie) und verformt sich nicht (setzt also keinen Anteil in Verformungsenergie um).

Schönen Gruß

Voraussetzung ist natürlich, dass die Mauer nicht zusammenbricht bzw. der Baum abbricht.

Ich möchte noch ein weiteres, leider nicht exakt passendes Beispiel bringen: Billard.

Nicht exakt passend ist das Beispiel, weil beim Billard der elastische Stoss stattfindet (unter Vernachlässigung der Verluste) wogegen beim Fahrzeugcrash ein teilelastischer Stoss geschieht.

Also, zum Billard, ich werde den Kugeln Nummern geben, das macht's einfacher:
Fall 1
Lässt man eine Kugel, die 1 auf eine stehende, die 2, rollen, bleibt die 1 stehen und die 2 rollt mit der Geschwindigkeit von 1 weiter.
Das ist im Prinzip der Auffahrunfall, nur dass bei dem ein grosser Teil der Energie zur Blechverformung verwendet wird.

Fall 2
Nun lässt man die Kugel Nr. 1 (der Einfachheit halber exakt senkrecht) auf die Bande rollen. Nach dem Aufprall rollt die Kugel mit dem selben Geschwindigkeitsbetrag aber in umgekehrter Richtung weiter.
Aufs Auto bezogen ist das der Crash gegen die Mauer, auch hier geht wieder der grösste Teil der Energie in die Verformung des Blechs.

Fall 3
Im letzten Fall rollen zwei Billardkugeln (1 und 2) exakt aufeinander zu. Nach dem Aufprall rollen sie, wie zuvor beim Stoss gegen die Bande in umgekehrter Richtung zurück. Kugel 1 mit der Geschwindigkeit von 2 und 2 mit der Geschwindigkeit von 1. Eingentlich sind Fall 1 und
Fall 3 grundsätzlich gleich, nur dass die Geschwindigkeiten der Kugeln unterschiedlich sind (mal liegt sie, mal bewegt sie sich vor dem Stoss).
Beim Autounfall ist das dann der Frontalcrash.

Interessant wird das erst, wenn die Autos nicht gleich sind.

Ein Polo hat weniger Knautschzone als ein Golf. Treffen die beiden aufeinander hat der Polo auch noch weniger kinetische Energie durch sein Gewicht. Der Golf wird weiter nach vorne rollen und den Polo schieben.

Rein von der Theorie müssten doch, wenn es für die Knautschzone eine Skala gäbe für beide Autos, beide Autos gleich stark eingeknautscht sein - die Knautschzone also die gleiche Energie abgefangen haben und DANN fängt der Golf an den Polo zu schieben, oder?

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ein auto dass vor einem fährt find ich unmöglich zu übersehen, ne mülltonne die nachts auf der straße steht fährst ja auch net übern haufen obwohl sie net leuchtet, tfl an der front kann beim abwegen zu überholen schon helfen, an einem sonnigen tag fällt das abblendlicht eingeschaltet je nach auto kaum auf, da sind die tfl schon markanter und selbst auffälliger als nebler, den eindruck hatte ich bisher, ich finde tfl schon sinnvoll wenn man auf licht am tag wert legt, wenn man abblendlicht einschaltet leuchten alle anderen lämpchen mit, tacho, kennzeichenbeleuchtung, das muss find ich net sein.

Zitat:

Original geschrieben von Qnkel


Interessant wird das erst, wenn die Autos nicht gleich sind.

Ein Polo hat weniger Knautschzone als ein Golf. Treffen die beiden aufeinander hat der Polo auch noch weniger kinetische Energie durch sein Gewicht. Der Golf wird weiter nach vorne rollen und den Polo schieben.

Rein von der Theorie müssten doch, wenn es für die Knautschzone eine Skala gäbe für beide Autos, beide Autos gleich stark eingeknautscht sein - die Knautschzone also die gleiche Energie abgefangen haben und DANN fängt der Golf an den Polo zu schieben, oder?

Oha, jetzt wird's grundsätzlich 🙂 . Da diese Fragestellung aber eigentlich OT ist, hier nur ein paar Hinweise:

Das Problem, um das es hier geht, nennt sich Kompatibilität. Damit beide Fahrzeuge gegen ein starres Hindernis ihren Insassen den gleichen Schutz bieten (also die gleiche Verzögerung an sie "weitergeben"😉, muss der Vorderwagen des großen Wagens trotz etwas grösserer Länge härter ausgelegt sein. Treffen aber die beiden aufeinander, ist das für die Insassen des kleinen Wagens von Nachteil. Aus diesem Grund wird die Kennung eines solchen Vorderwagens (also Kraft über Verformungsweg) progressiv und stufig ausgelegt. Da gibt es aber unterschiedliche Philosophien bei den unterschiedlichen Herstellern. Daher beschäftigt sich auch die Gesetzgebung damit. Ein Ergebnis davon war z. B. die verformbare Barriere des europäischen Frontcrashtests, die die starre Aufprallwand ersetzte, und näherungsweise den Vorderwagen eines mittleren europäischen Pkw darstellen soll.

Was aber im Falle Groß gegen Klein immer bleibt, sind die Stoßgesetze der Physik. Egal ob es ein elastischer, ein teilplastischer oder ein plastischer Stoß ist, immer erfahren die Insassen des kleineren Fahrzeugs die größere Geschwindigkeitsänderung (und damit Verzögerung) beim Frontalzusammenstoß! Der kleine Wagen bewegt sich nach dem kurzzeitigen Stillstand immer in die entgegengesetzte Richtung, der große immer noch in die gleiche Richtung, in die er vorher fuhr. Das lässt sich auch mit noch so gut aufeinander abgestimmten Verformungszonen nicht ändern.

Hupps, das war jetzt doch etwas ausführlicher 😰 - aber jetzt und hier auch mein letzter Beitrag zu diesem OT-Punkt.

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable



Zitat:

Original geschrieben von menschmeier


Nö. Wenn man etwas vereinfacht (z.B. seien beide Autos gleich [vor allem von der Masse her]) entspricht der Frontalaufprall wenn beide 50km/h fahren, dem Aufprall eines Fahrzeuges mit eben diesen 50km/h gegen ein starres Hindernis (z.B. Mauer, Baum). Steht dagegen eines der Autos, ist der Aufprall etwas weniger "schlimm" will das stehende Auto ein wenig bewegt wird.

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable



Zitat:

Original geschrieben von kassiopeia


das raff ich jetz net so wirklich 😁
...
bei einem frontalcrash wo beide parteien 50km/h drauf haben ? glaub ich net
menschmeier hat aber recht!

Vielleicht hilft dir diese Erklärung: Prallen die beiden identischen Fahrzeuge mit jeweils 50 km/h aufeinander, wird in beiden Karosserien die gesamte Bewegungsenergie in Verformungsenergie umgesetzt. Da die beiden Wagen exakt gleich und gleich schnell sind, ist das eben für jeden einzelnen Wagen gleich viel.

Fährt man nun mit mit einem Fahrzeug und 50 km/h gegen eine Betonmauer, muss die Struktur des Wagens auch die eigene Bewegungsenergie in Verformungsenergie umsetzten. Nicht mehr, und nicht weniger. Die Wand steht ja (hat also keine eigene Bewegungsenergie) und verformt sich nicht (setzt also keinen Anteil in Verformungsenergie um).

Schönen Gruß

ok, das war durchleuchtend, dann hab ich wohl wirklich in physik nicht aufgepasst 🙂 bzw. hats ja nix mit der normalen physik und ihren angriffspunkten, also vektorenberechnung zu tun...

danke für die aufklärung und entschuldigung für die verwirrung

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