Tacho geht nicht ...
Hallo.
Also ein Kumpel von mir hat sich gerade einen E30 gekauft.
Dort ging bis heute das Tacho und der Drehzahlmesser nicht.
Nach Tausch der Sicherungen und Ausbau des Kombis geht nun der Drehzahlmesser aber am Tacho rührt sich noch nix.
Habe dann noch mit nem Netzteil 12V Probiert ob das Tacho direkt in Ordnung ist.
Und da Schlägt die Tachonadel aus.
Woran kann es Liegen?
Tacho Tot und Drehzahl funzt.
Welche Kabel an welchem Stecker am Kombi sind überhaupt für das Tachosignal zuständig?
mfg MVP-Cruiser
Beste Antwort im Thema
Durch den Tausch von dem Kondensator geht meine Geschwindigkeitsanzeige wieder.
Ich hab einen 220µF genommen mit 16V Spannungsfestigkeit. Man habe ich mich gefreut bei der Testfahrt... 😁
An der Stelle besten Dank an euch, die mir hier mit Rat und Hinweisen geholfen haben!
22 Antworten
Bei Elkos ist eine typische Fehlerquelle das das Elektrolyt "austrocknet" bzw. chem. altert, das aeussert sich zuerst in Kapazitaets-Verlust und kann auch zu einem internen Kurzschluss fuehren.
Das Fehlerbild "Blaeh"-Kondensator ist bei Elkos eher typisch, wenn sie ueber lange Zeit ausserhalb der Spezifikationen fuer die Temperatur- und/oder der Spannungsfestigkeit betrieben werden. Das ist aber eher bei Schaltnetzteilen und DC-DC-Wandlerschaltungen der Fall.
Als Bauteil in Wandlerschaltungen von Digital- zu Analog-Signalen, also klassische Integrationsschaltungen fuer ein analoges Drehspul-Instrument, ist das aber kaum zu erwarten.
Dauerhaft oder nur die ersten paar Sekunden? Wenn der Elko einen Durchschlag hat (dauerhafter Durchgang), dann ist er meist auch gebläht, erkennt man am "Deckel" oben. Da ist eine Sollbruchstelle, wenn die "offen" ist, also der Deckel nicht mehr flach, sondern gewölbt, dann ist er gebläht und im Eimer. Danach sieht Dein Elko aber nicht aus.
Wenn Du mit einem Durchgangsprüfer oder Multimeter an einen Elko dran gehst, dann hat dieser, je nach Größe, die ersten paar Sekunden bis zu zwei Minuten (große Elkos) Durchgang. In dieser Zeit lädt er sich auf, ist dies geschehen, ist der "Durchgang" dicht.
Gruß, Erik.
Edit: Jetzt war "wbf" teilweise schneller, hab die zweite Seite übersehen.
Durch den Tausch von dem Kondensator geht meine Geschwindigkeitsanzeige wieder.
Ich hab einen 220µF genommen mit 16V Spannungsfestigkeit. Man habe ich mich gefreut bei der Testfahrt... 😁
An der Stelle besten Dank an euch, die mir hier mit Rat und Hinweisen geholfen haben!
Okay, lag ich also falsch, soll auch mal vorkommen😁.
Danke für die Rückmeldung, so was ist leider etwas aus der Mode gekommen.
Gruß, Erik.
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Bei meinem 88er ist auch der Tacho/Km-Zähler defekt. Nach Ausbau der VDO-Tachoplatine hab ich feststellen müssen, das ein Widerstand abgeraucht ist. Hab leider keinen Plan mit Angaben zu dem Widerstandswert finden können, daher die Frage, ob mir jemand sagen kann, um welchen Widerstand es sich hierbei handelt. Siehe Photo /roter Pfeil. Danke im Voraus.
Moin,
das sieht wie ein 32-Ohm-Widerstand mit 1% Toleranz aus, aber ohne Gewähr, siehe Bild von "OD777". Tip: Nimm den Widerstand eine Nummer größer, also nicht 1/4W sondern 1/2 oder sogar 1W. Platz ist da. Verstärke vielleicht auch die Leiterbahnen um den Widerstand etwas mit einer zusätzlichen Schicht Lötzinn. Dabei die restlichen Lötpunkte sicherheitshalber nochmal nachzulöten ist bestimmt auch kein Fehler.
Danke dir für die Hinweise „Projekt X1/4“ Werd ich mir merken, wenn dann am Reparieren bin. Um jedoch kein Risiko bzgl. des Widerstandwertes einzugehen, würde gerne noch abwarten, ob jemand den genauen Wert bzw. ein Foto des Widerstandes machen könnte. So kann ich per Farbring auswerten. Auf dem Foto von OD777 kann man das leider nicht exakt erkennen. Hat jemand ne Ahnung, was für eine Ursache zu so nem Abrauchen führt. Wüsste nicht, dass ich irgendwelche zu hohe Spannung o. ä. angelegt hätte.
Ich würde vermuten: Stromversorgung des Chips, Ladewiderstand für den daneben liegenden Elko.
Und ja: Elkos sind die besten Freunde ... für einen alsbaldigen Austausch.
Der hier wird per Kurzschluss gestorben sein...