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T2 Girling Bremssattel

VW T2
Themenstarteram 5. Februar 2017 um 9:01

Hi zusammen, habe meine T2 Bremssättel überholt. jetzt wo alles wieder zusammen ist, frage ich mich, ob die goldfarbene Platte die auf dem Belägen sitzt so richtig positioniert ist. Bekannt sind mir die Federn auf dem zweiten Bild unten. Die drücken ja auch die Beläge nach dem Bremsen wieder auseinander. Funktion der neuen Teile ist mir unklar.... Könnt ihr da helfen? Position richtig? Funktion?

Beste Antwort im Thema

Tja, da guggst Du mein lieber WerksSynchroMV, kenn fast alle Schrauben am T 2 und T 3 Bulli, aber leider nur fast. Lern aber auch immer wieder was dazu.

th

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Auf der schnelle erstmal das gefunden , musst wohl schauen was für eine Bremse du hast

http://volkswagen.7zap.com/de/rdw/typ+2+syncro/t2/1984-4/6/615-68000/

Gruß ingo

Themenstarteram 5. Februar 2017 um 10:49

jep, das ist die Seite von Classic Parts, da habe ich das Rep-Set gekauft. Und anhand der Zeichnung die Teile verbaut.

Aber wie jetzt die Platte die Beläge zurückstellt...??? Ich weiss auch, dass die Gummidichtung im Sattel, den Bremskolben leicht zurück zieht. Aber rein aus Interesse, was macht die Platte oben auf den Belägen...???

am 5. Februar 2017 um 11:17

Bezeichnung: Feder

Funktion: verhindert Klappern der Beläge in den Sätteln

Hinweis!

Arbeiten an der Bremsanlage nur von Fachpersonal oder jemanden, der sich mit so etwas auskennt, durchführen lassen! Alles andere ist lebengefährlich bis tödlich!

am 5. Februar 2017 um 11:20

Die Rückstellung erfolgt durch die Dichtringe und den Scheibenschlag(Radlagerspiel).

Das Blech verhindert , dass sich die Beläge sich nicht ungewollt bei Nichtbremsung wieder anlegen und schleifen ,desweiteren w ein Klappern der Selben verhindert.

Eine Rückstellfunktion haben die Bleche nicht.

B 19

am 5. Februar 2017 um 11:24

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 5. Februar 2017 um 12:20:41 Uhr:

Die Rückstellung erfolgt durch die Dichtringe und den Scheibenschlag(Radlagerspiel).

Das Blech verhindert , dass sich die Beläge sich nicht ungewollt bei Nichtbremsung wieder anlegen und schleifen ,desweiteren w ein Klappern der Selben verhindert.

Eine Rückstellfunktion haben die Bleche nicht.

B 19

Das setzt aber vorraus, dass die Feder richtig herum eingesetzt wird. Auf dem Foto sind eben zwei grobe Fehler. Daher meine Warnung: Er soll es vom Fachmann reparieren lassen! Ober einen fachkundigen Bullischrauber aus der Nähe zu Hilfe ziehen!

Themenstarteram 5. Februar 2017 um 12:10

@werkssyncroMV: möchtest du denn die beiden groben Fehler noch verraten???

Evtl. hätte ich noch schreiben sollen, dass der Zusammenbau auf Probe ist. Ich haben weder die Kontaktflächen zwischen Belägen und Sättel mit Kupferpaste eingesetzt, noch ist klar welche Sattel auf welcher Seite im Auto verbaut wird. Das entscheidet ja wiederum die Bleche zwischen Kolben und Belag eingesetzt werden.

also, fassen wir zusammen: Arbeiten an Bremsen immer vom Fachmann machen lassen.

Die Blechplatte heisst bei Fachleuten Feder, Rückstellung erfolgt durch die Gummidichtungen zwischen Bremskolben und Zylinder im Sattel. Die Feder hält die Beläge leicht auf Spannung (und meiner unmaßgeblichen Meinung nach durch die Biegung auch eine zusätzlich Rückstellwirkung).

Gab auf diesen Federblechen eingestanzte Pfeile, die nach oben zeigen sollen, evtl der Punkt.. Natürlich baust Du die Beläge und Stifte mit Bremsenpaste ein :) Auch das Entlüftungsventil würde ich rausdrehen, mit Fett einsetzen, genauso wie das Gewinde des Bremsschlauch. So bleibt alles schön gängig...

th

am 5. Februar 2017 um 18:17

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 5. Februar 2017 um 18:21:02 Uhr:

Auch das Entlüftungsventil würde ich rausdrehen, mit Fett einsetzen, genauso wie das Gewinde des Bremsschlauch.

Ach du scheisse! Das strotzt ja nur so von Fachkompetenz.

Ja, hast richtig gelesen. Ich nehm Fett, Kupfer oder sonstige Bremsenpaste, um die Gewinde "leicht" einzufetten. (soll ja nicht ins Innere der Bremsanlage gelangen) Schon 1000 x gemacht, und bremsten alle....Und derjenige, der nach 10 J mal den Schlauch oder Entlüftungsnippel drehen muß, wird es mir danken, daß alles schön gängig ist..

th

am 5. Februar 2017 um 18:29

Also postfaktisch kannst du das für dein Auto auf deine Verantwortung machen. In der Fachliteratur steht aber das aus chemischen Gründen kein Fett mit Bremsflüssigkeit in Verbindung kommen darf. Daher ist meine Meinung, das dieser Hinweis mit allgemeinem Fett in einem Forum fahrlässig, weil irreführend, ist.

Fachkompetenz und Fachliteratur hin und her. Wenn es einer selbermachen will, kann ihn keiner davon abhalten. Hätte da paar Fotos, vom Insten eines Bremszylinders eines T3, aber vorweg der Hinweis. Also @ WerksSyncroMV, ruhig bleiben... Derjenige, der solchen Repsatz erhält, sollte schon wissen, was er da macht.

th

A-et-nr-bosch-warnhinweis

Beim T2 Bulli wurde ein 2 Kolbenzylinder verbaut, beim T 3 ein Einkolben Schwimmsattel. Hier mal das Beispiel, nehm an das sich das so oder so kein Bullifahrer zutraut, einen Bremssattel zu reparieren. Neu ist sicherer, einfacher, und auch billiger. Meiner, bzw der Bulli vom Kumpel bremst damit seit 5 oder 6 Jahren, und TÜV mäßig alles gut. Also hier (ungern reingestellt) die Fotos: aber nicht nachmachen :D

th

B-bremszylinder-kolben-fest
C-zylinder-zerlegt
D-zylinder-innen
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