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T-Modell vs Limousine im Fahrgefühl

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 22. Januar 2011 um 15:49

Hallo, fahre schon viele km die limousine w212 und bin mit dem fahrgefühl, der agilität und allem rundum zufrieden! ist ein e 220 cdi mit standart fahrwerk!

Bitte um beiträge zwecks direkt erfahrenem vergleich dieser limousinen! Für ne probefahr mim t-modell hatte ich bislang keine zeit.

Mfg

Beste Antwort im Thema

Die Limousine mit Avantgardefahrwerk tendiert dazu, bei höheren Tempi von mehr als 200 km/h speziell in langgezogenen Autobahnkurven oder auf Bodenwellen ein bisschen nachzuwippen und später zur Ruhe zu kommen. Dadurch vermittelt sie den Eindruck eines leichten Hecks. Nicht kritisch oder gefährlich und auch nie so, dass man schweißnasse Hände bekommt, aber eben doch erfühlbar. Das ändert sich übrigens, sobald ein bisschen Gepäck auf der Hinterachse liegt.

 

Im Gegenzug dazu ist das T-Modell (meine Erfahrung beruht auch hier ausschließlich auf Avantgardefahrwerk ohne zusätzliche Airmaticoption) dank der serienmäßigen Luftfederung und dem leichten Mehrgewicht an der Hinterachse souveräner.

Leichte Unruhe ist hier, nie spürbar, das Heck liegt leer wie voll beladen immer sehr satt auf der Straße. Der Komfort ist ebenfalls einen Tick besser als in der Limousine (aber auch das dortige Niveau ist erste Sahne). 

 

Insgesamt empfinde ich das T-Modell als etwas harmonischer als die Limousine.

 

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Ich kann die Limousine und das T-Modell jeweils mit dem Standard-Fahrwerk der Avantgarde-Ausstattung vergleichen, weil ich beide gefahren bin. Das T-Modell fährt sich für meinen Geschmack in diesem Vergleich harmonischer durch die serienmäßige Luftfederung auf der Hinterachse.

Sicherlich ist das aber Geschmackssache. Ich lege mehr Wert auf Komfort als auf absolute Sportlichkeit. Daher muss das wohl jeder persönlich vergleichen und entscheiden.

Du solltest also unbedingt die Zeit für eine Probefahrt finden und für Dich selbst herausfinden, was Dir besser gefällt.

Hallo, nach einem Jahr W212 ( Limosine ) als 220 CDI und fast einem Jahr T-Modell CDI muß ich sagen, das T-Modell fährt komfortabler. Optisch war ich immer ein Fan des T-Modell, seit es den W 212 gibt finde ich aber die Limosine optisch schöner. Fazit, ich bleibe beim T-Modell.

Gruß

Leardriver

Die Limousine mit Avantgardefahrwerk tendiert dazu, bei höheren Tempi von mehr als 200 km/h speziell in langgezogenen Autobahnkurven oder auf Bodenwellen ein bisschen nachzuwippen und später zur Ruhe zu kommen. Dadurch vermittelt sie den Eindruck eines leichten Hecks. Nicht kritisch oder gefährlich und auch nie so, dass man schweißnasse Hände bekommt, aber eben doch erfühlbar. Das ändert sich übrigens, sobald ein bisschen Gepäck auf der Hinterachse liegt.

 

Im Gegenzug dazu ist das T-Modell (meine Erfahrung beruht auch hier ausschließlich auf Avantgardefahrwerk ohne zusätzliche Airmaticoption) dank der serienmäßigen Luftfederung und dem leichten Mehrgewicht an der Hinterachse souveräner.

Leichte Unruhe ist hier, nie spürbar, das Heck liegt leer wie voll beladen immer sehr satt auf der Straße. Der Komfort ist ebenfalls einen Tick besser als in der Limousine (aber auch das dortige Niveau ist erste Sahne). 

 

Insgesamt empfinde ich das T-Modell als etwas harmonischer als die Limousine.

 

Themenstarteram 23. Januar 2011 um 6:08

danke für die beiträge, werde ne probefahrt machen! Ich tendiere als nächten wohl eher zum t-modell, ist zwar geschmacksache aber er ist nicht nur praktischer sondern sieht meines erachtens auch richtig schön aus:)

am 23. Januar 2011 um 7:02

Ich teile die Einschätzung des angenehmeren Fahrverhaltens beim T-Modell - ebenfalls bezogen auf das serienmäßige Avantgarde-Fahrwerk.

Zudem bietet die Luftfederung mit Niveauausgleich einen nicht geringen Mehrwert gegenüber der Limousine.

Hinsichtlich Transportkapazität und Variabilität ist das T-Modell natürlich der Limousine überlegen - sofern man auf dieses Raumangebot Wert legt oder angewiesen ist.

Wobei gerade die kombispezifischen Details wie automatische Heckklappe, Bedienung der Rücksitzlehnen oder Ladeboden nach meiner Auffassung sehr gut gelöst sind.

Letztlich ist es aber auch eine Frage des persönlichen Geschmacks, sowohl bei der Karosserieform als auch beim Fahrwerk.

Da helfen wirklich nur ausgiebige Probefahrten.

am 23. Januar 2011 um 8:38

Zitat:

Original geschrieben von JWck

Die Limousine mit Avantgardefahrwerk tendiert dazu, bei höheren Tempi von mehr als 200 km/h speziell in langgezogenen Autobahnkurven oder auf Bodenwellen ein bisschen nachzuwippen und später zur Ruhe zu kommen. Dadurch vermittelt sie den Eindruck eines leichten Hecks. Nicht kritisch oder gefährlich und auch nie so, dass man schweißnasse Hände bekommt, aber eben doch erfühlbar. Das ändert sich übrigens, sobald ein bisschen Gepäck auf der Hinterachse liegt.

Im Gegenzug dazu ist das T-Modell (meine Erfahrung beruht auch hier ausschließlich auf Avantgardefahrwerk ohne zusätzliche Airmaticoption) dank der serienmäßigen Luftfederung und dem leichten Mehrgewicht an der Hinterachse souveräner.

Leichte Unruhe ist hier, nie spürbar, das Heck liegt leer wie voll beladen immer sehr satt auf der Straße. Der Komfort ist ebenfalls einen Tick besser als in der Limousine (aber auch das dortige Niveau ist erste Sahne). 

Insgesamt empfinde ich das T-Modell als etwas harmonischer als die Limousine.

Guten Morgen.

Sehr gute Beschreibung, die ich nur beim Fazit nicht ganz teile. Möchte deshalb noch Folgendes bemerken:

- Die ca. 100kg Mehrgewicht des T-Modells liegen ja ausschließlich auf der Hinterachse. Bei etwas flotter gefahrenen Wechselkurven (Landstraße) spürt man diese asymmetrische Zusatzlast schon (unabhängig von der Hinterachsfederung/-dämpfung). Das "T" Model neigt bei solchen Wedelabläufen etwas mehr zum Schieben über die Hinterachse (aber niemals kritisch) als das bei der Limousine der Fall ist.

- Ich hatte den "T" zwar nur probegefahren, aber dafür ausgiebig, und meine, dass auch der Kombi Avantgarde (ohne Airmatic) diese leichte Autobahnunruhe im Heck spüren lässt wie das bei der Limo Avantgarde hier schon mehrfach angesprochen wurde. Vielleicht nicht ganz so ausgeprägt wahrnehmbar.

Interessante Selbstbeobachtung: anfangs habe ich die (für meinen Geschmack) etwas unterdämpfte Hinterachse unschön gefunden. Aber Du hast recht, auch bei höheren Tempi wird's nie kritisch oder gefährlich. Mittlerweile, nach 4500km (ca 60% Autobahn), habe ich großes Vertrauen zum Auto gefasst und erlebe diesen Effekt als eine Art 'Lebhaftigkeit ohne jegliche Aufgeregtheit' bei meinem W212 Avantgarde. Was ich meine: das Auto fährt auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr souverän, ohne langweilig zu werden. Man gleitet/fährt extrem ruhig, habe noch nie ein solch leises Auto besessen. Ab Tacho 140 sind nur noch laminare Strömungen als gleichmäßiges Fahrtwindrauschen bemerkbar (keine schlagenden Turbulenzen), der Motor ist nur noch am Drehzahlmesser erkennbar. Und trotzdem fährt mann noch Auto :)

 

am 23. Januar 2011 um 10:01

neulich war es so weit: die bestellte e-klasse vom autoverleiher wurde angeliefert und es war ein 220 kombi avantgarde. eigentlich ein exot in verleiherflotten - man sieht das t-modell dort selten. ich hatte eine 280km tour vor mir, im leeren osten deutschlands. ich fahre das serienfahrwerk als limousine, dennoch schien mir der kombi etwas weicher gefedert. allerdings rollte er härter ab, was wohlmöglich eine reifenfrage ist. schon im stadtverkehr merke ich das völlig andere geräuschbild. er ist nicht leiser, aber klingt anders. auf der autobahn beschleunige ich auf 200 km/h. das dauert ewig. ist das wirklich ein 220? ich prüfe das und trete auf der völlig leeren a9 das gas durch, um die endgeschwindigkeit zu testen: 200-ewigkeit-205-ewigkeit, ewigkeit -210-211-212-213-214. das wars. zum vergleich: meine limo fährt locker 240 km/h tacho, unter guten bedingungen schneller. kurven gibts kaum auf der a9, also fahre ich mit 180 km/h tempomat weiter, schnell genug zumal die bahn leicht feucht ist. am ziel fahre ich wie gewohnt etwas zügig in die enge ausfahrt und habe zwar keine ernsten schwierigkeiten, den wagen durch die rechts-links kurve zu bringen. aber der aufbau wankt und das esp leuchtet auf. das heck wirkt bleischwer. auf der rückfahrt nehme ich mich in kurven etwas zusammen. tempo 180 km/h auf der autobahn ist gut fahrbar. die tankstelle weist am ziel einen verbrauch von 10,5l aus, das ki zeigt 10,0l. die differenz erkläre ich mir mit dem geiz der vormieter, die oft gerade so voll tanken, daß die tankanzeige voll zeigt. jedenfalls ist der verbrauch deutlich mehr, als meine limousine bei gleicher fahrweise braucht. gute 1,5l. fazit: optisch gefällt mir der kombi ganz gut, aber er ist spürbar schwerer, signifikant unaerodynamischer und weniger agil. letzteres ist eh nicht die domäne der e-klasse, fällt also nur im direkten vergleich auf. den mehrverbrauch sollten sich e-klasse fahrer leisten können. aber man muß einen motor größer wählen, um die fahrleistungen der limousine zu erreichen. als 350 cdi mit 265ps dürften sich auch das wieder relativieren.

am 23. Januar 2011 um 10:31

Hallo,

vor der Kaufentscheidung bin ich die Limousinenfahrwerksvarianten Airmatic, Avantgarde und Standard ausgiebig probegefahren. Wobei angesichts der immer schlechter werdenden Straßenverhältnisse, das Avantgardefahrwerk mir zu unkomfortabel war.

Blieb die Entscheidung zwischen Airmatic und Standard. Airmatic fährt sich toll, allerdings fand ich den Unterschied der beiden per Wählschalter einstellbaren Stufen als zu gering. Beim Vorgängermodell konnte man noch zwischen Sänfte und Bretthart (Sport2) wählen. Nach dem Abstellen des Wagens zischte es an vielen Stellen des Wagens, was auf ein doch sehr komplexes und damit auch wartungsintensives System schließen ließ.

Letztendlich habe ich mich für das Standardfahrwerk entschieden und bin rundum zufrieden damit.

Das T-Modell 250cdi mit Avantgarde Fahrwerk bin ich einen Tag gefahren und muß sagen, dass die Unterschiede im Alltagsbetrieb nur marginal sind. In engen schnell gefahrenen Kurven, liegt die Limousine ruhiger. Im ländlichen Überlandverkehr (mit den im Westen üblichen maroden Straßen) ist mir das Avantgardefahrwerk zu straff. Eine schnell gefahrene Autobahnkurve mit Bodenwelle nehme ich mit der Limousine kaum war. Die läuft auch im oberen Geschwindigkeitsbereich wie auf Schienen. Im Kombi die gleiche Stelle gefahren, bittet das "Popometer" um erhöhte Aufmerksamkeit.

Aber wir reden hier generell um Unterschiede auf sehr hohem Niveau.

Erwähnenswert ist noch der Mehrverbrauch. Der 250cdi Kombi hat auf der Autobahn ca. 1,5l mehr verbraucht als meine 350cdi Limousine.

 

Beim E250 CDI merkte ich keinerlei Unterschied in den Fahrleistungen zwischen W und S, und schon gar nicht so extrem wie von Mehrzedes beschrieben. Ich vermute, daß der hier festgestellte Unterschied andere Gründe hatte, und so nicht ohne weiteres übertragbar ist. Ich hatte 10.000 km einen 250CDI T-Modell und oft einen 250CDI Limo Leihwagen. Lediglich ein Mehrverbrauch von ca. 0,5 l ist (schon immer) beim T-Modell drin, wird jedoch durch die überragenden Ladeoptionen mehr als kompensiert.

//Und ich möchte mich noch outen: JA ich bin ein T-Modell-Fan. Auch zu bedenken: nur den S212 gibt es ab Werk mit schwarzen Scheiben...

///Zur Geräuschentwicklung: Der Kombi hat den Nachteil, daß man je nach Inhalt etwas vom Laderaum hören kann. Aber von der Straßenlage finde ich ihn subjektiv angenehmer, liegt "satter". Warum auch immer - vielleicht liegt es an der serienmäßigen Airmatic an der Hinterachse.

28102010099

Zitat:

Original geschrieben von drnight

 

//Und ich möchte mich noch outen: JA ich bin ein T-Modell-Fan. Auch zu bedenken: nur den S212 gibt es ab Werk mit schwarzen Scheiben...

Dann oute ich mich auch.

Nach zwei BMW Touring fahre ich jetzt das dritte T-Modell.

mfg

Uli

@drnight:

Wie siehts denn im Vergleich mit dem 300CDI aus?

Was man bedenken sollte ist, das man den Sachen auf der Ladefläche klappern hört.

Hatte bisher immer Limos und bin da schon sehr überrascht über die Geräuschkulisse.

Aber ansonsten kann ich auch nur pos. über den Kombi sagen, vor allem das Fahrwerk ist top.

Zitat:

Original geschrieben von Snoubort

@drnight:

Wie siehts denn im Vergleich mit dem 300CDI aus?

Schneller als der 250 CDI kann ein Diesel fast nicht sein. Der geht schon sehr gut ab.

Was beim E300CDI anders ist: Der Verbrauch kann bei forscher Fahrweise schon ganz andere Regionen erreichen. Den 250 CDI kann man fahren wie man will, bei 11 Litern ist Schluß. Der 250 CDI ist bissig-giftig. Der Sechszylinder jedoch ist seidig-sanft, beim Anfahren ein angenehmes Grollen (ist das der Auspuff des AMG-Pakets ?), er wird nie laut, wenn man nicht aufpasst ist man stets zu schnell. Ein absolutes Sahnestück. Man hat allerdings nicht den Eindruck, daß er so bissig wie der 250er abgeht.

Kurz: Wenn man den Sechszylinder eine Weile gefahren ist, möchte man nichts anderes mehr. Das extrem Gute ist doch noch der größte Feind des sehr Guten.

Warum ich den Sechszylinder genommen habe: Nachdem ich wegen meiner stets defekten Heckklappe in meiner NDL sogar die Putzfrauen mit Vornamen ansprechen kann, wollte ich die Injektorenproblematik nicht auch noch durchmachen müssen, deshalb den 300er (mit den bewährten 231 PS). Denn ich glaube nicht an eine Lösung des Injektorenproblemes, es ist nur verzögert/ verschoben worden. Und ich will meine Ruhe haben.

Tja, ... gute Frage.

Erstmal zu mir respektive meinem Anforderungsprofil ... ich brauche ein Auto für lange Autobahnpassagen, bin aber geizig und gleichzeitig überaus komfortorientiert. Wegen der Komfortmaxime kommen Avantgarde, AMG und sonstiges Ungemach bereitendes Zeugs nicht in Frage, das Airmatic-Fahrwerk ist mir als Privatfahrer zu kosten- und -potentiell- zu wartungsintensiv ...

Probegefahren habe ich einen 200 Diesel T, welcher einen zwiespältigen Eindruck hinterliess. Einmal in Fahrt ein völlig ausreichend motorisiertes und gut federndes Auto, war er doch beim Einspuren auf die Autobahn selbst für meinen Geschmack zu langsam und damit zu unsicher ... zudem traten dieseltypische Vibrationen an der Innenverkleidung und am Lenkrad auf ... und das kann ich ja nun gar nicht ab ...

Also griff ich schweren Herzens zur Elegance Limousine mit dem 250er Motor ... und siehe da ... ebenfalls hervorragender Federungskomfort ohne jede Vibration, im Drehzahlkeller noch ein kerniges Dieselgeräusch, das aber niemals störend wirkt, obenrum hervorragend ... ein sehr erfreuliches Automobil.

Es hängt also vom Einsatz ab, welchen Typ man bevorzugt, da ich keine große Transportkapazität brauche, schätze ich die tresorhafte Geborgenheit der Limousine ... und es hängt natürlich auch davon ab, wer die Rechnung bezahlt ... für Selbstzahler gilt allgemein: so wenig Gedöns und Wartungsaufwand wie möglich ...

Suum quique

Gruß T.O.

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