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Systemausfall während der Fahrt

Opel Meriva A
Themenstarteram 2. Januar 2018 um 14:19

Hey Leute,

ich bin neu hier und kenn mich nicht ganz gut mit Autos aus.

Und zwar gehts um das Auto meiner Schwester. Sie fährt einen Opel Meriva (A) von 2005 1.7 Cdti.

Folgendes Problem:

Sie ist zum auswechseln einer defekten Glühbirne, des vorderen linken Scheinwerfers, in die wertkstatt gefahren.

Dieser konnte nicht an die Scheinwerfer ran kommen und hat deshalb die Batterie rausgenommen. Er ist Auszubildender. Hat dann die Glühbirne gewechselt und die Batterie wieder eingebaut. Nun ist meine Freundin noch am selben Tag mit dem Auto unterwegs gewesen und plötzlich fiel alles aus. Das Licht, die Lenkung, das ganze Auto hat nichts mehr gemacht. Das Lenkrad ließ sich nicht mehr lenken. Das Auto war wie ausgeleert. Motor aus. Alles Tod.

Natürlich während der Fahrt. Sie hatte Glück das nichts passiert ist.

Was kann das gewesen sein ? Die Werkstatt meint, es wäre die Lichtmaschine und wäre ein blöder Zufall. Kann das sein ?

Hätte jemand aus der Werkstatt die Arbeit des Auszubildenden überprüfen müssen ?

Einige sagten, die Batterie wurde nicht richtig mit dem Auto verbunden (mit der Elektronik oder so).

Hat jemand eine Idee ?

Vielen Dank schon mal im Voraus.

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8 Antworten

Wäre die LiMa schon kaputt gewesen, hätte sie ein Batteriesymbol im Cockpit stehen gehabt, die Anzeigt, das die Batt. nicht mehr Geladen wird....hat jedes Auto und die Funktion wird vor/bei jedem Starten durch das System geprüft...ist mit eine der wichtigsten Systemprüfungen die es in der Boardelektronik gibt, denn ohne Strom geht bekanntlich im Auto nichts !!!.

---

Nach abklemmen der Batt. erfolgt normalerweise ein Funktions Check und evtl. "Anlerntest" der Elektronik.

Ist nicht wild, für 60 sec. auf Zündung, dann Zündung aus und danach Starten, dann sollte im Normalfall eigl. alles gut sein, das sollte normalerweise jeder Lehrling im 1. Jahr können und gehört normalerweise zum Grundwissen.

Muss aber auch nicht bei jedem FHz. gemacht werden und die 60 sec. Zündung sind eigl. auch nur eine Leitline...bei einigen FHz. reichen auch 10 sec. Zündung ein, dann aus und dann Starten.

Durch die Grundeinstellung im MSG und den evtl. vorhandenen anderen Steuergeräten ist jedes FHz. dann wieder im Normalen Betriebsmodus, wenn keine andere Störung vorliegt.

Das ein FHz. jedoch schlagartig aus ist und nichts mehr läuft, liegt eher an der Batt., die als Zwischenspeicher von LiMa und Verbrauchern fungiert ...zb. Kurzschluß in der Batt.

Um sowas sonst zu erreichen, wie du Beschreibst, muss die LiMa und Batt. gleichzeitig ausfallen....oder die Hauptsicherung(en) kaputt gehen, das da schlagartig nichts mehr geht.

Batterie tot...läuft das Auto dennoch weiter, da Lima noch Arbeitet.

LiMa tot....Auto läuft noch solange, wie Strom in der Batt. vorhanden.

Schlagartig Auto tot...LiMa-Batt. und/oder Hauptsicher tot...Auto Tot !!!

Ursachen wären zb. der Lehrling hat wie auch immer einen Kurzschluß durch falsches Hantieren verursacht, das erst bei der Fahrt aufgetreten ist, oder hat die Polklemme nicht festgemacht...was aber nicht das Ausfallen des ganzen Autos erklärt...da müsste schon die Polklemme abgewesen sein und ein Kurzschluß dazu, was ich etwas für Unwahrscheinlich/Unmöglich halte.

Allerdings kann so was eigl. auch jeder Lehrling im 1. Lehrjahr schon und weiß so etwas, da er solche Fehler nicht macht...aber na ja...man weiß ja nie ;)

Da das Auto jedoch erst nach Besuch der WST. während der Fahrt ausging, sollte man davon ausgehen, das der Fehler dort schon fabriziert wurde, wenn das Auto vorher ansonsten fehlerfrei lief und auch sonst keine Probleme vorher gemacht hat.

Dann liegt der Fall für mich zumindest ganz klar auf der Hand....irgendwie hat der Lehrling scheiße gebaut !!!

am 6. Januar 2018 um 13:08

gebe dem vorherigem Schreiber recht. LIMA defekt ist quatsch. Entweder hat er beim Wiedereinbau einen Kurzschluss praktiziert, oder die Pole nicht richtig angeschlossen.

Zudem das Austauschen der H7 Glühbirne ist kein Hexenwerk und die Batterie muss nicht raus. Ich hab wirklich große Hände und schaffe das ohne. Wenn man davor steht muss links nur das Ansaugrohr zum Filter, weg ist eine Schraube und rechts der kleine Sicherungskasten aus der Halterung heraus und dann kommt man da hin, ist zwar etwas eng aber geht ohne Probleme. Und wenn man sich merkt wie die Fähnchen für den Stecker von der Birne gestanden haben geht das relativ Flott.

da hast du vollkommen recht Freundin...zuman man ja auch den/die Schweinwerfer vorne/oben an der Schraube lösen kann und man kommt dann ohne irgendwas abzuklemmen/wegzubauen gut dran.

Fummelig, aber geht alles.

Na ja...Wst. ;)

da geht nie was ohne viel Aufwand, selbst der wechsel einer Birne ist da ein Großakt

Das kann durchaus sein, dass die Batterieklemmen nicht richtig sitzen. Hatte ich selbst schon da stand ich auf einmal mitten auf der strasse und nic ging mehr. Dann an der minusklemme gewackelt und schon wat wieder kontakt da. Das beste ist die klemmen mal abbursten und einfetten oder mit kupferpaste bepinseln, die ist ja auch leitend. Ich habs so gemacht und seitdem keinerlei Probleme mehr in der Hinsicht

klar kann sowas mal vorkommen aber dann dem Kunden eine defekte LiMa einzureden ist etwas Dünn.

Polklemmen leicht einfetten mit Polfett und auf richtigen Sitz zu Prüfen sollte nun wirklich jeder Lehrling drauf haben.

Und das die Polanschlüsse immer Gereinigt sein sollten vor Einbau versteht sich bei den meisten von selbst ;)

eben nur bei den meisten... :D

hat der Lehrling die Batterie dann verkehrtherum eingebaut? Die Kabel reichen doch nicht um die falschherum anzuschliesen?

Zitat:

hat der Lehrling die Batterie dann verkehrtherum eingebaut?

Dann wäre das Auto rückwärts angesprungen, mit nur noch einem Vorwärtsgang, dafür 5 rückwärts. :p:p;):D

You made my day ;)

Grüße von Timmi

der war gut :D

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