Suzuki Ignis 3. Generation, größeren Kraftstofftank einbauen: 35, 40 oder 45 Liter
Ist es möglich einen größeren Kraftstofftank einzubauen?
Z.B. 35, 40 oder 45 Liter?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bloedbaer schrieb am 5. Juni 2019 um 10:03:39 Uhr:
Ich habe Verständnis für den Wunsch nach einem Tank mit ordentlichem Fassungsvermögen. Für mich habe ich das Problem mit zwei hochwertigen 20-Liter-Reservekanistern aus Metall gelöst. Damit schleppe ich keinen unnötigen Benzinvorrat mit mir herum (normaler Weise stehen sie im Keller), verdoppele nahezu meine Reichweite mit einem Wagen (dann muss ich sie natürlich mitnehmen) oder erspare mir mit unseren zwei Autos zwei Mal zur Tanke fahren zu müssen.Klar - das Betanken aus dem Kanister ist etwas umständlich. Aber irgendeinen Tod muss man halt sterben.
Leider stirbst du auch den Tod eines Gefahrguttransportes!
Mit deinen 40Litern zusätzlich bist du über der zulässigen Mindermenge, musst eine Warntafel fahren und begehst einen Verstoß gegen das Gefahrgutgesetz!
Solltest du drüber nachdenken! Insbesondere, weil die Verwarngelder im Gefahrgutbereich doch deutlich empfindlicher sind als die Verstößr gegen die StVO!
Gruß Arnd
26 Antworten
Zitat:
Genau, mit Dachbox 170 im Kleinwagen, damit man morgens der erste am Lift ist... 😁
Könnte mit dem Ignis schwierig werden, selbst ohne Dachbox/Skiträger schafft man kaum 170. Allerdings, Dachbox (für Ski) ist wirklich unpassend am Ignis, dafür ist er dann doch zu kurz. Mit Skiträger und den Spitzen vorne bekommt man aber den Kofferraum noch halbwegs auf.
(Wenn ich allein fahr, liegen die Ski aber im Auto)
Bin jetzt das erste mal mit einem Ignis eine längere Strecke gefahren, 120 Km gut ausgebaute, teilweise 4 spurige Landstraße und durch einige Städte+Ortschaften. Dank Tempomat sehr entspannt unterwegs gewesen und am Ende zeigt mir die Verbrauchsanzeige einen Wert von 4,1 L/100Km an.
Warum soll ich da über einen zu kleinen Tank meckern?
Klar käme ich mit 40 Ltr. noch weiter, aber so ist doch auch OK.
Zitat:
@sc100 schrieb am 10. April 2019 um 12:10:11 Uhr:
Bin jetzt das erste mal mit einem Ignis eine längere Strecke gefahren, 120 Km gut ausgebaute, teilweise 4 spurige Landstraße und durch einige Städte+Ortschaften. Dank Tempomat sehr entspannt unterwegs gewesen und am Ende zeigt mir die Verbrauchsanzeige einen Wert von 4,1 L/100Km an.
Warum soll ich da über einen zu kleinen Tank meckern?Klar käme ich mit 40 Ltr. noch weiter, aber so ist doch auch OK.
Man macht sich keine Sorgen mehr ob das Benzin reicht.
Es gibt auch Menschen die nur 2x im Monate Tanken wollen anstatt 4x im Monat.
Außerdem ist es doch der Hammer wenn du erzählen kannst das dein Suzuki Ignis 1000-1200km am Stück schafft ohne das du Tanken musst.
Damit kann man auch in den meisten Fällen problemlos in den Urlaub fahren und auch im Urlaub vor Ort fahren und muss nur 1x für den Rückweg tanken.
Wenn du mit Tempomat fährst, bremst das Fahrzeug automatisch ab wenn der Vorausfahrende langsamer wird?
Und beschleunigt das Fahrzeug automatisch auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit wenn wieder alles frei ist?
Damit wir das Thema endlich mal beenden:
Bei einem größeren Tank schleppt man auch mehr unnötigen Ballast mit sich herum. Und da jedes überflüssige Kg eingespart wird (deshalb wird ja heutzutage fast überall das Reserverad weggelassen) ist der "Kurzstreckenfloh" mit 30 Litern zwar nicht üppig, aber für die allermeisten (mich eingeschlossen) ausreichend bestückt.
p.s.:
Wenn man 4 x im Monat tanken muss, dann wären das bei einem Verbrauch von 5 Ltr. ja 2.000Km. Und wer 2.000 Km in 4 Wochen fährt, wird mit dem Ignis eh nicht glücklich!
(abgesehen davon, hilft es mir persönlich nicht weiter, mit Reichweite zu protzen! Dann schon eher mit niedrigen Verbrauchswerten aufwarten. Da dürfen dann meine Bekannten staunen)
Und:
Er hat leider keinen adaptiven Tempomat (wieder eines der Assistenzsysteme, welches dir fehlt), aber für mich ist das OK.
Meine Frau nutzt den eh nicht, und für mich bedeutet die Nutzung des Tempomats nicht, dass ich mein Hirn dann ausschalte, sondern, dass mein rechter Fuß nicht einschläft (ich fahre immer sehr gleichmäßig und lege mehr Wert auf niedrigen Verbrauch, als auf eine neue Bestzeit, bzw. einen neuen Rundenrekord😉).
Und das Risiko geblitzt zu werden minimiert das Teil auch.
Der Spurassistent arbeitet übrigens prima!
Und die Müdigkeitserkennung? Das auszutesten, so weit habe ich es nicht kommen lassen😛
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Zitat:
Und wer 2.000 Km in 4 Wochen fährt, wird mit dem Ignis eh nicht glücklich!
Käse. Bin von Mitte Dezember bis Mitte Mai ca. 42.000 km gefahren, hatte nach 2 Jahren und 4 Monaten die 100.000 km überschritten und danach wieder über Ostern 7.500 km in 11,5 Tagen abgespult (zum Skifahren nach Skandinavien) - und bin weiterhin glücklich mit dem Ignis, warum auch nicht?
Hin und wieder muss ich im Winter 3-4x bei einem Wochenendausflug tanken ..
Zitat:
Er hat leider keinen adaptiven Tempomat
Da bin ich übrigens nach wie vor froh. Da merkt man wenigstens, wenn man überholen muss. Das verpass ich bei Fahrzeugen mit adaptiven Tempomat immer für einige Zeit.
Inmontanis:
OK, Ausnahmen bestätigen die Regel.
2.000 Km im Monat bedeuteut doch meistens, dass der Arbeitsplatz ca. 40-50 Km entfernt ist. Dann fährt man eigentlich einen bequemen und sparsamen Diesel.
Klar gibt es auch den einen oder anderen, der eine rollende Benziner-Spardose nutzt. Schon allein, weil der Einstandspreis ein ganz anderer ist.
Aber dann muss man (so wie du) auch bereit sein, etwas an Komforteinschränkungen in Kauf zu nehmen.
Ich habe Verständnis für den Wunsch nach einem Tank mit ordentlichem Fassungsvermögen. Für mich habe ich das Problem mit zwei hochwertigen 20-Liter-Reservekanistern aus Metall gelöst. Damit schleppe ich keinen unnötigen Benzinvorrat mit mir herum (normaler Weise stehen sie im Keller), verdoppele nahezu meine Reichweite mit einem Wagen (dann muss ich sie natürlich mitnehmen) oder erspare mir mit unseren zwei Autos zwei Mal zur Tanke fahren zu müssen.
Klar - das Betanken aus dem Kanister ist etwas umständlich. Aber irgendeinen Tod muss man halt sterben.
Ich habe mir gestern den Ignis gekauft(2wd),
aber bei dem Verbrauch,5,5 Liter,mache ich mir keine Gedanken mit 32 Liter Tank da ich sowieso spätestens bei 1/4 Tanke,egal wie weit ich gefahren bin.
Da machte ich mir mehr Gedanken bei meinem vorigen Motorrad, 17 Liter Tank und 6,5 Liter Verbrauch...Aber jetzt warte ich erst mal ab was der Micro SUV überhaupt braucht,am Freitag kann ich ihn holen.
Seit der 2. Tankfüllung bin ich bei 4,8L. Wenn ich tanke stelle ich immer fest: zu früh. War noch genug drin.
Viel Spass 🙂
Hast du schon den Hybrid...ich hab den "alten" 2019er mit Tageszulassung,der wir ein Schlückchen mehr als der mild Hybrid brauchen... 🙂
Hab 03.19 den normalen ohne mild Hybrid als Comfort+ gekauft. Wenn der Motor läuft dann ist auch Klimaautomatik und Audio an.
Daher bin ich 0,1 über Werksangabe. Wenn du auf der Homepage vergleichst ist nicht viel Unterschied. Mild Hybrid bringt eigentlich nur was im Stadtverkehr.
Das Schlückchen ist in der Praxis eher ein Tröpfchen.
Zitat:
@Bloedbaer schrieb am 5. Juni 2019 um 10:03:39 Uhr:
Ich habe Verständnis für den Wunsch nach einem Tank mit ordentlichem Fassungsvermögen. Für mich habe ich das Problem mit zwei hochwertigen 20-Liter-Reservekanistern aus Metall gelöst. Damit schleppe ich keinen unnötigen Benzinvorrat mit mir herum (normaler Weise stehen sie im Keller), verdoppele nahezu meine Reichweite mit einem Wagen (dann muss ich sie natürlich mitnehmen) oder erspare mir mit unseren zwei Autos zwei Mal zur Tanke fahren zu müssen.Klar - das Betanken aus dem Kanister ist etwas umständlich. Aber irgendeinen Tod muss man halt sterben.
Leider stirbst du auch den Tod eines Gefahrguttransportes!
Mit deinen 40Litern zusätzlich bist du über der zulässigen Mindermenge, musst eine Warntafel fahren und begehst einen Verstoß gegen das Gefahrgutgesetz!
Solltest du drüber nachdenken! Insbesondere, weil die Verwarngelder im Gefahrgutbereich doch deutlich empfindlicher sind als die Verstößr gegen die StVO!
Gruß Arnd