SUV Camper

Hallo ihr Lieben,

Es gibt Wohnmobile, Integrierte, SprinterVans, VW Vans, Camper Bullis.........
uuund es gibt SUV Camper.

So wie ich. :-)

Man könnte jetzt auch PKW Camper sagen, aber naja.

Wollt dieses Thema mal anstoßen um zu schauen wer da noch im selben Boot sitzt.

Hab bei meinem Yeti alle Sitze rausgemacht (bis auf den Fahrersitz natürlich), Matraze reingeworfen, Wassertank, etwas Gepäck......und ab gings durch Europa.

War herrlich, man schälft da wie Gott in Frankreich....und morgends schön frühstücken gehen.

Abends lecker essen gehen, Nachtleben geniessen...und dann gleich ins geparkte Auto zum schlafen in der Innenstadt. Merkt niemand das da einer drinn schläft..

Durch den sparsamen Spritverbrauch kann mann locker essen gehen.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und mag sie hier preisgeben :-)

Beste Antwort im Thema

Die hier genannte "Zwangsbelüftung" beim PKW dient der Entlüftung, bzw. dem Luftaustausch. Diese funktioniert ja nur über Druckunterschiede zwischen Innenraum und Umgebung. Sobald das Gebläse der Lüftung im Frischluftbetrieb läuft, entsteht im Fahrzeuginnenraum ein Überdruck gegenüber der Umgebung (bzw. in diesem Fall zum Bereich hinter der Stoßstange). Dadurch öffnen die Klappen und die Luft kann entweichen. Bei Fahrt im Umluftbetrieb oder bei geöffneten Fenstern kehr sich dies aber um, wodurch man einen leichten Unterdruck im Fahrgastraum hat. Die Klappen schließen und vermeiden z.B. den Eintritt von Abgasen.

Im Stillstand, also beim Schlafen, macht diese Entlüftung also garnichts. Aber da man ja gewisse Undichtigkeiten in der Karosserie hat, kommt im Normalfall durchaus genügend Sauerstoff rein. Wer aber schon einmal zu zweit im Auto gepennt hat weiß, dass die Luft morgens ziemlich stickig wird.

Daher habe ich immer das Fenster einen kleinen Spalt auf gehabt, oder das Dachfenster gekippt. Damit ist das Problem weg und es kann genügend Frischluft ins Auto gelangen.

EDIT:
Der PKW beschlägt somit nachts, weil eben kein ausreichender Luftaustausch stattfindet. Das Gebläse der Lüftungsanlage läuft ja schließlich nicht durch.

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Zitat:

@Achim221170 schrieb am 17. Juli 2023 um 16:36:10 Uhr:


Nichts, denn ich empfehle zuerst einmal den Text nicht aus dem Zusammenhang zu reißen… Diese Aussage bezog sich auf den TE, nicht auf das Zelt.

genau und das hattest du mit "das ist Quatsch" kommentiert.

Zitat:

@franneck1989 schrieb am 17. Juli 2023 um 16:46:24 Uhr:


Freies stehen ist zumindest in Europa fast überall untersagt oder maximal geduldet. --

Der Vorteil an einem Dachzelt ist, dass man meist nicht so auffällig unterwegs ist wie die typische Wohnmobil-Weißware.

Unterwegs, also fahrend, mag man unauffälliger sein. Aber wenn es ums frei stehen geht, ist so ein Dachzelt wohl maximal auffällig und auch ein Wohnmobil muss nicht immer weiß sein.

Außerdem hat man mit einem Dachzelt kaum einen "Zwischenraum", aufgebaut sieht das schon sehr nach Camping aus, während ein stehendes Mobil ohne irgendwelche Campingutensilien draußen, wie Stühle oder Markise, wohl öfter mal geduldet wird.

Wenn man das ganze eh nur leiht und ausprobiert, warum sollte man dann nicht direkt das mieten was man auch nutzen möchte.

Zitat:

@navec schrieb am 17. Juli 2023 um 16:10:42 Uhr:


Wenn man noch nie gecampt hat, könnte es m.E. einfacher sein, erst einmal die Frage für sich zu klären, ob man grundsätzlich mit einem kleinen Zelt klar kommt, bzw. ob man überhaupt campen möchte, als sich gleich ein Dachzelt zum Testen zu besorgen.

Ich finde die Idee ein Dachzelt erstmal zu leihen ausgesprochen sinnvoll. Man gibt nicht unendlich viel Geld aus und weiß am Ende, ob einem das gefällt. Ein Dachzelt dürfte ein ausgesprochen hochwertiges Zelt sein, wo man auch ungemütliches Wetter ganz gut überstehen dürfte, während ein billiges Kleinzelt, gekauft werden müsste, und nicht selten undicht ist. Und nach dem Urlaub ist es evtl. ein Kellerfüller oder landet im Müll.

Ich habe schon erlebt, dass Leute mit neu gekaufter Campingausstattung, schickem Zelt ohne Vorerfahrung auf dem Campingplatz auftauchten und nach einem Wochenende und jedemenge Stress untereinander, dass Camping so gar nichts für sie ist. Dann doch lieber leihen.

Ich würde zum Start Aufenthalte auf Campingplätzen empfehlen. Nicht nur die Infrastruktur erleichtert den Einstieg, sondern man hat auch jedemenge Möglichkeiten sich verschiedene Campingmöglichkeiten anzusachauen und, wenn man will, Erfahrungen und Tips auszutauschen.

Danke für alle euren hilfreichen Kommentare. Ich werde mir hier in der Ecke (Karlsruhe) einen Verleih suchen der den Icamper 3.0 Skycamp im Angebot hat. Und dann mal 3-4 Nächte Richtung Österreich oder Schweiz in die Berge fahren.

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Zitat:

@navec schrieb am 17. Juli 2023 um 16:49:00 Uhr:



Zitat:

@Achim221170 schrieb am 17. Juli 2023 um 16:36:10 Uhr:


Nichts, denn ich empfehle zuerst einmal den Text nicht aus dem Zusammenhang zu reißen… Diese Aussage bezog sich auf den TE, nicht auf das Zelt.

genau und das hattest du mit "das ist Quatsch" kommentiert.

Es schläft sich in einem Dachzelt ganz anders als in einem klassischen Zelt. Es ist also Quatsch in einem klassischen Zelt zu schlafen um zu sehen ob es einem in einem Dachzelt gefällt.
Was stimmt daran nicht? Alleine dass es oben je nach Fahrzeug mehr wackelt ist vollkommen anders, das muss man erst einmal mögen. Dann muss man eine Leiter hoch klettern, auch nichts für jeden. Das Auto sollte man auf relativ waagerechten Untergrund abstellen etc…

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