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Super plus sinnvoll

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 20:26

Hallo Forum und Tekkis :)

Gibt es einen erklärbaren, guten Grund (ausser den Konzernen noch mehr Geld in den Rachen zu werfen)

meinem E280 6Zylinder Automatik mit Super plus Kraftstoff zu betanken.

Ich habe das Gefühl dass der Verbrauch etwas niedriger ist. Da ich aber unregelmäßig und unterschiedlich Lang- und Kurzstrecke kombiniere, kann das auch Einbildung sein.

Habt ihr Erfahrungen oder sogar harte Fakten?

Viele Grüße

FRAPER

Beste Antwort im Thema

Dann habe ich noch etwas für Dich wenn Du Zeit übrig hast:

https://de.wikipedia.org/wiki/Motorsteuerung

Hier kannst Du selber nachlesen, warum Kraftstoff mit mehr als 95 Oktav gar keine Wirkung haben kann..

Das Zauberwort heisst Kennfelder, die sind fest programmiert und beschrieben einen Optimalvorgang...

Gern lese ich aber natürlich Deine Theorie dazu warum dieser Sprit etwas bringen soll. Aber bitte keine Popometerangaben, oder "ichtankeimmerbiszumrandvoll" Theorien..

Und bitte nicht vergessen die Prüfstandsprotokolle eines geeichten Prüfstandes für die Leistungsmessung, die ausgelesenen Werte des Steuergerätes und das Gutachten eines vereidigten Kfz-Sachverständigen der die Verbrauchsmessfahrten durchgeführt hat

beizufügen.. (gern als PDF für die FAQ)

Das ganze natürlich als Vorher/ Nachher Messung mit mindestens 10 Testzyklen, damit eine einigermassen wissenschaftliche Nachweisbarkeit vorliegt..

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Ich hatte auch das Gefühl, dass der Verbrauch beim Aral Ultimate ca. 10% niedriger ist als mit dem normalen Super beim E240 2,6L. Da sie aber das Ultimate von anfänglich 10ct zu mittlerweile 16ct Aufpreis verteuert haben bei ca. 1.30€ je L Super, lohnt es sich preislich nicht mehr.

Ob Super Plus beim V6 Auswrikungen aufs Motorleben hat würde mich aber auch interessieren

Ich tanke gelegentlich Aral 98 Oktan. Überschlägig gerechnet muss der Verbrauch um mehr als 0,5 Liter zurückgehen, damit es sich rechnet. Mit meinem W202 überhaupt kein Problem (knapp 1Ltr/100 bei 500km Langstrecke) bei dem S210 habe ich trotz mehrfachem Fahrens noch kein gescheites Ergebnis, das günstigste war 8,1 und das sind grob nur 0,5 Ltr weniger.

Das heisst für mich, dass der Motor (200Kompr.) schon von Haus aus mit seinen Klopfsensoren etc sehr gut das Maximum aus dem Sprit rausholt.

100Okt habe ich noch nie getankt. Hinsichtlich der Additive habe ich eine hohe Meinung von Aral und denke, dass der Sprit dem Motor besser tut. Mit shell 95 Okt ist die Motorleistung sehr unterschiedlich, vermutlich was vorher im Bodentank der Tankstelle war....

Eigentlcih wäre ja NORMAL Benzin 95 Oktan, wenn noch verfügbar, bei gemäßigter Fahrweise, also ohne die Notwendigkeit von Klopffestigkeit, der bessere Kraftstoff, als bspw. 98 Oktan.

Im 98 Oktan sind ja praktisch mehr Additive drin, die für die Klopffestigkeit förderlich sind.

Folglich ist im 95 Oktan spezifisch mehr Brennstoff pro Liter Kraftstoff drin.

Somit müsste man zumidest in diesem Betriebspunkt "moderate Fahrweise" mit NORMAL-Sprit etwas verbrauchsärmer sein ...... soweit meine Logik

"Im 98 Oktan sind ja praktisch mehr Additive drin, die für die Klopffestigkeit förderlich sind."

Das weiss ich eben auch nicht oder ob das nur das Resultat einer aufwändigeren Destillation ist.

Das Beimischungen für Dies und Das natürlich zu Lasten des Benzinanteils gehen, habe ich mir auch schon gedacht. Sozusagen Benzinsteuer auf Motorinnenreiniger, Korossionsschutz, Fliessoptimierer o.ä.

Verbr lt BC 10,1 auf ca. 3ooo km Fahrstrecke, S210 200Kompr Autom.

Antwort: NEIN!

Das Motormanagement ist auf 95oktan programmiert!

Alles andere zu tanken ist völliger Blödsinn, weil das ganze gar nichts ändern kann und die Elektronik immer den „normalen“ betriebszustand herstellt..

Der Rest ist wunschdenken und Marketing..

Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. :-)

Dann liefere auch bitte noch eine Erklärung für verbessertes Motorverhalten und Verbrauchseinsparungen.

Aber nicht einfach Utopie und Schönreden oder Falschmessen.

am 4. Dezember 2017 um 8:01

Moin,

dass die Ergebnisse beim Saugmotor nur moderat ausfallen ist doch klar.

Die getesteten Autos im letzten Link sind doch ein Witz...

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob es einem der Mehrpreis wert ist.

 

MfG Bene

Ich möchte von dir aufgrund deiner Behauptung wissen, inwieweit Klopfsensoren etc keinen Einfluss auf die Verbrennung/MSG haben expliziet am Beispiel M111 Motorengeneration.

Die linksammlung lese ich wenn ich Zeit über habe, so ist es das eine nicht hinterlegte Aussage.

Dann habe ich noch etwas für Dich wenn Du Zeit übrig hast:

https://de.wikipedia.org/wiki/Motorsteuerung

Hier kannst Du selber nachlesen, warum Kraftstoff mit mehr als 95 Oktav gar keine Wirkung haben kann..

Das Zauberwort heisst Kennfelder, die sind fest programmiert und beschrieben einen Optimalvorgang...

Gern lese ich aber natürlich Deine Theorie dazu warum dieser Sprit etwas bringen soll. Aber bitte keine Popometerangaben, oder "ichtankeimmerbiszumrandvoll" Theorien..

Und bitte nicht vergessen die Prüfstandsprotokolle eines geeichten Prüfstandes für die Leistungsmessung, die ausgelesenen Werte des Steuergerätes und das Gutachten eines vereidigten Kfz-Sachverständigen der die Verbrauchsmessfahrten durchgeführt hat

beizufügen.. (gern als PDF für die FAQ)

Das ganze natürlich als Vorher/ Nachher Messung mit mindestens 10 Testzyklen, damit eine einigermassen wissenschaftliche Nachweisbarkeit vorliegt..

am 4. Dezember 2017 um 10:41

Moin,

dein Zauberwort "Kennfeld" ist aber eben nicht fest programmiert (was immer das auch heißen soll). Es ist sehr wohl in der Lage Abhängigkeiten wie Luftdruck/-temperatur, Kraftstoffqualität, usw. zu berücksichtigen. Sonst könnte es nicht auf die vielen unterschiedlichen Betriebsumstände reagieren.

Komischerweise geht immer jeder davon aus, dass in Deutschland ideale Betriebszustände für den Betrieb eines Ottomotors herrschen und er hier seine angegebene Höchstleistung erreicht.

Das Steuergerät kann die Oktanzahl ja nicht auslesen.... Es kann lediglich ein Klopfen feststellen, für Klopfen alleine ist aber nicht nur (!!!) die Oktanzahl des Kraftstoffes ausschlaggebend. Ein hochoktaniger Sprit kann dennoch (trotz etwaiger Missstände) dabei helfen die Klopfneigung zu reduzieren und das Steuergerät dazu veranlassen die Zündwinkel auf möglichst früh zu stellen. Ob das nun "nur" auf die Serienleistung hebt, oder aber sogar im Rahmen der Serienstreuung darüber hinaus geht vermag wohl niemand zu sagen.

 

Es bleibt aber treffend festzustellen, dass jeder selbst entscheiden muss, ob er den Mehrpreis bezahlen möchte, oder nicht. "Dumm" ist weder der eine, noch der andere.

MfG Bene

Die Frage ist: Ist jemand dumm, der unökonomisch handelt?:cool: Dass weder irgend ein Super Plus noch irgendein Super Diesel zur Nutzung eines 210ers notwendig sind, ist unstreitig. Solange es Leute gibt mit Autos, die um die 100 000 KM gelaufen sind und sich Gedanken um die Verbesserung ihrer Laufleistung und Leistung machen, während wirkliche Vielfahrer 400 000, 800 000 oder 1,6 Mio km ohne diese Sorten mit dem ersten Motor schaffen, wirkt das eher komisch. Aber: Jedem Tierchen sein Plaisirchen!;) Es gibt schlimmere Arten der Vergeudung!:p

Mein 240er verbraucht je nach Fahrprofil zwischen 8,5 und 13 Litern. Da ist viel Spiel drin, das wird beim 280er ähnlich sein. Es dürfte also schwer werden, eine verlässliche Verbrauchsreduktion aus der Verwendung von 98er herauszulesen.

Meiner fährt seit ca. 40TKM fast ausschließlich mit 95er, meistens E10, im Ausland auch mal E5 oder E0, jedenfalls immer das günstigste mit 95 Oktan.

Habe lediglich auf einer Fahrt nach Frankreich mal E85 (dort teilweise nur ca. 50 Cent) beigetankt. Fuhr sich wie immer, aber der Verbrauch war doch höher.

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