Suchportal mit Turbo im Filter?
Moin!
Mir sind momentan nur mobile.de & autoscout24.de bekannt, beide bieten beim Filter leider keine Möglichkeit Fahrzeuge mit Turbo rauszufiltern -.-
Habt ihr da evtl. eine gute Alternative für mich?
Hintergrund... momentan scheint ja so gut wie jedes Fahrzeug einen Turbo zu haben, den wollte ich aber ganz gerne meiden.
111 Antworten
Hallo, Danke, ja das kann sein.
Wichtig ist ja das allgemeine dazu, wie du schreibst, scheint eher solide zu sein.
Aber zu den Kosten, was ein Turbo tausch kosten kann, habe ich durchaus eine andere Meinung.
Wir haben das Problem gerade in unserer Küche. Armatur im I-Net für 140€ zu bekommen, für einen sachgerechten Austausch sagten mehr als 2 Monteure, unter 350€ für die Armatur geht nichts. Ja, welcher Wert zählt? Und ich will es fach- und sachgerecht. Die verbauen keinen Fremdbezug und ich habe tatsächlich das Problem, die Demontage der alten Armatur ist nicht möglich.
MEIN GOTT BIN ICH FROH NICHT SELBER ANGEFANGEN ZU HABEN.
Jetzt läuft das rechtlich, hoffentlich über das Thema verdeckter Mangel, über den Küchenbauer.
Zitat:
@Citaron schrieb am 3. Mai 2021 um 15:49:35 Uhr:
Deine Werkstatt hat dich ziemlich sicher übern Tisch gezogen.
Keine Ahnung, zumindest konnten sie aus den ihnen bekannten Quellen keinen Nachbau-Turbo besorgen. Der orginale Austauschturbo von Ford kam auf 2300€. Ich hab' mich dann selbst darum gekümmert und den Turbo überholen lassen (lagernd war dieser Turbo nirgends, mag vielleicht ein österreichisches Problem sein). Das hat 400€ gekostet.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. Mai 2021 um 15:56:34 Uhr:
Wir haben das Problem gerade in unserer Küche. Armatur im I-Net für 140€ zu bekommen, für einen sachgerechten Austausch sagten mehr als 2 Monteure, unter 350€ für die Armatur geht nichts. Ja, welcher Wert zählt? Und ich will es fach- und sachgerecht. Die verbauen keinen Fremdbezug und ich habe tatsächlich das Problem, die Demontage der alten Armatur ist nicht möglich.
Genau das war das gleiche Problem mit meinem Turbo. Sicher könnte ich im Internet, bei einem Laden den ich nicht kenne und auch nicht belangen kann, irgendeinen Turbo um 300€ erstehen und hoffen das er passt und auch läuft. Dabei sollte man nicht vergessen, wenn es ein minderwertiges Teil ist und bricht, kann mir der ganze Motor dabei hopps gehen.
Deswegen finde ich es immer super, wenn dann die absoluten Mindestpreise als Argument dienen, das alles nicht so schlimm sei.
Fakt ist, wenn ich einen Turboschaden (so selten er auch sein möge) in der Vertragswerkstatt (und eigentlich kann ich mir nur da sicher sein, die richtigen Teile zu bekommen) richten lasse, kostet es ein kleines Vermögen. Da ist nix mit <1000€. Und das ist die einzige Möglichkeit wo ich Garantie auf die Reparatur habe.
Klar, freie Werkstatt und aufbereiteter Turbo geht auch. Aber da hab' ich schon mal zwei Anlaufstellen, die sich im Zweifelsfall gegeneinander die Schuld zuschieben. Ergo, geht was schief, bleib' ich mit ziemlicher Sicherheit auf dem Schaden sitzen.
Behebst du einen Turboschaden seriös, mit allem drum und dran, dann gehst du unter 2500€ nicht raus.
Und unter diesen Gesichtspunkten ist es mir lieber keinen Turbo zu haben.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 3. Mai 2021 um 09:35:08 Uhr:
Ich finde es tatsächlich immer wieder erstaunlich und interessant (das meine ich jetzt wirklich genau so, und nicht böse oder provokant), wie viele Unterschiedliche Interessen es doch gibt. Und welche Schnittmenge ein Hersteller bieten muss, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Und welche Kundenwünsche als "nicht lohnenswert" einfach auf der Strecke bleiben. Das beschränkt sich ja nicht auf Turbo ./. Sauger, sondern geht ja weiter mit Karosserievarianten die es nicht mehr gibt, Ausstattungen die es nicht mehr (oder ausschließlich) gibt, Automatik ./. Schaltung (die Schaltung verschwindet, obwohl mancher sich die wohl noch wünschen würde), Einheitsmotorisierungen (teils entgegen der Werbeversprechen sehr emotionslos).Mit besonderen Wünschen schränkt man sich eben ein. Da ist dann die Frage, wie wichtig der Turbolose Antrieb ist: so wichtig, dass man jahrelang (Jahre die ein Turbomotor wahrscheinlich auch ohne Schaden abspulen würde) ein Fahrzeug nutzt, was sonstige Vorgaben nur unvollkommen erfüllt (Platz, Aussehen, Fahrverhalten, Marke)? Zumal man sich ja nicht mal sicher sein kann, während der Nutzung tatsächlich geringere Anfälligkeit zu haben?
Ich finde es schade, dass sich die Marken/Modelle immer weniger voneinander abheben. Einzig die unterschiedlich aggressive Gestaltung gibts noch. Und ein paar wenige Hersteller, die etwas andere Wege gehen und damit sich (nicht immer erfolgreich) wohltuend unterscheiden.
Im Zuge der Hybridisierung kommt man ja durchaus wieder weg von Turbomotoren, z.B. auch der neue Renault Clio. Wer nur Kurzstrecke fährt, für den könnte sogar ein E-Auto interessant sein. Letztlich wird Auto fahren so oder so teurer als noch vor einigen Jahren, aus vielerlei Gründen.
Es muss ja auch nicht unbedingt ein Turboschaden sein
Weiter vorn wurde gesagt,Turbomotoren wären leichter
Aber das denk ich eher nicht,der Lader wiegt paar Kilo,dazu Montagematerial,Verrohrung,Verschlauchung,dazu mittlerweile Sensorik und vielleicht noch nen Ladeluftkühler,der dazu auch wieder zusätzliche Mimik mitbringt
Der Gewichtsunterschied zwischen einem 1.4er und 2.0er 4 Zylinder macht das kaum wett
Dazu alles noch grad bei Klein- und Kompaktwagen in kleine Motorräume gepackt,da ist nen Sixpack in einem A4 oder gar A3 oder Golf auch nicht wirklich unübersichtlicher
Geh da nochmal z.b. an den Krümmer eines Polos,weil nen Bolzen abgerissen ist
Beim Sauger mit viel Glück und Schrauberkönnen geht das vielleich noch mit nem blauen Auge aus
Beim Turbo machst schon soviel weg,da kannst auch gleich den Kopf noch mit runter nehmen,teuer wirds eh
Weniger bewegte Massen in einem Downsizingmotor kann stimmen,nehm ich jetzt als Beispiel BMW oder Ford sind die Brennräume bei einem 1.5 3 Zylinder aber grösser,als bei einem 2.5 6 Zylinder
Immer schön unter Druck und zwar soviel,wie es vor kurzem noch starke Diesel hatten oder vorher noch potente Sportwagen
Und dann reden sie z.b. bei Volkswagen und Hyundai vom Rightsizing,weil die Hubräume wieder erhöht werden
Prinzipiell sollte das ja aber alles kein Problem sein,Erfahrungen sollten so ziemlich bei jeden Hersteller da sein
Beim Sparen allerdings auch 🙁
Ich kann das schon verstehen,dass man da irgendwelchen Eventualtitäten ausm Weg gehen will
Mir selber gefällt z.b. aber auch der Seat Leon ST 1.5,der mindestens so souverän wie unser alter Audi V6 ist und zumindest aufm Papier viel weniger verbraucht
Oder der alte Audi A1 unser Nachbarin,dessen 122PS zusammen mit dem DSG sich nach wesentlich mehr anfühlen 🙂
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Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. Mai 2021 um 15:56:34 Uhr:
MEIN GOTT BIN ICH FROH NICHT SELBER ANGEFANGEN ZU HABEN.
Ich würde mich stattdessen ärgern, nicht von Anfang an selbst angefangen zu haben 😉
Da kann ich zwar nur mir selbst die Schuld geben, wenn etwas kaputt geht, aber ich muss nicht schon dankbar sein, wenn ich überhaupt einen Pfuscher finde, der geneigt ist, sich mit meinem Scheiss abzugeben. Um beim Auto zu bleiben: bis ich mich einigermassen eingelesen habe, um nicht beschissen zu werden, eine ordentliche Werkstatt gefunden, und das Auto hingebracht und später wieder abgeholt habe, bin ich auch selbst schon fast fertig. Wenn es hinterher Streitereien gibt, sogar dreimal.
Eine Werkstatt vor Ort meisselt Ölablassschrauben auf und wieder zu, wenn gerade kein richtiger Schlüssel zur Hand ist (meinen Eltern passiert). Eine andere Werkstatt verteilt das halbe Nachfüll-Öl über dem Motor statt im Motor, wischt ein paar Rückstände mit dem dreckigen Lappen weg und hofft, der Kunde merkt nix (Erzählung aus dem Freundeskreis). Aber der Liter kostet 30 Euro, und natürlich wird aufgerundet. Das vorhin erwähnte Radlager haben zwei Mechaniker der entsprechende Werkstatt beim Probefahren nicht mal selbst hören können, und nach dem von mir gewünschten Austausch war dann plötzlich das Spiel zu spüren. "Sie haben aber gute Ohren". Nein danke, da vertraue ich lieber mir selbst...
Vielleicht wäre Zeit und Geld manchmal besser in ein Wartungshandbuch und einen Knarrenkasten investiert als in die Suche nach dem robustesten Auto.
Ein guter Freund,der wirklich ein sehr lieber Mensch ist,von Autos 0 Ahnung und einen Volvo V40 2.0 Turbo mit 115PS ( ja das geht auch) fährt,hat mir mal sein weinendes Auto gezeigt
Dem schneeweißen Schweden liefen grad so braune Tränen unterm rechten Scheinwerfer raus
Die Schrauber in der örtlichen Volvoniederlassung glaubten,wo kein 4er Inbus dran ist,muss man auch nix schrauben und haben den Öldeckel einfach nur drauf gesteckt
Bei sowas hat man immer schlechte Karten,egal wie die Technik unter der Haube läuft 🙁
Ps.: der Volvo ist aber auch nen schönes Beispiel gegen Downsizing,ältere Modelle haben die Leistung mit grad mal 1.600ccm bedient
Pps.: mir fällt grad ein,der Volvo hat doch mehr Dampf,der kommt sogar auf knapp über 120PS 😁
Zitat:
@ThomasDz schrieb am 12. März 2021 um 16:21:55 Uhr:
Wir sind uns da nicht ganz einig, würde vom Fahrzeugtyp aber in Richtung Polo - Audi q2 gehen.
Preis... denke so grob max. 15k€, besser eher ~10k€.
Wars mir spontan einfallen würde:
(Citroen) DS3 als VTi 120 (gibt es sogar als Cabrio)
Mini R5x Reihe in der Cooper 90KW/122PS Variante (Countryman ginge ein bisschen in die CUV Richtung)
Peugeot 208 als VTi 120
Renault Megane III als 2.0 16V CVT (gibt es auch als Cabrio)