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Suche Zugfahrzeug für WoWa

Themenstarteram 16. Januar 2021 um 8:41

Hi zusammen!

 

Ich bin auf der Suche nach einem Zugfahrzeug mit folgenden Eigenschaften:

- Diesel

- Automatik

- mindestens 2.000kg Anhängelast

 

Der Preis sollte (gerne auch gebraucht) bei maximal 20.000€ liegen, notfalls (!) wären auch bis zu 25.000€ möglich.

Das Auto soll wenn mit dem Preis schaffbar auch durchaus langlebig sein und nicht allzu reparaturanfällig, vor allem wenn es nur gebraucht für mich erschwinglich ist.

 

Habt ihr da Ideen?

 

Schöne Grüße!

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126 Antworten

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 17. Januar 2021 um 15:25:21 Uhr:

Zitat:

@4Takt schrieb am 17. Januar 2021 um 15:14:25 Uhr:

 

Und das wäre ein Grund, sich keinen Allradler zu kaufen?

Nein, natürlich nicht. AWD ist eine feine Sache, wenn man sich bewusst ist, dass man damit leider nicht die Physik austricksen kann.

Vergessen leider einige immer wieder mal.

immerhin eine kleine Anpassung:

von "die" auf "einige".....

Themenstarteram 17. Januar 2021 um 14:56

In meinem Fall wird es sehr sicher ein Allrad, weil ich hauptsächlich mit WW unterwegs sein werde - da dürfte sich das schon auszahlen, zumal der preisliche Unterschied bei gebrauchten dann auch nicht mer so groß ist.

 

PS: Meine Liste sollte heute Abend oder spätestens morgen fertig sein.

 

Wäre eine DSG-Automatik für fast dauerhaften WW-Einsatz denkbar bzw. gibt es dabei auch eklatante Unterschiede bei verschiedenen Herstellen?

Bei 1900 kg WW-Gewicht sind 2000 kg Anhängelast dann ausreichend oder lieber bisschen mehr? (Falla da pauschale Aussagen möglich sind)

Ein aktuelles DSG Getriebe ist zwar durchaus für schwere Hänger geeignet, aber auf Dauer, wenn man viel unterwegs ist sollte es doch besser ein Wandlergetriebe sein das hat nämlich keinen Kupplungsverschleiß wie das DSG.

Zum Thema Allrad wurde jetzt glaube ich genug geschrieben, muss Jeder selber wissen.

Mit der Anhängelast ist es so eine Sache. Die Werte dafür sind von den Hersteller oft modellpolitisch festgelegt. Für mich zählt da auch das Leergewicht. Ich würde nicht bei einem leichten Golf mirt 1800 kg hintendran fahren wollen.

Mein ehemaliger V60 CC (altest Model) zog meinen Eribe 2000 kg (beladenunter 1900 kg) genausogut wie mein derzeituger Volvo (2400 kg Anhängelast). Der V60 CC hatte nur 1900 kg zulässige Anhängelast.

Zitat:

@MichaelCR97 schrieb am 17. Januar 2021 um 15:56:18 Uhr:

...

Wäre eine DSG-Automatik für fast dauerhaften WW-Einsatz denkbar bzw. gibt es dabei auch eklatante Unterschiede bei verschiedenen Herstellen?

Bei 1900 kg WW-Gewicht sind 2000 kg Anhängelast dann ausreichend oder lieber bisschen mehr? (Falla da pauschale Aussagen möglich sind)

Hast du schon mal ein Fahrzeug mit DSG und eines mit Wandlerautomatik gefahren?

Die zulässige Anhängelast gilt i. d. R. für 12 % Steigung. Oft gibt es einen zweiten Wert für 8 % Steigung.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 17. Januar 2021 um 15:30:52 Uhr:

..nur weil vielleicht alle 10 Jahre mal ein Allrad in einer bestimmten Situation „praktisch” wäre, muss ich mir nicht extra Einen kaufen.

Jo, wenn du immer nur auf Asphalt unterwegs bist, ist es ja gut, aber im Gebirge gibt es schon etwas schwerer zugängliche Campingplätze. Da steht auch schon mal ein Schild an der Zufahrt: Anrufen, wenn Traktor vonnöten. Oder versuche mir mal auf den alten Militärpfaden in den Alpen und in den Pyrenäen ohne Allrad zu folgen. Auch manche Waldparkplätze sind witterungsbedingt oft schlecht befahrbar.

Du fährst also schon ca 50 Jahre ohne Allrad und alle 10 Jahre hättest du ihn doch gebraucht. Das wäre für mich aber schon ein Grund, beim nächsten Autokauf an eines mit Allrad zu denken.

Ich bin früher auch ohne Allrad überall hingekommen, aber ich wäre froh gewesen, wenn ich da schon einen Allrad gehabt hätte.

Was sich manche hier einbilden wohin sie der Allrad bringt ist schon sehr köstlich.

Eine nasse Wiese genügt um sich Allrad zu wünschen.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 17. Januar 2021 um 16:22:06 Uhr:

Eine nasse Wiese genügt um sich Allrad zu wünschen.

Und ich muss Ihn mir nicht einbilden, sondern ich habe ihn. Und es funktioniert.

Allerdings hatte ich schon mal den Fall, dass ich auf eine verschlammte Wiese zwar draufgekommen, aber nach drei weiteren Rgentagen nicht wieder runtergekommen.

Das wäre taxler natürlich nicht passiert ... ;)

Zitat:

@MichaelCR97 schrieb am 17. Januar 2021 um 15:56:18 Uhr:

In meinem Fall wird es sehr sicher ein Allrad, weil ich hauptsächlich mit WW unterwegs sein werde - da dürfte sich das schon auszahlen, zumal der preisliche Unterschied bei gebrauchten dann auch nicht mer so groß ist.

PS: Meine Liste sollte heute Abend oder spätestens morgen fertig sein.

Wäre eine DSG-Automatik für fast dauerhaften WW-Einsatz denkbar bzw. gibt es dabei auch eklatante Unterschiede bei verschiedenen Herstellen?

Bei 1900 kg WW-Gewicht sind 2000 kg Anhängelast dann ausreichend oder lieber bisschen mehr? (Falla da pauschale Aussagen möglich sind)

ich sehe es ähnlich, wie @renesomi.

U.a. sollte das Gewichtsverhältnis stimmen.

Mit den werkseitigen Anhängelasten ist ja nicht immer (eigentlich nie) gesagt, dass es sich damit gut ziehen lässt, sondern häufig lediglich, dass das Fz in der Lage ist, damit mehrmals hintereinander bei 12% und guter Fahrbahn anfahren zu können.

Extremfall, nur zum Verdeutlichen:

ein Geländewagen (also Allrad) mit einem zul Gesamtgewicht von 2400kg darf einen Anhänger bis 3500kg ziehen. Um es noch deutlicher zu machen, handelt es sich dabei um ein altes Modell mit, unterstellt, nur 120PS.

Der kann ganz sicher mit den insgesamt 5900kg Zuggesamtgewicht anfahren. Im Zweifel hat der ein Reduktionsgetriebe und dann ist das auch ohne Wandler absolut unproblematisch.

Das Gewichtsverhältnis ist aber katastrophal, der Anhänger kann ja erheblich schwerer sein, als das Zug-Fz. Da fährt also der Anhänger quasi mit dem Zug-Fz und nicht umgekehrt....

Im Zweifel kann das schnell zu kritischen Situationen führen und man kann nur froh sein, dass so ein Geschoß, selbst wenn es dazu in der Lage wäre..., ich meine, bis auf die Schweiz...., nirgendwo schneller als 80km/h fahren darf.

Dazu kommt, dass man mit 120PS durchaus anfahren kann, das ginge mit der entsprechenden Untersetzung auch mit 10PS...., nur ist ein Gespann mit einem Gewicht von 5900kg und lediglich 120PS keine Freude, vor allem auf längeren Strecken.

Gut 20PS pro Tonne ist unterirdisch unflott. Damit können längere Strecken sehr nervig werden.

Schon gut 3% Steigung bedeuten bei 80km/h dann Runterschalten und Vollgas.

Von daher:

Das Gewichtsverhältnis sollte grundsätzlich stimmen.

M.E. sind die maximalen Gewichts-Bedingungen der deutschen 100km/h-Regelung für Wohnwagen dazu eine gute obere Grenze:

Der Wohnwagen darf niemals schwerer sein, als das unbeladene Zug-Fz (Gewichtsfaktor 1).

Unabhängig davon, was ein Fz ziehen "darf".

Die Leistung sollte für einigermaßen souveränes WoWa-Gespannfahren auf längeren Strecken auch stimmen.

40PS pro Tonne Gespanngewicht wäre für mich das absolute Minimum.

Dazu sollte das Zug-Fz einen möglichst kurzen hinteren Überhang auf weisen.

Zusätzlich kann es dann gerne eine Wandlerautomatik, ein Reduktionsgetriebe oder auch Allrad haben. Das sind aber letztendlich nur zusätzliche Schmankerl.

 

 

Sorry Leute, aber wir weichen extrem vom Thema ab.

Die Entscheidung ob Allrad und wenn welche Technik man braucht oder auch vieleicht garnicht, entscheidet jeder selbst nach seinen Erfahrungen und Bedürfnissen in eigener Regie.

Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:

"Ich glaube hier gibt es nichts Universelles, Bestes oder Schlechtes. Jeder muss sich seiner Anforderung und seinen Wünschen selbst bewusst werden und das Beste daraus machen."

Hier kommen besonders Einsatzgebiet, Anschaffungskosten, Wartungskosten, Verbrauch, Nutzungsfrequenz, Alltagstauglichkeit und vor allem Anderen, greift hier der Einsatzzweck zur Entscheidungshilfe.

Wir könnten ja auch gleich noch über die Niveauregulierung und deren Sinnhaftigkeit dikutieren. ;)

Zurük zum Thema,

Gruß Manfred

Oder versuche mir mal auf den alten Militärpfaden in den Alpen und in den Pyrenäen ohne Allrad zu folgen.34

Hallo Viertakt,

ich vermute mal, dort hast Du keinen WoWA mit 2 tons (also ca. 8 m Länge) hintendran.:cool::rolleyes:

Gruss

Jazzer2004

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 17. Januar 2021 um 16:20:07 Uhr:

Was sich manche hier einbilden wohin sie der Allrad bringt ist schon sehr köstlich.

Die meisten nur zum Kindergarten und zum nächsten Bäcker. :D :D

Ist auf jeden Fall gut fürs Ego und die nasse Wiese. ;)

Zitat:

@4Takt schrieb am 17. Januar 2021 um 16:10:16 Uhr:

 

Jo, wenn du immer nur auf Asphalt unterwegs bist, ist es ja gut, aber im Gebirge gibt es schon etwas schwerer zugängliche Campingplätze. Da steht auch schon mal ein Schild an der Zufahrt: Anrufen, wenn Traktor vonnöten. Oder versuche mir mal auf den alten Militärpfaden in den Alpen und in den Pyrenäen ohne Allrad zu folgen.

Ich weiß ja nicht wo ihr mit einem Gespann überall hinfahrt, habe auch keine Ahnung ob man mit Wohnwagen hinten dran auf alten Militärpfaden rumkrabbeln muss, das finde ich schon allein für den Wohnwagen eher suboptimal, aber gut wer`s braucht.

Bisher habe ich immer Campingplätze gefunden nicht nicht unbedingt im Outback liegen. Das liegt aber auch daran, weil auch mein WW nicht wirklich geländetauglich ist und auch schon mal an einer Steigung mit dem Heck aufgelegen ist, sowas brauch ich nicht.

Außerdem gehe ich jetzt auch davon aus, dass nahezu 99% aller Camper das auch nicht brauchen, ansonsten kaufen die sich erstmal einen entsprechend hochliegenden Geländewohnwagen

Zitat:

@renesomi schrieb am 17. Januar 2021 um 16:39:39 Uhr:

 

Das wäre taxler natürlich nicht passiert ... ;)

Ist mir auch tatsächlich noch nicht passiert, irgendwie bin ich noch überall rausgekommen. Allerdings habe ich auch einen Mover mit dem ich den WW bis zu einer halbwegs befestigten Stelle fahren kann.

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