Suche VCDS Experten - Adaptive Cruise Control ACC umprogrammieren...

Audi Q5 8R

Hallo an alle VCDS Programmierer.
Gestern habe ich einem A6 der aktuellen Baureihe gefahren.
Bei dem ist es möglich aus dem Stand anzufahren indem man am ACC Hebel zieht. (Recall)
Somit ist es beim Stop and Go Verkehr nicht mehr notwendig den Fuß aufs Gaspedal zu setzen.
Ebenso entfällt die Geschwindigkeitsgrenze von 30 km/h.
Bei meinem Q5 ist das nicht so. Diese Funktion finde ich äußerst praktisch.
Ist es möglich den Q entsprechend umzucodieren ?
Verbaut ist bei mir ACC mit Abstandsassistent, Bremsassistent, Laneassistent, MMI plus 3G, AMI, B+O

Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Gruß
Detsche

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck



Zitat:

Original geschrieben von SQ5-313


Ich schätze die moderne Technik, gerade das neue MMI, die adaptive Tempomatregelung, etc.
Erleichtert alles das Fahren.
Da bin ich ganz bei Dir! Manches ist allerdings aus meiner Sicht grenzwertig und leistet der Entmündigung des Fahrers Vorschub bis hin zu Leichtsinn und Verantwortungslosigkeit, irgendein Assistenzsystem wird's schon richten. Da sehe ich Gefahren.
Besser wird ein Auto aus meiner Sicht mit verbesserter Sicherheit, besserem Fahrverhalten, besserer Verarbeitung und Zuverlässigkeit aber nicht durch beliebig hinzu kaufbare Gimmicks, die nur drin sind weil es sie gibt und sie einen Spieltrieb bedienen, der nichts mehr mit der eigentlichen Aufgabenstellung zu tun hat.

Zum Thema "Entmündigung des Fahrers" und "verbesserter Sicherheit":

Alle Assistenzsysteme, bis hin zum autonomen Fahren, dienen nicht nur dem Spieltrieb des Mannes, sondern dem Komfort und der Sicherheit. Komfort: zum Beispiel auf vollen Straßen und auf geschwindigkeitsbegrenzten Autobahnen. Die tägliche Fahrt zur Arbeit im Berufsverkehr ist üblicherweise mehr ein notwendiges Übel als ein fahrerisches Erlebnis. Sicherheit: Frühes Erkennen von Gefahrensituationen, Auffahren auf das Stauende, Durchführung einer sauberen Notbremsung, Ausgleichen von Unachtsamkeiten. Wenn ich mir überlege, was für Gestalten da draußen rumfahren, was die gerade machen (Smartphone), oder wo die gerade mit ihren Gedanken sind, dann wünsche ich mir, dass bei denen eine automatische Notfunktion übernimmt, bevor sie mir hinten ins Auto fahren oder unmotiviert die Spur wechseln und mir in die Karre rauschen.

Bei dem Entmündigungsthema glaube ich, dass man Herr der Lage bleiben kann, wenn man versucht zu verstehen, was das System jetzt wohl machen wird, wo seine Grenzen sind, was man ggf. umprogrammieren kann. Solange man begreift, was da gerade passiert, fühlt man sich auch nicht bevormundet.

Diese sensorgestützten Technologien werden uns zusätzliche Features und Sicherheit geben und verhindern ja nicht, dass wir - bei Gelegenheit - trotzdem selbst Hand anlegen und Gas geben. Dann schalten wir die Funktionen halt aus - sowie ESP, ASR, ACC und LineAssist heute auch.

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Zitat:

Original geschrieben von SQ5-313


Die Diskussion ist interessant 🙂
Ich stimme dir aber zu, dass ich Auto fahre und nicht das Auto mich fahren soll.
Daher wäre autonomes Fahren nichts für mich. 😉

Sehe ich genau so!

Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck


Es darf wohl ohnehin bezweifelt werden, dass ein Auto dadurch besser wird, dass es sich immer mehr weg vom Auto hin zur Eierlegendenwollmilchsau entwickelt.

Definiere "Besser".....

Ist alles Geschmackssache, wo man seine Grenze bzgl Entmündigung zieht bzw wer was als Komfort ansieht und sich als Fahrer entlastet fühlt.

m.E. ist der X3 was Assistenzsysteme angeht wesentlich weiter als der Q5, welcher fairerweise ja auch am Ende seiner Modellvariante ist
Die Bedienung im X3/BMW ist m.E. aber auch besser gelöst z.B. frei belegbare/programmierbare Tasten - Kleinigkeiten, die aber ich sehr zu schätzen gelernt habe.
Ich werde mir jetzt im Herbst nach einem Jahr Q5 einen X3 zulegen (obwohl der Q mir Aussen nach wie vor besser gefällt).
Wenn der neue Q5 raus ist, werden die Karten neu gemischt.

Zitat:

Original geschrieben von picknicker197!



Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck


Es darf wohl ohnehin bezweifelt werden, dass ein Auto dadurch besser wird, dass es sich immer mehr weg vom Auto hin zur Eierlegendenwollmilchsau entwickelt.
Definiere "Besser".....

Schau mal auf den vorletzten Beitrag der Seite eins

Wo fängt die bevormundung an? Mal als beispiel ist mein opa (79jahre) neulich mit meinem wagen mal ein stück gefahren. Danach hat er auch gesagt das ganze mit automatik, tempomat etc. Ist doch kein fahren mehr und macht nur unaufmerksam......

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Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck



Zitat:

Original geschrieben von SQ5-313


Ich schätze die moderne Technik, gerade das neue MMI, die adaptive Tempomatregelung, etc.
Erleichtert alles das Fahren.
Da bin ich ganz bei Dir! Manches ist allerdings aus meiner Sicht grenzwertig und leistet der Entmündigung des Fahrers Vorschub bis hin zu Leichtsinn und Verantwortungslosigkeit, irgendein Assistenzsystem wird's schon richten. Da sehe ich Gefahren.
Besser wird ein Auto aus meiner Sicht mit verbesserter Sicherheit, besserem Fahrverhalten, besserer Verarbeitung und Zuverlässigkeit aber nicht durch beliebig hinzu kaufbare Gimmicks, die nur drin sind weil es sie gibt und sie einen Spieltrieb bedienen, der nichts mehr mit der eigentlichen Aufgabenstellung zu tun hat.

Zum Thema "Entmündigung des Fahrers" und "verbesserter Sicherheit":

Alle Assistenzsysteme, bis hin zum autonomen Fahren, dienen nicht nur dem Spieltrieb des Mannes, sondern dem Komfort und der Sicherheit. Komfort: zum Beispiel auf vollen Straßen und auf geschwindigkeitsbegrenzten Autobahnen. Die tägliche Fahrt zur Arbeit im Berufsverkehr ist üblicherweise mehr ein notwendiges Übel als ein fahrerisches Erlebnis. Sicherheit: Frühes Erkennen von Gefahrensituationen, Auffahren auf das Stauende, Durchführung einer sauberen Notbremsung, Ausgleichen von Unachtsamkeiten. Wenn ich mir überlege, was für Gestalten da draußen rumfahren, was die gerade machen (Smartphone), oder wo die gerade mit ihren Gedanken sind, dann wünsche ich mir, dass bei denen eine automatische Notfunktion übernimmt, bevor sie mir hinten ins Auto fahren oder unmotiviert die Spur wechseln und mir in die Karre rauschen.

Bei dem Entmündigungsthema glaube ich, dass man Herr der Lage bleiben kann, wenn man versucht zu verstehen, was das System jetzt wohl machen wird, wo seine Grenzen sind, was man ggf. umprogrammieren kann. Solange man begreift, was da gerade passiert, fühlt man sich auch nicht bevormundet.

Diese sensorgestützten Technologien werden uns zusätzliche Features und Sicherheit geben und verhindern ja nicht, dass wir - bei Gelegenheit - trotzdem selbst Hand anlegen und Gas geben. Dann schalten wir die Funktionen halt aus - sowie ESP, ASR, ACC und LineAssist heute auch.

Zitat
"Wenn ich mir überlege, was für Gestalten da draußen rumfahren, was die gerade machen (Smartphone), oder wo die gerade mit ihren Gedanken sind, dann wünsche ich mir, dass bei denen eine automatische Notfunktion übernimmt, bevor sie mir hinten ins Auto fahren oder unmotiviert die Spur wechseln und mir in die Karre rauschen."

Da wird schnell auch ein anderer Schuh draus. Gerade weil alles von Assistenten überwacht wird, glaubt man vielleicht eher, dass man sich mit allem anderen beschäftigen kann ohne dass es gefährlich werden könnte.
Entscheidend ist natürlich aber immer: der Herr des Verfahrens sollte der sein, der auf dem Fahrersitz Platz genommen hat.

Durch diese Systeme sinkt die aufmerksamkeit sehr... Bin neulich 6 stunden mit einem smart auf der autobahn unterwegs gewesen. Die karre lief 130.... Ganz ehrlich? Ich habe vor lauter lange weile viel mehr an sämtlichen knöpfen am auto und am handy gespielt als ich mich auf den verkehr konzentriert habe... Vom prinzip her das gleiche wie sich auf die systeme verlassen, was fast alle autofahrer nach einer gewissen zeit tun werden.

Audi hat gestern den Staupilot angekündigt, ein System, das bis 60 km/h selbständig fährt. Ein deutliches Plus an Sicherheit und Komfort! Gerade die vielen Fehler wegen unkonzentrierter Fahrer werden weniger werden.

Zitat:

Original geschrieben von dr_ullrich


Audi hat gestern den Staupilot angekündigt, ein System, das bis 60 km/h selbständig fährt. Ein deutliches Plus an Sicherheit und Komfort! Gerade die vielen Fehler wegen unkonzentrierter Fahrer werden weniger werden.

...und ggf. von Software- und Hardwarefehlern, Systemabstürzen und Totalausfällen abgelöst. Das Päckchen Verantwortung für die Fuhre trägt der Fahrer und es sollte nicht bei irgendeiner Box im Motorraum oder sonst wo im Auto abgegeben werden.

Wer das nicht leisten kann oder will sollte auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen.

Zitat:

Original geschrieben von picknicker197!



Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck


Es darf wohl ohnehin bezweifelt werden, dass ein Auto dadurch besser wird, dass es sich immer mehr weg vom Auto hin zur Eierlegendenwollmilchsau entwickelt.
Definiere "Besser".....
Ist alles Geschmackssache, wo man seine Grenze bzgl Entmündigung zieht bzw wer was als Komfort ansieht und sich als Fahrer entlastet fühlt.

m.E. ist der X3 was Assistenzsysteme angeht wesentlich weiter als der Q5, welcher fairerweise ja auch am Ende seiner Modellvariante ist
Die Bedienung im X3/BMW ist m.E. aber auch besser gelöst z.B. frei belegbare/programmierbare Tasten - Kleinigkeiten, die aber ich sehr zu schätzen gelernt habe.
Ich werde mir jetzt im Herbst nach einem Jahr Q5 einen X3 zulegen (obwohl der Q mir Aussen nach wie vor besser gefällt).
Wenn der neue Q5 raus ist, werden die Karten neu gemischt.

Beim X3 gibt es kein Abstandstempomat und Toter-Winkel-Warner! (Wo sind jetzt die vielen Assistenzsysteme?)

Vor allem der fehlende Abstandstempomat war für mich ein No-Go-Kriterium für den X3.

Sonst wäre es wahrscheinlich ein X3 gewesen.

MfG

Oli

Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck



Zitat:

Original geschrieben von dr_ullrich


Audi hat gestern den Staupilot angekündigt, ein System, das bis 60 km/h selbständig fährt. Ein deutliches Plus an Sicherheit und Komfort! Gerade die vielen Fehler wegen unkonzentrierter Fahrer werden weniger werden.
...und ggf. von Software- und Hardwarefehlern, Systemabstürzen und Totalausfällen abgelöst. Das Päckchen Verantwortung für die Fuhre trägt der Fahrer und es sollte nicht bei irgendeiner Box im Motorraum oder sonst wo im Auto abgegeben werden.
Wer das nicht leisten kann oder will sollte auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen.

Entschuldige, dass ich nachfrage: Du meinst, den Staupiloten darf man nicht ordern, weil man sich sonst als verantwortungsloser Autofahrer outet? Wer den Staupiloten in seinem Auto hat, sollte den Führerschein abgeben und auf Bus und Bahnen umsteigen? Hab ich das richtig verstanden?

Warum hast Du den Text nicht gelesen, den Du in Deinen Beitrag kopiert hast? Deine Frage hätte den unterschwelligen Sarkasmus nicht nötig, ja, man kann sogar sagen, sie wäre überflüssig, wenn Du es getan hättest.

Natürlich werde ich mir kein neues Auto kaufen, dafür habe ich mit Q5 viel zu viel Spaß.Werde einfach noch ein wenig warten und mal schauen was auf den Markt kommt.

Zu der gerade laufenden Diskussion:
Ich halte grade den Stop und Go Verkehr und den Stadtverkehr für den Bereich mit dem größten Unaufmerksamkeitspotenzial. Man schaut in die Gegend, zählt die Nasepopelnden Autofahrer ( gibt ja wirklich eine Menge davon 😁), quatscht mit dem Beifahrer, usw.
Insofern sind Assistenzsysteme grade hier sinnvoll.
Autobahnfahrten und andere Geschwindigkeitsfahrten haben meine vollste Aufmerksamkeit.

Zitat:

Original geschrieben von Detsche123



Zu der gerade laufenden Diskussion:
Ich halte grade den Stop und Go Verkehr und den Stadtverkehr für den Bereich mit dem größten Unaufmerksamkeitspotenzial. Man schaut in die Gegend, zählt die Nasepopelnden Autofahrer ( gibt ja wirklich eine Menge davon 😁), quatscht mit dem Beifahrer, usw.
Insofern sind Assistenzsysteme grade hier sinnvoll.
Autobahnfahrten und andere Geschwindigkeitsfahrten haben meine vollste Aufmerksamkeit.

Genau so sieht es aus, wer sich doch solche Autos kauft, der fährt doch überwiegend vorsichtig. Egal ob mit Sicherheitssysteme oder auch ohne. Jeder so wie er es möchte. Sämtliche Systeme werden doch so oder so von uns getestet und keinen anderen. Wenn die Mehrheit sie nicht haben möchte, dann würde es die auch nicht geben. In Ferner Zukunft, wird es so oder so immer mehr werden. Leute die unachtsam im Verkehr sind, die gab es früher und gibt es heute, mit oder ohne dieser ganzen Futures. Glaube auch ehr, das die Leute sich diese Sachen kaufen, die von Haus aus mehr auf ihr Auto und der Umgebung achten, als andere, die sagen, mir doch egal.

Zitat:

Original geschrieben von huckelbuck


Warum hast Du den Text nicht gelesen, den Du in Deinen Beitrag kopiert hast? Deine Frage hätte den unterschwelligen Sarkasmus nicht nötig, ja, man kann sogar sagen, sie wäre überflüssig, wenn Du es getan hättest.

Du traust Dich nur nicht zu antworten, weil Du genau weist, dass Du beim nächsten Auto "diese Spielereien" wieder mitbestellen wirst.

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