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Suche jemanden der ein sportliches Auto hat und mich mal mitnehmen möchte

Themenstarteram 6. August 2019 um 17:09

Hallo Motor-Talker,

Der Titel ist vielleicht etwas doof gewählt, deswegen hier nochmal erklärt:

Ich (23) bin noch relativer Fahranfänger, befinde mich auch noch in der Probezeit, aber habe seitdem ich selber fahre, die Liebe für Autos, insbesondere schnelle Autos, entdeckt. Da ich mit meiner alten Mühle nicht wirklich in den Genuss komme mal ordentlich in den Sitz gepresst zu werden, dachte ich, frage ich hier mal ob nicht jemand aus dem Raum NRW, mit entsprechendem KFZ, mal Lust hat mich als Beifahrer auf die AB mitzunehmen. Tankfüllung und Kaffee würde selbstverständlich auf mich gehen.

Freue mich, falls sich jemand bereit erklärt :)

Grüße

Probezeit

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Autobahn? Wie öde. Echte Sportler gehören auf enge, kurvige Landstraßen...

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Völlig korrekt, Leute. Und es ist so schade, dass so wenige mal nen echten Fahrkurs machen. Physik und ihre Grenzen erleben. Ist schlicht beeindruckend! Aber eben: Carbonkleber und Spoiler draufpeppen. (hihi)...

Ich gehe nun ans Arosa Classic Car Bergrennen, da geht dann die Post ab... und ohne Grip: keine Chance.

Wir hatten übrigens mal gelernt, mit der Wirbelsäule zu fahren statt mit "den Augen", d.h. ein Drehmomentsenorium vom Hintern her aufzubauen und die "G's" zu erfühlen. Wirklich erstaunlich was da geht.

Man kann es aber auch so sehen: Jeder, der seine Fahrzeuge sportlich bewegt, hat auch selbst irgend wann einmal damit angefangen und war am Anfang ein Stümper, der nichts konnte. Wenn sich jemand zum ersten Mal ein sportliches Fahrzeug kauft und damit eine Leidenschaft beginnt und sich solche Leute dann Trackdays als Beginn für ihr sportliches Engagement aussuchen, dann ist das doch OK. Es hält eine ganze Industrie am Leben und sorgt dafür, dass einige Auto-Firmen weiterhin sportliche und teils extreme Fahrzeuge bauen. Bedankt Euch bei diesen alten aber finanziell potenten Säcken für ihre Passion und ihre Leidenschaft. Und wenn sie es noch nicht gut können, was soll's? Manch einer muss erst spät im Leben seine Leidenschaft entdecken oder nach einem langen intensiven Arbeitsleben die Zeit (in der er das notwendige finanzielle Polster geschaffen hat) finden, für ein Hobby wie den Motorsport. Ich finde daran nichts Verwerfliches.

Kennt Ihr den Film "Die Herrenfahrer"? Da wird gezeigt, wie ambitionierte und wohlhabende Amateure die Sportwagenrennen finanzieren und dafür zusammen mit Profirennfahrern, denen das nötige Kleingeld fehlt, sich Rennwagen teilen und zusammen gewinnen (oder verlieren).

https://www.netflix.com/de/title/81016360

Zitat:

@MÜTZER schrieb am 30. August 2019 um 09:40:56 Uhr:

Völlig korrekt, Leute. Und es ist so schade, dass so wenige mal nen echten Fahrkurs machen. Physik und ihre Grenzen erleben. Ist schlicht beeindruckend! Aber eben: Carbonkleber und Spoiler draufpeppen. (hihi)...

Ich gehe nun ans Arosa Classic Car Bergrennen, da geht dann die Post ab... und ohne Grip: keine Chance.

Wir hatten übrigens mal gelernt, mit der Wirbelsäule zu fahren statt mit "den Augen", d.h. ein Drehmomentsenorium vom Hintern her aufzubauen und die "G's" zu erfühlen. Wirklich erstaunlich was da geht.

Walter Röhrl hat dazu gesagt: „Popometer? Wenn du bei dem Auto was spürst, ists der Zettel, den sie dir an den Zeh machen!“

Zitat:

@Razzemati schrieb am 30. August 2019 um 09:50:54 Uhr:

Wenn sich jemand zum ersten Mal ein sportliches Fahrzeug kauft und damit eine Leidenschaft beginnt und sich solche Leute dann Trackdays als Beginn für ihr sportliches Engagement aussuchen, dann ist das doch OK.

https://www.netflix.com/de/title/81016360

Klar ist das OK und wenn Geld keine ROlle spielt ist es auch OK gleich ein GT2 RS zu kaufen, auch als Trackday Anfänger...

Ich persönlich würde mich aber nicht wohl fühlen gleich in so einem schnellen und anspruchsvollen Fahrzeug auf ein Track zu begeben... die Leute lachen doch über mich hinter meinem Rücken... und ganz ehrlich ist es auch etwas gefährlich weil man sich leicht übernimmt oder zu ehrgeizig wird...

Ich selber habe mit einem 195PS Auto auf dem Track angefangen und habe etliche Fahrtrainings besucht um die Basics zu lernen, auch um das AUto gezielt und ungefährlich an seien Grenzen zu bringen.. einfach mal verstehen was geht und was nicht ohne gleich Kleinholz zu produzieren.. hätte ich mir eh nicht oft leisten können.

Dann hochgearbeitet bis weit über 600PS jetzt... wenn mich jemand Fragt was heute ein gutes Einstiegsfahrzeug ist mit dem man gut Track fahren kann und trotzdem was für den Alltag hat: Renault Megan RS, Seat Leon Cupra, Mini Cooper WOrks, Golf GTI Clubsport, Honda Civic R,...

Ich habe gestern auf der Nordschleife mit meinem 300.000km alten Civic einen 997 Turbo überholt. Demnach ist der Honda das bessere Auto und ich bin der bessere Fahrer - @Probezeit sollte also bei mir mitfahren und nicht in irgendwelchen ollen Ferraris.

 

Vielleicht kommen wir aber auch einfach mal so langsam wieder zum ursprünglichen Thema zurück und lassen die Geschmacksurteile außen vor.

Danke!

Ralle

Schon einmal dran gedacht, dass ein GT3, GT3RS, Ferrari, Lambofahrer etc NIEMANDEM etwas beweisen muss?

Ich bewege meine Fahrzeuge auch getreu dem Motto......es ist schön zu wissen, dass ich weiss was er kann wenn er muss!

was dem TE ja nicht so viel bringen würde, wenn er in einem schnellen Auto sitzt und man dann langsam fährt.

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