Subaru Legacy 2008 - eine gute Wahl?

Subaru

Hallo zusammen

Wie gesagt, ich suche Ersatz für meinen aktuellen E36, der langsam aber sicher alles, nur nicht zuverlässig wird.
Ein Versicherungsangebot habe ich bereits angefordert, der scheint auch sogar günstiger als mein BMW zu sein. Da ich keine Ahnung von Autos habe, suche ich etwas zuverlässiges, was mir wenigstens die nächsten 4-5 Jahre treu zur Seite steht (was danach damit passiert ist egal, dann hab ich schon mein nächstes Auto). Ich fahre ca. 30.000km im Jahr.

Folgendes Auto hätte ich gerne:
Subaru Legacy 2.5i, Baujahr 2008
Kilometer: um die 100.000, maximal 150.000
Gasanlage in jedem Fall eingebaut (entweder ab Werk, oder nachgerüstet)
Automatikgetriebe

Jetzt stehe ich vor dem Problem, was ich am BMW schmerzhaft feststellen musste: Das Auto zu haben ist das eine, zu unterhalten das andere!

Mich interessiert folgendes:
-Ist der Verbrauch wirklich so extrem wie oft beschrieben (12 Liter kombiniert)?
-Wie lange muss der Subaru bei normalen Wetter (also nicht im Winter) warm gefahren werden, bis anstatt Benzin das Autogas verwendet wird?
-Wie oft geht etwas kaputt? Bei unseren bisherigen Subarus gab es wirklich nie was, hat der Legacy aus dem Jahre 08 auch diese gute Zuverlässigkeit? Aufgrund unserer hervorragenden Erfahrung mit Subaru-Legacys bin ich überhaupt auf die Idee gekommen mir einen Legacy anzuschauen.
-Und natürlich bekannte Fehler, worauf muss ich beim Kauf speziell beim Legacy 2008 achten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

(...) Was mich beeindruckt hat sind folgende Dinge, die wirklich nur dazu dienen haltbar zu sein:

1.) Zweikolbenbremse vorne (irgendwie wirkt die überdimensioniert)
2.) Edelstahlsprühdüsen vorne (sind bei Mitbewerbern meist aus Plastik)
3.) Edelstahlendtöpfe (eigentlich kenn' ich das nur von Sportwägen)
4.) 2.5l, kein Turbo und nur 165PS, sollte eigentlich ewig laufen
5.) Einfache 4-Gang-Automatik
6.) Ordentlicher Allradantrieb mit echtem Verteilergetriebe (hat aber nur die Automatik mit VDC)

ad 1.)

Die Bremse ist eine Schwäche dieser Fahrzeuge. Schwammig und unterdimensioniert.

ad 3.)
Auspuff ist auch eine Schwäche, verrotten übermässig schnell und sind teuer im Austausch.

ad 5.)
Was hat die antiquierte Automatik mit Haltbarkeit zu tun?

ad 6.)
Stimmt meines Wissens nicht, VDC/VTD gab es nur im 6-Zylinder und ab dem Facelift gab es VDC bei allen Systemen.

24 weitere Antworten
24 Antworten

Wenn deine übergeordnete Priorität Zuverlässigkeit ist, dann ist eine 4-Gang-Automatik eine Stärke. Punktum, das ist so. Das sie beim Thema Komfort und Spritverbrauch verliert ist klar. Aber das ist mir nicht wichtig, das Ding soll lange halten.

Zum Auspuff kann ich nur sagen das meiner ok ist, ebenso zeigen die Bremsen nicht die von dir genannten Mängel. Vielleich hab' ich aber auch nur Glück, vielleicht kommt's noch. Ich weis es nicht. Ich schildere nur meine Beobachtungen, genau wie du.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. Januar 2015 um 15:22:33 Uhr:


Wenn deine übergeordnete Priorität Zuverlässigkeit ist, dann ist eine 4-Gang-Automatik eine Stärke.

Nein. Nur weil sie alt ist, ist nicht zuverlässiger. Die 5EAT ist zuverlässiger und deutlich besser. Ich hätte meinen nicht gekauft, wenn er die 4EAT gehabt hätte.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. Januar 2015 um 15:22:33 Uhr:


Punktum, das ist so. Das sie beim Thema Komfort und Spritverbrauch verliert ist klar.

Diese Automatk macht aus dem Auto eine lahme Krücke, man fühlt sich in die 80er-Jahre zurück versetzt. Habe den "alten" H6 mit 4EAT und den H6 mit 5EAT verglichen - das ist ein ziemlicher Unterschied. Der H4 mit 4EAT ist durch den kleineren Motor noch träger und dabei nicht einmal entscheidend sparsamer.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. Januar 2015 um 15:22:33 Uhr:


Aber das ist mir nicht wichtig, das Ding soll lange halten.(...)

Das tun andere Automaten auch. Ein paar persönliche Anmerkungen dazu:

Ich muss ja mittlerweile über diesen 'Haltbarkeitsfanatismus' und die damit verbundene schwarz-weiss-Handlungsweise ziemlich lachen. Das sind technische Geräte, die einem Verschleiss unterliegen und nur eine begrenzte technische als auch wirtschaftliche Lebensdauer haben. Ausfälle kann es überall geben und das Fahrzeug besteht nicht nur aus dem Getriebe. Abgesehen davon hängt es auch sehr vom Umgang und der Pflege ab.

Zitat:

@Primotenente


Der einzige der sich hier aufregt, bist du.

Ich mich aufregen ? Quatsch, ich überfliege hier nur Dein permanentes Gequengele über was alles schlecht ist. Dafür wäre mir die Zeit zu schade. Verkauf' die Kiste und gut is ... kauf' Dir'n AUDI, das ist ein tolles Ding um Freundschaften zu stiften. Nach wenigen Monaten kennst Du den Werkstattleiter, seine Kinder, seine Familie, und überhaupt die meisten Mechaniker ... denn irgendwas ist immer.

Oder einen Phaeton, das ist das Allergrößte !

Subari

Zitat:

@Subari66 schrieb am 6. Januar 2015 um 16:07:57 Uhr:



Zitat:

@Primotenente


Der einzige der sich hier aufregt, bist du.
Ich mich aufregen ? Quatsch, ich überfliege hier nur Dein permanentes Gequengele über was alles schlecht ist. Dafür wäre mir die Zeit zu schade. Verkauf' die Kiste und gut is ... kauf' Dir'n AUDI, das ist ein tolles Ding um Freundschaften zu stiften. Nach wenigen Monaten kennst Du den Werkstattleiter, seine Kinder, seine Familie, und überhaupt die meisten Mechaniker ... denn irgendwas ist immer.

Oder einen Phaeton, das ist das Allergrößte !

Subari

Nein, ich mache das, was ich schon länger hätte machen sollen: Du kommst auf die Ignore-List. Und tschüss, unkritischer, ungebildeter, unreflektierter Fanboy!

P.S: Ach ja, ich fahre nicht Audi, sondern BMW und Mercedes 😉

Ähnliche Themen

Ich glaube das Thema hier kann geschlossen werden...
Ich frag glaub ich wo anders nach... Wenn ich das Geld für nen gleichwertigen Audi, BMW und Mercedes hätte, würde ich ja nicht nach einem Subaru suchen.

Aber solange ich noch nicht richtig arbeite geht es halt nicht anders.

Subaru Legacy Benziner unter 7 Liter auf 100km? Ich wollte das Auto eigentlich nicht im Standgas schieben!
Autogas nicht wirtschaftlich? Warum? Lebenszeit des Motors auch mit Autogas länger als vom Auto selbst, und die Kosten einer Gasanlage habe ich schnell drinnen.

Wichtig ist mir nur dass er meinem E36 316i in jedem Punkt überlegen ist. Und davon gehe ich bei einem beinahe 20 Jahre neuerem Auto aus.
Aber danke für den Tipp unter Anderem für die Bremsen, da werde ich lieber mal ne Probefahrt machen und besonders darauf achten. Beim Rost: Zugegeben ich gehe davon aus dass der Legacy 08 nicht so lange wie mein E36 halten wird, aber das muss er auch nicht.

Zitat:

@Primotenente schrieb am 6. Januar 2015 um 15:49:44 Uhr:


Nein. Nur weil sie alt ist, ist nicht zuverlässiger. Die 5EAT ist zuverlässiger und deutlich besser. Ich hätte meinen nicht gekauft, wenn er die 4EAT gehabt hätte.

Das hab' ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb, weil sie weniger Bauteile hat, ist sie potentiell haltbarer. Ist eine einfache Rechnung. Man baut ein Getriebe aus 10 Teilen die eine Ausfallswahrscheinlichkeit von 1:10000 haben. Somit ist die Ausfallswahrscheinlichkeit des gesamten Geräts 1:1000.

Nehme ich aber 30 Teile mit der gleichen Ausfallswahrscheinlichkeit, dann steigt die Ausfallswahrscheinlichkeit des Gesamtgeräts auf 1:333. Oder man baut die Teile mit einer 3x so hohen Betriebssicherheit. Meinst du das wird bei dem herrschenden Kostendruck gemacht?

Keinem von uns beiden hat's ein Getriebe zerissen, genauso findet man im Internet recht wenig zu ausgefallenen Automaten bei Subaru. Möglich das die 4-Gang-Automatik anfälliger ist als die 5-Gang-Automatik, dennoch weisen beide eine ausreichend hohe Zuverlässigkeit auf.

Zitat:

@Primotenente schrieb am 6. Januar 2015 um 15:49:44 Uhr:



Diese Automatk macht aus dem Auto eine lahme Krücke, man fühlt sich in die 80er-Jahre zurück versetzt. Habe den "alten" H6 mit 4EAT und den H6 mit 5EAT verglichen - das ist ein ziemlicher Unterschied. Der H4 mit 4EAT ist durch den kleineren Motor noch träger und dabei nicht einmal entscheidend sparsamer.

Sicher ist er kein Renner damit, mir genügt es. Klar hätte ich auch lieber eine 5-Gang-Automatik, hat's aber leider nicht gegeben. Solange ich im Verkehr mitkomme und sogar schneller bin als der Durchschnitt, wenn ich es darauf anlege, dann reicht mir das. Meine Zeit, wo ich schnelle, bzw. starke Autos gefahren bin ist vorbei. Ich hatte meinen Spaß. Bei mir zählt nun Zuverlässigkeit.

Zitat:

@Primotenente schrieb am 6. Januar 2015 um 15:49:44 Uhr:


Das tun andere Automaten auch. Ein paar persönliche Anmerkungen dazu:
Ich muss ja mittlerweile über diesen 'Haltbarkeitsfanatismus' und die damit verbundene schwarz-weiss-Handlungsweise ziemlich lachen. Das sind technische Geräte, die einem Verschleiss unterliegen und nur eine begrenzte technische als auch wirtschaftliche Lebensdauer haben. Ausfälle kann es überall geben und das Fahrzeug besteht nicht nur aus dem Getriebe. Abgesehen davon hängt es auch sehr vom Umgang und der Pflege ab.

Ja, es ist mittlerweile ein gewisser Fanatismus dahinter, den ich auch dauernd hinterfrage ob er angebracht ist. Aber auch wenn ich das tue, komme ich immer zu dem Schluß, das mich die neuen Fahrzeuge (egal welcher Hersteller) mehr im Unterhalt kosten, bzw öfter ausfallen. Ich konnte das bei meinem Civic und meinem CX-7 beobachten, auch der Subaru ist keine Ausnahme. Ich halte ihn nur im ganzen Dschungel der Automobile für die für mich beste Wahl.

Tatsache ist, das die Langzeithalbarkeit der Automobile nachläßt. Ebenfalls egal welche Marke. War es früher ein deutliches Kaufargument, so ist dies heute nicht mehr so. Heute zählen hohe Wartungsintervalle und niedrige Verbräuche, koste es was es wolle. Ein Auto wird auch nicht mehr auf 10-15 Jahre gekauft, sondern überwiegend auf 3-5 Jahre geleast. Länger brauchen sie nicht zu halten. Die Autohersteller passen sich diesem Markt an und gegen diese Entwicklung lehne ich mich, auch mit einem gewissen Fanatismus auf.

@Bleifink

Dir geht's wie mir. Hätte ich das Geld, würde ich auch was anderes fahren (nen Lexus oder Infinity z.b.). Aber ich habe das Geld nicht, also muß ich schauen, das ich dafür das für mich beste bekomme. Ich glaube (bzw. hoffe) mit dem Outback habe ich das. Mach dir keine Illusionen, einen 2.5er-Saugmotor fährst du nicht unter 9l/100km, es sei denn du fährst dauernd maximal 100km/h, realistisch sind 9.5-10.5, zumindest hier in Österreich (Vmax=140km/h), danach kanns beliebig mehr werden. Der 2.5er ist bei Autogas eine gute Wahl, denn dieser muß im Gegensatz zum 2.0R zum Ventileinstellen nicht rausgenommen (ja, richtig gehört, da muß der Motor raus, anders kommt man nicht an die Ventile) werden.

Grüße,
Zeph

Weniger Bauteile sind weniger fehleranfällig, und heutzutage ist es vor allem die übermäßige Elektronik, welche die meisten Probleme bereitet. Das ist wohl einer der Hauptgründe, wieso sich die asiatischen Marken in den letzten Jahrzehnten einen guten Ruf erarbeitet haben.
Ich kenne jemanden, der einen Subaru Impreza mit dem 150 PS Boxerdiesel fährt. Er meint, er würde ihn sich heute nicht mehr kaufen. Zu viel Plastik im Innenraum (gemessen am Preis), noch dazu knarzt und klappert es im Innenraum (selbst als Beifahrer gehört), die Bremsen sind bereits fest gewesen (angeblich ein Materialfehler, erinnerte mich stark an den Civic), die Elektronik spinnt (schlüsselloser Zugang - 2 mal jeweils 1 Std. auf den Pannendienst warten, weil das Auto nicht mehr aufsperrte bzw. sich nicht starten ließ). Verbrauch von um die 7,5 Liter/100km läßt sich vielleicht noch durch den Allradantrieb erklären, aber zeitgemäß ist es für einen Diesel dieser Leistung in einem Kompaktwagen trotzdem nicht mehr. Dazu noch teure Ersatzteile.
Mein Vater hatte einen alten Subaru Justy, der fuhr und fuhr, allerdings hatte der nicht mehr drinnen als ein Lenkrad und ein Radio. Als der Wagen 18 Jahre alt war, überstiegen die nötigen Reparaturkosten allerdings den Zeitwert, wobei "offiziell" gewartet dies wohl schon früher der Fall gewesen wäre.
Ich denke, in Summe können moderne Autos einiges besser als alte Fahrzeuge: Komfort, Verbrauch (gemessen an Leistung und Gewicht), Schadstoffausstoß, Wartungsfreundlichkeit, Sicherheit, ... War es nicht einmal so, dass 100.000km eine biblisch hohe Laufleistung war? Heute wird das einfach vorausgesetzt - und das noch dazu, obwohl Autos eigentlich immer günstiger werden! Ja, richtig gelesen, bei besseren Ausstattungen und stärkeren Motoren werden die Fahrzeuge - in Relation zur allgemeinen Inflation - nicht teurer, sondern günstiger.
Genauso wie ein stinknormaler VHS-Recorder vor 30 Jahren umgerechnet 1.500 EUR kostete. Niemand würde heute um dieses Geld einen Blue Ray-Player kaufen, aber halten sollen sie ewig und noch drei Jahre...
Nicht falsch verstehen, auch ich verurteile die Wegwerfgesellschaft von heute und die ständige Gewinnmaximierung zulasten des Endverbrauchers! Ich kaufe mir auch keinen BMW 116i für knapp 35.000 EUR damit ich ihn nach vier Jahren wegwerfen kann. Das Ding muss halten. Ob er das in Zeiten des 3-Jahres-Leasings auch tut, werde ich noch am eigenen Leib erfahren.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 7. Januar 2015 um 11:08:30 Uhr:


Ich kenne jemanden, der einen Subaru Impreza mit dem 150 PS Boxerdiesel fährt.

Der Boxer ist auch kein Ruhmesblatt für Subaru. Kann man in entsprechenden Foren lesen, das dieser Motor zu Problemen neigt.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 7. Januar 2015 um 11:08:30 Uhr:


Ich denke, in Summe können moderne Autos einiges besser als alte Fahrzeuge: Komfort, Verbrauch (gemessen an Leistung und Gewicht), Schadstoffausstoß, Wartungsfreundlichkeit, Sicherheit, ...

Meinst du mit Wartungsfreundlichkeit die hohen Intervalle? Denn wartungsfreundlich im Sinne von "einfach" können die heutigen Autos kaum mehr. Oft kommt man ohne Diagnosegerät nicht mehr weiter und sei es nur um dem BC zu sagen, das ein neues Wartungsintervall startet. Teilweise braucht man sogar zum Wechsel der Bremsklötze schon ein Diagnosegerät (Stichwort elektronische Feststellbremse).

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen, Komfort, Verbrauch, Schadstoffe und Sicherheit sind auf jeden Fall besser als vor 20 Jahren.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 7. Januar 2015 um 11:08:30 Uhr:


War es nicht einmal so, dass 100.000km eine biblisch hohe Laufleistung war? Heute wird das einfach vorausgesetzt - und das noch dazu, obwohl Autos eigentlich immer günstiger werden!

Ja, das war einmal. Aber müssen wir dahin wieder zurück? Autos zwischen 1990 und 2000 hielten relativ problemlos ihre 250.000km und das markenübergreifend. Es war genau die Zeit als die Produkte richtig ausgereift waren, bevor der Hang zur Featureitis (und damit immer kürzere Modellzyklen) begonnen hat.

Die Autos werden in Relation gesehen im Anschaffungspreis tatsächlich günstiger. Allerdings sind auch die Wartungskosten hoch wie nie zuvor. Zwar sind die Intervalle hoch (30.000km), aber man schafft es nach 3 Jahren kaum mehr unter 500€ pro Inspektion aus der Werkstatt. Meine Oldies hatten zwar nur 15.000km Intervall, aber dafür komm' ich unter 200€ aus der Werkstatt wieder raus. Insgesamt ist das etwas günstiger.

Beim Subaru kann ich wieder viel selbst machen, weil er einfach aufgebaut ist. So kam mir der Tausch aller Bremsscheiben & Klötze auf 275€ Material + 3h Arbeit meinerseits. In der Subaruwerkstatt hätte das Material allein schon gut 500€ gekostet + 2h Arbeitszeit, sind knapp unter 700€.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 7. Januar 2015 um 11:08:30 Uhr:


Ich kaufe mir auch keinen BMW 116i für knapp 35.000 EUR damit ich ihn nach vier Jahren wegwerfen kann. Das Ding muss halten. Ob er das in Zeiten des 3-Jahres-Leasings auch tut, werde ich noch am eigenen Leib erfahren.

Ich wünsch es dir. Jeder soll Freude an seinem Auto haben. Bei dem Preis wäre ich sehr angefressen, wenn sich nach 5 Jahren lästige Probleme auftäten.

Grüße,
Zeph

Mit dem Motor hat mein Freund die wenigsten Probleme - es sind dies eher die Bremsen und die Elektronik.

Ja, mit wartungsfreundlich meinte ich die langen Serviceintervalle. Je nach Fahrprofil sieht man die Werkstatt dementsprechend seltener. Kaum zu glauben, aber wahr, mein Wagen mit EZ April 2013 und 40.700km war bisher einmal zum Service in der Werkstatt. Beim Civic wäre ich schon zweimal gewesen, und bei dem war das Service auch alles andere als ein Schnäppchen (das günstigste lag bei meinem Ex-FK3 bei 312 EUR). Das nächste Service beim 1er zeigt der Bordcomputer entweder im März 2016 oder in 29.000km an. März 2016 wäre der Austausch der Bremsflüssigkeit, die 29.000km sind der nächste Ölwechsel. Bremsbeläge hinten und vorne jeweils erst in 60.000km. Ansonsten nix nada - wenn man also heutzutage mit einem BMW oft in der Werkstatt ist, dann fährt man entweder extrem viel oder es hat andere Gründe...
Ob das den Werkstätten recht ist, ist eine andere Sache. Mit dem Civic war ich, wenn ich mehr gefahren bin und es zeitlich grad so gepasst hat, auch schon 2 mal in einem Kalenderjahr beim Service. Bisher kann ich behaupten, dass die Servicekosten beim BMW niedriger sind. Der größte Nepp beim Civic war das defekte Nebelscheinwerferglas für 220 EUR plus Arbeitszeit. Bei BMW muss man zwar auch den ganzen NSW kaufen, aber er kostet "nur" 130 EUR - somit inklusive Einbau noch immer weniger als der Honda-NSW ohne Einbau...

Zitat:

@Zephyroth :



Zitat:

Ich kenne jemanden, der einen Subaru ... mit dem 150 PS Boxerdiesel fährt.

Der Boxer ist auch kein Ruhmesblatt für Subaru. Kann man in entsprechenden Foren lesen, das dieser Motor zu Problemen neigt.

Hallo Zeph,

bei uns hier im Ort ist eine freie Werkstatt, ein alter erfahrener Meister, der eigentlich alle Marken unter die Finger bekommt. Der sagt genau das Gegenteil ...

Subari

Deine Antwort
Ähnliche Themen