1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Subaru Legacy 2.0i oder 2.0D ?

Subaru Legacy 2.0i oder 2.0D ?

Subaru

Hallo,
ich möchte gerne einen Gebrauchtwagen Subaru Legacy vom Jahr 2012 kaufen und bin aber noch unschlüssig ob es ein Benziner oder Diesel werden soll.
Was ich im Internet gelesen habe: Neben Vorteilen beim Spritverbrauch soll der Diesel auch ein besseres Ansprechverhalten haben. Abgesehen vom Motorsound ist der Diesel demnach empfehlenswerter. Außerdem hat der Diesel Steuerkette und keinen Zahnriemen, was die Folgekosten etwas niedriger halten sollte als der Benziner.
Könnt ihr es bestätigen? Oder sollte man doch besser zum Benziner greifen?

Beste Antwort im Thema

Oha - das stimmt nun wieder überhaupt nicht.
Abgasrückführung ist der größte Mist den sie Erfunden haben. Das mussten sie aber, weil die immer höheren Einspritzdrücke und der Wunsch nach immer mehr Leistung aus kleinem Motor - die NOx Belastung dramatisch erhöht haben.
Die Zwingen den Motor in Kaltlaufphase und im Teillast (da wo der Diesel eigentlich zu 95% läuft) die eigenen Abgase VOR DEM KAT erneut zu inhalieren.
(Das wär so als würde ich in die Toilette pinkeln um dann anschließend aus selbiger zu trinken)
Dadurch verdreckt dir die Komplette Ansaugbrücke und alles was zum Beatmen des Motors notwendig ist.
Auch die Kurbelgehäuseentlüftung rotzt sich zu. Und ab genau da rust der Diesel OHNE DPF. Autos mit DPF - da stopft es den dann zu.
Den Diesel den man noch problemlos und sorgenfrei fahren kann und zu 100% Betriebsfest sind: Euro 3 Diesel, gelbe Plakette mit CommonRail und OXI-Kat. Da muss man dann eingebaute Drallklappen rausbauen, AGR Still-Legen - und schon läuft der 500000km.
Ich habe mit meinem Diesel 386tkm und erstem Turbolader, erste Ansaugbrücke (OHNE DRALLKLAPPEN) und OHNE AGR zurück gelegt. 2x Glühkerzen gewechselt und 4 Injektoren waren platt......Und alles andere ist ne Lachnummer.
Der läuft immer noch - unter anderem Besitzer - hab ihn gegen LPG-Bomber getauscht. 4Jahr V8 gefahren, für ein Spotpreis (ziemlich die gleichen Unterhaltskosten (Steuer + Versicherung) wie mein Diesel davor - nur hatte ich über 100Ps mehr - Treibstoff war auch ein Witz (15L Gas im schnitt + etwas Startbenzin - im Sommer direkt auf Gas) - das entsprach ungefähr den 7-8L Diesel die ich gebraucht habe (beide Wagen waren große Kombi's mit AT + Heckantrieb)
Aber heutzutage kauft man sich ja alle 100tkm einen neuen Wagen. Wenn man bedenkt wie viel Energie verbraucht wird und wie viel Abgase bei so einer Autoherstellung entstehen...und heute jeder immer das neueste vom neuen will oder meint besitzen zu müssen, weil man dadurch 50€ weniger Steuern zahlt.....da kann ich nur drüber lachen.
Ich finde halt:
wer ein Subaru holt - der muss wissen was er da kauft.
Wenn unser Outback mal die grätsche macht - dann gibt's wieder was mit 8 Zündkerzen, mit einfacher Technik, UND LPG.....aber mit Sicherheit NIE WIEDER ein Diesel......
Die ganzen Spritspar-Autos lügen schon im Prospekt, sind dauernd krank und man kann da nichts mehr selbst dran reparieren.....also nichts für mich.

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Dachte damals "Lebe lang und in Frieden" + Twix passt gut zum hektischen Foren Alltag.
Die Finger Bewegung hab ich mir selber ausgedacht ;) Die Filme hab ichfrüher rauf und runter geschaut

Zum Sound übrigens wenn man davon absieht das manche Boxer Diesel sich nicht auf der haltbaren Seite aufhalten, ist der Sound mit Sportendtopf ähnlich der Benziner Turbos.
Aber bei allen moderneren Dieseln die nach viel klingen, kann man fast immer sagen = DPF ausgebaut! Falls das jemanden mal auffällt... Außer Audi VW mit Stereo Sound in der Abgasanlage bzw auch nachrüstbar und auch schon verboten

kein wirklicher Text (konnte meinen vorherigen obsoleten Beitrag nicht löschen)

Zitat:

@Sport-Lu schrieb am 17. Juni 2018 um 13:19:36 Uhr:



Zitat:

@Horscht schrieb am 17. Juni 2018 um 01:00:32 Uhr:


Ein Defekt am Turbolader, dem Einspritzsystem oder ein neuer Rußpartikelfilter und schon ist die ganze Ersparnis von vielen 10000 km wieder hin. Irgendwie sind die Leute von heute zu blöd zum Rechnen...

Das kann man so nicht sagen.Schliesslich hat es jahrelang funktioniert mit einem Diesel auch Kurzstrecke zu fahren.Erst mit dem Einzug von DPF und dem ganzen Firlefanz ist der Kurzstrecken-Diesel zum finanziellen Pulverfass geworden.Langsam spricht es sich herum...

So pauschal kann man das nicht sagen, abgesehen davon dass ich das nicht für Firlefanz halte. (Wer mal hinter einem rußenden Diesel stand wird das bestätigen.) Die Probleme mit der Abgasreinigung haben in der Regel auch nichts mit Turbolader oder Zahnriemen zu tun.

Subaru hatte einfach einerseits keine Erfahrung mit Diesel, andererseits müssen die Dieselhersteller Kosten sparen und das hat wohl zu der unausgereiften Konstruktion geführt.

Oha - das stimmt nun wieder überhaupt nicht.
Abgasrückführung ist der größte Mist den sie Erfunden haben. Das mussten sie aber, weil die immer höheren Einspritzdrücke und der Wunsch nach immer mehr Leistung aus kleinem Motor - die NOx Belastung dramatisch erhöht haben.
Die Zwingen den Motor in Kaltlaufphase und im Teillast (da wo der Diesel eigentlich zu 95% läuft) die eigenen Abgase VOR DEM KAT erneut zu inhalieren.
(Das wär so als würde ich in die Toilette pinkeln um dann anschließend aus selbiger zu trinken)
Dadurch verdreckt dir die Komplette Ansaugbrücke und alles was zum Beatmen des Motors notwendig ist.
Auch die Kurbelgehäuseentlüftung rotzt sich zu. Und ab genau da rust der Diesel OHNE DPF. Autos mit DPF - da stopft es den dann zu.
Den Diesel den man noch problemlos und sorgenfrei fahren kann und zu 100% Betriebsfest sind: Euro 3 Diesel, gelbe Plakette mit CommonRail und OXI-Kat. Da muss man dann eingebaute Drallklappen rausbauen, AGR Still-Legen - und schon läuft der 500000km.
Ich habe mit meinem Diesel 386tkm und erstem Turbolader, erste Ansaugbrücke (OHNE DRALLKLAPPEN) und OHNE AGR zurück gelegt. 2x Glühkerzen gewechselt und 4 Injektoren waren platt......Und alles andere ist ne Lachnummer.
Der läuft immer noch - unter anderem Besitzer - hab ihn gegen LPG-Bomber getauscht. 4Jahr V8 gefahren, für ein Spotpreis (ziemlich die gleichen Unterhaltskosten (Steuer + Versicherung) wie mein Diesel davor - nur hatte ich über 100Ps mehr - Treibstoff war auch ein Witz (15L Gas im schnitt + etwas Startbenzin - im Sommer direkt auf Gas) - das entsprach ungefähr den 7-8L Diesel die ich gebraucht habe (beide Wagen waren große Kombi's mit AT + Heckantrieb)
Aber heutzutage kauft man sich ja alle 100tkm einen neuen Wagen. Wenn man bedenkt wie viel Energie verbraucht wird und wie viel Abgase bei so einer Autoherstellung entstehen...und heute jeder immer das neueste vom neuen will oder meint besitzen zu müssen, weil man dadurch 50€ weniger Steuern zahlt.....da kann ich nur drüber lachen.
Ich finde halt:
wer ein Subaru holt - der muss wissen was er da kauft.
Wenn unser Outback mal die grätsche macht - dann gibt's wieder was mit 8 Zündkerzen, mit einfacher Technik, UND LPG.....aber mit Sicherheit NIE WIEDER ein Diesel......
Die ganzen Spritspar-Autos lügen schon im Prospekt, sind dauernd krank und man kann da nichts mehr selbst dran reparieren.....also nichts für mich.

Zitat:

@omibock1973 schrieb am 20. Juni 2018 um 10:32:12 Uhr:


Oha - das stimmt nun wieder überhaupt nicht.
Abgasrückführung ist der größte Mist den sie Erfunden haben.
....

Ich weiß nicht ob sich das auf meine Aussage bezieht? Ich sprach von Turbolader und Zahnriemen, die nicht ursächlich im Zusammenhang mit dem AGR stehen.

Und bei Euro 3 war die NOx und Partikel-Emission, die wir heute beklagen (500 mg/km - heute 80 bzw 50mg Ruß statt heute 4,5) einfach noch normal. Aber es gab eben kaum Diesel Pkw. Wenn bei der Menge an Diesel wie sie heute zu finden sind alle noch Euro 3 Technik hätten wäre das für unsere Luft ziemlich katastrophal.

Aber es ist richtig: AGR und DPF wurden seitens der Hersteller groß in Szene gesetzt, um den Diesel schönzureden! (Es waren übrigens die Franzosen, nicht die Deutschen, ich erinnere mich noch gut an die "Nichtraucher"-Kampagne von Peugeot, die den Dieselboom einläutete)

Die AGR Technik funktioniert tatsächlich nicht, und das ist der ganze Grund für den Betrug! AGR wird nur auf dem Prüfstand eingeschaltet und auf der Straße weitgehend abgeschaltet, weil sonst die Zahl der Defekte mit dem damit verbundenen Service-Aufwand die Hersteller teuer zu stehen käme.

Letztlich ist das nur der Beweis dafür, dass die Dieseltechnik bei Pkw-Motoren nicht funktioniert bzw. nicht ausgereift ist. Bei Subaru kamen aber eindeutig noch konstruktionsbedingte Mängel hinzu. Und es ist somit richtig, die Konsequenzen zu ziehen!

Denn AGR funktioniert auch bei Euro 6 - Motoren nicht, weshalb dort weiter betrogen werden muss, wenn man nichts grundlegendes ändert.

Gas wird aber ein Nischenmarkt bleiben. Ich denke, die japanische Hybridstrategie ist derzeit die richtige. Wir haben im Haushalt einen Toyota Prius und einen Suzuki Baleno, beide mit Saugbenzinern und weniger als 5L Benzinverbrauch - und ich hoffe Subaru bringt bald auch so was.

Deine Antwort
Ähnliche Themen