Sub kriegt zeitweise keinen Strom - warum?
Hallöchen,
sorry für den blöden Titel aber spontan fällt mir nichts besseres ein... Und zwar habe ich seit kurzem ein Problem mit meinem Sub. Dazu muss ich etwas weiter ausholen: seit Montag habe ich Spätschicht, fahre also nachmittags gg. 14.30h los und abends gg. Mitternacht wieder zurück. Nachmittags alles kein Thema, ordentlich Druck auf dem Kasten und super Klang. Wenn ich aber abends zurückfahre kriegt die Schüssel keinen Strom. Jetzt kommt aber das Kuriose: sowohl Mo. als auch Di. sprang der Sub an just ein und derselben Stelle an! Heute dachte ich mir "der springt ja eh erst da an, lässt Du das Radio aus und machst es dann da an", aber an der Stelle angekommen war nix mit Bass, hat dann bis nach Hause gedauert, von der Entfernung her nochmal die selbe Strecke.
Nu' ist die Frage, wo das Problem liegt. Kabel sind alle i. O., sonst würde ja gar nix mehr passieren, erst recht nicht in der Regelmäßigkeit. Die Sicherung ist auch i. O., habe ich gecheckt. Was mir nur noch einfällt wäre Folgendes: vor zwei Wochen wurde "bemängelt", dass die Batterie nur noch 74% Startleistung hat, könne aber auch am vielen Stadtverkehr liegen. Seitdem bin ich zwei Langstrecken gefahren, einmal Hannover - Berlin und zurück und einmal Hannover - Amsterdam und zurück, da war dann alles tip top. Könnte es sein, dass die Batterie wegen abendlicher Kälte (keine Ahnung, was das Thermometer abends sagt) nicht genug Saft für den Sub hat und erst nach ein paar Kilometern in Gang kommt?
Wäre für jede Hilfe dankbar, wenn Ihr zusätzliche Infos braucht sagt bescheid. Ach so, bei der "Hardware" handelt es sich um eine JVC-Headunit, sowie einen Subwoofer + Endstufe von JBL, genaue Bezeichnungen müsste ich raussuchen. Lautsprecher spielen denke ich mal keine Rolle.
Grüße
PS: Wer sich in und um Hannover auskennt, bei den Strecken handelt es sich um Flughafen Langenhagen bis in die Südstadt, das Ganze über A2 und Messeschnellweg. Bei der Anschlussstelle Bothfeld springt der Sub an, heute dann erst bei Mekke's Hildesheimer Straße. Also jeweils so 5 - 10 Kilometer.
20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von crazylegs
Unbedingt auch den Widerstand des Woofers checken.Dazu kannst du eine Batterie anschließen (z.B. irgendeinen Akku, zur Not auch eine Autobatterie). Dann sollte sich die Membran nach außen drücken. Jetz kannst per Hand die Membran reindrücken und schauen ob der Lautsprecher irgendwo auf einmal Aussetzer hat.
Gleichstrom da drauf zu geben halte ich für gar keine gute Idee.
Ne' Autobatterie schiebt ordentlich Strom. Da schmilzt die Spule ohne Kühlung durch den Memranhub.
Lieber mit dem Multimeter auf Duchgang/Wiederstand messen.
Wenn das ein 4Ohm Woofer ist, schmilzt da nix bei 12V.
Ich hab das sehr ausführlich an einer ausgebauten 4Ohm Spule getestet. (Von einem Phase Woofer mit 300W)
Erst nach 2 Minuten mit 18V und 3,5A hab ich Bedenken bekommen. Aber geraucht hat da noch immer nix. War dann halt heiß!
Es sollte wohl jedem klar sein dass man so lange keine Gleichspannung draugeben darf.
Für den Test reichen ja 10 Sekunden und diese Zeit halte ich für völlig ungefährlich.
Auf jedenfall ist die Spule an 12V nach erst 20 Sekunden nur warm geworden.
Durchgangsprüfung ist leider nur die halbe Miete! Wenn man wären der Prüfung nämlich das Multimeter dran lässt, induzierst du eine verhältnismäßige riesen Spannung ins Multimeter.
Kann man den Test nicht auch mit nem 9V Block durchführen?
Ich habe mit nem 9V Block immer die Polung geprüft aber ob es
für diesen Test reicht, weis ich nicht.
Klar das reicht auch! Ist auch am praktischten.
Es geht nur darum, ob der Sub beim reindrücken der Membran stockt, oder sogar auf einmal ganz die Kraft verliert.
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Zitat:
Original geschrieben von crazylegs
Es geht nur darum, ob der Sub beim reindrücken der Membran stockt, oder sogar auf einmal ganz die Kraft verliert.
Das musst du mir genauer erklären. Was soll da passieren?
Entweder die Spule ist i.O. oder nicht. Das kann man mit dem Multimeter messen. Das man dabei die Mebrman nicht bewegen sollte wegen der inuzrierten Spannung ist mir klar.
Meist du vllt das die Spule wärend des Hineindrückens auf Grund von Dejustage der Zentrierung ein Kurschluss im Luftspalt an der Polplatte hervorruft?
Was anderes kann ich mir nicht vortellen. Warum soll sonst auf einmal die Kraft wegbleiben?
Ich hab es schon zweimal erlebt, dass eine Spule auf die Art defekt war.
Manchmal is der Woofer gelaufen, machmal nicht.
Dann hab ich genau diesen Test gemacht und festgestellt, dass die Membran ab der Hälfte des X-max einen reproduzierbaren Aussetzer hatte!
Ich kann es mir selber nicht richtig erklären.
Es aber muss ja wohl irgendein Kabelbruch oder sowas sein.
Die Anschlusslitzen alleine haben keinen Wackelkontakt aufgewiesen.
Wie auch immer. Ein Defekt der vorkommen kann sollte auch überprüft werden 🙂