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Stützlast mit Rollerträger
Hallo Zusammen,
alle Diskussionen die ich so im Internet (auch hier im Forum) finden kann, drehen sich um Stützlast beim Hänger, mein Problem ist aber ein Rollerträger auf der Anhängerkupplung.
Kurz zum Verständnis. Mein Ducato Kasten hat 100kg Stützlast, die verbaute AHK hat 150kg Stützlast (habe ich nachträglich montiert, von Westfalia), klar daß damit die Stützlast auf 100kg beschränkt ist.
Ein Rollerträger wiegt nun je nach Ausführung ca. 20kg, ein halbwegs brauchbarer 50ccm Roller wiegt ca. 95kg, summa summarum also 115-120kg.
Der Ducato hatte vorher einen Heckträger für die Hecktür, welcher mit 30 oder 40kg belastet werden durfte, die Türen, bzw. die Scharniere können also einiges ab.
Nun muß es doch möglich sein, daß ich einen Rollerträger + Roller mit 120kg auf die AHK setze und mit zwei Spanngurte auf jeder Seite ca. 10kg nach oben auf die Türscharniere ziehe. Wenn ich jetzt noch sicherstelle, die Achslast nicht zu überschreiten, dürfte alles im grünen Bereich sein. Ein ermitteln der Stützlast (z.B. durch Wiegen) dürfte bei dieser Konstruktion ja nahezu unmöglich sein. Ein Problem der "Unterschreitung" dürfte ja hier überhaupt kein Thema sein, da es ja kein Hänger ist und es somit nur um die Überlastung der ganzen Konstruktion geht.
1) In D sollte das ja mit noch dazu +/-50% Tolleranz keinerlei Probleme machen, seht Ihr das auch so?
2) In A und CH fürchte ich, daß ich aus D kommend, eine "bevorzugte Behandlung" erfahre, man kennt unsere netten Nachbarn im Süden ja. Konnte für A keine Tolleranz bzgl. Stützlast finden, weiß da jemand was?
3) wie siehts weiter südlich aus, z.B. I, HR oder GR, die sind da ja meißt etwas entspannter, hat da jemand Erfahrungen mit leicht überschrittener Stützlast?
Freue mich über hilfreiche und konstruktive Beiträge!
Beste Antwort im Thema
So wie du die oberen Spanngurte angebracht hast, also unter dem flachen Winkel, nehmen die IMO kaum vertikales Gewicht auf. Vielleicht erhöhen die sogar das Gewicht.
Würdest du die Spanngurte von oben steil nach unten führen, z. B. zur Hinterachse des Vehikels, wäre das was anderes. Was die unteren beiden Gurte beitragen, ist schwer zu sagen.
Es kommt natürlich darauf an, wieviel Gewicht du auffangen musst.
Welche Last die Befestigungspunkte aufnehmen können weiß ich nicht, viel traue ich denen aber nicht zu.
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37 Antworten
Ach ja, was ich noch sagen wollte:
Ich bin vor 2 Jahren im Winter in der Nähe von Hannover hinter einem LKW nachgefahren und der hat bei Tempo 80 von seiner Plane die Eisschicht verloren. Trotz eines Sicherheitsabstandes war die Windschutzscheibe kaputt und zwischen den Vordersitzen die Konsole ein Totalschaden etc. Natürlich war der LKW weg, weil ich doch zuerst stehen geblieben bin, um den Schaden zu dokumentieren und aufzuräumen.
Gott sei Dank ist nichts passiert, weder der Beifahrerin, noch mir und den beiden Kollegen hinter mir.
Was glaubst Du, was ein 200 kg Teil erst anrichten kann?
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
Und Du findest, dass Deine Einstellung richtig isT?
Ja, finde ich.
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
MMn bist Du kein Vorbild.
Meine gute Kinderstube verbietet mir, Dir hier zu schreiben, was mich Deine Meinung interessiert.
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
Dein Motto scheint: Gesetze gibt´s nur, um umgangen zu werden.
Was Dir so scheint und was Tatsache ist, ist nicht dasselbe, kann passieren...
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
Stell Dir nur mal vor, Deine Ideen der Verankerung sind vielleicht nicht ganz so gut, wie Du meinst und das Teil am Heck fällt bei 100 oder gar 120 runter und dem nachfolgenden Wagen in die Windschutzscheibe.
Willst Du sowas riskieren?
Ich stell mir garnix vor, Du gehts jetzt an den Anfang des Threads und beginnst dort zu lesen und nicht mitten drin und versuchst mal zu verstehen, worum es mir geht.
Konstruktiv ist anders, Unken ist einfach, einen LKW mit max 80 lässt man fahren, na ja
Zitat:
@furzmuckl schrieb am 5. September 2020 um 23:23:32 Uhr:
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
Und Du findest, dass Deine Einstellung richtig isT?
Ja, finde ich.
Zitat:
@furzmuckl schrieb am 5. September 2020 um 23:23:32 Uhr:
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
MMn bist Du kein Vorbild.
Meine gute Kinderstube verbietet mir, Dir hier zu schreiben, was mich Deine Meinung interessiert.
Zitat:
@furzmuckl schrieb am 5. September 2020 um 23:23:32 Uhr:
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
Dein Motto scheint: Gesetze gibt´s nur, um umgangen zu werden.
Was Dir so scheint und was Tatsache ist, ist nicht dasselbe, kann passieren...
@furzmucklZitat:
@furzmuckl schrieb am 5. September 2020 um 23:23:32 Uhr:
Zitat:
@hamues schrieb am 5. September 2020 um 21:54:59 Uhr:
Stell Dir nur mal vor, Deine Ideen der Verankerung sind vielleicht nicht ganz so gut, wie Du meinst und das Teil am Heck fällt bei 100 oder gar 120 runter und dem nachfolgenden Wagen in die Windschutzscheibe.
Willst Du sowas riskieren?
Ich stell mir garnix vor, Du gehts jetzt an den Anfang des Threads und beginnst dort zu lesen und nicht mitten drin und versuchst mal zu verstehen, worum es mir geht.
ich will bei Gott keinen Streit in den Thread bringen.
Aber erlaube mir, einige Anmerkungen zu machen.
1. Habe ich den Thread von Anfang an mitverfolgt und keine Meldung abgegeben, weil ich es sehr interessant gefunden habe.
2) Deine Einstellung ist klarerweise Deine. Aber ich darf doch hoffentlich eine Meinung - genauso wie Du - posten. Das war ja kein Angriff auf Dich. Das war meine Meinung und meine Frage an Dich. Hast Du ja auch schon beantwortet.
3) ich weiß, worum es Dir geht. Was ich halt nicht verstehe, ist, dass man mit einer möglicherweise nicht gesetzeskonformen "Pfuschlösung" liebäugelt, um es nett auszudrücken. Daher auch mein nachfolgender Text über mein Erlebnis mit der Eisdecke von dem LKW.
4) Du mu0t es Dir nicht vorstellen. Dazu will ich niemand nötigen. Es war eine Anregung, weil hier geht es nicht nur um eine - wie auch immer geartete - Lösung, sondern auch darauf, aufmerksam zu machen, was man bedenken sollte. So wie Du Deine Meinung postest, solltest Du auch meine Meinung akzeptieren.
Du musst sie ja nicht zu Deiner machen.
5) und zum "bösen" Ende, wenn es dich nicht interessiert, was andere zu Deinem Problem denken, warum
postest Du dann im Forum?
Aber, nicht böse sein, das lag mir am Herzen und ich hoffe, Du verstehst auch, worum es mir ging.
Wenn Du willst, kannst Du die folgende Homepage ansehen:
https://www.tt.com/.../...rchschlug-autoscheibe-lenker-schwer-verletztAuf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deinem Projekt und ich werde es verfolgen.
@hamues: Ich will mich hier auch nicht streiten, warum soll ich auch den bisher sehr konstruktiven Beitrag zerlegen, wäre ja schade drum. Solltest Du noch weitere "Anmerkungen" zu meiner Einstellung im Allgemeinen bzw. Gesetzen gegenüber und/oder zu meiner Eignung als Vorbild haben, schick mir das bitte per pm. Dein Unfall ist sicherlich tragisch und bedauerlich, Du kannst aber nicht den Rest der Welt dafür verantwortlich machen.
Hier was konstruktives zu Deinen "Anmerkungen". Im Thread ist mehrfach klar zu lesen, daß:
1) der Roller 100kg wiegt
2) der Rollerträger 20kg wiegt
3) die Stützlast des Fahrzeugs per Gutachten ohne jegliche Änderung auf 120kg umgeschrieben werden kann
4) die AHK für 150kg zugelassen ist
5) ich zusätzlich noch das Gewicht mit zwei Spanngurte sichern werde
Nun sag mir bitte, wo Du hier konkret eine Gefahr siehst, bin für jeden konstruktiven Tip dankbar?
Wo genau siehst Du, daß ich irgendwelche Gesetze mißachte (gut, die Eintragung würde ich mir gerne sparen, die bringt aber auch keinen Deut an Sicherheit, daher versuche ich ja, das anders aber dennoch gesetzeskonform zu lösen, das ist ja gerade der Grund für diesen Thread)?
Womit genau setze ich meine Eignung als Vorbild auf's Spiel (ehrlich gesagt will ich auch gar keines sein, wozu auch, schau Dir mal die tollen Influenzer an, alles "Vorbilder"!)?
Die 200kg auf die Du anspielst, sind erst mal garnicht von mir, aber auch kalleweiss2 macht meiner Ansicht nach nichts falsch (klar, ist nur meine Meinung und vermutlich bin ich deswegen wohl kein Vorbild, mißachte Gesetze und habe eine verachtenswerte Einstellung). Was er da aufgeladen hat, zählt soweit ich weiß, prinzipiell als Ladung. Das ist also sehr wahrscheinlich so zulässig, solange vernünftig gesichert und die Achslasten nicht überschritten sind (wenn er das ohne AHK einfach an die Heckklappe binden würde, könnte er meines Wissens sogar die Stützlast gesetzeskonform komplett ignorieren). Sieht zwar auf den ersten Blick abenteuerlich aus, aber schau doch mal, wie er das ganze verzurrt hat. Ein Spanngurt kann 800kg ab (keine Ahnung, wofür seine ausgelegt sind), er hat mindestens 2 und die Kupplung fängt auch einiges ab. Dann überleg mal, welche Sicherheitstolleranzen dort überall eingerechnet sind, so eine Kupplung fällt ja nicht ab, wenn man die angegebene Stützlast erreicht, die verträgt bestimmt Faktor 10 mehr.
Wir kommen ja schließlich nicht so daher: ohne Worte...
Zitat:
Wir kommen ja schließlich nicht so daher: ohne Worte...
War bestimmt nur als Sonnenschutz gedacht.

mit ohne Sonnenschutz
Und auch die kommen sicher ans Ziel. Was bei denen die Überladung verursacht, schafft bei uns der Stress und Zeitdruck.