Studenten Thread

VW

Hallo zusammen.

Wir haben herausgefunden das sich einige Studenten im Forum befinden. Also erstelle ich mal aus gegebenem Anlass nen Studententhread.....( hier dürfen männlein und weiblein posten😁)
ich hoffe das ganze entgleist aber nicht in Streitereien....also so von wegen Studiumsgegner und Befürworter(kenn ich leider nur zu oft)

So jetzt zum eigentlichen: Wär schön wenn sich hier alle Studenten verewigen würden..... vielleicht einfach mal schreiben was ihr studiert, wo ....usw.
Ich hoffe wir bekommen hier viele verschiedene Fächer zusammen, und lernen alle was von dem anderen .....also ich hoffe ihr postet😁🙂...fang mal gleich an:

also ich hab mal 4 Semester Elektrotechnik an der Fh-München studiert, bin aber jetzt auf Informatik gewechselt(mag einfach das digitale lieber 0 und 1 macht das Leben so einfach😁)
ich hoffe mein Studium mit mit dem Abschluss Dipl.Inf beenden zu können und nicht irgendwie zum Bachelor downgegraded zu werden.

So noch ein gruß an alle studies....... 🙂

616 Antworten

ich möchte keine politische diskussion ins rollen bringen,

aber ich stehe 100% hinter den gebühren.
und obwohl ich selbst betroffen sein werden, habe ich dafür gekämpft.

sicherlich ist das kein großes willkommen bei den studenten, aber ich kenne einige, die dafür sind. desweiteren wurde umfragen an diversen FH's und Unis getätigt, die auch dort eine Mehrheit hervorbrachten.

Zu dem Start ins Berufsleben mit einem Schuldenberg kann ich nicht unterschreiben, du hast die Möglichkeitdie Abzahlung auf 20Jahre zu strecken, und du zahlst erst dann wenn ein gewisses Einkommen erreicht wird.
Ich finde das ist ein sehr faires Angebot.

Dass man nicht alle glücklich machen kann ist klar. Die Leute, die sich auch das nicht leisten können, können auch Anträge auf eine Befreiung stellen.

Da ich politisch aktiv bin (nur NRW) und für diese Gebühren gekämpft habe, werde ich selbst die Suppe auslöffeln, und das ohne ein Murren.

Wenn ich teilweise Leute sehe, die sich einschreiben, den Studienplatz besetzen und nicht studieren gehen, dann trifft es die besonders gut! Weil von sowas halte ich gar nichts.

Die, die studieren wollen, haben alle Möglichkeiten offen, auch mit Studiengebühren.

Schau dir andere Länder an, da sind unsere Gebühren ein Witz.

aber ich wiederhole, ich will keine politische diskussion lostreten, sondern lediglich dazu beitragen ein wenig aufzuklären, da die Regelung für einen Neuling recht konfus wirkt.

merci fürs lesen😉

Jaja, ich weiß, du wolltest keine Diskussion lostreten, aber dennoch finde ich deine meinung nicht ganz richtig (meine Meinung 😉 )

Hast du schonmal, wie ich, in Wuppertal Germanistik und Sport auf Lehramt studiert?!
Die Zustände, die da herrschen sind katastrophal. Es gibt Erstis, die nichtmal 10 SWS kriegen, weil sie überall rausfliegen (sind ja auch "nur" Erstsemester 🙄 ). Man sitzt zu 400 Leuten in einem Hörsaal, der für 250 ausgelegt ist (auf den Treppen oder hinter dem Dozenten auf dem Boden!!!) und muss neuerdings ein Losverfahren über sich ergehen lassen, wobei man sich nicht für mehr als 6 Seminare anmelden darf und diese auch nicht parallel laufen dürfen (dabei würde man sich ja vlt. Alternative B offen halten, wenn man A nicht kriegt), da man sonst aus allen Auslosungslisten rausfliegt. In Sport schaffst du die Minimalqualifikationen für die praktischen Kurse, doch fliegst raus, weil es noch höhere Semester gibt (die natürlich vorher immer die armen schweine waren)! Schön war es auch zu Semesterbeginn, wo du irgendwo am Ende des Flures stehst und in weiter Ferne den Raum siehst, in dem das Seminar stattfindet, in das du gerne möchtest - but no chance, denn der Raum ist voll und die Leute stehen bis draußen hin an!!!!
Logik? Sinn? FEHLANZEIGE!!! Denn das zieht sich doch wie ein roter Faden durch jedes Semester!!!

Wie soll man da in der Regelstudienzeit bleiben?! Und dafür dann u.U. noch 1000 € mehr - ja nee, is klar 🙄
Nix für ungut 😉

Ähm...ja...btt 😁

wer sport und germanistik studiert dem ist auch nichtmehr zu helfen 😛

@Der Matze: phh...pass du mal lieber schön auf, dass ich nicht später deine Kinder unterrichte. Ich weiß jetzt schon, was die dann für Noten kriegen, wetten?! 😉 😛

Was ich noch zu meinem vorherigen Posting sagen wollte, ist, dass es sicherlich Studis gibt, die nicht studieren (man beachte das Paradoxon 😉 ), aber das steht wohl in keiner Relation zu denen, die es gerne so schnell und effizient wie möglich wollen. Dies ist leider häufig in W'tal der Fall, wo es aber momentan nicht gewährleistet wird.
Deswegen (@dede13), denke ich, sollte man bzgl. der Sinn-, und Nutzenfrage - was den Ort und den Studiengang angeht - differenzieren!

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Zitat:

Original geschrieben von DerMatze


wer sport und germanistik studiert dem ist auch nichtmehr zu helfen 😛

ist das nicht jedem selbst überlassen, was er studiert, arbeitet oder wie auch immer? 😰

Egal was man studiert, ich finde es klasse, wenn man später was damit bewirken kann und noch Spaß dabei hat. Als Lehrer hat man eine sehr gute Position, was Tolles zu leisten, wenn man sich da Mühe gibt. Andernfalls schadet man mehr als man nützt.

Wozu sind jetzt diese Bachelor und Mastersachen gut? Standardisierung? Ob es so gut ist das Studium zu standardisieren (Differenziertheit)? Kann man Abschlüsse überhaupt so einfach vergleichen? Bei den meisten Firmen schauen die eher auf die Reputation der Hochschule, lückenlosen Lebenslauf, die Noten, sowie Spezialisierung und Fachrichtung, der Titel kann höchstens Einfluss auf die Gehaltsstufe haben soweit ich weiß.
Wenn da ein Günstigerer Mann mit seinen Fähigkeiten auf die Stelle ausreicht, nehmen die den günstigeren Spezialisten, die teureren Leute kommen dann zwar leichter auf die raren höhere Posten, haben da aber auch viel mehr Druck und Verantwortung. Für Karriereverliebte die bessere Wahl, für Familienmenschen wird's oft problematisch.

Dank Bildungskredit (wegen elterlicher Firmeninsolvenz) konnte ich mein Hauptstudium doch noch in der Regelstudienzeit abschließen. Dafür darf ich das die nächsten paar Jahre erstmal abstottern.

Leider kämpfen die Jugendlichen und Studenten hier in Deutschland nicht genug für ihr Studium. Ich zähle mich auch selbst zu denen, die das Gefühl haben, nicht genug getan zu haben um die Studiengebühr zu verhindern. Es gab zwar ein paar Veranstaltungen gegen die Studiengebühren, allerdings die Beteiligung war nicht besonders hoch und sie waren auch nicht optimal organisiert. Eine Klage vor dem Bundesgerichtshof hätte vielleicht Chancen, wenn man das richtig argumentiert: Verletzung der Gleichberechtigung usw.

Hatte allgemeiner Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik.

Es gab auch vor der Studiengebühr schöne, moderne, gut ausgestattete Hochschulen, die nicht total Überlaufen waren.

Hallo allerseits,

ich Studiere Rechtswissenschaften an der Uni Zürich.
bin im 6. Semester.

mfG und schöne Pfingsten
Ioannis

Zitat:

Leider kämpfen die Jugendlichen und Studenten hier in Deutschland nicht genug für ihr Studium.

Wie denn auch? Dann müßte man gegen seine Kommilitonen angehen.

Die, die die Gebühr hart trifft, haben keine Zeit, ihr Studium mit solchen Aktionen zu verlängern, weil sie eh neben dem Studium arbeiten müssen und das Studienende damit in die Ferne rücken.

Und die anderen?
Denen ist es egal. Daddy zahlt ja.

Wenn ich da mal an die Einführung der "Semestertickets" zurückdenke...
Ein Ticket per Zwang, das alle Studis bezahlen mußten, obwohl es ein beträchtlicher Teil gar nicht nutzen KONNTE.
Dieses Ticket haben die ASTEN der Studierendengemeinde aufs Auge gedrückt, gleich mit Musterprozeß gedroht (natürlich von den Beiträgen aller Studis über die Einschreibegebühr und Rückmeldegebühr bezahlt), und es hat auch Prozesse gegeben.

Nach Zwangseinführung wurde dann dieses Ticket mit schöner Regelmässigkeit von Semester zu Semester um DM 5 oder mehr teurer.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat dieses Ticket seinerzeit an Hamburger Hochschulen um DM200/Semester gekostet.
Parallel dazu stand an der FH Düsseldorf die "Parkraumbewirtschaftung" zur Debatte, um dann auch den "Unbelehrbaren" ein weiteres Mal abzuzocken. Diese war dann aber, gottlob, irgendwann vom Tisch.

Wenn ich mir dann mal betrachte, aus welchen Vertretern der Studiengänge sich der ASTA zusammensetzt: vornehmlich "Sozial"-Wissenschaftler.
Genau die, die morgens vor 10 Uhr nicht erschienen, alle naselang "ASTA-Feten" abhielten und deren "Rechenschaftsberichte" die reinste Lachnummer waren.
Das Semesterticket hatte dann auch an Hochschulen, an denen vorwiegend Techniker und Wirtschaftler(!!!) studierten, einen schweren Stand oder kam nicht erst zustande.

Wenn sich die Studienbedingungen durch die Gebühr wesentlich verbessern und die durchschnittliche Studienlänge stark verkürzen, dann wäre kaum etwas gegen sie einzuwenden.

Nur:
Hier werden die Studenten zur Kasse gebeten und zur Vorleistung gezwungen, ohne daß sie wahrscheinlich einen Vorteil daraus gewinnen.
Und ist das Tor erstmal geöffnet, dann steigen die Gebühren mit schöner Regelmäßigkeit.

Ünber die andere Seite wird gar nicht geredet.
Wer kontrolliert denn bitte die Lehrenden?
Wer maßregelt Lehrende, die während der eigenen Vorlesung einschlafen? Nein, das ist kein Witz, das ist Alltag!!!
Warum gibt es immer noch keine Möglichkeit für die studenten, die Lehrenden zu bewerten?

Ein beträchtlicher Teil des Geldes der Gebühren verschwindet weiterhin in der Anschaffung von Software, die die Lehrkörper für den Eigenbedarf (Industrietätigkeit) anschaffen, aber über die Hochschule anschaffen, für die Bezahlung von Lehrpersonal, das sich nur wenige Stunden im Semester überhaupt an der Schule blicken läßt, deren Vorlesungen aus am Semesterende abzugebende Ausarbeitungen der Studenten besteht, die innerhalb Minuten "durchgesehen" und bewertet werden und die ansonsten "nebenberuflich" hauptberuflich für die Industrie tätig sind oder dem Nichtstun frönen.

Übrigens:
Der derzeitige Ingenieurmangel, den die Industrie beklagt, ist bisher eine immer wiederkehrende Erscheinung gewesen.

Nur:
Wer studiert denn Ingenieurwissenschaften?
Das sind nicht die Kinder der Ärzte, Vorstände, Kaufleute. Das sind zum beträchtlichen Teil die Kinder der Arbeiterklasse.
Und denen wird mit der Studiengebühr die Wahl des Studiums leichtgemacht: KEINS

Und morgen gibt es dann die Greencard für Ingenieure aus Indien, China, Pakistan...

du redest mir aus dem Herzen. Mir kommt es schon länger so vor, dass man irgendwie es noch geht, versucht den karren noch weiter in den Dreck zu fahren. Bis dato hab ich für mich noch keine politische Entscheidung gesehen, von der ich sagen kann, ja das ist gut macht sinn etc.
Ich bin gottseidank befreit, da mehr als zwei Geschwister mit KG. Wäre das nicht der fall, hätte ich mein bisher sehr erfolgreiches Studium vermutlich abgebrochen, weil mehr als arbeiten kann ich nämlich auch nicht. Leuten mit weniger Ergeiz (das soll hier nicht mal eine negative Wertung sein), dürfte es dann bald ziemlich nass in die Schuhe gehen. Ich bin gespannt, wie lange das gut geht. Kann ich mir doch kaum vorstellen, das dass alle Studenten so hinnehmen wie bisher. Es geht ja hier nicht um fünf Euro, so wie es die Politiker gerne ausdrücken sondern um das hundert Fache.

@16vau:
Zwei Geschwister mit KG?

Etwas sinnvolles Beitragen kann ich leider zu der späten Stunde leider nicht mehr, aber ewas zur allgemeinen Erheiterung: So wird die Einführung in Tübingen gefeiert... 🙂

http://www.chilloutzone.de/files/05121604.html

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


aber ich stehe 100% hinter den gebühren.
und obwohl ich selbst betroffen sein werden, habe ich dafür gekämpft.

sicherlich ist das kein großes willkommen bei den studenten, aber ich kenne einige, die dafür sind. desweiteren wurde umfragen an diversen FH's und Unis getätigt, die auch dort eine Mehrheit hervorbrachten.

da hätt ich mal ein paar Fragen an dich:

1. Musst du einen Kredit aufnehmen?

2. Inwiefern unterstützen dich deine Eltern?

.....schon deine Autoteile lassen vermuten das du nicht zu den "armen" Studenten gehörst (wobei ich hier nicht vorschnell urteilen will, darum die Fragen oben)

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


Die, die studieren wollen, haben alle Möglichkeiten offen, auch mit Studiengebühren.

Tja das sehe ich anders. Den Ärztesöhnen und Töchterchen usw wird das freilich wenig stören. Vielleicht nehmen die sogar einen Studienkredit auf,,,, die finanzielle Sicherheit nach dem Studium ist ja gewährleistet.

Nur mal eine Frage an dich wie stehts mit den anderen:
z.b Studium in München.
angenommen du willst Studieren, und hast vorher eine Ausbildung gemacht. Nun .. keine bzw sehr wenig finanzielle Rücklagen. Keine Unterstützung von den Eltern. Wohnung und Essen sowei den kompletten Lebensunterhalt musst du selber tragen:
Also mal gerechnet: Bafög höchstsatz 580 euro.
Wohnung in München ca 350 euro, Telefon ... Monatskarte MVV 70 euro. Studiengebühren 83 euro. Krankenkasse 50 euro. = ca 40 euro für Klamotten, Essen, Bücher, Fortgehen Spass usw.

Jeder der bei diesen Voraussetzungen ein Studium beginnt steht kurz vorm finanziellen aus, und starten ausserdem in das Berufsleben mit Schulden.
Jetzt frag ich dich wer wagt diesen Schritt dann noch von den "Nichtpriviligierten".

Sorry ich seh das wie den Schritt zu den Eliteunis.
Schwachsinn und genau das Gegenteil von dem was unser Land braucht.

Und wenn du schon politisch dafür gekämpft hast, dann hättest du auch vorher mal über pro und contra nachdenken sollen😁

Meine Meinung sorry.

Sehe ich genauso ! Bin schon wirklich am überlegen ob ich das Studium nicht abbrechen soll, weil ich es nicht einsehe das ich nachdem Studium mit einem hohen Schuldenberg in das Berufsleben einsteige ! Zum glück bin ich erst im 2ten Semester, hab also nicht so viel Zeit "verschenkt"..... Die Aussage bei uns in Duisburg/Essen war, das die 500 eur nur der Anfang sind. In den nächsten Jahren ist damit zurechen das ich Studiengebühren bis auf 2000-2500 EUR pro Semster ansteigen werden ! Da frag ich mich doch wie das ein normaler Student finanzieren will ?!?! Und bevor ich zu tief in der Schuldenfalle sitzt, mach ich leiber ne Ausbildung und freue mich jeden Monat das ich Geld bekomme und Null Komma Null jeden Monat zurückzahlen muss. Hab dann vielleicht später nicht sooo die besten Möglichkeiten, aber damit muss ich dann leben.

Gruß
Christian

Zitat:

Original geschrieben von callbyreference


da hätt ich mal ein paar Fragen an dich:
1. Musst du einen Kredit aufnehmen?
2. Inwiefern unterstützen dich deine Eltern?

.....schon deine Autoteile lassen vermuten das du nicht zu den "armen" Studenten gehörst (wobei ich hier nicht vorschnell urteilen will, darum die Fragen oben)

Tja das sehe ich anders. Den Ärztesöhnen und Töchterchen usw wird das freilich wenig stören. Vielleicht nehmen die sogar einen Studienkredit auf,,,, die finanzielle Sicherheit nach dem Studium ist ja gewährleistet.

Nur mal eine Frage an dich wie stehts mit den anderen:
z.b Studium in München.
angenommen du willst Studieren, und hast vorher eine Ausbildung gemacht. Nun .. keine bzw sehr wenig finanzielle Rücklagen. Keine Unterstützung von den Eltern. Wohnung und Essen sowei den kompletten Lebensunterhalt musst du selber tragen:
Also mal gerechnet: Bafög höchstsatz 580 euro.
Wohnung in München ca 350 euro, Telefon ... Monatskarte MVV 70 euro. Studiengebühren 83 euro. Krankenkasse 50 euro. = ca 40 euro für Klamotten, Essen, Bücher, Fortgehen Spass usw.

Jeder der bei diesen Voraussetzungen ein Studium beginnt steht kurz vorm finanziellen aus, und starten ausserdem in das Berufsleben mit Schulden.
Jetzt frag ich dich wer wagt diesen Schritt dann noch von den "Nichtpriviligierten".

Sorry ich seh das wie den Schritt zu den Eliteunis.
Schwachsinn und genau das Gegenteil von dem was unser Land braucht.

Und wenn du schon politisch dafür gekämpft hast, dann hättest du auch vorher mal über pro und contra nachdenken sollen😁

Meine Meinung sorry.

hallo,

da du mich ja so nett fragst, mag ich auch gerne antworten.

zuerst zu deinen fragen.

1. nein ich nehme vorerst keinen kredit auf.
2. inwiefern unterstützen mich meine eltern?

gute frage, sie geben mir rückhalt, ich weiß dass ich mich immer an sie wenden kann, falls ich sorgen habe etc .pp.

aber ich denke du möchtest wissen, ob sie mich finanziell unterstützen.

---> NEIN

höchstens wenn ich geburtstag habe, oder es mal wieder weihnachten ist.
zum geburtstag hab ich letztens 100€ bekommen, vielleicht als kleine info.

vielleicht möchtest du noch wissen, wo ich wohne, weil wenn man zu hause wohnt, ist dies ebenso als untestützung durch die eltern anzusehen.
und ja, ich wohne noch zu hause, und nein ich zahle keine miete in form von geld, sonder arbeite dies ab.
da wir eigentum haben, entsteht automatisch jeden tag arbeit, die ich vollrichte, sei es vom billigen rasen mähen, bis hin zum betonieren, wofür ich kein geld sehe. somit gleicht sich das aus.

meine autoteile lassen also darauf schließen, dass ich nicht zu den "armen" studenten gehöre.
mmh kann man annehmen.

vielleicht als kleine info, warum ich mir dieses auto leisten kann.
ich habe mal zusammengerechnet. bis heute habe ich 14 nebenjobs in meinem kurzen leben ausgeübt, weil ich mir als junger mensch hab sagen lassen, probier soviel wie möglich aus, um dir eine genaue vorstellung von dem machen zu können, was du mal machen willst, bzw. was du nicht machen willst, und desweiteren kannst du dann mitreden, falls dich einer mal was fragt, wenns ums arbeiten geht.
schöner nebeneffekt. diese tätigkeiten haben mir ein wenig geld eingebracht.

desweiteren war ich beim Bund als Fwdler (freiwilliger wehrdienstleistender), anschließend habe ich eine ausbildung gemacht und zurzeit bin ich wiss.assistent von 2 MdLern (nun nur noch als nebentätigkeit) und desweiteren im Vorstand einer Partei mit 240 Mitgliedern in einer kleinen ortschaft.

(nachtrag, ich vergass: da ich ja soviel zeit noch habe, arbeite ich momentan im 3 schichten-dienst einer firma, da das studium ja geld kostet)

soviel zu meiner person. vielleicht siehst du ja, dass ich nicht geld in den hintern geblasen bekomme, sondern eine tolle gefüllte woche habe. (hobbys sind nicht aufgezählt, wie leistungssport und breitensport)

du nimmst beispiele. wie wohnung in münchen und keine unterstützung der eltern und telefon etc.pp.

dann darf ich dir vielleicht eine gegenfrage stellen.

muss jeder in münchen wohnen? wenn ja, dann ist das mit sicherheit nicht die mehrheit.
dass nicht jeder unterstützung von den eltern bekommt ist nicht abzustreiten.

dann kommen gewisse punkte in deinen aufzählungen vor, wo ich gar kein verständnis für habe.
bsp. klamotten. weißt du wie oft ich klamotten kaufe?
wenns hoch kommt alle 2 jahre. und lass dir gesagt sein, ich laufe nicht rum wie ein gammler. muss ich mich immer stylen?
nein, wenn das geld knapp ist, dann muss ich mir keine klamotten kaufen. und erzähl mir bitte nicht, deine schuhe gehen alle 6 monate kaputt.
zum fortgehen und spass haben:

du klagst über studiengebühren, möchtest aber spass haben und feiern gehen.
sorry darüber kann ich nur noch den kopf schütteln.
wie oft möchtest du denn weggehen und spass haben wenn ich mal fragen darf?

in meinem freundeskreis kenne ich auch einige, die sich das maul über studiengebühren zerreissen und sich am WE immer einen hinter die binde kippen müssen, desweiteren sind ausgänge am We standard. der klassische studenten look darf natürlich nicht fehlen (was klamotten angeht).

ich bin mir bewusst, dass ich mir mit diesem beitrag keine freunde machen werde, bzw. die zustimmung auf ein minimum begrenzt sein wird.

doch ich versuche der realität ins auge zu schauen und nicht dauernd nur zu meckern und mich auf anderen kosten vergnügen zu müssen.

wenn ich dich zitieren darf "Jeder der bei diesen Voraussetzungen ein Studium beginnt steht kurz vorm finanziellen aus"

das sagt mir schon, dass du wieder ein beispiel dafür bist, dass jemand über etwas klagen muss, versucht es publik zu machen und durch falschinformationen stimmen gewinnt, die widerrum dazu führen, dass alle meckern und nichts geschieht.

darf ich fragen aus welchem bundesland du kommst?
hast du dich über die einführung und handhabung von studiengebühren ausführlich informiert?
woher hast du deine informationen?
was ist für dich konkret schwachsinn?
wie sieht dein vorschlag aus?

und dein angriff bzw. versuch mich ins lächerliche zustellen mit den worten "Und wenn du schon politisch dafür gekämpft hast, dann hättest du auch vorher mal über pro und contra nachdenken sollen"

naja was soll ich dazu sagen, lies dir meinen beitrag oben nochmal richtig durch, beantworte alle fragen ehrlich, dann können wir gerne nochmal diskutieren.
jedoch merke ich immer und immer wieder, dass es die personen sind, die am lautesten schreien, echt KEINE ahnung haben, was ich sehr traurig finde.

vielleicht nochmal als kleine info, und ich bin mir sicher, dass habe ich schonmal geschrieben.
zur info, diese betreffen lediglich NRW.

die studiengebühr ist nicht vom "staat" auferlegt worden, sondern eine option.
jede hochschule hat die möglichkeit studiengebühren im höchssatz von 500€ zu erheben.

härtefälle, die plausibel dargelegt werden, können von studiengebühren befreit werden.
den kredit den man aufnehmen kann, ist zinsgünstig, günstiger als jeder dispositions kredit.

solltest du nicht in der lage sein, den kredit zurückzuzahlen, aufgrund von fehlendem einkommen, sprich du findest nicht den gut bezahlten job, dann musst du den kredit nicht zurückzahlen.
staatliche förderungen sind ebenso gegeben.

zum schluss nur für dich:
wenn du schon bsp. nennen willst, dann wähle bitte dein beispiel so, dass es keine sonderfälle sind, bzw, auf eine minderheit trifft, da man dies nicht auf die allgemeinheit übertragen kann.
schließlich leben wir in einer demokratie und jeder hat die möglichkeit dabei mitzuwirken. und anscheinend hat die mehrheit zu deinem frust geführt.

denk mal drüber nach.

mfg

p.s. und nochmal an alle, bitte informiert euch ordentlich und lasst euch nicht irgendwelche "infos" aufschwatzen.

danke!

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


vielleicht möchtest du noch wissen, wo ich wohne, weil wenn man zu hause wohnt, ist dies ebenso als untestützung durch die eltern anzusehen.
und ja, ich wohne noch zu hause, und nein ich zahle keine miete in form von geld, sonder arbeite dies ab.
da wir eigentum haben, entsteht automatisch jeden tag arbeit, die ich vollrichte, sei es vom billigen rasen mähen, bis hin zum betonieren, wofür ich kein geld sehe. somit gleicht sich das aus.

ich fasse mal kurz den ersten Absatz zusammen.

1. deine eltern geben dir Rückhalt

2. ihr habt ein Anwesen😁

daraus kann ich den Rückschluss ziehen das wenn es hart auf hart kommt dir nach 1. deine Eltern helfen und nach 2. auch die Möglichkeit haben.
Es gibt viele die haben diese Möglichkeit nicht.

Das mit dem arbeiten für die Eltern kann man sehen wie man will. Ich denke das ist normal oder? Braucht man nicht als arbeiten aufzählen😁

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


meine autoteile lassen also darauf schließen, dass ich nicht zu den "armen" studenten gehöre.
mmh kann man annehmen.

jo feststellung:kein armer student!!

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


vielleicht als kleine info, warum ich mir dieses auto leisten kann.........
desweiteren war ich beim Bund als Fwdler (freiwilliger wehrdienstleistender), anschließend habe ich eine ausbildung gemacht und zurzeit bin ich wiss.assistent von 2 MdLern (nun nur noch als nebentätigkeit) und desweiteren im Vorstand einer Partei mit 240 Mitgliedern in einer kleinen ortschaft.

(nachtrag, ich vergass: da ich ja soviel zeit noch habe, arbeite ich momentan im 3 schichten-dienst einer firma, da das studium ja geld kostet)

ich fasse mal zusammen: also du studierst(ich nehm da mal unsere stundenpläne und würd sagen wir haben bis auf einen tag von 8-17 uhr vorlesung im durchschnitt.)

ausserdem arbeitest du für 2 Jobs als Wissenschaftlicher (wieviel h?)Mitarbeiter und machst Schichtdienst(wieviel h?).

Desweiteren aktiver Leistungssportler mit 3mal in der Woche Training(oder mehr). Und aktiv in einer Partei.

So also irgenwas muss bei dir weniger Zeit fordern, sonst geht das nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


du nimmst beispiele. wie wohnung in münchen und keine unterstützung der eltern und telefon etc.pp.

dann darf ich dir vielleicht eine gegenfrage stellen.

muss jeder in münchen wohnen? wenn ja, dann ist das mit sicherheit nicht die mehrheit.
dass nicht jeder unterstützung von den eltern bekommt ist nicht abzustreiten.

nein muss freilich nicht. Aber was willst du mir sagen?

ist einfach für südöstliche Gebiete der einzige und größte Hochschulstandort mit was weis ich 100000 Studenten oder mehr?

also werden viele in Muc wohnen müssen oder?

du meinst ausserhalb wohnen?... jo geht auch ist aber auch relativ teuer. Und wenn du weit aufs Land gehst brauchst ein auto was mit miete einer Landwohnung wieder aufs gleiche kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


dann kommen gewisse punkte in deinen aufzählungen vor, wo ich gar kein verständnis für habe.
bsp. klamotten. weißt du wie oft ich klamotten kaufe?
wenns hoch kommt alle 2 jahre. und lass dir gesagt sein, ich laufe nicht rum wie ein gammler. muss ich mich immer stylen?
nein, wenn das geld knapp ist, dann muss ich mir keine klamotten kaufen. und erzähl mir bitte nicht, deine schuhe gehen alle 6 monate kaputt.
zum fortgehen und spass haben:

du klagst über studiengebühren, möchtest aber spass haben und feiern gehen.
sorry darüber kann ich nur noch den kopf schütteln.
wie oft möchtest du denn weggehen und spass haben wenn ich mal fragen darf?

...

phrasendrescherei. Den feiernden Studenten der gutgekleidet den ganzen tag auf Partys rumhängt den interessieren Studiengebühren nicht der wird gesponsort.

Also lassen wir die mal weg ist nämlich keineswegs die Mehrheit.

Klamotten hast du dir rausgesucht... war nur ein Punkt in der Aufzählung. Hast du mal Brot gekauft in der letzten Zeit?
... dann weist du ja was essen kostet. Und dazu kommen dann noch Dinge wie Klamotten usw. War nur ein Teil der aufzählung von zusätzlichen Lebenskosten.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


doch ich versuche der realität ins auge zu schauen und nicht dauernd nur zu meckern und mich auf anderen kosten vergnügen zu müssen.

...

genau das machst du nicht. Der Realität ins Auge schauen.

Du sprichst wie ein Dorfpolitiker der vor der Bauernversammlung oder der Versammlung von Handwerkern auf Stimmenfang geht.

Der feiernde wohlhabende Student der Studium als Hobby betreibt den stören die Studiengebühren nicht mein Lieber.
Du erwischt die die hart für ihr Geld arbeiten müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


wenn ich dich zitieren darf "Jeder der bei diesen Voraussetzungen ein Studium beginnt steht kurz vorm finanziellen aus"

das sagt mir schon, dass du wieder ein beispiel dafür bist, dass jemand über etwas klagen muss, versucht es publik zu machen und durch falschinformationen stimmen gewinnt, die widerrum dazu führen, dass alle meckern und nichts geschieht.

so wo sind denn da die Falschinformationen?

erklär mal.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


1.darf ich fragen aus welchem bundesland du kommst?
2.hast du dich über die einführung und handhabung von 3.studiengebühren ausführlich informiert?
4.woher hast du deine informationen?
5.was ist für dich konkret schwachsinn?
6.wie sieht dein vorschlag aus?

zu 1. bayern

zu 2. handhabung?... nein ich weis das ich zahlen darf das reicht mir. Bzw ich weis das gezahlt werden muss. Ausserdem weis ich das ich weil ich kein Bafög beantragt habe und mir stattdessen mein Geld selbst verdiene benachteiligt bin. Z.b in der Krankenversicherung. Würd ich daheim rumsitzen und nicht arbeiten hätt ich mehr Kohle.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


naja was soll ich dazu sagen, lies dir meinen beitrag oben nochmal richtig durch, beantworte alle fragen ehrlich, dann können wir gerne nochmal diskutieren.
jedoch merke ich immer und immer wieder, dass es die personen sind, die am lautesten schreien, echt KEINE ahnung haben, was ich sehr traurig finde.

ja das gebe ich zu, ich habe mich nicht so mit dem werdegang der Studiengebühren befasst wie du. Ich sehe aber in der Realität die Auswirkungen. Und diese kann ich beurteilen. Hier gehts auch nicht primär um mich. Ich bin mit meinem Studium bereits am Ende angelangt und mich treffen diese Gebühren vielleicht noch 1 Semester und da kann ich die zahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


vielleicht nochmal als kleine info, und ich bin mir sicher, dass habe ich schonmal geschrieben.
zur info, diese betreffen lediglich NRW.

die studiengebühr ist nicht vom "staat" auferlegt worden, sondern eine option.
jede hochschule hat die möglichkeit studiengebühren im höchssatz von 500€ zu erheben.

das ist in Bayern ähnlich. Hier geht es aber nicht um auferlegt oder nicht. Es geht darum das die Möglichkeit geschaffen wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


härtefälle, die plausibel dargelegt werden, können von studiengebühren befreit werden.
den kredit den man aufnehmen kann, ist zinsgünstig, günstiger als jeder dispositions kredit.

solltest du nicht in der lage sein, den kredit zurückzuzahlen, aufgrund von fehlendem einkommen, sprich du findest nicht den gut bezahlten job, dann musst du den kredit nicht zurückzahlen.
staatliche förderungen sind ebenso gegeben.

kredit ist kredit (dispo ist übrigens extrem teuer nur so nebenbei)

Härtefälle KÖNNEN... was ist ein Härtefall?

das ganze ist meiner Meinung nach schönrederei.

Wir sprechen hier von Bildung und Menschen die vielleicht die geistige Möglichkeit und die richtige Einstellung für ein Studium und das anschließende Berufsleben haben, aber durch die finanzielle Situation vom Studium abgeschreckt werden. Ergebnis ist dann das die Wege für die ich sage mal "finanziell Bessergestellten" geebnet werden.

Das ganze wird sich wie gesagt in Studiengängen wie Jura oder Medizin nicht so auswirken. An FHs und Ingenieursstudiengängen wird sich aber ein Wandel vollziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


zum schluss nur für dich:
wenn du schon bsp. nennen willst, dann wähle bitte dein beispiel so, dass es keine sonderfälle sind, bzw, auf eine minderheit trifft, da man dies nicht auf die allgemeinheit übertragen kann.
schließlich leben wir in einer demokratie und jeder hat die möglichkeit dabei mitzuwirken. und anscheinend hat die mehrheit zu deinem frust geführt.

wo bitte habe ich einen Härtefall genannt?

ich habe keinen Härtefall genannt, ich hab hier von einer ganz normalen Situation gesprochen.

Wohnort: südliches Bayern

Vater: Maurer

Mutter: arbeitslos

wüsste nicht was da ein Härtefall ist. Nur zur Erklärung es geht nicht um mich. Auch behaupte ich nicht das es keinen prinzipiellen Weg gäbe das Studium irgendwie zu absolvieren. Aber dieser Weg ist einfach sehr unattraktiv und wenn man seine finanzielle Zukunft im Auge hat auch nicht unbedenklich.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


p.s. und nochmal an alle, bitte informiert euch ordentlich und lasst euch nicht irgendwelche "infos" aufschwatzen.

du stellst dich hier immer als "Wissenden" dar, obwohl du nicht über die Konsequenzen deines Handeln bzw. der Gesetze und Verordnungen nachdenkst.

Moin,

bevor das hier eskaliert: Bitte denkt daran, wir sind immer noch ein Autoforum und dieser Thread ist strenggenommen OT.

Bitte diskutiert sachlich, aber nicht emotionell, da wir sonst gezwungen sind, den Thread zu schliessen.

Danke & Gruß, Markus.

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