Student/ Auto für max. 3 Monate kaufen
Hallo,
ich brauche demnächst für c.a. 3 Monate ein Auto um c.a. 25km zu Pendeln.
Ich habe nur 3.000 € ( Student ) und nur wenig Ahnung von Autos.
Das Auto möchte ich dann auch wieder schnell los werden, am liebsten mit wenig bis keinem Verlust.
Also worauf soll ich achten und könnt ihr mir evtl. ein Auto empfehlen ?
33 Antworten
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 5. März 2017 um 18:34:50 Uhr:
Zitat:
@Helpmepls schrieb am 5. März 2017 um 17:51:20 Uhr:
........
ich dachte das man für 3000 ein vernünftiges auto bekommen kann, wie z.b. ein polo oder ein corsa den ich dann am ende vllt mit 200-300 euro verlust verkaufen kann.Das kann hinhauen, muss aber nicht, da bei einem alten Auto in dieser Preisklasse auch gerne mal etwas kaput gehen kann und dann sind schnell 500,-- € zusätzlich weg.
Ein weiterer Kostenfaktor ist das Anmelden des Fahrzeugs sowie die anteilige Versicherung und Steuer für 3 Monate.
Naja, mit den meisten Defekten kann man locker noch 3 Monate weiterfahren. Ich würde mir an der Stelle des TE ein Auto für max. 1000 Euro und etwas Rest-TÜV kaufen.
Irgendwas klappriges ohne viel Technik, z.B. Corsa B, Polo 6N, Ibiza 6K, Astra F, etc.
Zitat:
Ich wäre in deinem Fall fast ein Freund von mieten jedoch hängt das von deinem Alter ab.
Auch mieten gegen Geld geht ggf. in der Familie. Die Leihe muss da ja nicht immer geschenkt sein. Aber Vertrauen muss natürlich da sein und die Versicherung geprüft werden, dass sie dich als Fahrer mit drin hat.
Zitat:
@Wimbowambo schrieb am 6. März 2017 um 15:48:45 Uhr:
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 5. März 2017 um 18:34:50 Uhr:
Das kann hinhauen, muss aber nicht, da bei einem alten Auto in dieser Preisklasse auch gerne mal etwas kaput gehen kann und dann sind schnell 500,-- € zusätzlich weg.
Ein weiterer Kostenfaktor ist das Anmelden des Fahrzeugs sowie die anteilige Versicherung und Steuer für 3 Monate.
Naja, mit den meisten Defekten kann man locker noch 3 Monate weiterfahren. Ich würde mir an der Stelle des TE ein Auto für max. 1000 Euro und etwas Rest-TÜV kaufen.
Irgendwas klappriges ohne viel Technik, z.B. Corsa B, Polo 6N, Ibiza 6K, Astra F, etc.
Für 3 Monate ist ein Tausender schon zuviel-da reicht wirklich ein 400 Euro Auto und das beim Fähnchen Händler seines Vertrauens eingekauft
(vorteile- die Händler geben wenn etwas kaputt geht schonmal teile für Lau hinterher,sie kennen sich aus und wissen was sie Dir vom Hof geben können, sie Leben von ihrem Ruf-je kleiner die Stadt,umso schneller ist der Ruf zerstört)
Wichtig! vermeide Deutsche Händler,die glauben immer sie könnten einem für die letzte Schleuder auch den letzten Taler aus der Tasche ziehen.Türken,Libanesen und Araber sind gute Verhandlungspartner,zu denen man auch das zweite und dritte mal kommen kann!
So ist meine erfahrung aus 30 Jahren Low Budged kauf.
Moin,
So ein Auto musst du mittlerweile aber auch erstmal finden. Die sind ganz schön selten geworden. Und das Problem, dass so ein Auto tatsächlich einfach verreckt ist halt da - ganz ohne wem etwas böses nachsagen zu wollen. Nehmen wir nen Punto - Zahnriemenriss weil der letzte Wechsel 10 Jahre her ist. Ist zwar oft nichts kaputt, aber wenn man zur Arbeit oder zum Praktikum muss, ist das doof. Hier kommt wieder der Faktor rein, dass man selbst grundsätzliches Wissen besitzen (oder sich ausleihen) muss, um solche Autos zu kaufen.
LG Kester
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Damit ein Händler ein Auto für 400 Euro verkaufen kann, darf er es maximal für 200 Euro eingekauft haben. Also kauft man sich im Grunde Kernschrott ein und darf alsbald ein paar Hunderter in Reparaturen stecken.
Bei 3 Monaten Nutzungdauer würde ich einen Kleinwagen Leasingvertrag mit ein paar Monaten Restlaufzeit besorgen. Ist unterm Strich nicht teurer und deutlich sorgenfreier.
...und die Mühle die man für 400 Euro kauft wird man auch nur noch an einen Exporthändler für nen 100er verkaufen können. 300 Euro Wertverlust in 3 Monaten ist schon extrem viel.
Moin,
Klar - prozentual gesehen katastrophal ... Aber in Euro sind das ggf. 100€ im Monat an Wertverlust. Das ist im Grunde OK, bei anderen Konzepten kommt man auch nicht dramatisch besser weg. Mein Eindruck ist aber, dass man solche Autos mittlerweile fast gar nicht mehr bekommt.
LG Kester
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 7. März 2017 um 08:55:28 Uhr:
...und die Mühle die man für 400 Euro kauft wird man auch nur noch an einen Exporthändler für nen 100er verkaufen können. 300 Euro Wertverlust in 3 Monaten ist schon extrem viel.
Hast Du auch noch einen konstruktiven Vorschlag, wie der TE (als Kfz-technischer Laie) 3 Monate Auto fahren mit WENIGER als 300 Euro Wertverlust/Miete/Leasingrate/was auch immer??????
Rest-Leasing wäre vielleicht 200 Euro teurer bei mehr komfort, höherer Zuverlässigkeit, weniger Spritkosten und vor allem keinen unkallulierbaren Reparaturkosten.
Aber du kannst sicherlich auch sagen wie ein KFZ Laie ein Auto für unter 1000 Euro kaufen soll ohne dass er über den Tisch gezogen wird und eine Gurke angedreht bekommt?
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 7. März 2017 um 20:02:16 Uhr:
Rest-Leasing wäre vielleicht 200 Euro teurer bei mehr komfort, höherer Zuverlässigkeit, weniger Spritkosten und vor allem keinen unkallulierbaren Reparaturkosten....
zu beachten wäre ggfs.:
http://www.motor-talk.de/.../...zeug-achtung-kostenfalle-t5445685.html
http://www.motor-talk.de/.../...gehensweise-vom-autohaus-t4811415.html
"Rückgabe Protokoll. ... Mängel aufgeschrieben, die ich nicht ganz nachvollziehen kann.
- Bremsen vorne (Bordcomputer zeigte bei Übergabe 10.000 km Restlaufzeit an)
- 2 Felgen bekratzt. (Das stimmt, aber minimal besonders im Hinblick auf die Laufleistung von 63.000 km)
- 1 Kratzer der am rechten Kotflügel schon beim Erwerb vorhanden war.
... Nachzahlung 1500 €."
http://www.motor-talk.de/.../...e-von-leasing-fahrzeugen-t2875155.html
"Rückgabe ... Händler verfasste kein Übernahmeprotokoll, allerdings vorbehaltlose Übernahmebestätigung des KFZ, ...
... ca 14 Tage später ... ein SV-Gutachten ..., welches sich „Fahrzeugschätzung“ nannte und die ... „Mängel und Schäden“ Kosten mit rd 2000.--€ beziffert "
--> erfordert wohl auch eine gewisse Sorgfalt?!?!
Sorgfalt ja - die man bei jedem Autokauf benötigt - aber keine unkalkulierbaren Risiken.
Der TE sollte sich jemanden aus dem Freundeskreis besorgen, der Ahnung von der Materie hat. Ich halte eine günstige, robuste Büchse für die passende Antwort. Irgendwas völlig unerotisches aus den 90ern, Civic, Corolla und co...3 Monate sind keine große Herausforderung.
Wertverlust von privat gekauft spielt dabei fast keine Rolle. Wenn man noch etwas Zeit investiert und den Wagen bissl aufhübscht, könnte der Verlust gegen 0 gehen oder sogar ins Positive drehen, wenn man Glück hat.
Zitat:
@stuntmaennchen schrieb am 17. März 2017 um 01:10:00 Uhr:
Der TE sollte sich jemanden aus dem Freundeskreis besorgen, der Ahnung von der Materie hat. Ich halte eine günstige, robuste Büchse für die passende Antwort. Irgendwas völlig unerotisches aus den 90ern, Civic, Corolla und co...3 Monate sind keine große Herausforderung.
Wertverlust von privat gekauft spielt dabei fast keine Rolle. Wenn man noch etwas Zeit investiert und den Wagen bissl aufhübscht, könnte der Verlust gegen 0 gehen oder sogar ins Positive drehen, wenn man Glück hat.
Autos aus den 90ern wird man nur noch an Export-Händler los, die nicht mehr als 500 Euro dafür zahlen. Das verhagelt einem die Kostenbilanz und stressig ist so ein Verkauf eines alten Autos auch noch, weil man nur mit dubiosen Käufern zutun hat.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 17. März 2017 um 18:53:08 Uhr:
Autos aus den 90ern wird man nur noch an Export-Händler los, die nicht mehr als 500 Euro dafür zahlen. Das verhagelt einem die Kostenbilanz und stressig ist so ein Verkauf eines alten Autos auch noch, weil man nur mit dubiosen Käufern zutun hat.
also ist die Kunst, einen Privatverkäufer zu finden, der
1. so eine Alteisenkiste in fahrbereitem Zustand (mit ausreichend TÜV) loswerden will ...
... und der 2. vom "dubiosen" Auftreten der Exporthändler genervt ist = froh ist, sein Schätzchen für 50 Euro mehr an jemand mit angenehmen Umgangsformen verkaufen zu können
Zitat:
Autos aus den 90ern wird man nur noch an Export-Händler los, die nicht mehr als 500 Euro dafür zahlen. Das verhagelt einem die Kostenbilanz und stressig ist so ein Verkauf eines alten Autos auch noch, weil man nur mit dubiosen Käufern zutun hat.
1.) verlangen private Verkäufer für solche Modelle idR nicht viel, falls doch: verhandeln
2.) täusche dich nicht bei Exporteuren. Ich habe es selbst nicht glauben können, aber den Corolla in meiner Signatur habe ich von privat damals für 732€ gekauft und der wurde mir aus den Händen gerissen beim Verkauf, dass ich dachte ich träume. 1.000€ gabs dafür, wäre ich härter gewesen, wäre sogar noch mehr drin gewesen. Das ging ruckizucki, nix dubios oder dergleichen.
Wer aktuell so ein Ding günstig von privat schießen kann, kann fast gar kein Geld beim Wertverlust verbrennen.