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Stromtankstelle

Themenstarteram 9. Dezember 2008 um 9:23

Tach zusammen.

da ich denke, dass sich Elektroautos bald durchsetzen werden, möchte ich eine

Stromtankstelle eröffnen bald auch im netz unter etanke.de zufinden. Was haltet

Ihr davon?

lg

Gekk0

Beste Antwort im Thema
am 20. Februar 2011 um 17:32

Hallo, liebes Forum,

das ist ja eine super spannende Diskussion hier! Schade, dass es seit Ende 2008 nicht weiter ging. Das Thema der E-Mobility ist in den letzten Jahren ja gewaltig voran gegangen, auch, wenn Deutschland mit der Elektromobilität noch etwas hinterher hinkt. In anderen Ländern und auf anderen Kontinenten ist die Elektromobilität deutlich weiter. Eure Ideen sind zum Teil wirklich gut!

Wir selber sind ein Startup im Bereich Elektromobilität aus Berlin und versorgen private Haushalte und Unternehmen mit verschiedenen Modellen von Ladestationen, und betreiben diese auch.

@SRAM: Du hast über die großen Stromversorger geschrieben. Auch andere Leute hier haben über "die großen Konzerne" geschrieben, die das Thema vermeintlich vereinnahmen möchten und bereits dabei sind. Unser Ansatz beginnt genau hier..Wir wollen Elektromobilität möglich machen ohne Abhängigkeiten von den großen Stromversorgern, der Kunde soll frei entscheiden, mit welchem Strom er sein Auto lädt. Wir setzen uns für ein komplett offenes Netzwerk an Ladesäulen ein, das jedem dienlich ist, ohne Abhängigkeiten von bestimmten Anbietern im Energiebereich.

Wir sind ein sehr lebendiges und offenes Unternehmen, immer auf der Suche nach neuen Ideen und wollen das gesamte Projekt gemeinsam mit jedem, der sich beteiligen möchte, gestalten. Hier drinnen springen einen ja geradezu Kreativität und Einfallsreichtum an. Wir würden uns deshalb freuen, einige von Euch näher kennen zu lernen und mit Euch über unsere Pläne und Visionen eines flächendeckenden, unabhängigen Netzwerkes zu sprechen. Ich habe oben schon einen Link auf die Ladesäule selber gesetzt. Kennenlernen könnt Ihr uns auf der Über uns-Seite: http://www.q-charge.de/ueber-uns/werte/ ;)

Wir werden uns sehr bemühen, uns ab nun hier auf motor-talk überall zu beteiligen, wo das Thema E-Mobilität zur Sprache kommt. Anregungen, Fragen und alles, was Ihr loswerden möchtet, könnt Ihr uns auch sehr gerne per Mail senden: contact@qcharge.net

Wer in Berlin wohnt, kann natürlich gerne anrufen, vorbei kommen und sich einen Eindruck machen! :)

Wir sind natürlich auch auf Facebook zu finden unter http://www.facebook.com/qcharge und auf Skype (Benutzname: "q.charge")

Wir freuen uns auf Eure Nachrichten!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,

Gidon

50 weitere Antworten
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Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Naja, ob man wirklich komplett neue Leitungen legen muss .... ???

Schließlich laufen in jeder Stadt ja schon Kabel die auch MW führen können ... die U-Bahnen, S-Bahnen, Züge, Trams fahren ja schließlich auch in jeder Stadt ... also Power sollte schon genug da sein ... man muss eben nur die richtigen anzapfen ... Laternen sind aber wohl eher die falsche Lösung ;)

Eben :)

Das neue System wird so funktionieren:

Abends um 10:30 wenn die Strassenbahnen Feierabend machen klingelt bei allen E-Auto besitzern das Handy.

Die rennen dann auf den Parkplatz und fahren (oder schieben) ihre leeren E-Autos auf die Strassenbahngleise!

Dann kommt der Enkel vom alten Gaslaternenmann und hakt die Ladekabel über die Oberleitung und kassiert den Obulus von 5 Mark (mit Adler, weil echten Kraftstrom kann man nicht mit Falschgeld bezahlen).

Alle gehen ins Bett, um 5:30 Uhr morgens klingelt der Handy wieder und alle E-Auto Besitzer rasen die Treppen runter und fahren ihr Auto wieder auf seinen Stellplatz. Natürlich nachdem der Enkel vom Gaslaternenmann die ganze Tour Rückwärts gemacht und alle Ladekabel wieder "enthakt" hat...

Das mitführen von Ladekabeln in E-Autos wird durch ein Bundesgesetz geregelt.

Das ganze Schema hat mehrere Vorteile:

Ausser Handy's wird keine Elektronik beansprucht (Unabhängigkeit von der Elektronikindustrie des Fernen Ostens),

Die Infrastruktur ist schon vorhanden, und in dieser Zeit der Nacht sind die Kohleschipper in den Kraftwerken eher gelangweilt... Arbeitslosigkeit wird vermindert durch die Schulung und Einstellung von Ladekabelhakern :D

Auch der Umweltschutz profitiert da die CO2 Belastung in der BRD gleichmässiger verteilt wird.

 

Ein Schelm der böses dabei denkt ;)

Gruss, Pete :)

Nachtrag: In wie weit das ganze Privatanlegern von Stromtankstellen helfen wird ist nicht klar, aber hier gehts ums Allgemeinwohl nach dem Motto: "Räder stehen für den Sieg" :D

 

PPS: Schema "F" wird wohl auf Schema "E" umbenannt werden müssen (Antrag liegt dem Bundestag schon vor)

Für einen Kleininvestor alleine IMHO kaum realisierbar. Was möglich wäre ist sich mit einem Supermarkt oder Parkhausbetreiber zusammenzuschließen und dort wo eh häufig geparkt wird Stromtankstellen einzurichten. Im Parkhaus ein Kinderspiel, die Parkkarte kommt in die Stromtanke und bucht da für die Zeit die man am Strom hängt einen höheren Tarif drauf. Bezahlt wird ganz einfach und ohne zusätzlichen Aufwand an der normalen Kasse.

Gruß Meik

wisster was mich immerwieder ärgert..?

kleiner mann hat ne (gute) idee.

schreibt nen konzept.

geht auf suche nach investoren und liefert diesen korrupten welchen (und auch banken schliesse ich da nicht aus) idee und konzeption auf dem silbernen teller frei haus.

gratis versteht sich.

nächste woche liest man dann in der zeitung wie die kor-rupt.gmbh (natürlich als tochter von irgend men grossen), abgesegnet von vetter b.stechlich, ein spektakuläres und zukunftsweisendes neues projekt am laufen hat.

oder wie sagte ein ex-banker: "wir machen aus armen leuten keine reichen leute!"

damit schalten wir von den of-topic insidern zurück ins forum: :)

literaturempfehlung, zusätzlich dur konzeptentwicklung könnten da wohl noch die 36 strategeme des sun-tsu sein.

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Naja, ob man wirklich komplett neue Leitungen legen muss .... ???

Schließlich laufen in jeder Stadt ja schon Kabel die auch MW führen können ... die U-Bahnen, S-Bahnen, Züge, Trams fahren ja schließlich auch in jeder Stadt ... also Power sollte schon genug da sein ... man muss eben nur die richtigen anzapfen ... Laternen sind aber wohl eher die falsche Lösung ;)

Eben :)

Das neue System wird so funktionieren:

Abends um 10:30 wenn die Strassenbahnen Feierabend machen klingelt bei allen E-Auto besitzern das Handy.

Die rennen dann auf den Parkplatz und fahren (oder schieben) ihre leeren E-Autos auf die Strassenbahngleise!

Dann kommt der Enkel vom alten Gaslaternenmann und hakt die Ladekabel über die Oberleitung und kassiert den Obulus von 5 Mark (mit Adler, weil echten Kraftstrom kann man nicht mit Falschgeld bezahlen).

Alle gehen ins Bett, um 5:30 Uhr morgens klingelt der Handy wieder und alle E-Auto Besitzer rasen die Treppen runter und fahren ihr Auto wieder auf seinen Stellplatz. Natürlich nachdem der Enkel vom Gaslaternenmann die ganze Tour Rückwärts gemacht und alle Ladekabel wieder "enthakt" hat...

Das mitführen von Ladekabeln in E-Autos wird durch ein Bundesgesetz geregelt.

Das ganze Schema hat mehrere Vorteile:

Ausser Handy's wird keine Elektronik beansprucht (Unabhängigkeit von der Elektronikindustrie des Fernen Ostens),

Die Infrastruktur ist schon vorhanden, und in dieser Zeit der Nacht sind die Kohleschipper in den Kraftwerken eher gelangweilt... Arbeitslosigkeit wird vermindert durch die Schulung und Einstellung von Ladekabelhakern :D

Auch der Umweltschutz profitiert da die CO2 Belastung in der BRD gleichmässiger verteilt wird.

 

Ein Schelm der böses dabei denkt ;)

Gruss, Pete :)

Nachtrag: In wie weit das ganze Privatanlegern von Stromtankstellen helfen wird ist nicht klar, aber hier gehts ums Allgemeinwohl nach dem Motto: "Räder stehen für den Sieg" :D

 

PPS: Schema "F" wird wohl auf Schema "E" umbenannt werden müssen (Antrag liegt dem Bundestag schon vor)

Ja, weil der Strom ja in der Oberleitung entsteht ... und auch nur da angezapft werden kann ... das weis doch jedes Kind ;)

am 11. Dezember 2008 um 6:37

um welche Stadt geht es??

Das zu verbinden mit Parkhäusern bzw. größeren Parkplätzen (vielleicht auch Firmenparkplätzen) finde ich sehr gut und am praktikabelsten.

am 20. Februar 2011 um 17:32

Hallo, liebes Forum,

das ist ja eine super spannende Diskussion hier! Schade, dass es seit Ende 2008 nicht weiter ging. Das Thema der E-Mobility ist in den letzten Jahren ja gewaltig voran gegangen, auch, wenn Deutschland mit der Elektromobilität noch etwas hinterher hinkt. In anderen Ländern und auf anderen Kontinenten ist die Elektromobilität deutlich weiter. Eure Ideen sind zum Teil wirklich gut!

Wir selber sind ein Startup im Bereich Elektromobilität aus Berlin und versorgen private Haushalte und Unternehmen mit verschiedenen Modellen von Ladestationen, und betreiben diese auch.

@SRAM: Du hast über die großen Stromversorger geschrieben. Auch andere Leute hier haben über "die großen Konzerne" geschrieben, die das Thema vermeintlich vereinnahmen möchten und bereits dabei sind. Unser Ansatz beginnt genau hier..Wir wollen Elektromobilität möglich machen ohne Abhängigkeiten von den großen Stromversorgern, der Kunde soll frei entscheiden, mit welchem Strom er sein Auto lädt. Wir setzen uns für ein komplett offenes Netzwerk an Ladesäulen ein, das jedem dienlich ist, ohne Abhängigkeiten von bestimmten Anbietern im Energiebereich.

Wir sind ein sehr lebendiges und offenes Unternehmen, immer auf der Suche nach neuen Ideen und wollen das gesamte Projekt gemeinsam mit jedem, der sich beteiligen möchte, gestalten. Hier drinnen springen einen ja geradezu Kreativität und Einfallsreichtum an. Wir würden uns deshalb freuen, einige von Euch näher kennen zu lernen und mit Euch über unsere Pläne und Visionen eines flächendeckenden, unabhängigen Netzwerkes zu sprechen. Ich habe oben schon einen Link auf die Ladesäule selber gesetzt. Kennenlernen könnt Ihr uns auf der Über uns-Seite: http://www.q-charge.de/ueber-uns/werte/ ;)

Wir werden uns sehr bemühen, uns ab nun hier auf motor-talk überall zu beteiligen, wo das Thema E-Mobilität zur Sprache kommt. Anregungen, Fragen und alles, was Ihr loswerden möchtet, könnt Ihr uns auch sehr gerne per Mail senden: contact@qcharge.net

Wer in Berlin wohnt, kann natürlich gerne anrufen, vorbei kommen und sich einen Eindruck machen! :)

Wir sind natürlich auch auf Facebook zu finden unter http://www.facebook.com/qcharge und auf Skype (Benutzname: "q.charge")

Wir freuen uns auf Eure Nachrichten!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,

Gidon

am 20. Februar 2011 um 17:42

Ich schätze, dass die Frage mit den Stromtankstellen ohnehin immer dringlicher wird. Die Zahl der Elektroautos steigt unaufhörlich an und alles deutet darauf hin, dass sie in näherer Zukunft einen beträchtlichen Anteil an allen Neuwagen ausmachen werden. Nischenlösungen so wie bisher sind darauf keine Antwort. die Versorgung mit Strom wird unkomplizierter und vor allem flächendeckender werden.

am 20. Februar 2011 um 17:45

Bevor ich es vergesse. Wo in Europa gibt es euch denn bereits?

Nehmen wir an, daß an einer solchen Tankstelle 20 Autos mit Batteriekapazität von nur 20 Kw/H betankt werden sollen, dann muß der Gesamtanschlußwert bei 1 stündiger Ladung 800 Kw betragen, was sagt den Vattenfall dazu?

Grüße

Hellmuth

Hallo,

hier ist meiner Meinung nach eine intelligente Lösung

in der Entwicklung !

Ein System aus schnell austauschbaren (für weitere Distanzen) und aufladbaren Akkus (zb. Nachts)

Renault Nissan verfolgt meines Wissens dieses System!

Gruß Alex

 

 

Hi Q-charge,

laß dir mal von den vielen Zweiflern und Prinzipien-Fragern nicht in die Suppe spucken. Theoretisch hätte Hellmuth mit seinen 20 Schnelladeplätzen zwar Recht, aber er denkt wie so oft völlig am Thema vorbei.

20 Schnelladeplätze, die in etwa einer halben Stunde den Akku wieder zu 60...80% voll hätten, also weiterkämen, hieße dann ja auch 0,5Std. * 20Autos/h *18Std eine Ladekapazität für 180 Stromautos an einem Ort aufzubauen - sorry Hellmuth, für soweit entwickelt halte ich Berlin jedoch nicht, nicht mal in 15 Jahren. Das wären ja dann Stadtweit Strom für ca 2 Mio Autos - soviel wird Berlin selbst absolut nie haben - also halt mal den Ball flach.

Ich denke man sollte dabei anders rangehen - die Stadt nach Grad der Urbanisierung auseinanderzudividieren und dann planen.

Beipiel: Regierungsviertel= Bannmeile=keine Parkplätze - folglich nur was für Dienstwagen - also reine Show ;)

Besser wäre Vattenfall (als Stadtnetzinhaber - leider) mit ins Boot zu holen und eine Planung kostengünstig voranzutreiben - beginnen würde ich mit "sichtbaren" Inseln

1. Beispiel: Alexa-Tiefgarage, Potsdamer Platz-Tiefgarage, reservierte Parkplätze für E-Fahrzeuge mit entsprechendem Anschluß, Alexa und PP haben mindestens 3 MW, ist also kein Problem eine Kraftdose zu klemmen, bzw. 5..10, die einen gemeinsamen Regler (zur Lastbegrenzung) haben, wär ja blöd, wenn im Alexa das Licht dunkler wird, nur weil gleichzeitig 5 Autos schnellladen. 5x 20kW =100kW - sollten auch reichen. Normalerweise dürften die "Kunden" auch nur selten die Hütte von ganz Null auf 100% aufladen wollen, weil a) teurer, b) nie ganz leer

Alle verdienen dran: Parkhausbetreiber, Alexa (mehr Kunden), Vattenfall (Umsatz) und es kostet wenig (keine neuen Leitungen) also z.B. 2011 machbar

2. dann: Spandau-Arcarden, RH Spandau, Centrum Schöneweide, Schloßstraße (Stg.), Gropius, Eastgate (MZ), Lindencenter (Hh), Ringcenter (Lib), Helle Mitte (Hed), Tempelhofer Hafen..... alles 2011/12

3. Baumärkte, weitere Einkaufscenter Kuhdamm-Karree, Karstadt, Kaufhof

Grund 1: Niemand der o.g. "Kunden" kommt an der Tatsache vorbei, neue Kunden zu gewinnen, also werden sie leicht mitmachen

Grund 2: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst und darf für sich den "Öko-Aufkleber" abholen

Grund 3: die "E-Kunden" werden so mindestens eine Stunde im Haus "gehalten", also drückt man nach dem schnellen Mediamarktkauf für "Staubsaugertüten+ DVD-Packung" noch einen Capucchino mit rein.

Alle anderen (Dienstleistungen, Verkehr, öffentliche etc.) werden sich später einreihen und entsprechend Ihren Bedürfnissen sog. "Haustankstellen" einrichten, wo der Fuhrpark nachts geladen wird, also wenig öffentliche Infrastruktur einfordern.

Ebenso die privaten Kunden mit Reihenhaus etc. werden nachts selber tanken über die 16A-Dose - reicht ja auch.

Aber die öffentliche Wirkung wäre toll - jeder sieht, man könnte quasi überall , wenn man müßte. Denn z.B. in Alexa´s 200 Tiefgaragenplätzen kann man aus 5 Tankstellen schnell auch 20 machen, die Kabel liegen alle heute schon drin.

Rechnung: Schnelladestation zu z.B. 25ct/kWh <> Einkauf ca 15ct (Großabnehmerpreis brutto) 5 Plätze á 10 Schnelladungen am Tag mit je ca 20 kWh Ladung =1000kWh "Umsatz" => 100€/Tag gross => *22Tage +4Samstage=2600€ /mtl

ROI ca 10 Monate - dumm wär die Sache also nicht, mehr als 25ct würd ich nicht nehmen, 29 ct bietet ja RWE (im Vattenfall Fremdnetz!!!) und Kunde muß ja auch 1€ Parkgebühren blechen - leider. Da würd ich aber versuchen, die dem Kunden zu erstatten (als sog. "Incentiv" der Parkhausbetreiber.

Falls du interessiert bist, können wir uns gern mal treffen für ein "E-snack" ;)

@ Q-Charge,

willkommen im Forum.

Falls Du erstaunt bist, ich habe meinem Vorschreiber schon vor vielen Monaten mitgeteilt, daß ich auf seine Beleidigungen nicht mehr reagieren werde.

Lieben Gruß,

der den Ball flachhaltende, wie sooft am Thema vorbeidenkende

Hellmuth

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

@ Q-Charge,

willkommen im Forum.

Falls Du erstaunt bist, ich habe meinem Vorschreiber schon vor vielen Monaten mitgeteilt, daß ich auf seine Beleidigungen nicht mehr reagieren werde.

Lieben Gruß,

der den Ball flachhaltende, wie sooft am Thema vorbeidenkende

Hellmuth

Also ich hab das nicht geschrieben,

Zitat:

...20 Autos mit Batteriekapazität von nur 20 Kw/H betankt werden sollen, dann muß der Gesamtanschlußwert bei 1 stündiger Ladung 800 Kw betragen, was sagt den Vattenfall dazu?

ich glaub, das warn sie, Moistä. :D Abgesehen davon ist weder die Einheit der Energie, der Kapazität, noch der Leistung kW/H. Wenn du das als "Beleidigung" siehst, dann doch wohl eher als Beleidigung deines eigenen normalerweise besseren Wissens! ;)

Das blanke Zusammenzählen der Anschlußwerte ist wohl auch ziemlicher Nonsens, wie du selber weißt. Oder hast du auch zu Hause eine Hausanschlußsicherung von 9kW (4xCeran+Backofen) + 2,2kW(Wasserkocher)+ 2kW Friteuse+1,8kW Toaster + Kaffemaschine = 15kW allein für die Küche? Ne Mimose wäre ja noch Chuck Norris gegen dich!

Sorry für meine etwas lockere Ausdrucksweise, in Berlin darf man das normalerweise. Auf jeden Fall täte auch ein weniger eingeschnürtes Denken in ganz DE wohl dem wirklichen Fortschritt ganz gut.

am 22. Februar 2011 um 6:49

Zitat:

Also ich hab das nicht geschrieben,

Zitat:

...20 Autos mit Batteriekapazität von nur 20 Kw/H betankt werden sollen, dann muß der Gesamtanschlußwert bei 1 stündiger Ladung 800 Kw betragen, was sagt den Vattenfall dazu?

ich glaub, das warn sie, Moistä. :D Abgesehen davon ist weder die Einheit der Energie, der Kapazität, noch der Leistung kW/H. Wenn du das als "Beleidigung" siehst, dann doch wohl eher als Beleidigung deines eigenen normalerweise besseren Wissens! ;)

Das blanke Zusammenzählen der Anschlußwerte ist wohl auch ziemlicher Nonsens, wie du selber weißt.

Mal abgesehen von der Einheit (ärgert mich bei den sonst guten Beiträgen auch etwas), hat Helmut da natürlich recht. Wer interessiert ist, folge dem Link zu einem Vortrag von Herrn Felsenstein (ABB) zu einer Szenarienrechnung. Hier reichen schon 10% EV Penetration, um zum Blackout im lokalen Netz zu führen: http://www.klewel.com/iamf2010/talk.php?talkID=40

@Batt-energie

Daß die Akkukapazität in Ah angegeben wird weiß wohl jeder hier.

Die Akkuleistung wird üblicherweise in KW/H angegeben.

Der Anschlußwert einer Übergabestation wohl in KW.. ist DAS falsch?

Meine Rechnung ist jedenfalls im Grundsatz richtig.

20 Autos mit 20 Kw/H Batt in einer Stunde laden erfordert 400 Kw (nicht 800) Anschlußwert, Kopfrechnen meinerseits schwach :D.

Es ging mir nur darum aufzuzeigen, daß so eine Ladestation einen erheblichen Aufwand für den Versorger bedeutet.

wenn dann DBM mit einer Ladung in 5 min wirbt, kann jeder den Energiebedarf ausrechnen :D das wären dann wohl mehr als 4 Megawatt.

Freundlichen Gruß

Hellmuth

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