Stressfrei bei Tempo 200 und mehr
In dem Thread "Basispreise..." ist ein Thema aufgetaucht, dass mit dem Themenstart nichts zu tun hat. Auch ich habe darauf kurz meine Meinung gesagt, aber ich muss dazu nochmal was loswerden:
Ich habe lediglich behauptet, dass man bei Tempo 200 und mehr nicht gerade stressfrei fahren kann.
Das behaupte ich nach wie vor, obwohl mein Gaspedal auch oft das Bodenblech berührt.
Alle darauf folgende Kommentare haben meine Behauptung wiederlegt.
Anscheinend gibt es in D mehr Supermänner, als man sich vorstellen kann.
Es wird von den meisten in dem Thread behauptet, dass man doch völlig stressfrei uber eine lange Zeit mit Tempomat über 200KM/h fahren könne.
Um es vorweg zu nehmen: Das soll keine Kritik sein, lediglich zum Nachdenken anregen. Auch ich fahre auf freien Autobahnen, die ich auch in der Ferne einschätzen kann, hin und wieder mit Bleifuss.
Dass ich dabei nicht stressfrei bin, gebe ich gerne zu. Dazu muss ich sagen, dass ich zu 90 Prozent einhändig relaxt fahre.
Die meisten, die das jedenfalls behaupten, fahren entweder nachts (wo es ohne Stress gar nicht geht, gerade da kann alles mal über die Fahrbahn laufen) oder am Tag vun Hannover nach Cuxhaven ;-)
Stressfrei über 200 ist nicht möglich, wollte ich damit nur sagen. Mit Tempomat schon gar nicht. Und ja, ich kann autofahren und bin immer noch unfallfrei.
Wer stressfrei über 200 fährt, macht irgend etwas falsch ;-)
Viele überschätzen sich hier einfach. Das sagt der gesunde Menschenverstand, den ich, wenn ich meinen Freunden Glauben schenken darf, durchaus habe ;-)
Gruss...teddy
Beste Antwort im Thema
In dem Thread "Basispreise..." ist ein Thema aufgetaucht, dass mit dem Themenstart nichts zu tun hat. Auch ich habe darauf kurz meine Meinung gesagt, aber ich muss dazu nochmal was loswerden:
Ich habe lediglich behauptet, dass man bei Tempo 200 und mehr nicht gerade stressfrei fahren kann.
Das behaupte ich nach wie vor, obwohl mein Gaspedal auch oft das Bodenblech berührt.
Alle darauf folgende Kommentare haben meine Behauptung wiederlegt.
Anscheinend gibt es in D mehr Supermänner, als man sich vorstellen kann.
Es wird von den meisten in dem Thread behauptet, dass man doch völlig stressfrei uber eine lange Zeit mit Tempomat über 200KM/h fahren könne.
Um es vorweg zu nehmen: Das soll keine Kritik sein, lediglich zum Nachdenken anregen. Auch ich fahre auf freien Autobahnen, die ich auch in der Ferne einschätzen kann, hin und wieder mit Bleifuss.
Dass ich dabei nicht stressfrei bin, gebe ich gerne zu. Dazu muss ich sagen, dass ich zu 90 Prozent einhändig relaxt fahre.
Die meisten, die das jedenfalls behaupten, fahren entweder nachts (wo es ohne Stress gar nicht geht, gerade da kann alles mal über die Fahrbahn laufen) oder am Tag vun Hannover nach Cuxhaven ;-)
Stressfrei über 200 ist nicht möglich, wollte ich damit nur sagen. Mit Tempomat schon gar nicht. Und ja, ich kann autofahren und bin immer noch unfallfrei.
Wer stressfrei über 200 fährt, macht irgend etwas falsch ;-)
Viele überschätzen sich hier einfach. Das sagt der gesunde Menschenverstand, den ich, wenn ich meinen Freunden Glauben schenken darf, durchaus habe ;-)
Gruss...teddy
319 Antworten
Für den einen Schaukelpferd, für den anderen eine Sänfte. Jeder wie er mag. Kein Grund sich aufzuregen.
Ich bin mit dem XC70 ja auch immer schnell gefahren, war ein tolles Reiseauto (Schaukelsänfte ;-).
Ich werde auch mit dem XC60 weiter schnell fahren, das gestern war halt eine Extremsituation, wo der Streckenverlauf und Straßenbelag eine größere Rolle spielten als das Fahrwerk. Außerdem bin ich ja Ausbrechen bei Vollbremsung vom X1 gewöhnt, der hat das serienmäßig 😛
Der limitierende Faktor bei so was ist 99,9% der Fahrer - auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Das ist beim Motorrad so und beim Auto ebenfalls.
Was auch oft vergessen wird - es gibt halt nun mal Fahrphysik und die physikalischen Grenzen können halt auch von Assistenzsystemen nicht verändert werden. Der Grenzbereich wird durch die heutige Technik immer kleiner - die Assitenzsysteme sollen verhinderm, dass diese Bereiche nicht überschritten werden, aber wie schon gesagt - an der Physik können sie nichts ändern. (Wenn einer in eine Kurve zu schnell reinfährt und den physikalischen Grenzbereich überschreitet, dann fliegt er eben ab. Ist halt einfach so
Der Fahrer vor mir 😛
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Es geht nicht -nur- um die Seitenneigung. Wenn ein Fahrzeug zu weich bzw. unterdämpft ist läßt es eben keine Korrekturen mehr zu, da der Reifen nicht optimal auf der Strasse geführt wird.
Ein KW-Competition V3 ist da auch kontraproduktiv, da es auf schlechten Strassen hoppelt statt zu federn. Ein normales Serien-Sport-FW ist hingegen auch auf schlechten Strassen dem Schaukelpferdchen überlegen, da es die Räder jederzeit sicher auf der Strasse hält. Das Schaukelpferdchen braucht einfach viel zu lang, um nach dem Einfedern (egal ob auf schlechter Fahrbahn, oder schnellen Richungswechseln) wieder Federwegreserven zur Verfügung zu stellen.
Eben! Deshalb gibt es z.B. auch norschleifenoptimierte Fahrwerke, weil die Nordschleife eben keine ebene Rennstrecke ist.
Die Situation gestern mit 4C auf Comfort hätte wahrscheinlich auch anders ausgesehen.
Zitat:
Original geschrieben von Pepe1809
Für den einen Schaukelpferd, für den anderen eine Sänfte. Jeder wie er mag. Kein Grund sich aufzuregen.
Ist doch keine Aufregung..😉, allerdings gibt es das Forum ja auch für Leute, die sich vor dem Kauf informieren und wenn die dann die Aussagen pauschal für richtig nehmen, dann denken die glatt, ein XC ist über 180 gemeingefährlich und dem ist nicht so. Auch lesen die auch nicht alle Beiträge von Euch und kennen also eure Fahrweise genau so wenig, wie eure Erwartungen an ein Auto. Dein erster V70III war mehr Sänfte, als ein aktueller 70- iger. Der XC70 der dem User hier seinen Namen gab, war ein P26. Ich möchte das Ganze nur etwas differenzieren und nicht so pauschal im Raum stehen lassen. Ein V70, XC70 ist ein komfortorientiertes Fahrzeug, das nicht für sportlich ambitionierte Fahrer konzipiert wurde und nie zum Kurvenräubern einlädt. Allerdings ist das Fahren auch bis Höchstgeschwindigkeit immer gutmütig. Jedem, der es nen Mü aktiver möchte, habe auch ich immer Four-C empfohlen und das macht viel aus...hatten Eure Vorführer/ Ersatzwagen, mit denen Ihr eure profunden Erfahrungen gemacht habt, aber nicht. Übrigens ist mir auch im Hochgebirge in Norwegen bei Kurvenreichen Strecken nie ein BMW wirklich weggefahren..( da hatte ich mit Advance auch meinen Spass und wenn die Strasse dann deutlich schlechter wurde, war ich dann deutlich besser unterwegs...auch ne Form von Spass..)
Also bitte nur ein wenig reißerischer, es gibt immer mehrere Meinungen....
Gruß
KUM
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Mit jedem BMW fährt man allen Volvos davon, gleich gute Fahrer vorausgesetzt.
Das ist endlich mal eine klare Aussage! Das Baujahr und der Zustand des Fahrzeugs spielen sicher auch keine Rolle. 😉
Grüße vom Ostelch
Zitat:
Original geschrieben von Ostelch
Zitat:
Original geschrieben von Ostelch
Das ist endlich mal eine klare Aussage! Das Baujahr und der Zustand des Fahrzeugs spielen sicher auch keine Rolle. 😉Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Mit jedem BMW fährt man allen Volvos davon, gleich gute Fahrer vorausgesetzt.Grüße vom Ostelch
Damit sind schon vergleichbare Fahrzeuge gemeint, die Zeiten wo es 2 Modelle dauerhaft über 30 Jahre gab sind vorbei.
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Zitat:
Original geschrieben von Ostelch
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Damit sind schon vergleichbare Fahrzeuge gemeint, die Zeiten wo es 2 Modelle dauerhaft über 30 Jahre gab sind vorbei.Zitat:
Original geschrieben von Ostelch
Das ist endlich mal eine klare Aussage! Das Baujahr und der Zustand des Fahrzeugs spielen sicher auch keine Rolle. 😉
Grüße vom Ostelch
Also doch nicht mit
jedemBMW
allenVolvos. Das beruhigt mich ein wenig. 😁
Grüße vom Ostelch
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Mit jedem BMW fährt man allen Volvos davon, gleich gute Fahrer vorausgesetzt.
Vielleicht habe ich das ja mit reißerisch gemeint..😉...manchmal sollte man ja doch seine Beiträge noch einmal lesen........ach ja, waren nur vergleichbare Fahrzeuge gemeint...ist doch eindeutig..😁
KUM ( könnte auch sein, das es mir Wurscht ist, aber für ein Schmunzeln reicht's)
Aus welchem Grund sollte man z.B. einen aktuellen 3er Kombi mit einem 850er vergleichen?
Oder einen XC60 mit einem i8?
Verstehe ich nicht, lasse ich mir aber gerne erklären.
Ja, warum sollte man das tun und wer hat damit angefangen?
BTW konnte ich im 850 mit 5 Zylinder Benziner VMax fahren ohne Angst zu haben und den ganzen Tag unterwegs sein ohne dass mir schlecht wurde. Den hab ich dann und wann ausgeliehen weil mein 316i compact zu klein war 😉.
Ein 850/V70 war für mich zu keiner Zeit vergleichbar mit einem 3er BMW. Dazu sind die Wagen von zu unterschiedlichem Charakter. Zum Glück! Der Volvo ist gross und chilla, der 3er knapp und agil. Da kann man auch einen Leinenlongsleeve vom Waschbär mit einem Poloshirt vergleichen!
Beide tragen sich über 200km/h übrigends stressfrei 😉
Generell ist das alles doch auch recht subjektiv - auch das Empfinden der "brenzligen" Situation. Denn wenn man an bei den Grenzen der Physik ankommt, wird's immer eng (Respekt an den Fahrer, denn es gibt welche, die nicht mal sowas merken).
Meine Empfindung zu Volvo, dass die Fahrwerke sich natürlich nicht so knackig anfühlen wie z.B. bei einem BMW - aber sicher sind die Fahrwerke immer, nie bösartig, immer gutmütig und gut beherrschbar - zeigen vielleicht den Grenzbereich früher an, und das ist vl. sogar ein Vorteil.
Und damit besser für jedermann geeignet. Hat ja nicht jeder, dessen Auto eine Ausbildung auf der Nordschleife genossen hat, selbst eine Ausbildung dort genossen.
Übrigens war ich kürzlich auch mal auf einer AB flott unterwegs, wo sich die Kurve immer weiter zu zog und dabei sogar seitlich abschüssig wurde, war auch ein sch.. Gefühl - aber der BMW X5 vor mir hatte das Gefühl wohl auch, wurde deutlich langsamer (und ging sachte dabei nach rechts). Und so wie der vorher fuhr, möchte ich nicht behaupten, dass das kein routinierter Schnellfahrer war......