Stressfrei bei Tempo 200 und mehr

Volvo S60 2 (F)

In dem Thread "Basispreise..." ist ein Thema aufgetaucht, dass mit dem Themenstart nichts zu tun hat. Auch ich habe darauf kurz meine Meinung gesagt, aber ich muss dazu nochmal was loswerden:
Ich habe lediglich behauptet, dass man bei Tempo 200 und mehr nicht gerade stressfrei fahren kann.
Das behaupte ich nach wie vor, obwohl mein Gaspedal auch oft das Bodenblech berührt.
Alle darauf folgende Kommentare haben meine Behauptung wiederlegt.
Anscheinend gibt es in D mehr Supermänner, als man sich vorstellen kann.
Es wird von den meisten in dem Thread behauptet, dass man doch völlig stressfrei uber eine lange Zeit mit Tempomat über 200KM/h fahren könne.
Um es vorweg zu nehmen: Das soll keine Kritik sein, lediglich zum Nachdenken anregen. Auch ich fahre auf freien Autobahnen, die ich auch in der Ferne einschätzen kann, hin und wieder mit Bleifuss.
Dass ich dabei nicht stressfrei bin, gebe ich gerne zu. Dazu muss ich sagen, dass ich zu 90 Prozent einhändig relaxt fahre.
Die meisten, die das jedenfalls behaupten, fahren entweder nachts (wo es ohne Stress gar nicht geht, gerade da kann alles mal über die Fahrbahn laufen) oder am Tag vun Hannover nach Cuxhaven ;-)
Stressfrei über 200 ist nicht möglich, wollte ich damit nur sagen. Mit Tempomat schon gar nicht. Und ja, ich kann autofahren und bin immer noch unfallfrei.
Wer stressfrei über 200 fährt, macht irgend etwas falsch ;-)
Viele überschätzen sich hier einfach. Das sagt der gesunde Menschenverstand, den ich, wenn ich meinen Freunden Glauben schenken darf, durchaus habe ;-)
Gruss...teddy

Beste Antwort im Thema

In dem Thread "Basispreise..." ist ein Thema aufgetaucht, dass mit dem Themenstart nichts zu tun hat. Auch ich habe darauf kurz meine Meinung gesagt, aber ich muss dazu nochmal was loswerden:
Ich habe lediglich behauptet, dass man bei Tempo 200 und mehr nicht gerade stressfrei fahren kann.
Das behaupte ich nach wie vor, obwohl mein Gaspedal auch oft das Bodenblech berührt.
Alle darauf folgende Kommentare haben meine Behauptung wiederlegt.
Anscheinend gibt es in D mehr Supermänner, als man sich vorstellen kann.
Es wird von den meisten in dem Thread behauptet, dass man doch völlig stressfrei uber eine lange Zeit mit Tempomat über 200KM/h fahren könne.
Um es vorweg zu nehmen: Das soll keine Kritik sein, lediglich zum Nachdenken anregen. Auch ich fahre auf freien Autobahnen, die ich auch in der Ferne einschätzen kann, hin und wieder mit Bleifuss.
Dass ich dabei nicht stressfrei bin, gebe ich gerne zu. Dazu muss ich sagen, dass ich zu 90 Prozent einhändig relaxt fahre.
Die meisten, die das jedenfalls behaupten, fahren entweder nachts (wo es ohne Stress gar nicht geht, gerade da kann alles mal über die Fahrbahn laufen) oder am Tag vun Hannover nach Cuxhaven ;-)
Stressfrei über 200 ist nicht möglich, wollte ich damit nur sagen. Mit Tempomat schon gar nicht. Und ja, ich kann autofahren und bin immer noch unfallfrei.
Wer stressfrei über 200 fährt, macht irgend etwas falsch ;-)
Viele überschätzen sich hier einfach. Das sagt der gesunde Menschenverstand, den ich, wenn ich meinen Freunden Glauben schenken darf, durchaus habe ;-)
Gruss...teddy

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Zitat:

Original geschrieben von BosnaMaster


Also bei Tempo 200 definitiv nicht mehr Stressfrei, das belegt auch die Wissenschaft. 😉

Das ist schlicht falsch, alle Untersuchungen zu dem Thema stammen noch aus der Vor-ACC Zeit

Zitat:

Original geschrieben von BosnaMaster


Geht doch auf ne Rennstrecke, macht mehr Spass und dann seht Ihr wie körperlich mach man nach ein paar Runden fertig ist. 🙂

Mache ich regelmäßig, von daher weiß ich wie locker sich 200 auf der BAB fahren lassen.

Was ist Stress?
Man muss schon auch beachten, dass es Leute gibt, die sehr, sehr gerne Auto fahren. Für mich ist Autofahren keine Belastung, sondern Entspannung. Auch bei viel Verkehr.
So neulich auch nach 4 Tagen in Italien über 3.300 km runtergeschrubbt. Klar ist man abends dann fertig und man merkt die Angespanntheit des Tages. Allerdings wäre es für mich negativer Stress, für einen ganzen Tag Beifahrer zu sein (egal bei wem). Also: alles relativ.

Klar so Monsterritte mit 1500km am Tag habe ich auch schon runtergeritten, da ist man aber Abends fertig, ganz egal wie schnell man gefahren ist.

Zitat:

Original geschrieben von stelen



Zitat:

Original geschrieben von BosnaMaster


Also bei Tempo 200 definitiv nicht mehr Stressfrei, das belegt auch die Wissenschaft. 😉
Das ist schlicht falsch, alle Untersuchungen zu dem Thema stammen noch aus der Vor-ACC Zeit

Zitat:

Original geschrieben von stelen



Zitat:

Original geschrieben von BosnaMaster


Geht doch auf ne Rennstrecke, macht mehr Spass und dann seht Ihr wie körperlich mach man nach ein paar Runden fertig ist. 🙂
Mache ich regelmäßig, von daher weiß ich wie locker sich 200 auf der BAB fahren lassen.

Junge, Junge überschätzte dich mal nicht, bei solchen Tempos vertraut man nicht auf irgendwelche Elektronik. Das sollte der Fahrer die volle Kontrolle haben.

Kannst ja mal deinen Puls und Blutdruck messen, bei Tempo 140 und dann bei 200....

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Irgendwie versucht Ihr Euch hier wieder an Begriffen aufzuhängen und belegt Stress gleich negativ= kein Spass. Wer hier glaubt, Geschwindigkeiten über 200 entspannt abzureißen, nur weil es ihm Spass macht, der lügt sich in die Tasche. Egal, ob mit oder ohne ACC, muss man bei höheren Geschwindigkeiten immer hochkonzentriert fahren und das bedeutet für alle Sinne/ Körper Anstrengung, ob man das nun Stress nennt oder nicht. Auf die Technik kann man auch nicht vertrauen und sich "entspannt" zurücklehnen, aber das weiß hier auch jeder. Das ein geübter Fahrer sich hier länger konzentrieren kann, gerade auf das Wesentliche, und auch gefährliche Situationen besser beherrscht, ist unbestritten, trotzdem ist es auch für ihn anstrengend, weshalb der Vernünftige eben auch das Fahrverhalten den Verhältnissen und dem eigenem Befinden anpasst. Allerdings dürfte das auch jedem klar sein. Ich denke, die Diskussion reibt sich hier nur an Einigen, die hier den Eindruck vermitteln, das man ü 200 mal Stunden am Stück völlig entspannt runterreißen kann. Übertreibung macht ja bekanntlich anschaulich, aber da übertreiben diejenigen einfach zuviel....😉
Gruß
KUM ( der auch mal gern länger ü 200 unterwegs ist, aber nur zu selten die Möglichkeit hat, das ohne Family an Bord mal " stressfrei" zu tun .... und mit Stress macht es ja keinen Spass)

Ich vertraue der Elektronik nicht, ich lasse mich von ihr unterstützen. Blutdruck messen während der Fahrt kann ich nicht, mit Pulsüberwachung werde ich demnächst fahren. Ich bin mir allerdings sicher, daß die Ergebnisse, die ich dann hier vorstellen werde wieder als Fälschungen dargestellt werden.

Ich spreche ja auch gar nicht ab, das hohes Tempo Streß verursacht, aber je nach persönlichen Erfahrungswerten liegt die Schwelle dafür halt dtl. anders. Jemand der mal 200 ausprobiert hat und sonst 130 fährt wird die 200 als Streß empfinden.

Für mich waren >250 auf dem Mopped richtig stressig und wenn ich mit dem Auto >250 unterwegs bin macht das auch nur sehr begrenzt und auf kurzen Stücken "Spaß", deswegen ziehe ich da inzwischen die Rennstrecke vor.

Da ich aber die 50.oookm mit dem D6 immer wo möglich und erlaubt mit 180-200 absolviere und dabei in den letzten Jahren nicht eine einzige wirklich gefährliche Situation dabei war kommt es bei mir nicht zum Streß bei diesem Tempo.

Zitat:

Original geschrieben von KUMXC


Egal, ob mit oder ohne ACC, muss man bei höheren Geschwindigkeiten immer hochkonzentriert fahren und das bedeutet für alle Sinne/ Körper Anstrengung, ob man das nun Stress nennt oder nicht.

Für mich bedeutet 130 purer Stress. Denn dann habe ich auf der linken Spur nichts verloren, muß also ständig den Fahrstreifen wechseln, dabei den schnelleren Verkehr beobachten, damit ich eine ausreichende Lücke finde und gleichzeitig noch darauf achten nicht in den nächsten LKW zu krachen.

Bei 200 bleibe ich, solange von hinten nichts schnelleres kommt, oder rechts alles leer ist, auf der linken Spur, habe die Spiegel weniger intensiv im Blick und konzentriere mich überwiegend auf vorn.

Mensch stelen, wir meinen doch das gleiche, oder denkst Du, das geht mir anders? Volle Strasse und 130 ( was dann übrigens auch eine " höhere Geschwindikgeit" ist, finde auch ich deutlich stressiger und in D 120 zu fahren ist fast immer Stress.
Soll aber doch jeder machen, wie er will. Für meine Frau bedeutet Alles über 180 totaler Stress...also soll sie doch bitte max. 150 fahren. Jeder wie er will und kann. Eine Einschränkung allerdings, wenn jemand, nur für den eigenen Spass, Andere nötigt, oder in Gefahr bringt, dann hört jeder Spass auf! ( ach ja und damit meine ich auch den Lebensmüden Trottel, der Spass daran hat, mit 125 ohne zu blinken auf die Linke Spur zu ziehen, da er spassig meint, alle schnelleren sind selbst dran schuld...😉)
KUM

Warum muss man immer von sich auf andere schließen. Ist doch völlig in Ordnung, wenn man nicht schnell fährt, wenn es für einen Stress bedeutet. Man muss die, die gerne schnell fahren, deshalb nicht als hirnlose Raser darstellen. Zwischen Rasen und Schnellfahren besteht noch ein himmelweiter Unterschied.

Und warum werden hier Aussagen immer angezweifelt? Die einen können relativ entspannt schnell fahren, die anderen nicht. Die A31 komplett mit Tempomat und hoher Geschwindigkeit zu befahren ist kein Hexenwerk, genauso wenig wie München-Wuppertal in 4,5 Stunden, montags vormittags, inkl. Einhaltung der Tempolimits.

Für mich persönlich kann ich aber sagen, dass ACC bei hohen Geschwindigkeiten nicht zu meiner Entspannung beiträgt*. Da verlasse ich mich lieber auf mich.

*Ist doch totaler Stress, wenn der Tempomat nur bis 200 klappt, obwohl man eigentlich noch schneller könnte 😛 😉

Zitat:

Original geschrieben von stelen


Ich vertraue der Elektronik nicht, ich lasse mich von ihr unterstützen. Blutdruck messen während der Fahrt kann ich nicht, mit Pulsüberwachung werde ich demnächst fahren. Ich bin mir allerdings sicher, daß die Ergebnisse, die ich dann hier vorstellen werde wieder als Fälschungen dargestellt werden.

Ich spreche ja auch gar nicht ab, das hohes Tempo Streß verursacht, aber je nach persönlichen Erfahrungswerten liegt die Schwelle dafür halt dtl. anders. Jemand der mal 200 ausprobiert hat und sonst 130 fährt wird die 200 als Streß empfinden.

Für mich waren >250 auf dem Mopped richtig stressig und wenn ich mit dem Auto >250 unterwegs bin macht das auch nur sehr begrenzt und auf kurzen Stücken "Spaß", deswegen ziehe ich da inzwischen die Rennstrecke vor.

Da ich aber die 50.oookm mit dem D6 immer wo möglich und erlaubt mit 180-200 absolviere und dabei in den letzten Jahren nicht eine einzige wirklich gefährliche Situation dabei war kommt es bei mir nicht zum Streß bei diesem Tempo.

Da du offenbar auch an Rennstrecken unterwegs bist und auch Moped fährst, müssen wir ja nicht darüber diskutieren was die Rennstrecke einen so abverlangt. Auto oder Moped ist egal, wenn du aber ständig an deinem Limit fährst, bist du körperlich schnell am Ende.

Was den Autobahn Verkehr angeht, bevorzuge ich da auch die linke Spur, nichts desto trotz darf man die Geschwindigkeit nicht unterschätzen. Wenn ich nicht selber fahren kann, dann fährt auch keiner mit mir mehr als 180 als Beifahrer, da habe ich einfach kein Vertrauen. Liegt wahrscheinlich daran dass ich Berufsfahrer bin, und seit 18 Jahren konstant auf Rädern bin und da auch vieles gesehen habe. Über eine Million Kilommeter zum Glück Unfallfrei.

Diverse Trainings absolviert, x mal auf der Rennstrecke, trotzdem habe ich grossen Respekt mit Geschwindigkeiten ab 200. Also da sollte die Konzentration auf dem Maximum sein, und durch den Puls, Bluthochdruck steigt auch die körperliche Belastung. 😉 Ob du das mit deiner Fahrfreude und dem Adrenalin unterdrückst, ist was anderes. 😁

Eben! Es ist doch ein Riesenunterschied, ob ich ein Fahrzeug auf der Rennstrecke am Limit bewege oder "nur" auf der Autobahn schnell fahre.

Wer sein Fahrzeug im Straßenverkehr am Limit bewegt und sogar noch andere in Gefahr bringt, ist ein Idiot, darüber muss man gar nicht diskutieren.

Zitat:

Original geschrieben von stelen



Zitat:

Original geschrieben von KUMXC


Egal, ob mit oder ohne ACC, muss man bei höheren Geschwindigkeiten immer hochkonzentriert fahren und das bedeutet für alle Sinne/ Körper Anstrengung, ob man das nun Stress nennt oder nicht.
Für mich bedeutet 130 purer Stress. Denn dann habe ich auf der linken Spur nichts verloren, muß also ständig den Fahrstreifen wechseln, dabei den schnelleren Verkehr beobachten, damit ich eine ausreichende Lücke finde und gleichzeitig noch darauf achten nicht in den nächsten LKW zu krachen.

Bei 200 bleibe ich, solange von hinten nichts schnelleres kommt, oder rechts alles leer ist, auf der linken Spur, habe die Spiegel weniger intensiv im Blick und konzentriere mich überwiegend auf vorn.

Und damit hast du dich bei uns in Österreich wegen des Rechtsfahr-Gebotes bereits strafbar gemacht.

D.h.: Wenn du nicht überholst oder vorbei fährst, sprich wenn rechts niemand fährt musst du die äußerst rechte Fahrspur benutzen.

Ist bei euch in D wohl anders, oder?

MfG charles164

Zitat:

Original geschrieben von teddy1x


Stressfrei über 200 ist nicht möglich, wollte ich damit nur sagen. Mit Tempomat schon gar nicht. Und ja, ich kann autofahren und bin immer noch unfallfrei.
Wer stressfrei über 200 fährt, macht irgend etwas falsch ;-)
Viele überschätzen sich hier einfach. Das sagt der gesunde Menschenverstand, den ich, wenn ich meinen Freunden Glauben schenken darf, durchaus habe ;-)
Gruss...teddy

Ich halte dieses Statement in seiner Absolutheit auch für falsch; denn für mich sind entscheidende Faktoren:

- Fahrbahnbeschaffenheit, Wetterbedingungen, Ausbauzustand der BAB

- Verkehrsdichte

- Gesamtfahrerfahrung, Gesundheits-/Konditionszustand und Alter des Fahrers

- Fahrzeugtyp und Zustand des Fahrzeugs

Bin zuletzt während eines deutschen WM-Spiels auf der fast vollkommen leeren A9/A99, es war noch hell, Sonne schien, trockene meist 4 spurige Fahrbahn, vollkommen entspannt mehrfach über 5-15 Minuten(dann immer mal wieder Baustelle bzw. Tempolimit) mit bei Tacho 230 eingestelltem Tempomat "gerast" oder eben "gecruised" - je nach subjektiver Sichtweise 🙄

Dabei ist der T5 sicher für Tempi über 230 nicht das ideale Auto, weil das Fahrwerk dann langsam an seine Grenzen kommt. Bei vergleichbaren Fahrbahn- und Verkehrsbedingungen (freie und gut ausgebaute fast gerade Autobahnstrecke) habe ich in meinem SL selbst bei längeren 250 Speed Etappen noch weniger Stress als im T5 empfunden, während ich bei unserem Golf IV - der hat leider keinen Tempomat - 😁 schon bei längeren Abschnitten mit Tacho 190 - 200 (mehr schafft er nicht) bei dem dabei entwickelten Innenlärm, dem dann instabil wirkenden Fahrwerk und wissend, dass seine Bremsanlage nicht die stärkste ist, deutlich Stress empfinde.

Oft kann der Tempomat bei Tempi über 120 kaum noch wegen der Verkehrsdichte auf deutschen BAB eingesetzt werden und ich passe mich dann einfach dem fließenden Verkehr auf der linken Spur an, wo es tagsüber meist mit 130 - 160 noch ganz gut läuft. Mehr Speed ist mir dann hier zu gefährlich und kostet nur Unmengen Benzin ohne echten Zeitgewinn. Weil aber viele Rechtsfahrer glauben mit 110 - 120 im letzten Moment hinter einem LKW, Bus oder Campermobil ausscheren zu müssen, ohne auf die etwas schnelleren Überholer Rücksicht zu nehmen (besonders liebe ich das, wenn dabei nicht einmal der Blinker gesetzt wird), empfinde ich bei solchen Fahrten im Bereich unter 160 durchaus öfters mehr Stress als bei anderen Fahrten mit Tempomateinstellung >200.

Grüße vom
Volvoluder

Zitat:

Original geschrieben von charles164


Und damit hast du dich bei uns in Österreich wegen des Rechtsfahr-Gebotes bereits strafbar gemacht.
D.h.: Wenn du nicht überholst oder vorbei fährst, sprich wenn rechts niemand fährt musst du die äußerst rechte Fahrspur benutzen.
Ist bei euch in D wohl anders, oder?

Nö, ist durch Gerichtsurteile klar geregelt: Wenn ich nicht min. 30s rechts bleiben kann darf ich links bleiben. Bei 200 muß also rechts für min 1,66km die Fahrbahn leer sein.

Zudem ist das keine Straftat sondern eine Ordnungswidrigkeit, die dankenswerterweíse inzwischen auch von den Video-Sheriffs geahndet wird (allerdings nicht bei 200, sondern bei den Linkspurschleichern, die da mit 120 rumeiern.)

Zitat:

Original geschrieben von charles164



Zitat:

Original geschrieben von stelen

Und damit hast du dich bei uns in Österreich wegen des Rechtsfahr-Gebotes bereits strafbar gemacht.
D.h.: Wenn du nicht überholst oder vorbei fährst, sprich wenn rechts niemand fährt musst du die äußerst rechte Fahrspur benutzen.
Ist bei euch in D wohl anders, oder?

MfG charles164

Ich glaube kaum, dass man in Österreich mit gesundem Menschenverstand mit 200 über die Autobahn brettert 😕 Selbst wenn man bereit ist eine drakonische Strafe wegen Tempoverstoß zu riskieren, sind die dortigen Autobahnen für solche Geschwindigkeiten grundsätzlich nicht ausgelegt.

In Deutschland wird das Rechtsfahrgebot sehr großzügig gehandhabt. Wenn ich mit Tempo 200 links unterwegs bin und in ca. 1 Km Entfernung taucht das nächste Fahrzeug im Sichtfeld auf, braucht man - wenn von hinten nicht noch ein schnellerer kommt - keineswegs rechts rüber, sondern kann auf der linken Spur bleiben, ohne einen Verstoß zu begehen.

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