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Stoßstange oder Designleiste … warum nicht beides in einem
Nicht zuletzt an der Kuhfängerdiskussion (bei Geländewagen) welche in unseren Breiten eher „nichts an Nutzen“ bringen, stellt sich mir immer häufiger die Frage, ob Design vor Fortschritt zählen muss. Inzwischen gibt es ja wenigstens fußgängerfreundliche weichere Teilchen davon, welche sogar bereits einen positiven, weil „steilfrontentschärfenden“ Nutzen bringen. Nur scheinen die nicht so beliebt, wie die diese designorientierten Chromblitzenden Metalldinger, welche ja immer noch sehr beliebt sind.
Aber dies sollte nicht unbedingt nur eine weitere Diskussion um SUV´s werden …
Ich erlebe es immer öfter, dass in neueren Fahrzeugen (selbst in SUV´s, Geländewagen) neben der nicht mehr vorhandenen eigentlichen Stoßstange (aus der ein teuer zu reparierender lackierter Schweller geworden ist) auch die seitlichen Schutzleisten einfach weggelassen werden. Beispiel: neue BMW/Audi-Modelle (nicht nur aus den SUV-Reihen) etc.
Fragt man im Verkauf nach, kommt die Antwort … die Kunden wollen es so.
Ja stimmt das denn tatsächlich?
… wollt auch ihr alle teuer zu reparierende Designstoßstangen an euren Fahrzeugen, die den Namen Stoßstange im eigentlichen Sinn gar nicht mehr verdienen, oder wäre es auch in eurem Sinne, dass es endlich wieder Autos gibt, die im Alltagsgebrauch nicht durch fremde Einparkversuche etc gleich „in viele hunderte gehend“ an Wert (gemessen an möglichen Reparatur- und Lackkosten) verlieren.
Technisch machbar sind durchaus Stoßstangen und Schutzleisten, die vom Material her durchgefärbt (also nicht auflackiert) und somit erstens wenig empfindlich sind und zweitens sich trotzdem vom Design her perfekt ins Gesamtbild des Wagens integrieren lassen
Was Herstellertechnisch dahinter steckt ist uns ja wohl allen bewusst … die schnelle Verursachung an hohen Kosten, damit wir Geld in die Werkstätten bringen sollen … alle anderen vorgeschriebenen Gründe halte ich für „herbeigerufen“ … was sagt ihr dazu?
Beste Antwort im Thema
Nicht zuletzt an der Kuhfängerdiskussion (bei Geländewagen) welche in unseren Breiten eher „nichts an Nutzen“ bringen, stellt sich mir immer häufiger die Frage, ob Design vor Fortschritt zählen muss. Inzwischen gibt es ja wenigstens fußgängerfreundliche weichere Teilchen davon, welche sogar bereits einen positiven, weil „steilfrontentschärfenden“ Nutzen bringen. Nur scheinen die nicht so beliebt, wie die diese designorientierten Chromblitzenden Metalldinger, welche ja immer noch sehr beliebt sind.
Aber dies sollte nicht unbedingt nur eine weitere Diskussion um SUV´s werden …
Ich erlebe es immer öfter, dass in neueren Fahrzeugen (selbst in SUV´s, Geländewagen) neben der nicht mehr vorhandenen eigentlichen Stoßstange (aus der ein teuer zu reparierender lackierter Schweller geworden ist) auch die seitlichen Schutzleisten einfach weggelassen werden. Beispiel: neue BMW/Audi-Modelle (nicht nur aus den SUV-Reihen) etc.
Fragt man im Verkauf nach, kommt die Antwort … die Kunden wollen es so.
Ja stimmt das denn tatsächlich?
… wollt auch ihr alle teuer zu reparierende Designstoßstangen an euren Fahrzeugen, die den Namen Stoßstange im eigentlichen Sinn gar nicht mehr verdienen, oder wäre es auch in eurem Sinne, dass es endlich wieder Autos gibt, die im Alltagsgebrauch nicht durch fremde Einparkversuche etc gleich „in viele hunderte gehend“ an Wert (gemessen an möglichen Reparatur- und Lackkosten) verlieren.
Technisch machbar sind durchaus Stoßstangen und Schutzleisten, die vom Material her durchgefärbt (also nicht auflackiert) und somit erstens wenig empfindlich sind und zweitens sich trotzdem vom Design her perfekt ins Gesamtbild des Wagens integrieren lassen
Was Herstellertechnisch dahinter steckt ist uns ja wohl allen bewusst … die schnelle Verursachung an hohen Kosten, damit wir Geld in die Werkstätten bringen sollen … alle anderen vorgeschriebenen Gründe halte ich für „herbeigerufen“ … was sagt ihr dazu?
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27 Antworten
Re: Stoßstange oder Designleiste … warum nicht beides in einem
Funktion folgt schon lange dem Design und nicht andersrum.
Das von dir genannte Beispiel ist nur eines von vielen, ein weiteres wäre die schlechte Übersicht in viele Autos (neuer Corsa, 1er).
Aber Autos die nicht von vorne bis hinten durchgestylt sind finden keine Käufer mehr. Darum machen sich die Hersteller keine Gedanken über die Wenigen, Die altbewährte Designelemente schätzen.
Also wegen des Designs … es gibt auch viele Möglichkeiten durchgefärbte Kunststoffe so in die Karosserie zu integrieren, dass es durchaus „stimmig“ aussieht, aber dennoch den Nutzen einer Stoßstange/Schutzleiste im eigentlichen Sinn biete … die Frage ist nur, warum soll der Hersteller dies bieten, solange der Kunde bereit ist für schön lackierte Kratzfänger sein Geld hinzublättern … und dies nicht nur beim Kauf, sondern vor allem bei Reparaturen, die eigentlich überflüssig wären.
also ich fahre so das ich keine macke in meine stoßstange reinfahre, auch parke ich meisten so das mir keiner reinfahren kann. d.h. ich fahre nicht bis auf 20 cm an den vordermann oder hintermann ran.
hm ... also ich hatte leider bisher keinen Einfluss darauf, wer vor oder hinter mir mehr oder weniger gekonnt einparkt. In Parkboxen, welche auch nicht immer grade extrem breit sind ist man ebenfalls kaum vor fremden Türen allein durch eigenes Zutun geschützt, sofern man sich nicht grade absichtlich auf statt zwischen die Parklinien stellt ...
@quattro-pit:
Hast du mal Beispielbilder für diese eingefärbten Stoßstangen?
Zitat:
Original geschrieben von razor23
@quattro-pit:
Hast du mal Beispielbilder für diese eingefärbten Stoßstangen?
Audi A4 bj. 2002 unten hinten z.b. denk ich mal, aber da sieht man schon nen farbunterschied
Zitat:
Original geschrieben von Y17DT-Eco
Audi A4 bj. 2002 unten hinten z.b. denk ich mal, aber da sieht man schon nen farbunterschied
Aber da gibts es ja auch nur eine Farbe, da muss man schon den richtigen Lack wählen, damit das nicht so ins Auge sticht.
Wobei man ja bei fast allen Autos "ganz unten" noch unlackiertes Plastik findet, aber beim typischen Parkrempler trifft es ja meist die lackierten Stoßstangen.
Bei schwarzen Autos finde ich schwarze Plastikschutzleisten nicht schlecht, bei anderen Farben wirkts leider gleich etwas billig. Von daher denke ich schon, dass viele Käufer mehr auf die Optik als auf die möglichen Reperaturkosten achten. Und wer gibt schon gerne zu, sich öfter mal kleinere Kratzer reinzufahren...
Hab auch schon einen Golf gesehen voll mit zusätzlichen Schutzleisten. Mag zwar super für die Reperaturkosten sein aber wer denkt da nicht sofort "Nichts wie weg, der/die scheint ja überall gegen zu fahren!"??
Zitat:
Original geschrieben von razor23
@quattro-pit:
Hast du mal Beispielbilder für diese eingefärbten Stoßstangen?
ne, habe ich keine... gibt es überhaupt bereits welche in der Anwendung im gängigen KFZ-Bereich … ich weis es nicht ... aber ich sagte ja, es gibt die Möglichkeit Kunststoff "einzufärben" also auch den Kunststoff für Stoßstangen ... stattdessen wird der Kunststoff aber eher überlackiert, statt durchgefärbt, da entstehen bei Kratzern mehr Folgekosten.
Als Beispiel: Es reicht eine sehr geringer Menge speziellen Farbstoffes (also extrem geringe Mehr-Kosten zu schwarz, wenn überhaupt…) aus, um dem Kunststoff eine andere Farbe als milchig (häufige Kunststoffnaturgrundfarbe bzw. schwarz/grau bereits durch Einfärbung) zu geben. Diese Farbe kann dem Lack des Autos dann sehr ähnlich sehen bzw. je nach Oberfläche des Kunststoffes auch nahezu gleich der Lackfarbe wirken.
Durchgefärbten Kunststoff im Allgemeinen kennt jeder von uns in Form ganz alltäglicher Gegenstände aus Kunststoff in den verschiedensten Farben. Nur beim Auto wird scheinbar auf Grund einer Kostenverursachung beim Kunden in Schadenfällen der Aufwand einer späteren Lackierung des Kunststoffes betrieben.
Abgesehen vom Lack habe ich hier noch was
Möglichkeit einer selbst reparierenden Stoßstange
@ Y17DT-Eco
ja, genau so (ist da so eine Art grau-Blau?) ... in der Art ... allerdings wurde hier auch kein Wert auf besondere Farbnähe zum Lack gelegt ... das könnte man demnach wesentlich besser hinkriegen, ... falls die HErsteller dies wollten ... ;)
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Wobei man ja bei fast allen Autos "ganz unten" noch unlackiertes Plastik findet, aber beim typischen Parkrempler trifft es ja meist die lackierten Stoßstangen.
So ist es ... ich denke, das ist Absicht der Hersteller ... und genau da könnte man ansetzen ... nämlich die "Schürze" etwas höher ziehen und passend zum Lack durchfärben ;)
Hm - die durchgefärbten Stoßfänger hab' ich ja jetzt am Jimny, leichte Kratzer fallen daran tatsächlich nicht weiter auf (zumindest nicht mehr wie an den schwarz lackierten Metallprofilen des Vorgängers...). Farblich passen Kunststoff und Blech zueinander (Kunststück, bei Schwarz...), nur der Unterschied in der Oberflächenstruktur fällt zwangsläufig in's Auge. Täte er es nicht, wären die Kunststoffpraller aber wieder kratzempfindlicher.
Gegen die obligatorische Türdelle, die einem der Parkboxnachbar im samstäglichen Einkaufsfieber als Andenken hinterläßt, helfen Trittbretter ganz gut - zugegeben, eine Möglichkeit die normalen PKW nicht zur Verfügung steht, und welche zu meinem Bedauernd den Freiraum unter dem Auto erheblich einschränkt. Ich denke mal, aus diesem Grunde werde ich mich davon auch über früh' oder lang wieder trennen... ;)
Gruß
Derk
ps.: Gab es die sich selbst ausbeulende Stoßstange nicht schon beim A3...?
Zitat:
Original geschrieben von eminem7905
also ich fahre so das ich keine macke in meine stoßstange reinfahre, auch parke ich meisten so das mir keiner reinfahren kann. d.h. ich fahre nicht bis auf 20 cm an den vordermann oder hintermann ran.
:D
Bild1 - Wo ein Smart passte, passt auch ein A3!
Und nun dürft ihr raten wer wan dort anfing zu parken.
Kleiner Tipp: Meiner ist der blaue 307.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Und nun dürft ihr raten wer wan dort anfing zu parken.
So gut, wie der Audifahrer möcht ich auch mal rückwärts einparken können. :D
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Seht ihr … und darauf zielt meine Stoßstangen-Thread-Frage ... hätten nämlich trotz Berührung nicht sein müssen, die Kratzer (natürlich ganz davon ab, wer wie parkt oder wessen Schuld das nun war)