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Stoßdämpfer Niveaulift W124 T-Modell

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 21. Dezember 2010 um 16:47

hallo,

es geht um einen w124 E320TE Sportline aus dem jahre 94. sind hinten die stoßdämpfer verschieden?

habe auf taxi-teile nur ein paar gefunden und da steht nichts von sportline etc.

Stoßdämpfer Niveaulift W124 T-Modell Sachs-Identqualität. Niveauregulierende Dämpferelemente, nicht zum Nachrüsten, zum Superpreis ! Preis per Stück.

von taxi-teile.

weil langsam verabschieden sich die stoßdämpfer und ich bin grad nicht sicher, ob es passt oder nicht.

gruss

Beste Antwort im Thema

Hallo,

das Nachwippen kann auch von sich verabschiedenden Federspeichern kommen:

http://mercedesclubs.de/.../index.php?...

Die Niveaudämpfer sind erst kaputt wenn sie undicht werden, den eigentlich handelt es sich dabei nur um Hydraulikzylinder und nicht um Stoßdämpfer in dem Sinne.

MfG

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Nein.

Die Dämpfer sind anders.

Oft sind aber nur die Federspeicher kaputt, die sollten zuerst getauscht werden (~150€ Teilepreis).

Sind die Dämpfer wirklich hin, bekommst du diese ausschließlich bei Mercedes, die Schläuche solltest du mit wechseln.

Ich war nen knappen Tausender ohne Einbau los...

Themenstarteram 21. Dezember 2010 um 18:12

ok, gut zu wissen, bei defekten federspeicher sollte der wagen doch eher hart sein, oder?

weil beim kombi ist alles butter weich. der wippt richtig nach. aber ist ja auch net schlimm, sportline halt. :D

Hallo,

das Nachwippen kann auch von sich verabschiedenden Federspeichern kommen:

http://mercedesclubs.de/.../index.php?...

Die Niveaudämpfer sind erst kaputt wenn sie undicht werden, den eigentlich handelt es sich dabei nur um Hydraulikzylinder und nicht um Stoßdämpfer in dem Sinne.

MfG

Was heißt "wippt nach"? Weich hieße, dass er leicht und mit

wenig Druck einfedert. Wenn du aber mit sportline umschreibst

klingt das nach eher härter, da wippt der Wagen dann eher

"hochfrequent" nach. Das wäre typisch für harte Federelement

(Bulleneier) in denen das Gasvolumen verringert/lasch ist. Dabei

wirkt ein zu geringes Gasvolumen mit Minderdruck der Kraft

des Einfederns entgegen, was zunächst zu weich ist. Wenn

das Volumen dann zu früh voll zusammengedrückt ist, ist

auch Schluss mit abpufferndem kraftvollem Gasvolumen, dann

knallt die vom Ölstrom bewegte Membran nicht mehr gegen ein

gegenwirkendes Gasvolumen, sondern gegen das Nichts,

also gegen die Wand des Behälters. Da dann noch Bewegungs-

energie vorhanden ist, die nicht mehr abgefangen wird,

gibt es einen Rückschlag, der als Wippen/Hoppeln zu erkennen

wäre. Das dürfte auch für die besten Dämpfer nicht schnell

genug zu dämpfen sein. So erkläre ich mir das jedenfalls

bildhaft. Wie verhält er sich denn nun? Wenn noch Stickstoff-

volumen, -druck vorhanden ist, was den Wagen mitträgt,

dann federt der Wagen bei leichter Einfederkraft noch

weich, vielleicht zu weich. Bei mehr Federdynamik schlägt

das Gasvolumen halt durch -> plötzlich hart. Oft hängt das

Heck auch etwas durch, weil sicher nicht jedes fehlende

Gasvolumen durch mehr Öl im System ausgeglichen wird

(Regeltoleranz des Ventils). Irgendwann ist das Gasvolumen

so gering/lasch, dass kein Federweg im Druckbehälter/BE

mehr vorhanden ist, dann ist der Wagen stets bockhart.

Es fängt eben langsam und schleichend an. War bei

meinem auch so, hing zunächst nur etwas. Mit neuen

BE die Erkenntnis, wie schön geschmeidig-straff der Wagen

doch federn/fahren kann :p Und die zusätzlchen Stahlfedern

sind zu weich, um das gesamte Gewichts des Hecks allein

zu tragen, die Hydraulik kann das jedoch schon, aber

das Gasvolumen würde zu sehr "beansprucht", daher

teile sich die beiden Systeme die Tragkraft, die BE können

daher wohl eher weicher ansprechen. Ich kenne noch

die Variante nur Druckbehäter bei meinen Citroen BX

von dazumal. Schön weich zwar, aber auf Quarfugen z.B.

recht bockig. Später hatte man dann bei Citroen

noch Stahlfedern dazu kombiniert. Vielleicht aus diesem

Grund ...

Zitat:

Original geschrieben von E300TDT

Die Niveaudämpfer sind erst kaputt wenn sie undicht werden, den eigentlich handelt es sich dabei nur um Hydraulikzylinder und nicht um Stoßdämpfer in dem Sinne.

MfG

Nein, die Aussage stimmt so leider nicht mehr.

Es gibt ettliche Fehler von Hydraulikzylindern, die "Undichtigkeit" ist eher der Geringste.

Zur Schmierung der Kolbenstange lassen sie immer etwas Öl an der Kolbenstange vorbei und MB schreibt, das die sogar von außen Ölfeucht sein dürfen und erst getauscht werden brauchen, wenn es auf den Boden tropft... (Falls da mal einer ein Problem mit dem TÜV hat, entsprechende Herstellerbescheinigung findet sich in der WIS).

Das zweite oft vorkommende Problem ist, dass die unteren Gelenke ausschlagen.

Das führt dann zu klappern und ist nicht revidierbar, weil die Gelenke unten mit dem Dämpfer fest verschweißt sind.

Dann gibt es aber auch ein metallisches Scheppern von hinten, das hatte ein Kollege von mir bei seiner C-Klasse. Nach Austausch der Dämpfer war Ruhe.

Ich habe bei mir das komplette Fahrwerk neu gemacht, alles aus MB-Original und Identteilen und hatte hinterher immernoch ein letztes Poltern in der Hinterachse.

Darauf hin habe ich dann doch die Dämpfer gewechselt, und das Poltern war weg.

Als ich einen Dämpfer aufgeschnitten habe, habe ich festgestelllt, dass die Dämpferrohrlaufbahn im Hauptarbeitsbereich deutlichen Verschleiß zeigte, dort funktionierte der Dämpfer nicht mehr richtig und dies ergab ein deutlich höhrbares Poltern bei Geschwindigkeiten unter 70km/h auf schlechter Straße.

In Zukunft werde ich ob der teuren Fahrwerksteile jedenfalls mehr Augenmerk darauf haben, das Dinge wie Federspeicher stets in Ordnung sind und ebenfalls Felgen und Reifen immer in tadellosem Zustand sind. Die Ersatzteile für die Fahrwerksrevision haben den Fahrzeugwert jedenfalls mindestens erreicht.

Hallo zusammen,

bei meinem 230TE fing das unkomfortable Federn hinten an nachdem der Wagen für einen Reifenwechsel (Sommer- auf Winterreifen) vollständig hochgebockt wurde. Dabei hat die Werkstatt an der Vorderachse eine gebrochene Feder entdeckt und gleich beide Federn gewechselt. Danach fing das Gehopse bei starken Bodenwellen an. Sonst ist der Fahrkomfort fast so gut wie vor dem "Eingriff" - nur

etwas strammer vorn und (noch etwas mehr) hinten. Kann ein Zusammenhang zwiscen der Reparatur

- das Hochbocken des Wagens - und diesem Defekt bestehen?

 

Gruß an die 124er Gemeinde

Peter

ich denke, die Werkstatt hat dir starke Federn verpaßt... kann auch sein, daß die über ein paar Monate noch ein bisschen lascher werden, das soll wohl so sein.

die Federn von einem 300t td in Taxiausführung machen schon einen unterschied zu Federn von einem leichteren 230te.

das hochbocken sollte nichts beeinträchtigen

hallo zusammen

Zu meinen Vorredner Mark 86 hätte ich die Frage, wieso du von einer, verm. etwas riefigen laufbahn im Arbeitsbereich des dämpfers auf das poltern schliesst,Der Kolben hat ja einen Ring und darunter einen abgestimmten Satz mit dünnen Scheiben, welche die Dämpfung bestimmt.Sollte tatsächlich der Innenrohrbereich ertwas ausgelaufen sein dürfte dies nichts ausmachen, es ist ja noch der Kolbenring da.Bei meinen, Limos 124 1987,waren nach ca 15 jahren die Kugeln fällig, dh mich störte die Härte nicht, aber den Tüv.Nach 20 jahren hob ich das Heck an der Anhängekupplung an zum Radwechsel, danach waren beide Dämpfer undicht und wurden auch mit Motorlauf und schnellen absinkenlassen nicht mehr dicht. ich untersuchte dies und stellte ein Spiel bei dem Stangendichtring von ca o,3mm fest.Der Systemdruck von mindest 40 bar hielt dieses also bisher dicht.

.

Deshalb hier der Ratschlag an alle welche ihre ersten Dämpfer um 20 Jahre noch fahren, nur die Räder einzeln anzuheben und dabei den Motor laufen zu lassen.ich las hier dass die Dämpfer gut 500tkm halten sollten.

Es gibt da übrigens für Künstler einen dichtsatz wohl um 40€. ich drehte mir aber selber welche aus Teflon, da ich glaubte die Dämpfer würden bei langer Schlaglochfahrt heis und deshalb undicht, das hörte man ja bei Grenzöffnung der DDR, das da die Dämpfer auf der schlechten Autobahn überhitzten und kaputtgingen.das waren aber normale drucklose Dämpfer.haben diese aber 60 bar, sollte der siedepunkt ja viel höher sein. durch den Permanentdruck könnte ja auch keine Luft in das System gelangen

Das denke ich bei mir aber auch jetzt noch, obwohl ich öfters entlüfte kommt immer wieder Luft hinein, etwa doch vom Kochen der Flüssigkeit?. Problem an evtl. Nachahmer wäre allerdings das die Dämpfer nicht geschraubt sind und mit einen Spezialkleber eingedichtet werden müssten, nach heften der schnittstellen.

Obwohl ich alle Achsgelenke abgehebelt habe,ich finde kein Spiel, poltert die Achse immer noch, insb bei der schlechten Autobahnen a7. nach Entlüftung etwas besser, werde mir aber morgen die unteren Stossdämpferaugen mal ansehen

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