Stinger - Lebenszyklus

Kia Stinger CK

Hi zusammen,

da unser Moderator uns ja gebeten hat, einzelne Threads zu verschiedenen Themen aufzumachen, will ich hier mal brav Folge leisten.

Konkret gehts mir um den KIA typischn Lebenszyklus - zumindest so wie ich ihn vom Optima kenne - und ob dieser auch auf den Stinger zutrifft.

Den Optima hat KIA ja quasi im Jahresrhythmus verbessert. Es waren immer nur kleinere Änderungen (zB weg von der Fuß-Parkbremse zur elektronischen Parkbremse, Sitz-Belüftung auf beiden Seiten statt nur auf der Fahrerseite, LED Scheinwerfer statt Xenon, Assistenz-Systeme...) die mit einem neuen Modelljahr eingeführt wurden.

Bei anderen Herstellern (ABM) ist das ja durchaus anders - da gibts ein Modell, und abgesehen von wirklich minimalen Ändernungen bei den Modelljahreswechseln (zB neue Farben, Stoffe, Zierleisten, Ambiente-Beleuchtung,...), sind die Fahrzeuge sonst bis zum Facelift grösstenteils unverändert.

Nun, was glaubt ihr - wie wird KIA mit dem Stinger vorgehen? Wissen kann es wohl niemand, aber was glaubt ihr, in welche Richtung es gehen wird? Denn auch wenn der Stinger billiger als viele deutsche Mitbewerber ist, ich möchte nicht ständig das Gefühl haben "na wenn ich jetzt noch ein paar Monate warte, dann bekomme ich das nächste Upgrade..." - und das auf jährlicher Basis.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Otto Granada schrieb am 15. März 2018 um 00:55:54 Uhr:


Sorry Leute,Wollt ihr "Auto fahren" oder euch fahren lassen???
LED Matixlicht ist gut,--muss das unbedingt sein??? Genauso ein Parkassistent, wer Auto fahren kann braucht sowas nicht!!!

Damit führst Du aber alle Innovationen jenseits neuer Motoren ad absurdum. ABS? Wer fahren kann, braucht so was nicht, der kennt "Stotterbremsen" noch. ESP? Quatsch, man kann doch gegenlenken. Klimaanlage? Frisst nur Leistung, man kann auch das Fenster öffnen. Und wenn man schon dabei ist: Fensterheber? Kurbeln tun's auch. Bei allen Innovationen der letzten 30 Jahre hätte man fragen können/müssen: wer braucht so was? Aber: Innovation findet nun mal nicht nur im Antriebsbereich sondern auch bei den Komfort-/Sicherheitsmerkmalen statt. Und nicht jeder, der heute auf gewissen Assistenzsystemen "besteht", kann deswegen nicht Autofahren. Beispiel: selbstlenkender Parkassistent: wenn Du wegen eines Augenfehlers nicht räumlich sehen kannst, ist so was ein Segen, was nicht bedeutet, dass der Betroffene deswegen nicht Auto fahren kann...

Gruß Frank

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Ich denke das wird beim Stinger wohl nicht anderst sein. Das ist schließlich das Aushängeschild von Kia auch wenn es wahrscheinlich (in meinem Fall "Hoffentlich;-)"😉kein Volumenmodell wird. Kia wird beim Stinger wohl immer zeigen wollen was sie an Technik zu bieten haben.

Ich fände nämlich ein etwas größeres Navi sehr ansprechend. Das aktuelle mit 8“ wirkt etwas verloren im sonst tollen Innenraum...

Wie Kia den Stinger weiterentwickeln wird, weiß natürlich nur Kia. Wenn mit jedem Modelljahr neue Dinge eingeführt werden, dann frustriert das natürlich Kunden, die gerade kurz vor dem Modelljahreswechsel noch gekauft haben und plötzlich nach wenigen Monaten Besitzer eines nicht mehr aktuellen Modells sind. Andererseits denke ich, sollte Kia beim Image-Träger Stinger nicht unbedingt bis zum ersten Facelift in 3-4 Jahre warten, um Matrix-LED-Scheinwerfern anzubieten, die in dieser Fahrzeugklasse zumindest gegen Aufpreis zu haben sein sollten. Das gleiche gilt für den Parklenkassistenten, der in so einer Fahrzeugklasse eigentlich auch Pflicht sein sollte.

Eben. Wobei mir persönlich der Parkassistent deutlich weniger wichtig ist. Ich finde eben Matrix LED/MultiBeam spannend und ein deutlich größeres Navi einfach schöner anzusehen (auch wenn es nicht mehr Nutzen bringt). Auf das volldigitale Display kann ich überraschenderweise verzichten - das halbdigitale ist beim Stinger völlig in Ordnung (anders als zB bei MB)

Vielleicht sollte man doch über Leasing nachdenken...

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Ja also Matrix-LED bzw. Laser-Scheinwerfer fände ich auch klasse als wählbare Sonderausstattung.

Kann mir dennoch nicht vorstellen dass es irgendwann bei KIA kommen wird...

Hallo an alle Stingerfans
Sorry Leute,Wollt ihr "Auto fahren" oder euch fahren lassen???
LED Matixlicht ist gut,--muss das unbedingt sein??? Genauso ein Parkassistent, wer Auto fahren kann braucht sowas nicht!!!
Diese ganzen Gimmiks werden doch von der Deutschen Autoindustrie vorangetrieben.
Es stellt sich die Frage warum und wohin wollen BMW DB und CO.
Warum? Die wissen nicht mehr was se uns noch als Innovation verkaufen sollen.
Also verkaufen se uns NONSENs.
Mein Vorschlag wäre ,das die deutschen Hersteller bessere Motoren anbieten solltén die WIRKLICH weniger Benzin verbrauchen Und ich spreche von BENZIN, nicht DIESEL.
Toyota mit Lexus z.B. geht seit langem den richtigen Weg,leider ist Lexus viel zu teuer geworden. (ca.70000 für nen GS 450 H )ist zu teuer für ein Mittelklasseauto denn mehr ist dieser Wagen nicht.Leider steckt Lexus auch all die überflüssigen Assistenzsyteme in seine Wagen.Und dadurch werden´sie so teuer.
Bitte ihr Assitenzfanatiker lasst die Kommentare in diesem Threat.Hier geht es ums Fahren,nicht ums "gefahren werden"
Gruss
OG

Wir sind nunmal in einer Zeit angekommen, in der solche Assistenzsysteme dazu gehören... Wenn sie dir nicht gefallen, musst du halt entweder einen Oldtimer oder einen Lada kaufen...

Zitat:

@Otto Granada schrieb am 15. März 2018 um 00:55:54 Uhr:


Sorry Leute,Wollt ihr "Auto fahren" oder euch fahren lassen???
LED Matixlicht ist gut,--muss das unbedingt sein??? Genauso ein Parkassistent, wer Auto fahren kann braucht sowas nicht!!!

Damit führst Du aber alle Innovationen jenseits neuer Motoren ad absurdum. ABS? Wer fahren kann, braucht so was nicht, der kennt "Stotterbremsen" noch. ESP? Quatsch, man kann doch gegenlenken. Klimaanlage? Frisst nur Leistung, man kann auch das Fenster öffnen. Und wenn man schon dabei ist: Fensterheber? Kurbeln tun's auch. Bei allen Innovationen der letzten 30 Jahre hätte man fragen können/müssen: wer braucht so was? Aber: Innovation findet nun mal nicht nur im Antriebsbereich sondern auch bei den Komfort-/Sicherheitsmerkmalen statt. Und nicht jeder, der heute auf gewissen Assistenzsystemen "besteht", kann deswegen nicht Autofahren. Beispiel: selbstlenkender Parkassistent: wenn Du wegen eines Augenfehlers nicht räumlich sehen kannst, ist so was ein Segen, was nicht bedeutet, dass der Betroffene deswegen nicht Auto fahren kann...

Gruß Frank

...und was ist gegen gutes Licht einzuwenden? Hier sehe ich auch keinen Komfortassistenten.

Manche assistieren machen durchaus Sinn. Früher wäre es auch nicht möglich gewesen ein Auto im Straßenverkehr mit 650 PS auf der Hinterachse zu fahren. Aber mit ESP und ABS kann das Auto mittlerweile jeder fahren und ist nicht nur dem Rennsport vorbehalten.

Alles eine Vorstufe des selbständigen Fahrens. Woher sollen sie den Erfahrungen sammeln, wenn sie es nicht Schrittweise ausbauen und vermeidliche Fehlerquellen oder Kundenkritik anpassen.
Auch ein Assistent, der eine Kollision mit einem kreuzenden Fußgänger oder Radfahrer verhindern kann will ich nicht missen.
Aktiver Tempomat oder Kurvenlicht sind auch gern gesehene Helfer.
Wenn man erst seid kurzem Auto fährt mag das sicher alles nicht wichtig sein weil man Spaß am fahren hat. Alles gut, da will man auch noch selber die Gänge wechseln. Aber nach fast 30 Jahren will ich das nicht mehr. Mein Fahrzeug soll auf meinen Wunsch soviel wie möglich selber machen oder mich unterstützen. Und die 360 PS brauche ich auch nur, um mir die Langweile beim Fahren zu erleichtern. Und solange ich alles abwählen kann um dann auch mal OldSchool zu fahren ist doch alles gut.

Ob man das braucht weißt du erst wenn du deine letzte Fahrt gemacht hast. Aber finde dich mit dem Gedanken ab, das sich die Fahrzeuge in naher Zukunft Vollautom. steuern lassen. Und dann will ich nicht mehr selber fahren wenn um mich herum alles nach Schema F fährt. Denke, da wird man schnell Wahnsinnig. Aber sicher wird das fahren im Straßenverkehr dadurch sicherer.

Gruß Slowy

Ich halte die Assistenten für sehr sinnvoll. Gerade letztens hat mich der Querverkehrswarner davor bewahrt einen Radfahrer vor den Lenker zu fahren. Auch der Totwinkelassistent, der adaptive Tempomat und der Spurhalteassistent bügeln unbemerkt kleine Unaufmerksamkeiten aus. Ja und selbst beim automatischen Einparken (Optima) hätte ich nie gedacht, dass ich das mal nutzen würde. Heute nutze ich das Regelmäßig.
Toll das es das gibt und wer es nicht mag benutzt es nicht oder schaltet es aus.

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 15. März 2018 um 16:29:07 Uhr:


Ich halte die Assistenten für sehr sinnvoll. Gerade letztens hat mich der Querverkehrswarner davor bewahrt einen Radfahrer vor den Lenker zu fahren. Auch der Totwinkelassistent, der adaptive Tempomat und der Spurhalteassistent bügeln unbemerkt kleine Unaufmerksamkeiten aus. Ja und selbst beim automatischen Einparken (Optima) hätte ich nie gedacht, dass ich das mal nutzen würde. Heute nutze ich das Regelmäßig.
Toll das es das gibt und wer es nicht mag benutzt es nicht oder schaltet es aus.

So optimistisch sehe ich das leider nicht, bzw. kann den Optimismus nicht ganz teilen.

Die Systeme sind noch viel, viel zu Fehleranfällig. Vor zwei Wochen hat mein Stinger in der Ortschaft mal eben fröhlich selbsständig eine Vollbremsung aus 50km/h hingelegt. In einer leichten Kurve innerhalb einer Ortschaft hat das System ein am Straßenrand auf dem Parkstreifen abgestelltes Fahrzeug als Gefahr erkannt und eine Vollbremsung eingeleitet. Gott sei Dank war hinter mir keiner, sonst hätte ich jetzt kein Stinger mehr. Interessant wäre die Schuldfrage...

Wie gesagt, es war eine leichte Kurve mit einer leichten Steigung. Kann der Autopilot/Spurhalteassis/Radar nicht. Auf einer kurvigen, mehrspurigen Autobahn ist es Lebensgefährlich das zu benutzen. Er scannt laufend die Nebenspur und bremst dann ab, obwohl auf meiner Spur alles frei ist.

Ein wieterer User hier aus dem Forum hatte so ein "Erlebnis" auf einer Mehrsprurigen Autobahn in einer leichten Kurve.

Der Verkäufer hat mir erzählt, dass die einen Unfall hatten, da das System vollständig gebremst hat, weil sich die Sonne auf einen geparkten Fahrzeug gespiegelt hat. Kam plötzlich und unverhofft. Bei Sonne also vorsicht.

Wenn man das Handbuch liest und sieht unter welchen Bedingungen die Fußgänger, Autopilot, Tempomat, Radarsystem nicht ordnungsgemäß funktioniert, hat das Potentzial für einen Monty Phyton Film.

Fußgängererkennung: Funzt, wenn der Fußgänger alleine ist, in der richtigen Geschwindigkeit vors Auto läuft, einen aufrechten Gang hat (ohoh, Handynutzer), keinen Gehstock benutzt, keinen Rollator benutzt, keinen Kinderwagen schiebt, kein Rad schiebt, kein Laufzwerg mit Ranzen auf dem Weg zur Schule, kein Tier ist, nicht in einer Gruppe die Straße quert... usw, usw. Steht alles im Handbuch.

Tempomat... tja Motorradfehrer kann es nicht erkennen, Trecker auch nicht, "komische" Fahrzeuge oder Anhänger auch nicht.. also im Prinzip alles außer Autos kann es nicht... steht so im Handbuch.

Der Radar... tja, der geht supi, es sei denn... etwas reflektiert stark, man fährt über Schienen, unter Straßenbahnoberleitungen, andere Radarstrahlen (in der Nähe von Flughäfen), viel Eisen um einen herum, Nebel- Wie das im Tunnel ist, keine Ahnung, mir schwant böses.

Spurhalteassi... auch supi Idee. Wenn denn die Fahrbahnmarkierung auch so supi wären, dass das System die auch erkannen könnte... bei Regen oder Schnee... Fehlanzeige... In der Baustelle, spannend!

Einparkassi hatte ich schon mal geschrieben. Hier im Kia Haus um die Ecke hat einer den Optima in der Fensterscheibe geparkt. Das System hat die Scheibe nicht erkannt und weil nix gewarnt hat, wurde halt weiter "Gas" gegeben.

Die Kameras und Querverkehrwarner sind supi, der Rest ist reine Marketingsache... und bei den im Handbuch genannten Ausnahmen fahre ich lieber selber.

Ich finde die Sachen auch toll und auch richtig, dass das in Autos verbaut wird. Aber von echten zuverlässigen Helfern sind die Systeme aufgrund der Fehleranfälligkeit noch etwas entfernt.

Sorry, aber das kann ich nicht bestätigen (Optima). Bisher gab es keine Probleme oder Fehlalarme. Klar, auf der verschneiten Autobahn kann der Spurassi nicht funktionieren, da er keine Fahrbahnmarkierungen sehen kann, bei Regen hat er allerdings bessere Augen als ich und sieht Spuren die ich kaum erkenne. In einer Baustelle ist klar, dass man dort mit mehreren Markierungen keine klare Erkennung erwarten kann.
Der Tempomat erkennt natürlich auch Motorräder und Traktoren.
Der Hersteller muss natürlich reinschreiben, dass es Fälle geben kann in dem das System nicht zu 100 Prozent funktioniert, dies hat auch mit Haftung zu tun.
Nach etwas mehr als einem Jahr muss ich sagen, das einzige was mich manchmal ein wenig stört ist die Tatsache, dass die Systeme eine 0 Toleranz Politik verfolgen. Also ihren Job zu ernst nehmen. Zum Beispiel bei einer Kurvenfahrt eben ein leichtes schneiden der Kurve unterbinden wollen. Aber das ist eben ihr Job.

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