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Stillegung für zwölf Monate - was beachten?
Hallo liebe Leute!
Ich muß meinen heiß geliebten 850er für zwölf Monate aus dem Verkehr ziehen, um mir die Raparatur zusammenzusparen. Zur Zeit suche ich noch nach einem trockenen und geschlossenen Stellplatz. Ich habe mich zwar schon ein bißchen eingelesen, aber ganz schlau bin ich daraus nicht geworden. Deshalb hoffe ich, ihr könnt mir ein bißchen weiterhelfen.
Soll ich ihn aufbocken oder einfach auf den eh fast abgefahrenen Winterrädern stehen lassen?
Mache ich den Ölwechsel vorher oder hinterher? Er neigt ein wenig zu Ölschlammbildung, trotz Mittelstrecke.
Und jetzt hatte ich so viele Fragen und nix fällt mir mehr ein.... Naja, aber ich hab den Anfang gemacht, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von SO-FX 979
Ich denke auch, daß hier ein Betrug vorgelegen hätte, wenn ich denn den Auftrag beim Bosch-Dienst erteilt hätte. Letzten Endes sehe ich das so: Wenn der TÜV oder der ADAC das bestätigen, was mir der Mercedes-Meister gesagt hat, dann wollte der Bosch-Dienst Umsatz für seine Werkstatt generieren. Das ist keine schöne Sache, aber das machen die Marken-Werkstätten seit Jahren vor. Und dann verzichte ich lieber auf eine Rechnung und die Garantie und mache nur das, was auch wirklich gemacht werden muß. Der Mercedes-Meister wohnt auf einem Dorf mit nicht einmal 500 Einwohnern und hat demzufolge einen Ruf zu verlieren, wenn er unsauber arbeitet. Und da er diese Arbeiten in seiner Freizeit macht, wird er daran interessiert sein, den Verlust an Freizeit so gering wie möglich zu halten. Nichtsdestotrotz werde ich auch seine Meinung nochmal überprüfen lassen, um ganz sicher zu gehen.
das treibt mir doch das blut in die augen :mad:
Vidaman
der sich über solche sprüche zwar nicht mehr aufregt aber den schwarzen wollböcken mal ein reinwürgen könnte. gerade die :) mit ehrlicher haut weden hier nieder gemacht.
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20 Antworten
Schau mal hier oder hier
Finanzamt nicht vergessen !
Saisonkennzeichen waere auch gut: Ummeldung Anfang Juni, 1 Monat, Zeitbereich Mai
So wie ich mich erinnere, sollte man es tunlichst vermeiden, das Fahrzeug laenger als 18 Monate abzumelden. Danach ist eine teure komplette Tiefenprüfung durch den TÜV / DEKRA erforderlich.
Also einfach triggern: kurz wieder anmelden, dann abmelden, wenn das Sparschwein noch nicht ausreichend gemaestet sein sollte.
... die Vollabnahme ist seit 2007 nicht mehr erforderlich.
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von gseum
... die Vollabnahme ist seit 2007 nicht mehr erforderlich.
Schönen Gruß
Jürgen
schon, allerdings erst nach 7 Jahren. Das sollte wohl reichen fürs reparieren :)
Was kann man denn damit bezwecken, das Auto kurzzeitig wieder zu versichern? Das leuchtet mir noch nicht so ganz ein. Außerdem ging es mir eher um den technischen Aspekt, um durch die Stabdzeit Schäden zu vermeiden, so weit sie denn vermeidbar sind. Wär schön, wenn ihr mir in dieser Richtung weiterhelfen könntet.
Ach so, länger als zwölf Monate will ich auf meinen treuen Weggefährten dann auch nicht verzichten! :)
hej
ich würde das auto einfach hin und wieder bewegen. so alle monate mal bischen fahren/bremsen...
gruß uwe
... wenn die abgefahrenen Winterräder nachher eh wegkommen, dann brauchst du m.E.n. auch nicht aufbocken.
Schönen Gruß
Jürgen
Bleibt noch das Thema Ölwechsel:
Besser ist es, das Fahrzeug mit frischem, nämlich dann wasserfreiem Öl abzustellen. Das vermeidet Anrostungen.
Auch andere Dinge gilt es zu berücksichtigen!
Wie kommst Du die 12 Monate OHNE Auto aus ?
Vielen Dank erstmal, ich denke, über die Verlinkungen bin ich jetzt einigermaßen auf dme laufenden. Eins fällt mir aber noch ein: Ist der Tank beim 850er schon aus Kunststoff? Will sagen: Muß ich ihn vorher noch volltanken oder kann ich ihn halbleer stehen lassen?
Naja, es wird zwar ein wenig umständlich werden, jeden Tag zwei Stunden mit dem Bus zu fahren Hin- UND Rückfahrt), aber es wird schon funktionieren. Ich bin zwar Berufskraftfahrer, aber da ich zu festen Zeiten zwischen NRW und Rotterdam pendel, ist es nicht das größte Problem. Und sollte ich abends doch mal keine Rückfahrt mehr bekommen, kann mich mein Frauchen noch abholen. Außerdem ist es die günstigste Alternative, um die fehlenden Euronen zusammen zu bekommen. Aber wie gesagt: Mein Herz blutet da schon. Allerdings wäre der Schmerz zngleich größer, hätte ich ihn verkauft oder gar abgewrackt. Das kam einfahc nicht in Frage, dazu ist die Substanz einfach noch viel zu gut.
Zitat:
Original geschrieben von SO-FX 979
Vielen Dank erstmal, ich denke, über die Verlinkungen bin ich jetzt einigermaßen auf dme laufenden. Eins fällt mir aber noch ein: Ist der Tank beim 850er schon aus Kunststoff? Will sagen: Muß ich ihn vorher noch volltanken oder kann ich ihn halbleer stehen lassen?
Naja, es wird zwar ein wenig umständlich werden, jeden Tag zwei Stunden mit dem Bus zu fahren Hin- UND Rückfahrt), aber es wird schon funktionieren. Ich bin zwar Berufskraftfahrer, aber da ich zu festen Zeiten zwischen NRW und Rotterdam pendel, ist es nicht das größte Problem. Und sollte ich abends doch mal keine Rückfahrt mehr bekommen, kann mich mein Frauchen noch abholen. Außerdem ist es die günstigste Alternative, um die fehlenden Euronen zusammen zu bekommen. Aber wie gesagt: Mein Herz blutet da schon. Allerdings wäre der Schmerz zngleich größer, hätte ich ihn verkauft oder gar abgewrackt. Das kam einfahc nicht in Frage, dazu ist die Substanz einfach noch viel zu gut.
:Dhallo SO-FX 979 = "elchmotte" ;)
was ist denn eigentlich mit deinem busersatz :confused:
so kaputt kann ein 850er doch garnicht sein/gehen:eek:
berichte mal:o
Lg
Vidaman
Wieso Elchmotte? Erklär mir das mal bitte...
Also, mit meinem geliebten 850er ist das so: Beide Achsen müssen im Prinzip komplett saniert werden, mit Querlenkern, Stoßdämpfern und allem Pipapo. Und das kostet laut KV vom Bosch-Dienst ca. € 2800,- und die habe ich leider nicht mal eben. Und um diese Sparphase nicht noch mehr in die Länge zu ziehen und das Auto der Gefahr auszusetzen, daß noch mehr kaputtgeht, melde ich ihn halt ab. Das ist momentan Stand der Dinge.
Zitat:
Original geschrieben von SO-FX 979
Wieso Elchmotte? Erklär mir das mal bitte...
Also, mit meinem geliebten 850er ist das so: Beide Achsen müssen im Prinzip komplett saniert werden, mit Querlenkern, Stoßdämpfern und allem Pipapo. Und das kostet laut KV vom Bosch-Dienst ca. € 2800,- und die habe ich leider nicht mal eben. Und um diese Sparphase nicht noch mehr in die Länge zu ziehen und das Auto der Gefahr auszusetzen, daß noch mehr kaputtgeht, melde ich ihn halt ab. Das ist momentan Stand der Dinge.
hallo elchmotte:p
was sagt denn ein volvo :) zur diagnose vom bosch heiXX :confused:
LG
Vidaman
der so manche bosch diagnose dem erdgrund näher gebracht hat :p
Heute kommt der Witz des Jahres: Meine Mutter (!) hat mir einen Meister von Mercedes empfohlen, der nach Feierabend noch selber schraubt. Da bin ich heute morgen hin und habe ihm das alles mal geschildert. Sein Urteil sah dann ein bißchen anders aus: Vorderachse komplett i.O., nicht mal die Manchetten angerissen, nur an der Hinterachse müssen die Lagergummis und die Stoßdämpfer gemacht werden. Das heißt, es dürfte mit ein paar Hunnis getan sein, anstatt 3000 vom Bosch Dienst. Dienstag hol ich mir zur Sicherheit noch eine Meinung vom ADAC-Prüfzentrum um ganz sicher zu gehen.
Die Idee mit dem ADAC - Pruefcenter ist gut.
Vorausgesetzt, die Leute dort sind Experten mit Fachkenntnissen und dem entsprechenden funktionierenden Equipment ausgestattet.
Zitat:
Original geschrieben von SO-FX 979
... Beide Achsen müssen im Prinzip komplett saniert werden, mit Querlenkern, Stoßdämpfern und allem Pipapo ....
... und wer hat sich das so GRUNDLOS ausgedacht, besteht hier nicht Betrugsverdacht ? Hat der MB-Schrauber tiefergehende Kenntnisse von VOLVO-Technik (zB wann ist die Verschleissgrenze WIRKLICH erreicht) ? Ist die VA schon in einem Monat ander Reihe ?
Bist Du jetzt wirklich beruhigt ?
Vielleicht gehst Du doch einmal ausser der Reihe zu TÜV/DEKRA ?
Kostet mglw. weniger, als wenn Du das Fahrzeug beim VOLVO-Haendler zwecks Kostenvoranschlag begutachten laesst.
Manche VOLVO-Haendler verlangen Kostenuebernahmezusage von bis zu 10% der letztendlich veranschlagten Kosten, bevor sie begutachten, danach aber kein Kundenauftrag erteilt wird.