Steht ein Auto auf 3 Rädern? Wenn der Wagenheber versagt......
Hallo Leute,
ich schraube demnächst wieder meine Winterreifen drauf. Dabei stellt sich mir folgende Frage: Wenn ich den Wagen mit dem Wagenheber aufgebockt habe, und das Sommerrad runtergemacht habe, und dann "bricht" mir aus irgendwelchen Gründen der Wagenheber, knallt dann das Fahrzeug runter und steht auf der Bremsscheibe am Boden mit entsprechendem Schaden (auch am Unterboden, Schweller. etcl)?
Oder steht ein Auto auch mit Bodenfreiheit auf drei Rädern? Es handelt sich in meinem Falle um einen BMW X1 F48.
Also Vorgang ähnlich hier
https://wagenheber24.de/.../Depositphotos_68797285_l-2015.webp
Und dann krachbumm.
Danke.
Legt Ihr immer was unter und wo setzt man das an? Der BMW hat nur einen Auflagepunkt
40 Antworten
Zitat:
@Mike Hope schrieb am 5. Oktober 2021 um 20:51:09 Uhr:
Es ging darum, es unterwegs zu wechseln, gegen das Ersatzrad.
Nee, hier war der Sommer/ Winter-Wechsel beschrieben.
Zitat:
@marrot schrieb am 5. Oktober 2021 um 14:37:26 Uhr:
Hallo Leute,ich schraube demnächst wieder meine Winterreifen drauf. Dabei stellt sich mir folgende Frage: Wenn ich den Wagen mit dem Wagenheber aufgebockt habe, und das Sommerrad runtergemacht habe, [……….]
Zitat:
@Mike Hope schrieb am 5. Oktober 2021 um 18:23:45 Uhr:
Zitat:
@labuhnwer schrieb am 5. Oktober 2021 um 15:20:58 Uhr:
Und unterwegs?
Nachts bei Regen im tiefen Wald und unbefestigtem Randstreifen?
... läßt man am besten die Finger davon, insbesondere wenn das Fahrzeug nicht gerade steht und und auf schmierigem Boden einfach wegrutschen kann!
Wer will mich denn da belehren, nach 2,6 Mio km bei Wind und Wetter?
Auf wen sollte ich denn da warten, auf einen Schlaumeier? Oder auf den Abschleppwagen oder was?
Zitat:
@labuhnwer schrieb am 5. Oktober 2021 um 22:28:44 Uhr:
Wer will mich denn da belehren, nach 2,6 Mio km bei Wind und Wetter?
Auf wen sollte ich denn da warten, auf einen Schlaumeier? Oder auf den Abschleppwagen oder was?
Wer so wie Du fragt, zeigt eigentlich daß er keine Ahnung hat und vor Schaden bewahrt werden muß.
Und die Zahl der gefahrenen km (auf Asphalt?) sagt nichts über die Kompetenz beim Räderwechsel im weichen Gelände aus.
Wenn ich ins Gelände fahre habe ich für den Fall der Fälle einen HiJack und zwei Unterstellböcke dabei.
Meine Einschätzung ins folgendes: Prinzipiell könnten die meisten Autos vermutlich schon halbwegs stabil auf drei Rädern stehen, wenn man das Auto vorsichtig herablassen würde. Aber wenn der Wagenheber bricht wird das Auto vermutlich schon durch den Schwung ganz runterfallen und auf der Bremsscheibe oder einem Karosserieteil landen. Dann hat man natürlich einen teuren schaden.
Aber körperlich kann Einem nichts passieren, man man sich vors Auto kniet oder setzt oder gebückt arbeitet. Beine unters Auto strecken oder sich gar ganz drunter legen sollte man keinesfalls.
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Ob Ersatzrad oder Saisonwechsel, man kann beim Tausch immer mindestens 1 Rad durchgängig unter dem Schweller liegen haben, vorausgesetzt man möchte die Felge auf den Boden legen und das Rad ist schmal genug. Da muss man nicht unnötig Räder der anderen Seite schleppen.
Zitat:
@Mike Hope schrieb am 5. Oktober 2021 um 20:51:09 Uhr:
Es ging darum, es unterwegs zu wechseln, gegen das Ersatzrad.
Auto hochkurbeln, Ersatzrad unter den Schweller legen, defektes Rad abschrauben.
Defektes Rad neben dem Ersatzrad unter den schieben. Ersatzrad rausziehen und dabei mit dem defekten Rad nachrücken. 😉
Mach aber eigentlich wenig Sinn, wenn das Fahrzeug vom Wagenheber kippt zu 99% wenn man die Schrauben löst oder versucht ein festgebackenes Rad zu lösen.
Wenn das Rad dann erst mal weg ist passiert normalerweise nix mehr und man kann das "Sicherungsrad" problemlos austauschen.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 5. Oktober 2021 um 23:00:43 Uhr:
Mach aber eigentlich wenig Sinn, wenn das Fahrzeug vom Wagenheber kippt zu 99% wenn man die Schrauben löst oder versucht ein festgebackenes Rad zu lösen.Wenn das Rad dann erst mal weg ist passiert normalerweise nix mehr und man kann das "Sicherungsrad" problemlos austauschen.
Radschrauben lösen (max. 1 Umdrehung) würde ich eh nur solange das Auto noch mit allen vier Rädern steht oder das zu wechselnde Rad allenfalls ein paar Millimeter angehoben ist.
Und auch für das auf Drehmoment anziehen würde ich das Rad soweit ablassen das es nur noch ein paar Millimeter über dem Boden ist.
Zitat:
@Mike Hope schrieb am 5. Oktober 2021 um 22:35:04 Uhr:
Zitat:
@labuhnwer schrieb am 5. Oktober 2021 um 22:28:44 Uhr:
Wer will mich denn da belehren, nach 2,6 Mio km bei Wind und Wetter?
Auf wen sollte ich denn da warten, auf einen Schlaumeier? Oder auf den Abschleppwagen oder was?
Wer so wie Du fragt, zeigt eigentlich daß er keine Ahnung hat und vor Schaden bewahrt werden muß.
Und die Zahl der gefahrenen km (auf Asphalt?) sagt nichts über die Kompetenz beim Räderwechsel im weichen Gelände aus.
Wenn ich ins Gelände fahre habe ich für den Fall der Fälle einen HiJack und zwei Unterstellböcke dabei.
Natuerlich habe ich meine 8 Jahre BW mit den entsprechenden Fuehrerscheinen nicht extra aufgefuehrt, und ob du da mit deiner Keksdose jemals in einem derartigen Uebungsgelaende der BW warst bezweifele ich, ich habe jedenfalls unter meinen Kameraden niemanden gehabt, der versucht hat, mich schnoeselig zu beleidigen, der waere dann auch mit seiner Kiste das letzte mal in der KFZ-Hobby-Werkstatt gewesen, die ich noch nebenbei gefuehrt habe, wo die Jungs ihre Kisten reparieren konnten. Und verschone mich in Zukunft mit deinen ueberheblichen Weissheiten. Egal was du noch absondern solltest, ich klinke mich hier aus.
Zitat:
@labuhnwer schrieb am 5. Oktober 2021 um 15:20:58 Uhr:
Und sehr frueh hatte ich parallel zum Original- Wagenheber immer einen
2-ten Hydr,-Heber dabei. Heute habe ich zusaetzlich immer noch ein klappbares
Dreibein dabei.
Dann wäre mein Kofferraum schon voll...
Wagenhebergerät für Wenig-Schrauber
https://youtu.be/68eGGuQZXow?t=10
Habe ich schon mal gesehen. Bremsscheibe knallt auf den Boden, Auto steht. War ein W123 damals und es wurde ein neuer Wagenheber geholt. Seitdem habe ich keinen weiteren solchen Fall mehr erlebt trotz häufiger Nutzung von Wagenhebern. Restrisiko würde ich heute sagen.
Um mal eine konkrete Antwort zu liefern. Genau dieser Fall ist mir dieses Jahr zum ersten Mal in meinem Schrauberleben passiert. Wagenheber (Vorderrad) in der heimischen Garage auf geradem Betonboden mit einem Mal weggerutscht. Riesen-Knall, Schockmoment. Corsa auf der Bremsscheibe gelandet.
Ergebnis: Kleine Delle im Garagen-Boden; Überhaupt keine Beschädigung am Auto. Muss aber nicht immer so glücklich ablaufen.
Ich hab danach noch lange überlegt was hätte passieren können, wenn ich in dem Moment die Hand unterhalb der Bremsscheibe gehabt hätte ://
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 5. Oktober 2021 um 22:52:07 Uhr:
Meine Einschätzung ins folgendes: Prinzipiell könnten die meisten Autos vermutlich schon halbwegs stabil auf drei Rädern stehen, wenn man das Auto vorsichtig herablassen würde.
Ne. Auf drei Rädern steht überhaupt kein halbwegs modernes Auto behaupte ich. Der Dreipunkt-Hebepunkt (so nenn ich das mal) liegt weit hinter dem Vorderrad. Selbst bei Schrägheck mit leichter Hinterachse.
Wieviel Kraft da letztlich wirkt, ist natürlich eine andere Geschichte. Ich würde schätzen, dass es bei meinem alten Golf 3 maximal 100 kg waren. Den konnte ich nämlich tatsächlich auf einer ganzen Seite hochheben, wenn ich den Wagenheber vorne angesetzt habe und das Auto etwas abschüssig stand. Hat er hinten Männchen gemacht. Sah ganz witzig aus.
Hallo
Nein er möchte die Winterräder montieren.
Zitat:
@Mike Hope schrieb am 5. Oktober 2021 um 20:51:09 Uhr:
Es ging darum, es unterwegs zu wechseln, gegen das Ersatzrad.