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stehendes Auto absichern? (ggf. Diebstahl, Vandalismus)

Themenstarteram 9. März 2021 um 19:38

N’Abend Community.

 

Morgen krieg ich meinen „neuen“ i30N, nun kostet der eine Stange Geld. Vollkasko ist natürlich mit abgeschlossen worden und Dashcam liegt auch schon bereit (bis jetzt nur vorne, ist hinten auch ratsam?).

 

Nun deckt eine Vollkasko ja auch Vandalismus und Diebstahl ab und der Wagen hat eine Alarmanlage. Hab jetzt noch so Dinge gesehen wie:

-OBD anti Diebstahl Stecker

-PowerBank an die Dashcam anschließen für nachts oder die Dashcam an den Schaltkreis anschließen.

 

Kamera Überwachung fällt leider weg, da es sich um eine öffentliche Straße handelt, da ist mir das filmen ja leider pauschal verboten bzw. würde wahrscheinlich das Interesse gegen mein Interesse an einem unversehrten Auto abgewägt werden.

 

Hat jemand Erfahrung mit Dashcams die nur im Fall der Fälle anspringen und filmen? Gibt es andere Möglichkeiten oder Idee. Garage mieten ist leider auf dem Dorf keine Option. Hätte noch so eine Art halb offenen Kirchen Parkplatz, aber ich bezweifle dass es da mit der Kamera Situation anders aussieht.

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39 Antworten

Das Problem der Dashcam ist dass sie mit dem Diebstahl des Wagens ebenfalls gestohlen wird. So hast Du im Fall der Fälle dann doch keine Aufnahme des Täters.

Zitat:

@xadrus1799 schrieb am 10. März 2021 um 13:51:28 Uhr:

Startet der eigentlich im Eco Mode oder kann man das irgendwie einstellen? Danke für den Tipp!

Zündung an ohne Kupplung dan kann man eco oder N Modus einstellen und so starten.

Zitat:

@xadrus1799 schrieb am 10. März 2021 um 20:48:31 Uhr:

Wenn ich hier die Möglichkeit eines bewachten Parkplatzes hätte (wo gibt es sowas überhaupt?) hätte ich hier nicht gefragt.

Nichtsdestotrotz müssen hier verschiedene Grundrechte gegeneinander abgewogen werden und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung als direkter Einfluss auf die Lebensweise von Vielen sehe ich als relevanter an, als das Recht auf Eigentum des Einzelnen bzw. das Recht dieses Eigentum zu erhalten.

Es sind nämlich nicht alle Bürger der Bundesrepublik Autokratzer oder -diebe und diese Unbeteiligten würden somit bei Einsatz einer Dashcam im öffentlichen Raum zu Unrecht ihrer Grundrechte auf informationelle Selbstbestimmung beraubt.

Des Weiteren sei angemerkt, dass es die Pflicht des Staates ist, Privateigentum zu garantieren und zu schützen, nicht die des Autofahrers. In einem Rechtsstaat muss sich niemand um sein Eigentum sorgen, wir haben in Deutschland eine sehr gut funktionierende Polizei, die diese Aufgabe bereits übernimmt.

Gruß,

SUV-Fahrer

Themenstarteram 11. März 2021 um 11:01

Danke fürs wiederholen.

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 11. März 2021 um 12:00:09 Uhr:

Des Weiteren sei angemerkt, dass es die Pflicht des Staates ist, Privateigentum zu garantieren und zu schützen, nicht die des Autofahrers. In einem Rechtsstaat muss sich niemand um sein Eigentum sorgen, wir haben in Deutschland eine sehr gut funktionierende Polizei, die diese Aufgabe bereits übernimmt.

Ich dachte immer dass dafür die Versicherung zuständig ist.

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 11. März 2021 um 12:00:09 Uhr:

 

In einem Rechtsstaat muss sich niemand um sein Eigentum sorgen, wir haben in Deutschland eine sehr gut funktionierende Polizei, die diese Aufgabe bereits übernimmt.

Haha, selten so gelacht. Hattest du schon mal einen Vandalismusschaden an deinem Auto?

Und, wie hat die Polizei reagiert, als du mit der Meldung dieses Schadens bei denen aufgeschlagen bist?

Aber gut, sie schaffen es trotz Dash-Cam Aufnahmen nicht, die Täter zu ermitteln. Und selbst wenn man den Täter mit Kennzeichen seines Autos aufgenommen hat, wird das Verfahren mangels öffentlichen Interesses eingestellt.

Rechtsstaat... gut funktionierende Polizei...

Der Rechtstaat gibt dir zwar noch Einen drauf ,wenn du dich selber um dein Eigentum kümmerst. Aber schützen tut er es nicht im Geringsten.

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 11. März 2021 um 12:00:09 Uhr:

Des Weiteren sei angemerkt, dass es die Pflicht des Staates ist, Privateigentum zu garantieren und zu schützen, nicht die des Autofahrers. In einem Rechtsstaat muss sich niemand um sein Eigentum sorgen, wir haben in Deutschland eine sehr gut funktionierende Polizei, die diese Aufgabe bereits übernimmt.

Ja, schön wäre es gewesen. Aber ausgerechnet beim Diebstahl meines E-Bikes

und meiner vier(!) Leichtmetallräder waren weder Staat noch Polizei zur Stelle,

um das zu verhindern. :eek: :D

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 11. März 2021 um 12:34:34 Uhr:

Der Rechtstaat gibt dir zwar noch Einen drauf ,wenn du dich selber um dein Eigentum kümmerst. Aber schützen tut er es nicht im Geringsten.

Wenn man trotz Verbot in der Öffentlichkeit weiterfilmt, muss man eben mit den Konsequenzen leben. Denn Dashcam-Nutzer halten sich ebensowenig ans Gesetz, nein, sie versuchen gar, sich als Hilfssherriff aufzuspielen.

Wenn man schon meint, das Verbot des Filmens im öffentlichen Raum ignorieren zu können, ist der nächste Schritt vermutlich nicht weit, nämlich mit den aufgezeichneten Video-“Beweisen“ an die Öffentlichkeit zu gehen, z.B., wenn man nach einem Verkehrsunfall der Meinung sei, die Staatsanwaltschaft würde nicht schnell genug ermitteln, so stellt man sein Video auf YouTube, Facebook und Co. und ruft indirekt zur Lynchjustiz auf.

In einer Gesellschaft, die mittels privater Videoüberwachung jeden noch so kleinen Fehler anderer Menschen auf YouTube und Co. stellt, möchte ich nicht leben.

Glauben Sie wirklich, es ist für andere Verkehrsteilnehmer angenehm, sich ständig beobachtet zu fühlen? Völlig kontrolliert an der roten Ampel stehen zu müssen, jeden Handgriff abschätzend, mit straffer Körperhaltung in penibel sauberem Sakko im Fahrzeug sitzend, weil man schließlich immer gefilmt werden könnte? Dazu führt jedoch permanente Überwachung. Und in weiterer Folge auch zu einer enormen psychischen Belastung der Mitbürger.

Aber das scheint Ihnen völlig egal zu sein, denn sie wollten ja einen Gebrachsgegenstand, genauer gesagt, eine 1,5 bis 2 t schwere Blechkiste, „schützen“, die selbst im neuwertigen Zustand innerhalb von drei Jahren ca. 35 % ihres Wertes verliert…

Es bedarf keiner Hobbypolizisten als Korrektiv, da die vermeintlich ausufernde Anarchie auf unseren Straßen nur in den Gedanken einiger Menschen existiert. Wenn man beginnt, zu reflektieren, so wird man feststellen, dass über 90% aller eigenen Fahrten vollkommen ereignislos ablaufen.

Gruß,

SUV-Fahrer

Themenstarteram 11. März 2021 um 12:27

Könntest du vielleicht endlich damit aufhören? Niemand hat hier gesagt das ich(oder jemand anderes) einen YouTube channel damit füllen will, eine Dashcam haben will die 24/7 filmt oder das ich “Fehler” online stellen will oder mich als Hilfspolizist auftun möchte. Ich will nur das mein Auto im Fall der Fälle abgesichert ist. Ich hab nicht nach Vorwürfen gefragt, weder die nach denen ich das Gesetz breche, noch die in denen ich zu faul oder geizig bin mir eine Garage zu mieten (in einem 400 Personen Dorf). Und zur Lynchjustiz ruft hier absolut niemand auf, wirklich niemand.

 

Und dein 90% Beispiel können wir ja mal durchrechnen, wenn ich an 5 Tagen die Woche arbeiten gehe und an 2 Tagen zu meinem Hauptwohnsitz fahre, verteilen sich meine 18.000Km auf mindestens 566 Fahrten. Wenn davon auf 10% aller Fahrten was passieren würde (weil 90% ja nichts passiert), dann hätte ich 56 Fahrten im Jahr, an denen sich eine Dashcam (die ich jetzt übrigens inklusive Parkmodus vor und hinten + Absicherung auf einem Handy eingebaut habe, für sage und schreibe 150 Euro) voll und ganz gelohnt hat.

 

Es könnte diesem Forum hier echt gut tun, wenn mal etwas an der Diskussionskultur gearbeitet wird, vielleicht würde die Rate der User die sich direkt nach der Fragestellung abmelden, dann auch sinken.

Na zur Absicherung parkender KFZ scheint ja alles gesagt zu sein.

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