Stauassistenten -Herstellervergleich
Hallo zusammen,
bei mir steht demnächst der Kauf eines neuen Autos an. Entgegen meiner ursprünglichen Ansichten würde ich mich dieses Mal finanziell etwas strecken und ggf zu einem Neuwagen greifen. Ein entscheidendes Feature soll dann aber sein, dass der Wagen im Stau von alleine fährt. Ich habe es im Titel "Stauassistent" genannt - nennt es wie ihr wollt - ich meine es wie z.B. das ACC in Verbindung mit einer Automatik beim Tiguan: der Wagen bremst, fährt an und lenkt von alleine.
Es mag sein, dass ich bisher an die falschen Verkäufer gekommen bin, jedenfalls variiert die Verfügbarkeit bei den Herstellern sehr stark:
- VW: verfügbar (ACC), bei Skoda und Seat dafür nicht 😕
- Mazda: bei Topausstattung verfügbar (MRCC)
- Toyota: Features greifen ab 40km/h - für Stau also unbrauchbar
- Renault: nicht verfügbar
Z.T. glaube ich, einfach falsch beraten worden zu sein (insbesondere VW-Konzern). Könntet ihr hier vielleicht Licht ins Dunkel bringen? Welche Hersteller fahren selbsständig durch den Stau? Ich bin für alles offen und nicht auf die genannten Autobauer beschränkt.
Danke für eure Hilfe!
Tom
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@the_WarLord schrieb am 15. Juli 2019 um 11:41:26 Uhr:
Wenn der ACC nichts mehr "sehen" kann, siehst du selbst schon lange nicht mehr so weit...
ACC sieht im Zweifel nur bis zum nächsten Auto, nie weiter.
Sowas unausgegorenes ist nichts, worauf man sich als vorausschauender Fahrer verlassen kann.
Nicht umsonst gilt ACC als verbrauchserhöhend.
Das Frontradar an sich ist ja schonmal als Sicherheitsfaktor(zB beim Schulterblick, Sonnenblendung oder was weiß ich) ok, alles andere(ACC) nützt "noch" nichts.
61 Antworten
Wenn der ACC nichts mehr "sehen" kann, siehst du selbst schon lange nicht mehr so weit...
Zitat:
@the_WarLord schrieb am 15. Juli 2019 um 11:41:26 Uhr:
Wenn der ACC nichts mehr "sehen" kann, siehst du selbst schon lange nicht mehr so weit...
Weiter zu fahren als man sehen kann (egal was ACC kann), ist unverantwortlich!
Gute Fahrer brauchen keine Scheinhilfen!
Man fährt konzentriert und vorausschauend, der Situation angepasst! 🙂
Und manche geben besser den Führerschein ab...
Zitat:
@the_WarLord schrieb am 15. Juli 2019 um 11:41:26 Uhr:
Wenn der ACC nichts mehr "sehen" kann, siehst du selbst schon lange nicht mehr so weit...
ACC sieht im Zweifel nur bis zum nächsten Auto, nie weiter.
Sowas unausgegorenes ist nichts, worauf man sich als vorausschauender Fahrer verlassen kann.
Nicht umsonst gilt ACC als verbrauchserhöhend.
Das Frontradar an sich ist ja schonmal als Sicherheitsfaktor(zB beim Schulterblick, Sonnenblendung oder was weiß ich) ok, alles andere(ACC) nützt "noch" nichts.
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meine bisherige Erfahrung:
mein Touareg 2 hatte ACC, was gut funktionierte, nur Wiederanfahren bei Stops >2sec musste mit Gaspedal bestätigt werden. Habe nach Motorschaden Auto verkauft und suchte Alternative.
Schwerpunkt waren die Assistenzsysteme. Ich fahre viel Autobahn und stecke unweigerlich oft im Stau.
Natürlich kann man versuchen alle Assitenzen etc wegzudiskutieren. "Man fährt selber weitsichtig etc. etc"
Aber wie weit kann/will man auf fortschrittl. Technik verzichten.
Habe fast 3 Monate gebraucht eine Alternative zu meinem Touareg zu finden.
Dabei bin ich diverse Leihwagen gefahren.
Am schlimmsten waren Fahrzeuge mit manueller Gangschaltung (im Stau)
Dabei habe ich früher so derbe über Automatikfahrzeuge geschimpft. Aber mittlerweile sind sie sehr gut geworden.
Habe den Touareg 3 zwei Tage getestet, ebenfalls mit Asisstenzen (oder was VAG drunter versteht) Der Lane Assist ist grottig, tingelt zwischen den Fahrbahnmarkierungen hin und her => 0 Vertrauen
Danach habe ich A6 getestet, genauso schlecht.
Bis ich mal auf ein Kumpel gehört habe und MB getestet habe. Fuhr ein E220 mit Assistenzsystem. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus.
Jetzt habe ich einen jungen Stern gekauft, fahre diesen seit 2 Wochen.
Ein S213 E220d, mit u.a. Assistenzsystem plus.
Letzte Woche hatte ich im Stau den Asisstenzen aktiviert. Wenn der Vordermann stehen bleibt, bleibt er auch stehen (wie gehabt) aber jetzt geht Motor aus und wir warten. Wenn der Vordermann wegfährt, startet das Auto und fährt hinterher. Selbst wenn keine Fahrbahnmarkierungen da sind gehts weiter. Anscheinend orientiert er sich bei den vorderen 3-4 Fahrzeugen. Der Wagen bleibt im autonomen Modus derart in der Spur (kein hin und her tingeln) besser kann man selber nicht fahren. Nur wenn der Kurvenradius plötzlich und extrem stark ist steigt das System aus. Natürlich bin ich jederzeit bereit zu eingreifen. Aber mittlerweile so viel vertrauen das man mal eine Getränkeflasche öffnet und kurz beide Hände vom Lenkrad loslässt.
Absolut Genial
Ich bin total begeistert. Ich denke schon das MB und BMW da führend sind. Habe jetzt im ARD Videotext gelesen das die beiden schon länger zusammenarbeiten im Bezug auf autonomes fahren. Im gleichen Artikel war zu lesen das Audi demnächst sich den beiden Anschließen möchte, finde ich sehr gut.
Es ist ein absolut relaxtes fahren möglich, Ich kann auch keine Schilder mehr übersehen. Bisher wurde alles 100% erkannt und die Geschwindigkeit angepasst. Nur manchmal auf der BAB wenn plötzlich 80km/h kommt wegen Rollsplit (was vielleicht vor Wochen mal da lag) greife ich ein und beschleunige manuel.
Einziges Manko:
die autonomen Phasen sollten länger erlaubt sein. Da sind die deutschen Hersteller sehr ängstlich.
Wenn man sieht was bei Tesla teilweise möglich ist, und die haben nicht mal 25% so viel Rechenleistung und Sensoren wie ein MB.
Zitat:
@xhno schrieb am 27. August 2019 um 15:58:03 Uhr:
Habe den Touareg 3 zwei Tage getestet, ebenfalls mit Asisstenzen (oder was VAG drunter versteht) Der Lane Assist ist grottig, tingelt zwischen den Fahrbahnmarkierungen hin und her => 0 Vertrauen
War "nur" der LaneAssist an? Bei VW gibt es ja (zumindest bei den meisten Modellen) 2 Regelungsstufen, den LaneAssist der erst eingreift bevor man fast über eine Linie fährt, der tingelt daher immer zwischen den Markierungen hin und her. Und dann gibt's eine separat einschaltbare Funktion "adaptive Spurführung", dann versucht er das Auto schön Fahrbahnmittig zu halten. Funktioniert in meinem neuen Golf völlig problemlos. Die reduzierte Lane-Assist Funktion ist für die Leute die nicht ständig diese leichten Lenkeingriffe haben wollen, da muss man sich erst dran gewöhnen.
Nerviger bei VW-Stauassistenten ist eher dass die VW-DSGs es nicht immer so mit ruckfreiem Anfahren haben. Das ist der einzige Punkt den ich an dem in meinem Golf bemängeln könnte.
Längere autonome Phasen haben - leider - ein ganz menschliches Problem. Je länger Mensch Pause hat desto weiter sinkt dessen Aufmerksamkeit und dann kommt das System nach 5min auf einmal mit "jetzt kann ich nicht mehr, bitte eingreifen". Bis dann "Mensch" sich wieder einen Verkehrsüberblick verschafft hat ...
Es sind und bleiben derzeit nunmal Assistenssysteme und kein autonomes Fahren.
Vmtl. bewerben sie es deshalb so gerne als 'quasi autonomes Fahren'... 😉
Bullshit hoch 10!
Wieder Werbung die Dinge suggeriert, die garnicht da sind...egal bei welchem Hersteller...Hauptsache erstmal verkauft kriegen...
Kia wurde noch gar nicht genannt. Ich bin damit super zufrieden und es funktioniert erstaunlich gut. Aber was mich auf der Autobahn im Stau stört ist das es keine Rettungsgassenfunktion gibt, daher nutze ich es nur in der Stadt im Stau und auf der Autobahn eben bei normalen Geschwindigkeiten bis 180 km/h.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 28. August 2019 um 15:12:50 Uhr:
Zitat:
@xhno schrieb am 27. August 2019 um 15:58:03 Uhr:
Habe den Touareg 3 zwei Tage getestet, ebenfalls mit Asisstenzen (oder was VAG drunter versteht) Der Lane Assist ist grottig, tingelt zwischen den Fahrbahnmarkierungen hin und her => 0 VertrauenWar "nur" der LaneAssist an? Bei VW gibt es ja (zumindest bei den meisten Modellen) 2 Regelungsstufen, den LaneAssist der erst eingreift bevor man fast über eine Linie fährt, der tingelt daher immer zwischen den Markierungen hin und her. Und dann gibt's eine separat einschaltbare Funktion "adaptive Spurführung", dann versucht er das Auto schön Fahrbahnmittig zu halten. Funktioniert in meinem neuen Golf völlig problemlos. Die reduzierte Lane-Assist Funktion ist für die Leute die nicht ständig diese leichten Lenkeingriffe haben wollen, da muss man sich erst dran gewöhnen.
Nerviger bei VW-Stauassistenten ist eher dass die VW-DSGs es nicht immer so mit ruckfreiem Anfahren haben. Das ist der einzige Punkt den ich an dem in meinem Golf bemängeln könnte.
Längere autonome Phasen haben - leider - ein ganz menschliches Problem. Je länger Mensch Pause hat desto weiter sinkt dessen Aufmerksamkeit und dann kommt das System nach 5min auf einmal mit "jetzt kann ich nicht mehr, bitte eingreifen". Bis dann "Mensch" sich wieder einen Verkehrsüberblick verschafft hat ...
Es sind und bleiben derzeit nunmal Assistenssysteme und kein autonomes Fahren.
}....War "nur" der LaneAssist an? Bei VW gibt es ja (zumindest bei den
das konnte ich nicht testen, Autos wieder abgegeben. Aber ich kann es bei dem T-Roc meine Schwester testen. Sie hat auch Fahrassistenzsystem.
Jetzt ist seit dem Kauf meines Autos etwas Zeit vergangen, bin auch viel gefahren.
Resumee: Mercedes hat zwei Funktionen (in dem Bereich)
1. Lane Assist (Spurhalteassistenten) da greift das Auto ziemlich hart ein und bremst! einzelne Räder um den Wagen wieder in die Spur zubringen. Man erschreckt sich jedesmal. Mittlerweile blinke ich ohne Ausnahme (auch wenn die Autobahn leer ist) wenn ich Spur wechsle. Das würde jeden aus dem Sekundenschlaf wecken, wahrscheinlich deshalb so rabiat.
2. aktiven Lenkassistenten: das ist genau das was ich erwartet hatte. Sanfte automatische Lenkung, sehr präzise, habe ich so bei Audi/VW bisher nie erlebt.
Jede Funktion lässt sich einzeln ein oder ausschalten
Dann habe ich eine weitere Funktion bemerkt:
Wenn man aus der Parklücke fährt oder rangiert, bremst das Auto bei Gefahr automatisch wenn man das piepsen überhört oder es schnell geht.
Letztens fuhr ich rückwärts aus der Parktasche raus, sehr langsam, weil es ziemlich unübersichtlich war.
Plötzlich bremst das Auto hart ab, Stillstand und gleichzeitig Querverkehr Warnung. Gefühlt 0,2 sec später schoss ein Auto vorbei.
kleine Ergänzung zum Stauassistenten und lange autonom Phasen:
Bisheriges Wissen: man muss nach einer Weile das Lenkrad anfassen sonst fängt das System zu piepsen an und will das man eingreift. Und danach hat man wider eine Phase autonomes Fahren.
Ich habe mittlerweile bemerkt: Wenn während des autonomen Fahrens im Stau die Geschwindigkeit unter 10 oder 15km/h sinkt, verlängert sich die autonome Fahrphase automatisch und man muss kein Lenkrad anfassen.
Mein Auto könnte im Prinzip stundenlang ganz alleine im Stau fahren ohne einen Eingriff. Wenn zwischendurch die Geschwindigkeit unter 10 oder 15km/h fällt oder man anhalten muss.
Rettungsgasse bildet es auch, wenn der Vordermann es tut.
Alles in allem ich bin zufrieden mit meiner Auswahl.
Ich würde mir Ford als Alternative ansehen, die Systeme funktionieren annähernd zu 100%
mit dem intelliegenten ILED System auch Nachts.
Aktuell haben folgende Modelle Level2 Teilautonom:
- Focus
- Kuga
- Edge
Mit 8-Gang Automatik und alle Assistenten geht:
- Radargestützer intelligenter Tempomat:
Erkennt Tempolimits, auch wenn der vor dir fahrende mit 130 in die 80er Baustelle fährt bremst der Ford ab,
Bergab Bremsfunktion, hält das eingestellte Tempo, bremst selber ab
Stop & Go Funktion, fährt selbstständig wieder an (Knopfdruck oder kurz Gas) (nach 3 sec.)
Erkennt auch Ortsschilder, Kreisverkehr etc. (Kamerabasiert)
- Spurführungsassistent:
Fährt und lenkt das Auto selbsständig
- Level 2 einparken: macht alles selber (Lenken, Gasgeben und Bremsen)
- Toter winkelwarner mit automatischer Bremsfunktion:
Beim Rückwärtsfahren erkennt das Auto Hindernisse und bremst selber ab wenn der Fahreer nicht reagiert
Ich nutze die Systeme seit ca 1 Jahr ständig, in der Stadt, Landstrasse und Autobahn. Ist sehr entlastend und die Systeme fuktionieren IMMEr und zu 100% zuverlässig!
Damit alles funktioniert habe ich die Windschutzscheibenheizung und die ILED dazugenommen.
Für mich war das damals Kaufentscheidend.
Getestet habe ich:
- Mercedes Shoutingbreak (DIe Level 2 Systeme meiner Meinung nach gleich wie im Ford, aber viel teurer im Gesamtpaket.
- VWGolf teurer, im Detail hatte ich Ausfälle (Auto hat nicht gebremst)
- Opel Insigina:: Nur Level 1
- Opel Grandland: Nur Level 1
Ford als Alternative?
Wir fahren seit 1,5 Jahre und 40k km einem Focus MK4 AT, der alle verfügbaren Assistenten verbaut hat.
Ergebnis: Die Assis funktionieren nicht mal ansatzweise so wie in unserem anderen Fahrzeug, einem Golf 7 Fl.
Aktive Spurführung: Führt ein reges Eigenleben, reagiert sehr nervös, steigt oft aus, Baustellen auf der AB gehen gar nicht. Zudem ist die aktive Spurführung nur aktiv, wenn auch ACC arbeitet. Für mich ein echter nachteil
ACC: regiert träge, sowohl beim Beschleunigen als auch beim Bremsen. Er verringert oft den Abstand weit unter das eingestellte Maß!!! In der Stadt nicht brauchbar, weil Beschleunigung viel zu träge. Lässt Rechtsüberholen zu.
Bei Bergabfahrt lässt er bis zu 5 km/h über gesetzter Geschwindigkeit zu.
iACC: nicht brauchbar, zu viele Fehler in der Schilderkennung. Und: Ist eine Geschwindigkeit eingestellt, Beispielsweise 80 km/h, bremst er am Ortseingang auf 50 km/h ab. Soweit ok, die 80 sind aber als V-max immer noch gesetzt! Kommt nun das Ortsende und 100 km/h sind erlaubt, beschleunigt er trotz gesetzter 80 km/h auf 100 km/h. Das geht gar nicht! Gleiches Spiel auf der AB nach Tempolimitaufhebung.
Staussi: Zu träge! Es dauert ewig, bis die Fuhre anfährt. Beschleunigt dann aber höher als es sinnvoll ist, nur im wieder recht abrupt zu bremsen.
iLED: Im Prinzip ok. Blendet aber zu oft auf und vor allem sehr knapp wieder ab.
Parkpilot: Hat keine Rangierbremse.
Rückfahrkamera: verschmutzt sehr schnell, Monitorbild ist bei Nacht viel zu hell und blendet stark. Lässt sich nicht herunter regeln.
Spurwechselwarner: Keine Reaktion im Lenkrad spürbar. Funktion beschränkt sich auf das Blinken der Warnleuchten in den Aussenspiegeln.
In unserem G7 funktionieren die Assis, im Gegensatz zum Focus, wie sie sollen. Sehr angenehm zu fahren.
Komisch, ich kann eigentlich keinen einzigen Ihrer Punkte nachvollziehen, ausser der rückfahrkamera die schnell verschmutzt.
Bei mir funktionieren die Assistenten perfekt und jederzeit egal ob Stadt oder Autobahn oder Baustelle.
Die 5kmh zu iel bei Ihnen beim Bergabfahren können Sie selber einstellen und auf 0 reduzieren.
Und und...
Auch das stop&go empfinde ich als sehr angenehm vorausschauend und sanft,
Was ist mit dem Kollisionswarner, der bremst beispielsweise sehr wohl selbstständig, den erwähnen Sie gar nicht.
Und das ILED mit Dauerfernlicht blendet den Gegenverkehr schnell und gut aus.
Ihr Beispiel mit der Ortsausfahrt Ende, in AT gilt da wieder 100.
Zitat:
@ooe2 schrieb am 27. Mai 2020 um 18:09:28 Uhr:
Zitat:
@Cooperle schrieb am 26. Mai 2020 um 23:04:35 Uhr:
Ford als Alternative?
Wir fahren seit 1,5 Jahre und 40k km einem Focus MK4 AT, der alle verfügbaren Assistenten verbaut hat.
Ergebnis: Die Assis funktionieren nicht mal ansatzweise so wie in unserem anderen Fahrzeug, einem Golf 7 Fl.Aktive Spurführung: Führt ein reges Eigenleben, reagiert sehr nervös, steigt oft aus, Baustellen auf der AB gehen gar nicht. Zudem ist die aktive Spurführung nur aktiv, wenn auch ACC arbeitet. Für mich ein echter nachteil
ACC: regiert träge, sowohl beim Beschleunigen als auch beim Bremsen. Er verringert oft den Abstand weit unter das eingestellte Maß!!! In der Stadt nicht brauchbar, weil Beschleunigung viel zu träge. Lässt Rechtsüberholen zu.
Bei Bergabfahrt lässt er bis zu 5 km/h über gesetzter Geschwindigkeit zu.iACC: nicht brauchbar, zu viele Fehler in der Schilderkennung. Und: Ist eine Geschwindigkeit eingestellt, Beispielsweise 80 km/h, bremst er am Ortseingang auf 50 km/h ab. Soweit ok, die 80 sind aber als V-max immer noch gesetzt! Kommt nun das Ortsende und 100 km/h sind erlaubt, beschleunigt er trotz gesetzter 80 km/h auf 100 km/h. Das geht gar nicht! Gleiches Spiel auf der AB nach Tempolimitaufhebung.
Staussi: Zu träge! Es dauert ewig, bis die Fuhre anfährt. Beschleunigt dann aber höher als es sinnvoll ist, nur im wieder recht abrupt zu bremsen.
iLED: Im Prinzip ok. Blendet aber zu oft auf und vor allem sehr knapp wieder ab.
Parkpilot: Hat keine Rangierbremse.
Rückfahrkamera: verschmutzt sehr schnell, Monitorbild ist bei Nacht viel zu hell und blendet stark. Lässt sich nicht herunter regeln.
Spurwechselwarner: Keine Reaktion im Lenkrad spürbar. Funktion beschränkt sich auf das Blinken der Warnleuchten in den Aussenspiegeln.
In unserem G7 funktionieren die Assis, im Gegensatz zum Focus, wie sie sollen. Sehr angenehm zu fahren.
Komisch, ich kann eigentlich keinen einzigen Ihrer Punkte nachvollziehen, ausser der rückfahrkamera die schnell verschmutzt.
Bei mir funktionieren die Assistenten perfekt und jederzeit egal ob Stadt oder Autobahn oder Baustelle.
Die 5kmh zu iel bei Ihnen beim Bergabfahren können Sie selber einstellen und auf 0 reduzieren.
Und und...Eventuell sollten Sie das Fahrzeug Ihren Bedürfnissen entsprechend einstellen.Auch das stop&go empfinde ich als sehr angenehm vorausschauend und sanft,
Was ist mit dem Kollisionswarner, (Spiegel) der bremst beispielsweise sehr wohl selbstständig, den erwähnen Sie gar nicht.
Das Sie den level2 Einparksssistent / Ausparkassistenten kritisieren ist ja schon recht mutig ?? weil der funktioniert ja sowas von perfekt.
Und das ILED mit Dauerfernlicht blendet den Gegenverkehr schnell und gut aus.Ihr Beispiel mit der Ortsausfahrt Ende, in AT gilt da wieder 100.
Grundsätzlich kann ich Ihnen nur widersprechen. Ihre Aussagen stimmen nicht.
Empfehle jeden den Focus in der Version mit allen level2 Systemen (Ford360Grad) selber zu testen und dann den Preis gegenüberstellen, man wird überrascht sein.
Zitat:
@ooe2 schrieb am 27. Mai 2020 um 18:09:28 Uhr:
Komisch, ich kann eigentlich keinen einzigen Ihrer Punkte nachvollziehen, ausser der rückfahrkamera die schnell verschmutzt.
Bei mir funktionieren die Assistenten perfekt und jederzeit egal ob Stadt oder Autobahn oder Baustelle.
Die 5kmh zu iel bei Ihnen beim Bergabfahren können Sie selber einstellen und auf 0 reduzieren.
Und und...Auch das stop&go empfinde ich als sehr angenehm vorausschauend und sanft,
Was ist mit dem Kollisionswarner, der bremst beispielsweise sehr wohl selbstständig, den erwähnen Sie gar nicht.
Und das ILED mit Dauerfernlicht blendet den Gegenverkehr schnell und gut aus.Ihr Beispiel mit der Ortsausfahrt Ende, in AT gilt da wieder 100.
Du hast wohl einige Dinge nicht verstanden.....
Bergabfahrt: Ich setze die Geschwindigkeit auf 50 km/h. Dann möchte ich, dass das Fahrzeug 50km/h fährt und nicht 55 oder 56! Da gibt es auch nichts zum einstellen. Das hat nun auch nichts mit iACC zu tun, das ist bei mir inzwischen dauerhaft deaktiviert, benutze nur ACC ohne i. Da gibt es keine Toleranzen einzustellen. Manchmal fährt er ja auch einige km/h zu langsam. das nervt ebenfalls.
Kollisionswarner? Ja der scheint zu funktionieren, wurde musste aber (Gott sei dank) noch nicht ernsthaft in Aktion treten.
iAcc: Mag ja sein, dass am Ende der Ortsdurchfahrt wieder 100 km/h gilt. Ich möchte aber trotzdem nur 80 km/h fahren, weil ich das dem Auto so gesagt habe! 80 und nicht schneller! Dann soll es sich bitte auch daran halten.
iLED: Es blendet bei meinem Fahrzeug sehr.... spät ab. Mehrere Werkstattbesuche brauchten keinen Erfolg. Ich mag es kaum noch benutzen.
Kurzum: Bei den Assistenzsystemen hat Ford entweder:
1. furchtbar gespart, oder
2. keine Ahnung!
Zitat:
@ooe2 schrieb am 27. Mai 2020 um 18:10:55 Uhr:
Grundsätzlich kann ich Ihnen nur widersprechen. Ihre Aussagen stimmen nicht.Empfehle jeden den Focus in der Version mit allen level2 Systemen (Ford360Grad) selber zu testen und dann den Preis gegenüberstellen, man wird überrascht sein.
Wie kannst Du behaupten, dass meine Aussagen nicht stimmen, wenn Du mein Fahrzeug gar nicht kennst?
Ich lade dich gerne zu einer Probefahrt ein. Im Ford und im Golf! Dann reden wir weiter.
Ach ja, dann der Preis. War klar dass dies noch kommt. Wenn bei Ford etwas nicht so gut läuft, muss es durch den Preis relativiert werden.
Dazu nur soviel: Golf war 7.000,- teuerer als Ford. Ist aber auch ein GTE mit deutlich mehr Power und besserer Ausstattung. Die Leasingrate ist aber bei beiden ziemlich genau gleich, bei gleicher Haltedauer, KM-Leistung und Anzahlung. Der Leasingfaktor beim Ford ist wesentlich schlechter. Also nichts mit: Der ist halt billiger!