ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Starterbatterie nach 8 Stunden Laden wieder leer?

Starterbatterie nach 8 Stunden Laden wieder leer?

Themenstarteram 24. April 2022 um 4:51

Moin,

mein Auto wurde sehr wenig bewegt meistens nur mit Kurzstrecken.

Gestern kann es nicht starten weil die Batterie leer ist. Bei Spannungsmessung zeigt der Multimeter 9,6V

Ich habe dann die Batterie rausgenommen und sie in der Wohnung an einen Ladegerät angeschlossen (ein ganz billiges von Absaar). Die Batterie wird zwar erkannt und geladen, nach c.a 1 Stunde zeigt allerdings das Ladegerät dass die Batterie defekt ist und der Ladevorgang wurde abgebrochen

Habe im Netz gelesen dass ein Batteriepulser Abhilfe schaffen könnte, deswegen habe ich versucht die Batterie nochmals zu laden, mit angeschlossenem Pulser. Das scheint zu helfen, Ladevorgang dauert diesmal deutlich länger, der Ladestrom steigt kontinuierlich an(14,4V) und Batteriekapazität auch (laut Ladegerät 80% geladen). Nach 10 Stunden Ladezeit zeigt das Ladegerät aber wieder dass die Batterie defekt ist. Die Batterie hat wieder nur 10,7V.

Woran kann das liegen? Kann Ich die Batterie noch retten? Vielleicht mit ein höherwertigen Ladegerät von CTEK versuchen

Grüße

Ähnliche Themen
38 Antworten

Zitat:

@vanille1188 schrieb am 24. April 2022 um 09:48:38 Uhr:

 

Ich habe den Bleiakku-Refresher von IVT verwendet. Für die Desulfaltierung genegiert er Strom Pulse in regelmäßigen Abständen. Über die Verwendungsdauer habe Ich tatsächlich noch nicht gefunden. Vielleicht muss ich den Pulser einfach länger anschließen und hoffen dass er was machen kann. Aber mit oder ohne Ladegerät ?

Mit Ladegerät und mindestens eine Woche. Vorher kann man keine belastbare Aussage treffen. Und nur mit Ladegerät sonst führt sich der Prozess ad absurdum. Es soll Bleisulfat umgewandelt werden und nicht neues erzeugt werden durch Entnahme von Strom.

*Der hier* funktioniert bestens. Leider nicht mehr lieferbar und selbst wenn lohnt sich die Anschaffung nur bei regelmäßiger Anwendung.

Zitat:

@vanille1188 schrieb am 24. April 2022 um 13:31:33 Uhr:

Zitat:

@hwd63 schrieb am 24. April 2022 um 12:40:31 Uhr:

@vanille1188

Geht es um die Starterbatterie in deinem Astra H von 2005 und ist es noch die erste Starterbatterie??

Dann kannst du davon ausgehen das die nach 17 Jahren hinüber ist und die meisten Starterbatterie nach 7 Jahre eh hinüber sind.

Bei Kurzstrecken auch schon nach 3-5 Jahren.

Neue einbauen und gut ist.

Nein, die Batterie war von 2017. Kann gut sein dass sie wegen vielen Standzeit und Kurzstrecken schon kaputt ist. Ich probiere morgen nochmals mit einem Ladegerät von CTEK.

Da Ich das Auto bald loswerden möchte, möchte Ich jetzt nicht mehr 200€ für eine neue Batterie ausgeben. Deswegen habe ich mir überlegt eine gebrauchte zu kaufen. Wie alt darf die gebrauchte Batterie sein trotzt voller 12V Spannung? Gibt es dafür eine Obergrenze?

VG

Das CTEK und auch alle anderen Ladegeräte plus Pulser nützen in deinem Fall nichts mehr....

Wenn dir eine Hinterhofwerkstatt eine ältere Batterie verkauft und vorher damit noch eine relativ guten Test (Kaltstartstromprüfer) absolviert (dauert keine Minute) kann man davon ausgehen, dass diese Batterie bis zum baldigen Verkauf des Fz noch durchhält....

mehr als 20€ darf das aber nicht kosten, denn neue einfache Batterien sind ja nicht dramatisch teurer.

Für eine neue NoName-Starter-Batterie mit ausreichenden Eckwerten, muss man m.E. nicht mehr als 50€ zahlen.

Zitat:

@cdti19 schrieb am 24. April 2022 um 09:57:43 Uhr:

Gut ist dann noch lange nichts. Wenn nicht vorgebeugt wird, wird er das Problem mit der neuen Batterie wahrscheinlich wieder auftauchen.

Genau. Ich vermute auch eine Zelle (ca. 2V) ist dahin.

Was mich hier stört, dass überhaupt nicht vom TE verraten wird, was für ein Batterietyp verbaut ist und ob ggf. Bei einer Nassbatterie der Füllstand geprüft wurde.

Welcher der Batterietypen gehört eigentlich in das Auto, da der Laderegler ja wohl eine entsprechende mn manche behaupten, es ist egal welcher Typ eingebaut wird, so ist die Freude manchmal deswegen eher kurz....

Auch Kurzstreckenfahrzeuge haben Batterien, die gefühlt sehr lange halten.

Zitat:

@vanille1188 schrieb am 24. April 2022 um 13:31:33 Uhr:

Nein, die Batterie war von 2017. Kann gut sein dass sie wegen vielen Standzeit und Kurzstrecken schon kaputt ist. Ich probiere morgen nochmals mit einem Ladegerät von CTEK.

Da Ich das Auto bald loswerden möchte, möchte Ich jetzt nicht mehr 200€ für eine neue Batterie ausgeben. Deswegen habe ich mir überlegt eine gebrauchte zu kaufen. Wie alt darf die gebrauchte Batterie sein trotzt voller 12V Spannung? Gibt es dafür eine Obergrenze?

VG

2017 ist doch noch fast neu. Ab 10 Jahre ist der Akku m.M.n. verbraucht, die letzten bei mir haben 12/13 Jahre gehalten. Das hängt aber auch von der Nutzung ab. Es sind quasi die Ladezyklen, die den Akku verschleissen lassen.

Im Grunde steht so viel im Netz, Videos bei YT zur Funktion der chemischen Reaktion, das braucht man hier nicht noch mal wiederholen.

Am besten, den Pulser einfach so ohne Ladegerät anhängen. Ich habe es so gemacht, Akku laden bis das Ladegerät sagt voll, dann abklemmen und den Pulser anklemmen. Das einige Tage beobachten, dann Pulser weg nehmen und wieder voll laden. Dann nochmal von vorn.

Es sind ja chemische Prozesse, die laufen nicht in Null Komma Nix. Je nach Zustand kann der Pulser über Wochen gut arbeiten und die Batterie retten.

Normal sollte die Ladung aber schon früh ausreichen, den Motor zu starten. Wenn sich gar nichts tut, und der Akku verharrt bei 10,5 oder 10,7 Volt, dann ist in der Tat eine Zelle kaputt. Dann hilft nichts mehr.

Übrigens hat meine letzte Batterie 40 Euro gekostet, ist allerdings nur eine kleine. Man muss nicht 200 Euro ausgeben für den Kauf in der Vertragswerkstatt.

... ein Plattenbruch oder Schlammkurzschluß am Boden macht auch keine Pulser, kein Pendel, keine Wünschelroute mehr rückgängig. Und wenn es nicht gerade eine riesen-Akku oder AGM ist setze ich da halt was günstiges No-name rein und habe Ruhe un wenigstens kein schlechtest gewissen wennd er Hobel weggeht ... oder mut 'nem Multimeterbefannet beim Schrotti über'm Platz schleichen und für 'nen kleinen Schein was ausbauen.

Zitat:

@Deloman schrieb am 24. April 2022 um 17:44:12 Uhr:

 

Am besten, den Pulser einfach so ohne Ladegerät anhängen. Ich habe es so gemacht, Akku laden bis das Ladegerät sagt voll, dann abklemmen und den Pulser anklemmen. Das einige Tage beobachten, dann Pulser weg nehmen und wieder voll laden. Dann nochmal von vorn.

Es sind ja chemische Prozesse, die laufen nicht in Null Komma Nix. Je nach Zustand kann der Pulser über Wochen gut arbeiten und die Batterie retten.

Pulser, die den Strom aus der Batterie ziehen, sind im Grunde Unsinn. Man will Ladung in den Akku hinein bekommen und nicht heraus holen. Beim entladen entsteht Bleisulfat. Und genau das, will man ja wieder in Blei und Bleioxid zurückverwandeln. Also geht das nur mit Strom rein und nicht mit Strom raus.

Pulser haben hier einen schlechten Ruf und ich kann so langsam verstehen, woher das kommt. Weil man die falschen Geräte nimmt, vom anderen abschreibt und sich nicht näher mit der Materie befasst nach dem Motto es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Bei Billigbatterien kann man Glück oder Pech haben. Ich habe eine bei Ebay gekauft für 54,-- Euro. Naja, sage ich nur dazu. Aber beschweren will ich mich nicht. Rechnet man die Steuer und Ebaygebühren raus und stellt sich vor, dass der Verkäufer und (!) Hersteller noch Gewinn erzielen müssen, kann man sich vorstellen, was so ein Akku in der Gestehung kostet. Mehr brauch man dazu nicht sagen.

Ich habe hier eine mittlerweile 12 Jahre alte Optima Red Top, die übelst hergenommen wurde. Die startet im Zweifel sogar noch einen Motor.

Der TE hat ein Ladegerät und offensichtlich schon einen Pulser von IVT. Sofern Zeit ist eine Woche anschließen und dann weiter sehen. Geht's dann immer noch nicht kann er wie hier geraten wurde eine Billigbatterie kaufen und fertig.

Themenstarteram 24. April 2022 um 20:04

Zitat:

Genau. Ich vermute auch eine Zelle (ca. 2V) ist dahin.

Was mich hier stört, dass überhaupt nicht vom TE verraten wird, was für ein Batterietyp verbaut ist und ob ggf. Bei einer Nassbatterie der Füllstand geprüft wurde.

Welcher der Batterietypen gehört eigentlich in das Auto, da der Laderegler ja wohl eine entsprechende mn manche behaupten, es ist egal welcher Typ eingebaut wird, so ist die Freude manchmal deswegen eher kurz....

Auch Kurzstreckenfahrzeuge haben Batterien, die gefühlt sehr lange halten.

Bei mir ist eine Blei-Säure Batterie gebaut.

https://www.car1.de/catalog/detail/848/

 

Ich kenne mich da nicht aus und dachte bei wartungsfreier Batterie muss man nicht nachfüllen

Zitat:

Die Herstellung der CAR1 Super-Batterie basiert auf der Calzium-Calzium-Technologie. Sie ist freigegeben für eine Ladespannung bis 14,8 Volt.

Zitat:

Geht es um die Starterbatterie in deinem Astra H von 2005 ... ??

Bei den Pulsern ist tatsächlich einiges an Falschinformation (auch seitens der Hersteller) im Umlauf. Durch gepulste Spannungsspitzen soll dabei die Sulfatierung verhindert bzw. abgebaut werden, die zu einem Zelltod führt, sobald die Elektroden durch den Schlamm berührt werden.

Ich persönlich schließe ein Solches Ladegerät mit einem entsprechenden Regenerationsprogramm nur an eine ausgebaute Batterie an, da ich insbesondere bei neueren Autos mit der Elektrik keine Probleme bekommen möchte.

Zitat:

@rtur schrieb am 24. April 2022 um 22:37:12 Uhr:

Zitat:

Die Herstellung der CAR1 Super-Batterie basiert auf der Calzium-Calzium-Technologie. Sie ist freigegeben für eine Ladespannung bis 14,8 Volt.

Zitat:

@rtur schrieb am 24. April 2022 um 22:37:12 Uhr:

Zitat:

Geht es um die Starterbatterie in deinem Astra H von 2005 ... ??

Bei den Pulsern ist tatsächlich einiges an Falschinformation (auch seitens der Hersteller) im Umlauf. Durch gepulste Spannungsspitzen soll dabei die Sulfatierung verhindert bzw. abgebaut werden, die zu einem Zelltod führt, sobald die Elektroden durch den Schlamm berührt werden.

Ich persönlich schließe ein Solches Ladegerät mit einem entsprechenden Regenerationsprogramm nur an eine ausgebaute Batterie an, da ich insbesondere bei neueren Autos mit der Elektrik keine Probleme bekommen möchte.

Ladegeräte mit kurzen Pulsfunktionen, die teilweise innerhalb von ein paar Sekunden am Ladeanfang ablaufen (z.B. CTEK MXS 5), können m.E. bezüglich Desulfatierung nichts bringen.

Selbst spezielle Pulser müssen Tage oder Wochen ununterbrochen aktiv sein, damit eine Wirkung, wenn überhaupt, feststellbar ist.

Pulser können nur dann dazu beitragen, die Kapazität (und auch die Kaltstartprüfung) etwas zu verbessern, wenn es ausschließlich darum geht, dass die Platten der Batterie grob kristallin sulfatiert sind.

Bei einem Plattenschluss, wie hier im Thread vermutlich der Fall, können spezielle Pulser oder gar super kurzzeitige Pulsfunktionen von Ladegeräten nichts ausrichten.

Fassen wir also zusammen: nein, die Batterie war nicht nach 8 Stunden laden wieder leer, sondern ist nach 8 Stunden immer noch genauso kaputt wie vorher. Was zu erwarten war.

Zitat:

@Deloman schrieb am 24. April 2022 um 17:44:12 Uhr:

 

2017 ist doch noch fast neu. Ab 10 Jahre ist der Akku m.M.n. verbraucht, die letzten bei mir haben 12/13 Jahre gehalten. Das hängt aber auch von der Nutzung ab. Es sind quasi die Ladezyklen, die den Akku verschleissen lassen.

@Deloman

Träum mal weiter.

Wenn die bei Kurzstrecke 5 Jahre hält ist das schon viel heutzutage.

Und eine Starterbatterie wird immer geladen wenn der Motor läuft und entladen im Stand durch stille Verbraucher.

Unvermeidlich, da hilft nur abklemmen damit die nicht entladen wird.

Dann sage uns doch mal welche Batterie bei dir 12/13 Jahre gehalten hat bei welchem Fahrzeug??

In meinem ehemaligen Audi Q3 2.0 TDI hat die AGM Starterbatterie 7 1/2 Jahre gehalten, trotz Ctek 5.0.

Ah ja, welche stillen Verbraucher hast du denn so in deinem Fahrzeug?

Der Ruhestrom ist selbst mit aktiver Alarmanlage in meinem Fahrzeug ganz unten im milli Ah Bereich.

Da kann die Karre monatelang stehen ohne das die Batterie ko geht.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 26. April 2022 um 01:22:17 Uhr:

 

Dann sage uns doch mal welche Batterie bei dir 12/13 Jahre gehalten hat bei welchem Fahrzeug??

Bei meinem Nachbarn waren es 13 in einem BMW E 90. In den letzten beiden Jahren wurde mehr oder weniger regelmäßig nachgeladen. Ich hatte ihm mein Paco geschenkt. :) Anfang 2021 - es war recht kalt - hat sie es dann irgendwann mal nicht mehr geschafft den Motor zu starten. Natürlich hatte es eher experimentellen Charakter, aber wir haben den Pulsar eine Woche angeschlossen. Dann hat sie es zwar wieder geschafft den Motor zu starten aber (logischerweise) eher schlecht als recht. Überdies leuchtete permanent die Werkstattlampe. Also gab es eine neue.

Nach allem was man hier so liest über modern(st)e Fahrzeuge würde ich vermuten, dass solche Zeiträume heute wahrscheinlich nicht mehr zu erreichen sind.

Zitat:

@dodo32 schrieb am 26. April 2022 um 09:37:28 Uhr:

Zitat:

@hwd63 schrieb am 26. April 2022 um 01:22:17 Uhr:

 

Dann sage uns doch mal welche Batterie bei dir 12/13 Jahre gehalten hat bei welchem Fahrzeug??

Bei meinem Nachbarn waren es 13 in einem BMW E 90. In den letzten beiden Jahren wurde mehr oder weniger regelmäßig nachgeladen. Ich hatte ihm mein Paco geschenkt. :) Anfang 2021 - es war recht kalt - hat sie es dann irgendwann mal nicht mehr geschafft den Motor zu starten. Natürlich hatte es eher experimentellen Charakter, aber wir haben den Pulsar eine Woche angeschlossen. Dann hat sie es zwar wieder geschafft den Motor zu starten aber (logischerweise) eher schlecht als recht. Überdies leuchtete permanent die Werkstattlampe. Also gab es eine neue.

Nach allem was man hier so liest über modern(st)e Fahrzeuge würde ich vermuten, dass solche Zeiträume heute wahrscheinlich nicht mehr zu erreichen sind.

und vor allem hat sich das, was man heutzutage unter "halten" versteht, etwas geändert:

Früher wurde die Batterie, wenn sie denn keinen elementaren Fehler, wie z.B. einen Plattenschluss, hatte, so lange im Auto gequält, bis es irgendwann dazu kam, dass kein Startvorgang mehr möglich war.

So, und weil die Batterien mesit nahezu ganz voll geladen waren, kommen i.d.R. Betriebszeiten von 12 Jahren o.ä. zustande.

heute werden die Batterien häufig von Batteriemonitoren überwacht (z.B. Hella IBS), die direkt am Minuspol der Batterie angeschlossen sind.

Das Batteriemanagement muss sicher stellen, dass die ganzen zusätzlichen "Spielereien" die es früher nicht gab, hauptsächlich Start&Stop plus Rekuperation, effektiv ablaufen können und trotzdem jederzeit sicher gestellt ist, dass das Auto startfähig bleibt.

Wenn dieser "Spielerreien" nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktionieren, sollte das Batteriemanagement, welches die aktuellen Batteriedaten vom Batteriemonitor erhält, irgendwie mit einer Meldung reagieren.

Spätestens dann sind die Batterien, sofern man die volle Funktionalität des Fz aufrecht erhalten will, nicht mehr einsatzfähig und müssen getauscht werden (bei VW häufig nach ca 5 Jahren).

Zudem werden die Batterien insgesamt, durch S&S plus Rekuperation erheblich mehr in Anspruch genommen, als Batterien in älteren Autos.

Wenn man für diese Batterien den gleichen Maßstab anlegen würde wie früher, könnte man die häufig noch eine ganze Zeit weiter im Auto lassen, denn den Startvorgang bekommen die meist immer noch irgendwie hin.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 26. April 2022 um 01:22:17 Uhr:

@Deloman

Träum mal weiter.

Wenn die bei Kurzstrecke 5 Jahre hält ist das schon viel heutzutage.

Und eine Starterbatterie wird immer geladen wenn der Motor läuft und entladen im Stand durch stille Verbraucher.

Unvermeidlich, da hilft nur abklemmen damit die nicht entladen wird.

Dann sage uns doch mal welche Batterie bei dir 12/13 Jahre gehalten hat bei welchem Fahrzeug??

In meinem ehemaligen Audi Q3 2.0 TDI hat die AGM Starterbatterie 7 1/2 Jahre gehalten, trotz Ctek 5.0.

Ich gönne jedem den Luxus einer eigenen Meinung.

Die Erstausrüster-Batterie von meinem Golf (BJ 2002) habe ich irgendwann so 2012 oder 2013 weg geschmissen. Ich bin bis Ende 2011 täglich zur Arbeit gefahren, danach nicht mehr, und die längeren Standzeiten sind dem Akku nicht mehr gut bekommen. Die stand dann doch längere Zeit ziemlich leer rum.

Einen anderen Akku von 2006, mit einem Polo gekauft, habe ich zur Wintersaison 2019/20 entsorgt. Das war noch eine No-Name-Batterie mit Stopfen. 1 x musste ich auch Wasser nachfüllen, aber im Grunde verbrauchte sich da nichts.

Ein anderer Akku, 2012 mit einem Gebrauchtwagen gekauft, war auch Ende 2019 nicht mehr tauglich. Der war 2012 aber auch schon älter, müsste mal nachschauen. Der steht nämlich noch bei mir rum und taugt immer noch als Quelle für Licht, kleine Kühlbox beim Camping.

2016 oder 2017 habe ich das bisherige Ladegerät gegen ein CTEK mit Refreshfunktion getauscht. Das hat am Ende sicher noch was gebracht.

Ich meine, wenn ein Pulser oder Refresh-Programm nichts brächte, wäre es nicht so lange auf dem Markt. Ein Allheilmittel für das ewige Leben ist es allerdings auch nicht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Starterbatterie nach 8 Stunden Laden wieder leer?