Startbenzinverbrauch - irre viel...?!
Hallo!
Ich hatte, nachdem ich mir darüber bisher keinen Kopf gemacht habe, brauchen
tue ich´s ja so oder so, mal aufgeschrieben, wann ich wieviel Benzin getankt habe.
Ich habe am 12.5. 16L Benzin nachgetankt, dass jetzt schon wieder verblasen ist.
Es ist nat. nur ca., da ich eben vom Beginn der Reserveanzeige eben nur 16L getankt
habe und die Anzeige nun wieder anfängt zu leuchten.
Ich bin in der Zeit vielleicht 70 mal mit Benzin losgefahren und brauche dafür meistens
(es war ja oft warm) 150 bis 400 m. Natürlich stehe ich teilweise in der Warmlaufzeit
an der Ampel, Ausfahrt oder Stau. Daher geht ein Teil des Verbrauchs auf die
FAhrstrecke und ein Teil auf den Verbrauch pro h. Aber ich find es schon irre viel,
was da in der Warmlaufphase so durchgesaugt wird! Wenn man mal die Hälfte auf
die Fahrstrecke rechnet (die andere Hälfte Standzeit mit Leerlauf und Automat auf
D) wären das geschätzte 30 L auf 100 km.
Was verbraucht denn so ein Auto in dieser Phase?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Nochmal zur Benzinpumpe: Warum volltanken (mach ich nur, wenn ich günstig
an Benzin komme)? Die Benzinpumpe wird doch auch gekühlt, wenn überhaupt
Benzin im Tank ist, also auch mit Reservemenge. Oder?
Nö, eben nicht zwangsläufig. Deshalb sollte ja zumindest ein bischen was mehr drin sein im Tank.🙄
Ich mache den Tank richtig voll. Kann nicht schaden, Reserve zu haben. Und wenn Du Dir das mal ausrechnest, macht das vom Gewicht her so gut wie nichts aus. Nimm mal nen durchschnittlichen Tank mit 50l an. Wenn Du immer wenn er auf Reserve geht ganz voll tankst, dann ist er im Mittel also immer halbvoll. Es sind also im Mittel 25l Benzin drin. Wäre es Wasser, wären das 25kg. Da Benzin leichter ist, sind es nichtmal 19kg. Will sich nun jemand angesichts zunehmend 1,5-2t schwerer PKW und mehrheitlich übergewichtiger Fahrer wirklich über 19 kg Gedanken machen...? 😉 Dann geh lieber vor der Fahrt auf den Stepper.😁
Grüße Dirk
40 Antworten
wenn du nur kurzstäke fährst ist der verbrauch klar.
wenn das auto kalt ist verbraucht es ca 30l auf 100km. und da das benzin als startbenzin nutzt ist es klar dass es nur zum kaltstart verwendet wird mit den verbräuchen und als automat verbraucht man halt nochmal etwas mehr.
Zitat:
Original geschrieben von meixxu35
D) wären das geschätzte 30 L auf 100 km.
ja aber nur wenn du nur die km rechnest die du im Benzinbetrieb fährst.
Zitat:
Was verbraucht denn so ein Auto in dieser Phase?
Startbenzin ist im Schnitt 0,2-0,3 Liter/100 km (im kombinierten Betrieb).
Also ca. 10 Liter für 3000 km.
Trag doch deine Daten beim Spritmonitor ein, dann weisst du genau wieviel Benzin und Gas du verbrauchst.
Ich halte auch so 0,1-0,2 l pro Kaltstart für realistisch. Bei 0,2l (der 2.8l Block braucht ja schon einige Zeit, um warm zu werden) und 70 Starts wären das 14l, also ungefähr das, was Du festgestellt hast.
Evtl. könntest Du Deine Umschalttemp. bzw . -zeit noch etwas nachjustieren / verringern lassen, ich habe meine von 60sec/40°C auf 30 sec. / 30°C umstellen lassen, bisher ohne Probleme und mit merklich weniger Startbenzinverbrauch.
Achtung, im Benzintank sollte immer genug Sprit sein, um die Benzinpumpe zu kühlen, also nicht dauernd mit Reservemenge fahren.
Verrat uns doch wieviel Startbenzin du auf 100km verbrauchst? Wie weit bist du mit den 16l gekommen?
Also alles zw. 0,2 und 1l /100km ist realistisch je nach Fahrprofil.
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Das kann ich schlecht sagen. Ich schätze mal zwischen 1,1 und 1,6 l.
Aber es ist kaum nachzurechnen, da ich teils nur Stadt fahre mit einigen
Kaltstarts (Kurzstrecke dann so 7 km), teils Landstr. 80-150 km, teils
BAB 500 km. Ich hatte diese 16 l in ca. 1500 km mit gemischten Fahrzyklen
verbraucht (Kurzstrecke bis lange BAB alles dabei). Ich schätze aber,
was sinniger sein wird, ca. 60 - 70 Kaltstarts mit jew. 100 bis 300 m
Benzinteil und teils keine bis teils kürzere Stopps an Ampel, Ausfahrt und
so. Alles schlecht nachzurechnen, eher Schätzerei. Ich denke also,
dass es ca. ein Viertel Liter Benzin pro Kaltstartphase ist.
Was ist dann effektiver: lange warten und keine Strecke verfahren
(was schlecht für die Statistik ist - hoher Streckenverbrauch) oder
am besten gleich fahren und dabei das verbrauchte Benzin auf
eine recht lange Strecke verteilen. Jedoch nicht zu schnell fahren,
da dann die Umschaltdauer noch länger wird, da der Motor
(bes. im Winter, ist mir aufgefallen) länger kalt bleibt.
Und nicht stehen bleiben und Motor abschalten um kurz auszusteigen z.B.,
denn danach fängt der Zyklus komischerweise wieder von vorn
an und dauert nochmal komisch länger als sonst.
Am besten klappt das, wenn der Verdampfer relativ nah an der Wasserpumpe und gut durchspült im Kühlkreislauf hängt.
Der Thermostat sollte auch top in Ordnung sein, genauso die Wasserpumpe.
Du kannst auch mal experimentieren, ob es schneller geht, wenn du die Heizung auf KALT stellst.
Dann könnte je nach Bauart das Ventil des Heizkreislaufs zubleiben und der innere Motorkreislauf sich schneller erwärmen.
Manche Fahrzeuge gehen auf WARM besser, da die Zirkulation durch den Verdampfer dann besser klappt, andere Fahrzeuge interessiert das gar nicht. Probieren!
Meinen Verdampfer habe ich zusätzlich mit Superisolation gedämmt (gibts beim Heizungsfritze).
Das hat den Aufwärmweg auf 250 m reduziert und zusätzlich strahlt der Verdampfer nicht auch noch die Wärme an das Steuergerät ab.
Zitat:
Original geschrieben von meixxu35
Das kann ich schlecht sagen. Ich schätze mal zwischen 1,1 und 1,6 l.
Aber es ist kaum nachzurechnen, da ich teils nur Stadt fahre mit einigen
Kaltstarts (Kurzstrecke dann so 7 km), teils Landstr. 80-150 km, teils
BAB 500 km. Ich hatte diese 16 l in ca. 1500 km mit gemischten Fahrzyklen
verbraucht (Kurzstrecke bis lange BAB alles dabei).[...]
Hallo,
dann sind das 1,066l/100km, geht noch ok. (Möglicherweise noch eine Benzinstrecke dabei?)
Ist an der oberen Grenze, aber gerade im Kurzstreckenverkehr ist die Anzahl und der Verbrauch pro Start kaum vernüftig abzuschätzen. (Samstags Einkaufstour...)
Ansonsten gilt was DonC geschriebe hat. (Hatte zu Beginn auch einen defekten Thermostat)
Du solltest einmal den Tank voll machen, denn nur so wirst du wirklich beim Nachtanken(wieder vollmachen) errechnen können,was du wirklich verbraucht hast. alles Andere ist und bleibt Spekulation.
Und wenn du es wirklich genau brauchst: Wie mein Vorrdener schon sagte: Penibel eintragen bei Spritmonitor . Setzt aber eine Gewissenhaftigkeit voraus.
Viele Grüße Mainy
1. Wie mein Vorredner schon sagte, ohne vollzutanken das Startbenzin zu ermitteln ist nonsense. Da schätzt du viiiieeeellll zu viel.
Mal angenommen, dein Wagen hat tatsächlich 12 Liter verbraucht, du tankst aber 15 Liter. Dann sind das 3 Liter mehr (Schätzdifferenz) und das entsprechen 25% ...
Du hast also 25% mehr an Verbrauch errechnet, als es tatsächlich der Fall ist.
Statt 1,0Liter pro 100km sind das dann also 1,25Liter pro 100km. Schon ziemlich ein Unterschied.
2. Ja, ein Wagen verbraucht im Kalten Zustand abnormal viel. können gut und gerne 20 Liter und mehr sein.
3. Auch die Ermittlung per Volltanken ist beim einmaligen Vorgang nicht verwendbar. Das Streckenprofil ist in der Regel immer ein wenig unterschiedlich und wenn der Tank ein wenig schief steht, ist es ungenau. Wenn man tankt, schwabbt alles schön und es wird vorher abgeschaltet, obwohl der Tank noch nicht voll ist. Temperaturdifferenzen (Wagen stand vorm Tanken in der prallen Sonne bzw. in der Tiefgarage) lassen Unterschiede zu.
Sprich selbst beim Volltanken muss man das ganze mehrmals machen um durchs Mittel einen realistischen Wert zu erhalten.
Gruß Sven!
Seit meine Benzinpumpe aus genannten Gründen den Geist aufgegeben hat, tanke ich z.B. IMMER voll (Super+ in der Schweiz) 🙂
Jetzt kommen gleich wieder die Supersparer mit dem Gewichtargument, stimmts? 😁
Mein Startbenzin (70 Liter) reicht rechnerisch für 600 Startvorgänge, bei mir mindestens 6 Monate.
Zitat:
Original geschrieben von nordpol-camper
1. Wie mein Vorredner schon sagte, ohne vollzutanken das Startbenzin zu ermitteln ist nonsense. Da schätzt du viiiieeeellll zu viel.
Mal angenommen, dein Wagen hat tatsächlich 12 Liter verbraucht, du tankst aber 15 Liter. Dann sind das 3 Liter mehr (Schätzdifferenz) und das entsprechen 25% ...
Du hast also 25% mehr an Verbrauch errechnet, als es tatsächlich der Fall ist.
Statt 1,0Liter pro 100km sind das dann also 1,25Liter pro 100km. Schon ziemlich ein Unterschied.2. Ja, ein Wagen verbraucht im Kalten Zustand abnormal viel. können gut und gerne 20 Liter und mehr sein.
3. Auch die Ermittlung per Volltanken ist beim einmaligen Vorgang nicht verwendbar. Das Streckenprofil ist in der Regel immer ein wenig unterschiedlich und wenn der Tank ein wenig schief steht, ist es ungenau. Wenn man tankt, schwabbt alles schön und es wird vorher abgeschaltet, obwohl der Tank noch nicht voll ist. Temperaturdifferenzen (Wagen stand vorm Tanken in der prallen Sonne bzw. in der Tiefgarage) lassen Unterschiede zu.
Sprich selbst beim Volltanken muss man das ganze mehrmals machen um durchs Mittel einen realistischen Wert zu erhalten.
Gruß Sven!
noch einen punkt hast du vergessen - die aussentemperatur!
steht der wagen bei -5° draussen kommt was ganz anderes raus als wenn es draussen (oder in der garage) 20° sind !
man muss bedenken, ein kalter motor hat eine sehr hohe innere reibung! da sind tatsächlich verbrauchswerte drin die jenseits der vorstellungskraft liegen 😁
ich schätze, dass ein startbenzinverbrauch von 1 l / 100km drin sind - bei stadtfahrten (sehr kurzen strecken)
aber auch den verbrauch ermitteln geht nur über volltanken - ich würd mich da net auf die nadel verlassen
@donc
.....aber 70 liter wiegen soooo viel 😉
ich fahr auch lieber mit wenig sprit....aber nicht wegen dem gewicht allein....sondern - warum damit umherfahren wenn man's doch nicht braucht 😁
Moin.
Entscheidend ist doch, ab welcher Temperatur die Gasanlage umschaltet.
Ich habe seit 'ner Weile die Umschalttemp auf 20°C zu stehen.
Bei den Außentemps >20°C läuft der Motor 0,5s auf Benzin, den Rest auf Gas.
Im Winter nutze ich konsequent die Standheizung, da die deutlich weniger Benzin braucht, als ein warmlaufender Motor...
Der Startbenzinverbrauch ist zumindest in den Sommermonaten kaum messbar, dafür ist der Gasverbrauch höher geworden. Bei Außentemperaturen über 10°C nutzt man die Standheizung auch nicht wirklich...
Um den Motor in der Kaltlaufphase "zu entlasten" kann man ein gutes vollsynthetisches 0W-*** oder 5W-*** gönnen.
Jetzt im Sommer bringt's zwar nicht wirklich viel, aber in den kalten Monaten um so mehr.
Gruß
@hlmd:
Du sprichst hier ein wichtiges Thema an:
Der Verbrauch ist im Sommer mehr geworden.
Das ist leider nur vom Volumen, das im Sommer höher ist als im Winter gegeben.
Letztendlich benötigt dein Fahrzeug diesselbe Energie.
Nur im Sommer bekommst du fürs gleiche Geld weniger Gas, daher IMMER dann tanken, wenn es regnet oder morgens wenn es noch kalt ist.
Na dann, vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps!
Nochmal zur Benzinpumpe: Warum volltanken (mach ich nur, wenn ich günstig
an Benzin komme)? Die Benzinpumpe wird doch auch gekühlt, wenn überhaupt
Benzin im Tank ist, also auch mit Reservemenge. Oder?