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Standschäden

Themenstarteram 17. Juli 2017 um 13:12

Hallo Oldtimer-Gemeinde,

mich interessiert es mal, wie lange es dauert, bis ein Oldtimer, den man nach der letzten

Fahrt einfach in der Garage steheläßt, massive Standschäden besitzt,

also, wann dreht der Motor nicht mehr

wann sind Bremsleitungen aufgeplatz

wie lange ist das Benzin noch zu gebrauchen

wann haben die Reifen Standschäden

wann gibt die Batterie endgültig ihren Geist auf

wie lange ist das Motoröl noch schmierfähig,

wie lange halten Getriebeöl, Öl für die Servolenkung

wie lange hält der Frostschutz im Kühler

usw. usw

danke für eure antworten

Beste Antwort im Thema

Man gut, das du nicht derjenige bist, der in diesem Land die H-Kriterien festlegt. :rolleyes:

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Zitat:

@Robomike schrieb am 27. Juli 2017 um 20:05:47 Uhr:

Zitat:

@bengs111 schrieb am 27. Juli 2017 um 19:12:26 Uhr:

Ich würde jetzt mal sagen es gibt keine Standschäden. Es wird beim stehen nichts schlechter wie beim Fahren.

Tja, dann hast Du noch nie einen festgerosteten Kolben aus dem Zylinder gemeißelt (eines der Auslassventile steht ja mindestens offen, wenn der Wagen 4 Zylinder oder mehr hat). Ich schon....

Grüße,

Michael

Nein habe ich nicht, habe aber mehrere Autos die zwischen 11 und 5 Jahren standen, und keines hatte Probleme mit dem Motor. Allerdings rede ich von Autos die in einer Halle trocken stehen, nicht von Autos die Jahre lang draußen auf einer Wiese stehen.

am 28. Juli 2017 um 4:58

Wenn Reifen nach 4 Jahren nicht verschlissen sind,sind diese hart und verlieren ihre Eingenschaften.

Richtig,Winterreifen gehören nach 4 Jahren entsorgt auch mit gutem Profil,das ist meine und anderer Sicherheit ;)

Batterie altert im Betrieb schneller!?,sorry du weist nicht worum es geht,ist leider auch unrichtig !

Zitat:

@carkosmetik schrieb am 27. Juli 2017 um 19:37:23 Uhr:

Zitat:

@bengs111 schrieb am 27. Juli 2017 um 19:12:26 Uhr:

Ich würde jetzt mal sagen es gibt keine Standschäden. Es wird beim stehen nichts schlechter wie beim Fahren. Ev die Batterie, aber die braucht man ja nur Abklemmen. Öl, Wasser und sonstiges hält genau so lange wie beim Fahren.

Steht ein Auto 2 Jahre muß halt das Öl gewechselt werden. Bleibt bei einem Auto das fährt das Kühlwasser 10 Jahre drin, hält es auch beim stehen 10 Jahre. Mit allem anderen genauso. Habe vor kurzem ein Auto gekauft das 11 Jahre stand. Zuerst Öl gewechselt und Motor ohne Zündung durchgedreht. Da die Benzinanzeige auf Null Stand 10Liter Benzin eingefüllt. Motor laufen lassen und er lief einwandfrei. Da die Benzinanzeige aber immer noch auf Null stand Benzin abgelassen um nach dem Geber zu schauen. Und es waren dann noch 40Liter drin!!! Denke das er vor 11 Jahren voll gemacht wurde, aber er lief mit dem Benzin noch ganz normal. Und wenn ein Reifen nicht Platt steht, geht der auch noch nach einigen Jahren. Also ich würde sagen das bei einen Fahrzeug das steht, nur das EIN MAL bei Inbetriebnahme gewechselt werden muß was bei einem angemeldeten in dieser Zeit auch gewechselt worden

wäre.

Das ist leider so nicht alles richtig was du schreibst,es ist deine Meinung aber rein technisch nicht korrekt.

Öle altern auch im Stand ohne Fahrbetrieb,warum hast du nach 11 Jehren einen Ölwechsel gemacht :confused: wenn das Öl auch noch nach 11 Jahren noch gut sein soll ?

Die Batterie abklemmen:confused:,auch diese altern sofern diese mit Säure befüllt sind,weil.......die Batterie "lebt"der Chemische Prozess schreitet fort ;).Und das selbige gilt für die Reifen,Sommerreifen Winterreifen sowieso sind nach 4 Jahren hart und nicht mehr zu gebrauchen Sommerreifen sowieso erst recht bei Winterreifen.

Bei Kraftstoffen kann es beim Benzin noch funktionieren,beim Diesel wird wohlmöglich der Dieselfilter nach langer Standzeit streiken,der Dieselkraftstoff ist ebenfalls ein Öl usw,usw.

Es wird sicher der eine oder andere auch meine Kommentare zu wiederlegen wissen,aber dafür sind wir hier,wir diskutieren ;)

Hallo!

Habe eine Steyr 40 gegerbt bj 1971!

Von meinem Opa!

Er war sehr schlampig und hat den tracktor nur gefahren!

Ich schätze ca. Die ersten 10 Jahre hat ihn mein Uropa gefahren!

Der hat wiederum sehr gepflegt!

Momentan hat er 8000 Betriebsstunden auf der Uhr!

1-2 Jahre habe ich ihn auch nur gefahren....

So dann habe ich beschlossen alles zu wechseln (Filter,Öle)

Der dieselfilter war noch Original und so wie voller Schlamm!

 

In den Ölen schwammen Algen wie im Wasser nur halt schwarz!

Ich wunder mich das der so gut gegangen ist?!

40 Jahre alter dieselfilter

Und 30-20 Jahre altes Öl.....

Ach ja bevor ich ihn gefahren habe stand er ca. 10 Jahre!

 

Lg

am 28. Juli 2017 um 8:19

Zitat:

@MartinPAu schrieb am 28. Juli 2017 um 09:21:14 Uhr:

Zitat:

@carkosmetik schrieb am 27. Juli 2017 um 19:37:23 Uhr:

 

Das ist leider so nicht alles richtig was du schreibst,es ist deine Meinung aber rein technisch nicht korrekt.

Öle altern auch im Stand ohne Fahrbetrieb,warum hast du nach 11 Jehren einen Ölwechsel gemacht :confused: wenn das Öl auch noch nach 11 Jahren noch gut sein soll ?

Die Batterie abklemmen:confused:,auch diese altern sofern diese mit Säure befüllt sind,weil.......die Batterie "lebt"der Chemische Prozess schreitet fort ;).Und das selbige gilt für die Reifen,Sommerreifen Winterreifen sowieso sind nach 4 Jahren hart und nicht mehr zu gebrauchen Sommerreifen sowieso erst recht bei Winterreifen.

Bei Kraftstoffen kann es beim Benzin noch funktionieren,beim Diesel wird wohlmöglich der Dieselfilter nach langer Standzeit streiken,der Dieselkraftstoff ist ebenfalls ein Öl usw,usw.

Es wird sicher der eine oder andere auch meine Kommentare zu wiederlegen wissen,aber dafür sind wir hier,wir diskutieren ;)

Hallo!

Habe eine Steyr 40 gegerbt bj 1971!

Von meinem Opa!

Er war sehr schlampig und hat den tracktor nur gefahren!

Ich schätze ca. Die ersten 10 Jahre hat ihn mein Uropa gefahren!

Der hat wiederum sehr gepflegt!

Momentan hat er 8000 Betriebsstunden auf der Uhr!

1-2 Jahre habe ich ihn auch nur gefahren....

So dann habe ich beschlossen alles zu wechseln (Filter,Öle)

Der dieselfilter war noch Original und so wie voller Schlamm!

 

In den Ölen schwammen Algen wie im Wasser nur halt schwarz!

Ich wunder mich das der so gut gegangen ist?!

40 Jahre alter dieselfilter

Und 30-20 Jahre altes Öl.....

Ach ja bevor ich ihn gefahren habe stand er ca. 10 Jahre!

 

Lg

Eine derartige Pflege Historie ist/ sollte eher die Ausnahme sein ;).

Nun sollte man aber auch wissen das Landwirtschaftliche Maschinen,Baumaschinen,Lkw andere Wechsel Intervalle haben als PKW's.Bei LKW usw.sind andere Filter eingesetzt welche den Wechsel bis zu 100.000 Km erst nötig machen.

Faustregel sollte aber spät.nach einem Jahr sollte das Motoröl raus.

So sehen meine Standreifen nach 11 Jahren aus. Nicht porös oder rissig, mit denen komme ich jedes Mal problemlos über den TÜV. Die sehen wenn es hoch kommt halt 10 Tage im Jahr UV Licht, sonst immer in der dunklen Garage. Auf Schnee würde ich die nicht mehr fahren, aber sonst. Reifen generell nach 4 Jahren zu tauschen ist Unsinn. Es mag Situationen geben, wo das sinnvoll ist, aber es ist eben nicht zu verallgemeinern.

Asset.JPG
am 28. Juli 2017 um 9:35

Zitat:

@Clever Nickname schrieb am 28. Juli 2017 um 10:28:50 Uhr:

So sehen meine Standreifen nach 11 Jahren aus. Nicht porös oder rissig, mit denen komme ich jedes Mal problemlos über den TÜV. Die sehen wenn es hoch kommt halt 10 Tage im Jahr UV Licht, sonst immer in der dunklen Garage. Auf Schnee würde ich die nicht mehr fahren, aber sonst. Reifen generell nach 4 Jahren zu tauschen ist Unsinn. Es mag Situationen geben, wo das sinnvoll ist, aber es ist eben nicht zu verallgemeinern.

Wie ich bereits schrieb,es wird immer jemanden geben die Argumente weis zu wieder legen.

Hier schildert jeder aus seiner Sicht und Erfahrungen.

Reifenhändler dürfen Reifen nicht verkaufen wenn diese älter als 2 Jahre sind,oder muss diese entsprechend kennzeichnen und den Kaufpreis mindern.Warum ist dies so?,werden Reifen beim Händler nicht richtig gelagert,sind diese nicht genau so alt wie nach der Herstellung?.Es hat schon alles seinen Sinn und Zweck,Reifen verlieren Ihre Eigenschaften auch durch/bei Sachgerechter Lagerung.Bei Winterreifen hat man eine verhältnismäßig weiche Gummimischung,nach 4 Jahren sind diese so hart wie Sommerreifen und bei Eis und Schnee nicht mehr zu gebrauchen.Weil die Eigenschaften "verloren"gehen.

Natürlich kann man die Winterreifen im Sommer kaputt fahren wenn diese vom Profil noch brauchbar sind,entsorgen braucht man diese natürlich nicht ;).

Wenn man sich auf seine Winterreifen verlassen muss wie es in unserer Region nötig ist (Skigebiet) schweißt die Winterreifen wenn alter vier Jahre auf seine Sommerfelgen !:).

Räder beim Reifenhändler einlagern ist das schlimmste was man denen antun kann. In der Regel lagern die Räder dann in Hochseeconatinern, in denen es im Sommer 70 Grad sind und im Winter Dauerfrost. Schneller kann man eine Gumminischung nicht zerstören.

am 28. Juli 2017 um 11:14

Zitat:

"Schneller kann man eine Gumminischung nicht zerstören".

Du sagst es ja selber,also ist die Gummimischung doch entscheidend ! :)

Wer im Winter mit "alten Winterreifen" die Einfahrt nicht hoch kommt,im Sommer mit einem Front angetrieben Fahrzeug bei feucht nasser Straße quer fährt (weil man dann mehr sieht :D) braucht an seinen Fahrkünsten nicht zweifeln,es liegt an den Reifen ;).

Auch wenn die Reifen "augenscheinlich" noch super ausschauen ein Blick auf die (DOT) weis man(n) was man von den Reifen zu halten hat.

Und nichts anderes kontrolliert der Tüv,Zustand/Porös und Profiltiefe ;),leider :(

Ich sags mal so: es kann passieren dass 2 Jahre alte Reifen, die extremer Hitze, Feuchtigkeit und UV Bestrahlung ausgesetzt waren deutlich härter und angegriffener sind als 6 Jahre alte Reifen, die im dunklen, kühlen trockenen Keller gelagert waren. Speziell Anhänger und Wohwagenreifen können nach wenigen Jahren schon stark porös und rissig sein, wenn sie ständig den Elementen ausgesetzt waren. Meine gezeigten Reifen gehen bis auf die DOT Nummer nach 11 Jahren optisch als Neureifen durch.

 

Die Reifen sind auch nicht härter als neue rollwiderstandsoptimierte Ökoreifen. Mit denen hat man im Winter und auf nasser Straße auch mehr zu kämpfen als mit superweichen UHP Reifen.

Themenstarteram 1. August 2017 um 7:57

danke erst mal zu den vielen kommentaren.

zu den reifen möchte ich noch gerne eine anmerkung bringen:

wollte letztes jahr bei meinem mercedes oldtimer die 11 jahre alten reifen mit gutem profil vor dem TÜV

wechseln, meine Reifenwerkstatt, bei der ich schon über 20 Jahre Kunde bin, hat mir abgeraten, weil

sie für den TÜV noch reichen, sie haben wie gesagt gutes Profil und sind an den Flanken auch nicht

spröde, der TÜV hat sie auch nicht bemängelt.

Trotzdem: mit solchen Reifen sollte man nicht bei Nässe fahren und auch auf der Autobahn max 120 km/h

schnell sein, mit meinem Oldtimer halte ich mich eh daran, also habe ich beschlossen, mit dem wechsel

bis 2018 vor nächstem TÜV Termin zu warten.

Nichtsdestotrotz habe ich einen Selbsttest gemacht und bin mal bei Regen auf einer Anliegerstrasse gefahren

und habe bei 30 Km/h eine Vollbremsung gemacht, es fühlte sich an, als würde ich auf Schmierseife

fahren ... auf jeden fall bei Nässe ungeeignet und gefährlich,

auf trockenem Asphalt bremst er aber bei vorrausschauender Fahrweise und Einhaltung des Sicherheitsabstand

relativ gut für ein fast 50 Jahre altes Auto

muss jeder selber wissen, welches Risiko er eingehen möchte. Ich persönlich kann aus eigener Erfahrung nur frische Socken empfehlen. 1994 hatte ich einen Reifenplatzer auf der Autobahn mit meinem Phantom und es stellte sich bei Reparatur heraus, dass der verwendete Schlauch mindestens 21 Jahre alt war, der Reifen vermutlich ebenso. Ich habe dann umgehend 5 neue Reifen samt Schläuchen bestellt und montiert.

Von dem Plan, noch bis zum nächsten TÜV Termin auf Schmierseifenrädern herum zu eiern, halte ich persönlich rein gar nichts. Aber wie gesagt: muss jeder selber wissen...

am 1. August 2017 um 9:11

Zitat:

@trollfahrer schrieb am 1. August 2017 um 09:57:35 Uhr:

danke erst mal zu den vielen kommentaren.

zu den reifen möchte ich noch gerne eine anmerkung bringen:

wollte letztes jahr bei meinem mercedes oldtimer die 11 jahre alten reifen mit gutem profil vor dem TÜV

wechseln, meine Reifenwerkstatt, bei der ich schon über 20 Jahre Kunde bin, hat mir abgeraten, weil

sie für den TÜV noch reichen, sie haben wie gesagt gutes Profil und sind an den Flanken auch nicht

spröde, der TÜV hat sie auch nicht bemängelt.

Trotzdem: mit solchen Reifen sollte man nicht bei Nässe fahren und auch auf der Autobahn max 120 km/h

schnell sein, mit meinem Oldtimer halte ich mich eh daran, also habe ich beschlossen, mit dem wechsel

bis 2018 vor nächstem TÜV Termin zu warten.

Nichtsdestotrotz habe ich einen Selbsttest gemacht und bin mal bei Regen auf einer Anliegerstrasse gefahren

und habe bei 30 Km/h eine Vollbremsung gemacht, es fühlte sich an, als würde ich auf Schmierseife

fahren ... auf jeden fall bei Nässe ungeeignet und gefährlich,

auf trockenem Asphalt bremst er aber bei vorrausschauender Fahrweise und Einhaltung des Sicherheitsabstand

relativ gut für ein fast 50 Jahre altes Auto

Danke für deine Ausführungen,ganz genau darum geht es.Die Reifen können noch gut aus schauen,wenn sie alter sind,sind diese mit Vorsicht zu genießen.Wenn man das Wissen und das Bewusstsein hat geht es ja noch,nur unwissend in eine "Bremslige" Situation zu kommen :(.

Warum dein Reifendienst kein Geld verdienen will ist mir aber ein Rätsel ! ;) :D

Themenstarteram 1. August 2017 um 14:07

Der Reifendienst kennt mich seit über 20 Jahren und weiß, dass ich verantwortungsvoll fahre, unter

den oldtimerfahrern gibt es ja auch so gut wie keine raser, ausserdem mehr als 2000 km im Jahr bei

gutem wetter fahre ich eh nicht mit einem oldtimer

:) Muss 'n besonderes Volk sein, diese Oldtimerfahrer. Mich würde es jedenfalls massiv abnerven, mit einem 80er-Jahre-Auto anders zu fahren, als ich es in den 80er Jahren eben damit gerne tat. Wofür hätte ich das Teil denn dann? Naja...

Grüße,

Michael

am 2. August 2017 um 8:51

Zitat:

@Robomike schrieb am 2. August 2017 um 09:40:49 Uhr:

:) Muss 'n besonderes Volk sein, diese Oldtimerfahrer. Mich würde es jedenfalls massiv abnerven, mit einem 80er-Jahre-Auto anders zu fahren, als ich es in den 80er Jahren eben damit gerne tat. Wofür hätte ich das Teil denn dann? Naja...

Grüße,

Michael

Oldtimer sind Emotionen,Erinnerungen, hat mit den Fahrzeugen nur nebensächlich (eigendlich hauptsachlich :D)etwas zu tun.

Man kann natürlich auch Emotionslos Auto fahren von A-B und gut ist,in Oldtimern zu fahren ist noch Fahrfreude pur ohne Elekt.schnick Schnack.

Nachvollziehbar das du all dies nicht verstehst !:D

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