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Standschäden

Hallo Oldtimer-Gemeinde,

mich interessiert es mal, wie lange es dauert, bis ein Oldtimer, den man nach der letzten
Fahrt einfach in der Garage steheläßt, massive Standschäden besitzt,

also, wann dreht der Motor nicht mehr
wann sind Bremsleitungen aufgeplatz
wie lange ist das Benzin noch zu gebrauchen
wann haben die Reifen Standschäden
wann gibt die Batterie endgültig ihren Geist auf
wie lange ist das Motoröl noch schmierfähig,
wie lange halten Getriebeöl, Öl für die Servolenkung
wie lange hält der Frostschutz im Kühler

usw. usw

danke für eure antworten

Beste Antwort im Thema

Man gut, das du nicht derjenige bist, der in diesem Land die H-Kriterien festlegt. 🙄

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Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 30. August 2017 um 08:12:28 Uhr:



Zitat:

@max.tom schrieb am 28. August 2017 um 22:29:18 Uhr:


Moin 🙂Denn mache ich ja fast alles richtig 😉
Mein fast Oldie steht im Winter 6 Monate steht er auf den unterstellböcken um standschäden an den Reifen zu vermeiden und auch sonst steht er in der selben Parkhaus-Garage (Dauerstellplatz ) mit gutem Klima Trocken 🙂
Ansonsten wird er an Wochenenden oder zu Schrauber- Treffen normal gefahren 😛
Öl wird immer bei Saisonanfang gewechselt des sind meistens so bei ca 3000 - 5000 km

Ahh Soo heissen die Alten vom Balkon Waldorf und Stadler 😁

Das kann richtig sein...muss es aber nicht. Entscheidend ist nämlich ob die Böcke unter der Karosserie oder unter den Achsen/Querlenkern möglichst naher der Räder stehen.
Stehen die unter der Karosserie...herzlichen Glückwunsch, das tötet die Torsionsbuchsen der Aufhängungen....

Also ich stell die immer an die wagenheberaufnahmen und dazwischen vollgummi ....tips sind immer super Dankeeee🙂

Ich habe meine Oldi nun über 20 Jahre- zwischendrin waren auch mal 2 Jahre stehen angesagt- das einzige was ich da gemacht habe war vor dem Abstellen Öl in die Zylinder zu füllen, den Motor alle 3-6 Monate mal drehen und wieder Öl nachzufüllen.

Reifen gehen vom Stehen nicht kaputt, schlimmstenfalls bildet sich ein Standplatter, der aber beim ersten Warmfahren wieder verschwindet- es gibt im Reifen nichts was sich (bei korrektem Luftdruck) plastisch verformt.

@max.tom
Die Wagenheberaufnahmen sind ungeeignet, und wenn du Kaschmirdecken zwischenlegst.
Das Auto ist dafür konzipiert auf seinen Rädern zu stehen, d.h Achsen eingefedert und von denen geht auch die Belastung in die Karosserie. Die Karosserie ist auch nicht völlig starr ausgelegt, sodass sie Energie während der Fahrt aufnehmen und - ganz wichtig - auch wieder abgeben kann.
Wenn du jetzt als Extrembeispiel ein altes henkelloses Cabrio nimmst und das ein halbes Jahr an den WH-Aufnahmen aufbockst, musst du dich nicht wundern, wenn du anschließend die Türen nicht mehr vernünftig auf und zu kriegst, weil das Ding sich krumm gestanden hat. Auch die Achsbuchsen selbst sind - wie oben schon erwähnt - bei belastetem Fahrzeug erst entspannt. Es gibt zwar immer wieder Deppen die beim Tausch das Ganze schon auf der Bühne anziehen, die wechseln dann halt bei jedem zweiten Oelwechsel die Buchsen mit und wettern über das Material. 😉
Also Idealerweise immer an den Achsen aufbocken; bei Querlenkern möglichst weit außen in Richtung Rad, bei Starrachsen irgendwo unterm Rohr.

mfg

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 30. August 2017 um 14:16:10 Uhr:


@max.tom
Die Wagenheberaufnahmen sind ungeeignet, und wenn du Kaschmirdecken zwischenlegst.
Das Auto ist dafür konzipiert auf seinen Rädern zu stehen, d.h Achsen eingefedert und von denen geht auch die Belastung in die Karosserie. Die Karosserie ist auch nicht völlig starr ausgelegt, sodass sie Energie während der Fahrt aufnehmen und - ganz wichtig - auch wieder abgeben kann.
Wenn du jetzt als Extrembeispiel ein altes henkelloses Cabrio nimmst und das ein halbes Jahr an den WH-Aufnahmen aufbockst, musst du dich nicht wundern, wenn du anschließend die Türen nicht mehr vernünftig auf und zu kriegst, weil das Ding sich krumm gestanden hat. Auch die Achsbuchsen selbst sind - wie oben schon erwähnt - bei belastetem Fahrzeug erst entspannt. Es gibt zwar immer wieder Deppen die beim Tausch das Ganze schon auf der Bühne anziehen, die wechseln dann halt bei jedem zweiten Oelwechsel die Buchsen mit und wettern über das Material. 😉
Also Idealerweise immer an den Achsen aufbocken; bei Querlenkern möglichst weit außen in Richtung Rad, bei Starrachsen irgendwo unterm Rohr.

mfg

Ahhh Dankeeeee für die Tips🙂🙂

Zitat:

Reifen gehen vom Stehen nicht kaputt, schlimmstenfalls bildet sich ein Standplatter, der aber beim ersten Warmfahren wieder verschwindet- es gibt im Reifen nichts was sich (bei korrektem Luftdruck) plastisch verformt.

Wenn n Reifen sich eckig gestanden hat, kannste den neu machen ^^ Also bei nem richtig eckigen Reifen, was bei einigen Autos schon nach 3 Monaten der Fall ist...

Liegt das an den Autos, oder sind da bestimmte Reifenmarken oder -typen besonders anfällig?

Vollgummireifen sollen nicht so anfällig sein, habe ich mal gehört. 😁

Zitat:

@kat2 schrieb am 30. August 2017 um 23:53:26 Uhr:


Liegt das an den Autos, oder sind da bestimmte Reifenmarken oder -typen besonders anfällig?

Das liegt am Auto. Grade schwere Autos sind da eben besonders anfällig, so W140 z.B. sind teilweise schon nach 8 Wochen Standplatten zu merken. Die gehen nach einigen KM wieder weg, aber wenn du den 4 oder 5 Monate hinstellst, gehst 4 neue Reifen kaufen... (manche merkens natürlich auch nicht).

Bei nem Opel Rekord mit 900kg passiert hingegen auch in 8 Monaten nix...

Wie gesagt, meinen Oldtimer (Commodore C, ca. 1350kg) haben ich über 20 Jahre- ein und den selben.

Seit dem habe ich auf Grund Alter und Laufleistung 2x die Reifen getauscht- jeder Satz Reifen wird von mir ca. 8 Jahre gefahren. Das Auto steht jeden Winter- also min 4 aber auch mal 8 Monate, wenn ich andere Projekte habe, können es auch mal 2 Jahre sein. Ich habe es nur ein einziges erlebt, dass die Reifen "eckig" waren- nach 50km Autobahn war das Thema erledigt. Luftdruck hab ich ca. 2,4bar drauf.

Alter...ein Rekord wiegt nur 900 kg und ein Commodore 1350?
Nach meinem Wissen handelt es sich im Prinzip um dasselbe Auto nur das der Commodore besser ausgestattet ist und die grösseren Motoren hat.
So wie Consul und Granada....

Vielleicht sollte man die Baureihe dazuschreiben ;-)

Hab mal vom Reifenhändler/Montör den Tipp bekommen den Reifendruck zu Erhöhen denn passieren auch keine Stand platten...

Mein Wagen wiegt ca. 2,3to leer und hatte bislang noch keine Probleme ohne aufbocken.

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 31. August 2017 um 12:32:32 Uhr:


Alter...ein Rekord wiegt nur 900 kg und ein Commodore 1350?
Nach meinem Wissen handelt es sich im Prinzip um dasselbe Auto nur das der Commodore besser ausgestattet ist und die grösseren Motoren hat.
So wie Consul und Granada....

Vielleicht sollte man die Baureihe dazuschreiben ;-)

Die entsprechende Rekord-Baureihe wäre der Rekord- E. Ich bezweifle, dass der unter 1100kg wiegt. Etwas mehr Gewicht hat der Commodore durch die längere Front und eben den größeren Motor...

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