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Stahlfelgen mit großen Reifen - Einzelabnahme
Ich plane meine 195 55 R16 gegen 205 70 R15 zu tauschen.
Die Tacho-Abweichung beträgt +8%. Ist das noch im Rahmen oder steht eine Tachoangleichung an? Wenn ja - was kostet sowas?
Die 15" Stahlfelgen die ich plane zu kaufen, sind nicht direkt für mein Fahrzeug (Ford Fusion) gedacht. Die Stahlfelgen von Ford haben aber eine zu hohe ET (52). Die Zubehörteile (Firma MWD - nie gehört) haben eine ET von 27. Daher denke ich, dass diese per Einzelabnahme eingetragen werden können. Und die Reifengröße ist für dieses Auto ebenfalls nicht vorgesehen.
Wie stehen die Chancen, dass man das eingetragen bekommt?
Für die Reifen kann man sich beim Reifenhersteller eine Reifenfreigabe besorgen, aber was macht man mit den Felgen?
Grüße
Beste Antwort im Thema
dk88,
wie kommst Du auf so eine Schnapsidee, die jeden technischen Sachverstand vermissen lässt?
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31 Antworten
@ TE dk88
zu Deinem Betrag von 00.38 Uhr
Serienbereifung 195/55R16
Umrüstung auf> 205/65R15 bzw.215/35R19
auch hier zeigt der Tacho n i c h t mehr an, s o n d e r n > w e n i g e r
= Tachoangleichung erforderlich 
CUX DU > www.reifensuchmaschine.de/reifen_rechner/reifenrechnen.htm
PS: die Peniblen wirst Du erst bei der Einzelabnahme kennenlernen 
Viel Fahrgnügen 
Zitat:
Original geschrieben von dk88
200€? Doch so viel. Hätte ich nicht erwartet. Würde sich was ändern wenn man nur die Reifen abnehmen lässt? Felgen könnte ich ja letztendlich auch die Originalen nehmen wenn es gar nicht anders geht.
Und wie sieht es mit Winterreifen aus? Die dürfen sicherlich auch nicht abweichen. Denn meine jetzigen Sommerräder sind auch kleiner als die Winterreifen.
nochmals: liegt der reifen so radikal daneben (wobei ich da immer noch net den sinn sehe) dann darfst du NUR NOCH diesen reifen fahren! alle anderen reifen werden aus deinem fahrzeugschein gelöscht. keine auswahl mehr!
btw beim tuning hällt man sich an die regeln felge grösse, reifen kleiner. du willst jetzt felge gleich und reifen grösser haben. und das geht eben nicht. der radumfang muss immer gleich bleiben oder du machst es so wie ich gesagt hab.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
Zitat:
Original geschrieben von dk88
200€? Doch so viel. Hätte ich nicht erwartet. Würde sich was ändern wenn man nur die Reifen abnehmen lässt? Felgen könnte ich ja letztendlich auch die Originalen nehmen wenn es gar nicht anders geht.
Und wie sieht es mit Winterreifen aus? Die dürfen sicherlich auch nicht abweichen. Denn meine jetzigen Sommerräder sind auch kleiner als die Winterreifen.
nochmals: liegt der reifen so radikal daneben (wobei ich da immer noch net den sinn sehe) dann darfst du NUR NOCH diesen reifen fahren! alle anderen reifen werden aus deinem fahrzeugschein gelöscht. keine auswahl mehr!
btw beim tuning hällt man sich an die regeln
Hier 100% Zustimmung.
Die angedachte "Maßnahme" ist keine..., sondern völliger Schwachsinn...
Der Onkel hat völlig recht.
Tuning ist immer Unsinn, warum stellt man das dann in Frage?
Es ist doch nicht ungewöhnlich, dass man Räder verbaut die für das Fahrzeug eigentlich nicht vorgesehen sind. Und von der "Tuning-Regel" [größere Felgen / kleinere Reifen - ja -- kleinere Felgen / größere Reifen - nein] habe ich noch nie gehört. Gewöhnlich ist es nicht, technisch möglich aber auf jeden Fall. Warum auch nicht?
Ich bitte nochmal darum, dass man doch hier nur antworten sollte wenn man auch etwas sinnvolles beizutragen hat. Kommentare wie "Ist Quatsch", entsprechen vielleicht eurer Meinung, aber helfen kein Stück weiter.
Zitat:
wenn es nur darum geht die felge optisch weiter nach aussen zu bringen ....könnte mann auch 5 oder 10 mm spurplatten pro seite montieren ..
Leider nicht möglich bei Stahlfelgen. Jedenfalls steht auf den Spurplatten direkt drauf, dass man die nicht Stahlfelgen verwenden kann/soll. Aber ich denke mit ET 47.5 wird es auch gehen.
Zitat:
Serienbereifung 195/55R16
Umrüstung auf> 205/65R15 bzw.215/35R19
auch hier zeigt der Tacho n i c h t mehr an, s o n d e r n > w e n i g e r
= Tachoangleichung erforderlich
Wenn ich das durchrechne steht dort: Tacho zeigt bei 100kmh : 104.28 kmh
Vielleicht ist der Felgenrechner irgendwie falsch programmiert?
//Ja er ist falsch programmiert. Bei einem anderen steht: Tacho zeigt bei gefahrenen 100kmh : 95,6kmh.
Dein Link geht leider im Moment nicht.
Das Problem liegt darin, dass Dein Umrüstungswunsch eine Premiere darstellt. Problem Nr. 2 ist die völlige Fehleinschätzung/-interpretation einer "Einzelabnahme". Wer glaubt er bekomme per Einzelabnahme jeden Tinnef abgenommen oder hätte einen Anspruch darauf, der hat sich gewaltig getäuscht.
Zu Deiner Einzelabnahme: da für die von Dir begehrte Reifendimensionen keine Angaben zum Fahrverhalten (in allen üblichen Fahrsituationen) vorliegen, kannst Du Dich schon einmal nach einem geeigneten Prüfgelände umsehen, um alle erforderlichen Fahrversuche dort abzuspulen...
Eine Premiere? Ich bin der erste der sich kleinere Felgen und größere Reifen auf sein Auto schraubt? Oder meinst du das in Bezug auf speziell mein Autotyp?
Über die Auslegung von Tinnef hab ich oben schon gesprochen. Das kann man zu fast jedem Tuningvorhaben sagen
Kommen wir nochmal zu dem Menschen zurück, der die 215/35 R19 auf seinem Fusion hat. Diese Radgröße ist für das Auto auch nicht gedacht. Aber er brauchte auch kein Prüfgelände oder sonst was. Einzelabnahme und schon durften die Räder gefahren werden.
hiho
wenn mann distanzscheiben aus stahl nimmt kann mann ohne problem auch stahlfelgen fahren ..
anders sieht es aus wenn die ditanzen aus alu sind .....da es hier kaum hersteller gibt die ein zusammenspiel
stahlfelge/ aludistanzen erlauben ( der stahl der felge könnte sich in die oberfläche der distanzen drücken und so die festigkeiten herabsetzten ..)
oder aber es steht im gutchten drinne ...
---stahlfelge dürfen nur verwendet werden wenn die planfläche der felge vollkommen aufliegt -----
bei fk im gutchten zum system a sind z.b. keine beschränkungen drinne die die stahlfelge auschliessen
bei H&r gibt es auch keine einschränkungen ....
gruss Dirk
Zitat:
Original geschrieben von dk88
Eine Premiere? Ich bin der erste der sich kleinere Felgen und größere Reifen auf sein Auto schraubt? Oder meinst du das in Bezug auf speziell mein Autotyp?
Über die Auslegung von Tinnef hab ich oben schon gesprochen. Das kann man zu fast jedem Tuningvorhaben sagen
Kommen wir nochmal zu dem Menschen zurück, der die 215/35 R19 auf seinem Fusion hat. Diese Radgröße ist für das Auto auch nicht gedacht. Aber er brauchte auch kein Prüfgelände oder sonst was. Einzelabnahme und schon durften die Räder gefahren werden.
Mach was Du möchtest - ich habe kein Interesse daran, Totschlagargumente zu widerlegen.
Zitat:
Mach was Du möchtest - ich habe kein Interesse daran, Totschlagargumente zu widerlegen.
Diese "Totschlagargumente" sehe ich eben nicht so. Warum sollte es so ein Ding der Unmöglichkeit sein?
Diese Reifenkombination fuhr man früher sehr oft. Amerikanische Autos auch.
Zum Beispiel fährt man auch den BMW 6 von 1975-1989 mit 205/70 R14 (sogar noch größere Reifen als mein Plan).
Und das Auto hat nun noch mehr Leistung und auch mehr Gewicht. Und warum sollte das Unsicher zu fahren sein?
Einziger Unterschied, dass die Felgen beim BMW 6 zoll breit sind, meine Stahlfelgen 5,5.
Hi,
grundsätzlich sehe ich das weniger Kritisch als viele hier. Ich denke du willst ein wenig in Richtung Off Road Optik gehen. Eher ungewöhnlich aber warum nicht jedem das seine.
Es könnte bei dem ganze jedoch Eintragungsprobleme aus unerwarteter Richtung geben und das ist die Abgasnorm. Durch die andere Reinfengröße ändert sich auch das Übersetzungsverhältnis und somit auch das Abgasverhalten. Je nach Abgasnorm und Tüv prüfer kann es daher sein das ein Abgasgutachten gefordert wird.
Vielleicht reichen aber auch wirklich Tachoangleichung und Einzelabnahme.
Es wird dir nix anderes übrig bleiben als bei der örtlichen Tüv Stelle (westen) oder Dekra (osten) nachzufragen ob sie dir das eintragen und unter welchen Auflagen. Bringt dir ja auch nix wenn dir hier jemand sagt kein problem und der Tüv sieht das dann anders
Gruß Tobias
hiho
das problem ist nicht das er grössere reifen auf kleineren felgen fahren will ....sonder das die grösseren reifen auf den kleinere felgen eben nicht zu den reifengrössen passen die bis jetz im coc bzw papieren stehen ..
also wird nen teure tachoangleich respektive eintragung der grossen reifen auf kleiner felge notwendig ..
und diese eintragung setzt automatisch alle anderen reifengrössen in den coc papieren ausser kraft ...
z.b. ich habe im winter 195/60/15 drauf ..im sommer 215/40/17 ( könnte sogar bis auf 235/35/18 hoch gehen) ...aber das passt alles weil die reifenumfänge nahezu identisch sind --also keine tachoangleichung nötig ...
der te will aber ne grösse fahren die absolut nicht mit den anderen reifenumfängen zusammenpasst ..also wird teuer .und da muss mann den kollegen hier recht geben ..das lohnt sich nicht für poppelige stahlfelgen ..
Gruss Dirk
Zitat:
Original geschrieben von dk88
Zitat:
Mach was Du möchtest - ich habe kein Interesse daran, Totschlagargumente zu widerlegen.
Diese "Totschlagargumente" sehe ich eben nicht so. Warum sollte es so ein Ding der Unmöglichkeit sein?
Diese Reifenkombination fuhr man früher sehr oft. Amerikanische Autos auch.
Zum Beispiel fährt man auch den BMW 6 von 1975-1989 mit 205/70 R14 (sogar noch größere Reifen als mein Plan).
Und das Auto hat nun noch mehr Leistung und auch mehr Gewicht. Und warum sollte das Unsicher zu fahren sein?
Einziger Unterschied, dass die Felgen beim BMW 6 zoll breit sind, meine Stahlfelgen 5,5.
@ TE
".....mit 205/70R14 (sogar noch größere Reifen als mein Plan) " > Leider falsch
"Penibel" gesagt > D e i n e "Planreifen" 205/65R15 sind ca. 1% g r ö ß e r 
Und Tschüß
Stahlfelgen mit der ET27 sind von einem Citroen oder PEUGEOT. Ford hat einen Radnabendurchmesser von 63,3mm. Citroen oder PEUGEOT 65mm. Bei Stahlfelgen koennen keine Zentrierringe verwendet werden. Schon daran sollte dieses Unternehmen scheitern.
Nochmal zur Zusammenfassung, nach Beratung bei der Dekra.
1. Abrollumfang ist (darf aber nicht) mehr als 1% größer als der der größten in der Betriebserlaubnis genehmigte Reifendimension - Tachoangleichung unausweichlich
2. nach Tachoangleichung darf keine andere Reifengröße mehr gefahren werden
3. Einzelabnahme möglich, Kosten variieren nach Aufwand (und das übliche: Nacharbeiten im Radhaus können nicht ausgeschlossen werden)
Zum Thema 205er Reifen auf 5,5 Zoll breiten Felgen hat er allerdings nichts weiter gesagt.
Fazit: Es lässt sich eintragen. Ob es nun Nachbearbeitungen im Radhaus benötigt, wird man leider erst sehen wenn es soweit ist. [Allerdings ist das Radhaus so groß, selbst mit Tieferlegung und vollbeladenem Auto keine Probleme]. Die Tachoangleichung muss man bei dem Vorhaben ebenfalls in Kauf nehmen.
Damit wäre das Thema abgeschlossen.
Zitat:
Original geschrieben von dk88
Nochmal zur Zusammenfassung, nach Beratung bei der Dekra.
1. Abrollumfang ist (darf aber nicht) mehr als 1% größer als der der größten in der Betriebserlaubnis genehmigte Reifendimension - Tachoangleichung unausweichlich
2. nach Tachoangleichung darf keine andere Reifengröße mehr gefahren werden
3. Einzelabnahme möglich, Kosten variieren nach Aufwand (und das übliche: Nacharbeiten im Radhaus können nicht ausgeschlossen werden)
Zum Thema 205er Reifen auf 5,5 Zoll breiten Felgen hat er allerdings nichts weiter gesagt.
Fazit: Es lässt sich eintragen. Ob es nun Nachbearbeitungen im Radhaus benötigt, wird man leider erst sehen wenn es soweit ist. [Allerdings ist das Radhaus so groß, selbst mit Tieferlegung und vollbeladenem Auto keine Probleme]. Die Tachoangleichung muss man bei dem Vorhaben ebenfalls in Kauf nehmen.
Damit wäre das Thema abgeschlossen.
Hoffentlich hast Du Dich w e n i g s t e n s bei den Dekra-Leuten > b e d a n k t 