Stadtauto mit Automatik bis 4.000 Euro
Hallo liebe Forengemeinde. Ich brauche ein Stadtauto und bräuchte etwas Beratungshilfe.
Der Wagen sollte… nicht über 4000€ kosten, sollte nicht zu groß sein(je kleiner desto besser), ein zuverlässiges Automatikgetriebe haben (am besten wohl ein altes Wandlergetriebe), im allgemeinen sollte er natürlich auch sehr zuverlässig sein und nicht zu schwer zu reparieren wenn was kaputt ist. Ich brauche keine Extras, wenn welche dabei sind ist es natürlich gut. Servolenkung sollte der Wagen haben. Und Benziner oder LPG sein wegen der Kurzstrecken.
Momentan habe ich einige unter Beobachtung. Von Opel den Corsa B, C und D. Alle ab 90 PS haben die Wandlerautomatik.
Von VW den Lupo, den Polo und den Golf 4. Hyundai I10 wäre auch gut wenn er ins Budge passt. Wie anfällig ist eigentlich die Automatik eines BMW Mini? Überhaupt ein alter gebrauchter Mini? Wenn jemand noch andere Vorschläge hat, nur raus damit :)
Vielen Dank für Antworten und einen schönen Sonntag:))
25 Antworten
Na ja, es gibt durchaus Erfahrungen. ZOE, Leaf, Tesla ... sind seit 2012/13 auf unseren Straßen unterwegs. Und überraschen selbst Experten mit sehr haltbaren Akkus ... klar, verglichen mit Verbrennern sind die Langzeiterfahrungen noch klein. Aber wenn hier z.B. ein Corsa B mit in der Auswahl ist, dann würde ich lieber Smart, ZOE, Leaf ... nehmen. Alleine schon vom Sicherheitsaspekt her.
- Absolut. Vom Narrativ des unbrauchbaren BEV Gebrauchtwagen muss die Gesellschaft sich verabschieden. Das wird nämlich ein immer größeres Thema.
(Bekomme das 1 nicht weg, hat keine Bedeutung.)
Wenn man eine Lademöglichkeit am Stellplatz hat ist ein Elektroauto sicher eine option.
Die frühen Kleinwagen lassen sich oft nur langsam laden ( z.b. Smart) da muss man schauen ob die Reichweite für die täglichen km reicht.
Am besten auch wenn der Akku schon ein bisschen gealtert ist.
Ein Totaldefekt ist auch nicht wahrscheinlicher als der als ein Motorschaden bei einem 4000€ Verbrenner , wahrscheinlich sogar noch geringer.
Da muss genau hinschauen ... da er angesprochen wurde... um drei Ecken in meiner Sippe hat sich einer einen Leaf 1 ? angelacht .. war wohl auch tief im 4-stelligen € Budgetbereich ... die Reichweite ist bei dem insbesondere im Winter arg wenig, meine was von unter 100km gehört zu haben ...
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Für die City reicht das 2-3 tage
Unabhängig davon würde ich dem TE empfehlen, zumindest um den Corsa B einen Bogen zu machen.
Zum einen dürfte es kaum noch welche ohne Rost geben (das Auto ist ein Schnellroster vor dem Herrn), und für gute Exemplare werden wahrscheinlich schon Liebhaberpreise aufgerufen.
Zum anderen ist es ein Auto aus der qualitativen Tiefphase von Opel. Meine Frau hatte von 2009 bis 2015 einen (allerdings mit manueller Schaltung), das war ein Trabant aus Rüsselsheim... Vielleicht besser wie ein Dacia, aber nicht viel... Ich selbst hatte aus der Generation einen Astra F Facelift; und auch der war qualitativ schlechter wie der Peugeot 205 XSD, den ich vorher hatte (der aber als Dreitürer nicht als Familienkutsche taugte)...
Falls die Wahl auf einen Golf IV 1.6 Benziner mit durchaus sehr robuster 4-Gangautomatik fallen sollte - unsere hielt bis zum Verkauf mit 220tk problemlos mit einem Getriebeölwechsel bei 150tkm, muss man bei überwiegend Stadtverkehr allerdings mit unzeitgemäßen 10 l/100 km Superbenzin rechen.
Unser Nachfolger des Golf IV 1.6 SR Automatik, ein Audi A1 1.4 TFSI mit DSG verbraucht da, trotz 24 PS Mehrleistung, bei gleichem Fahrprofil ca. 3 l/100 km weniger an Super E10.
Das macht alleine bei den Kraftstoffkosten bei 10tkm p.a. eine jährliche Ersparnis von ca. 550 €. Außerdem ist so ein Down-Sizermotor auch noch etwa günstiger bei der Kfz-Steuer.. Die wartungskosten liegen bei dem A1 auch nicht höher als beim Golf IV..
Damit möchte ich dem TE einen Denkanstoß geben, dass ein preiswert gekauftes 18 - 22 Jahre altes Auto schon auf 2-3 Jahre Haltedauer alleine vom Kraftstoffverbrauch her ca. 1500 € mehr kosten kann, als ein nur 10 -15 Jahre altes Fahrzeug mit modernerer Verbrennertechnik und 5-7 statt 4 Automatikschaltstufen, welches beim Kauf vielleicht nur 1500 - 2000 € teurer ist.
Falls an einen Golf IV TDI gedacht wird, sollte man prüfen, ob Dieseldurchfahrtsverbote hinderlich sein könnten. .
Das mit den Verbrauch ist tatsächlich ein Thema, da hat sich einfach unglaublich viel getan. Ein Hybrid wäre natürlich optimal, aber für 4000€ gibt's da nix gescheites. Für 10k€ wäre ein Prius 3, Auris etc. drin. Die wären im Stadtbetrieb bei 4.5-5l/100km.
Sogar mein dicker RAV4 schafft da <5.5l/100km. Und das ist halt fast die Hälfte von einem ollen Golf IV mit Automatik. Selbst ein Fabia II mit 1.4er und 83PS säuft in der Stadt schnell 8l/100km, Handschalter wohlgemerkt.
Grüße, DerKolben
Falls Verbrauch eine Rolle spielt dann schau mal nach den Drillingen.
Die haben zwar nur eine Automatisierte Schaltung als Automatik aber sie scheint ganz gut zu funktionieren, bei höherer Laufleistung kann da natürlich auch mal die Kupplung fertig sein, oft hilft es aber auch schon das Steuergerät neu anlernen zu lassen.
Der Komfort ist natürlich nicht mit einem Wandlergetriebe zu vergleichen aber dafür ist der Verbrauch fast auf dem niedrigen Niveau einer Handschaltung
Zitat:
@Railey schrieb am 20. Juni 2025 um 07:31:53 Uhr:
Wobei die Zoe meist mit Mietbatterie kommt.
Zum Smart EQ gibt's offenbar unterschiedliche Erfahrungen, die EV-Clinic ist nicht so Fan von.
Der Leaf ist nicht wirklich klein, zudem mit dem Chademo-Stecker exotisch, wobei man auch ab 230V Steckdose laden kann.
Diese E-Autos sind im Budget auch schon älter und gut gelaufen. Reparaturen sind u.U. nicht billiger als bei Verbrennern. Vor Kauf zumindest einen Batteriecheck machen lassen.
Besser groß wenn es nicht mehr verbraucht...bzw. teurer km Unterhalt ist
Im Eröffnungspost steht "Der Wagen sollte… nicht zu groß sein(je kleiner desto besser)...". Der Leaf ist fast 4,5m lang (1. Gen. 4445 mm gem. Wiki), somit definitiv nicht klein.
@tomtilon bist Du in Deinem Thread noch dabei? Irgendwie fehlt mir mal eine Rückmeldung.