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Spureinstellung -> Spurstangenkopf gewinde am ende ?!

VW Polo 3 (6N / 6N2)

Hallo leute!

Unzwar habe ich hier ein seltsames problem... unzwar geht es hier um den Spurstangenkopf auf der fahrerseite...

-> Das Lenkrad steht etwas nach links wenn das rad grade ist sprich wenn man grade aus fährt.
Dann war ich in einer Werkstatt und die zeigten mir das die nur die Spur einstellen können aber keineswegs das Lenkrad da das Gewinde der Spurstange schon am ende ist, sprich die könnten das Lenkrad nur noch schiefer machen, da das Rad beim rausdrehen des kopfes in die rechte seite lenkt.

Was kann das sein ? Die Köpfe sind auch erst 1 Jahr alt und wurden damals als SET gekauft.

Ich bin grade ratlos ? :/

12 Antworten

Manche Lenkräder stehen etwas schräg..nicht schön, aber eigentlich unwichtig, solange die Spur stimmt.

Um das Lenkrad zu drehen wird dieses gelöst und evt. um einen Zahn verdreht.Da hierzu aber der Airbag weg muss eine Werkstattarbeit.

cu..Marcus

Schon ja.. aber das Lenkrad steht etwas stärker nach links

Wie sieht es denn mit dem Gewinde auf der anderen Seite aus? Sind da mehr Umdrehungen übrig? Wäre ja nicht das erste Fahrwerk, bei dem sich die Werkstatt die Einstellung einfach gemacht, nur auf einer Seite die Spurstange verstellt und danach das Lenkrrad gerade gesetzt hat.

Sonst bleibt eigentlich nur noch als Ursache ein falscher Spurstangenkopf mit zu kurzem Gewinde. Da hab ich unlängst erstmal Fotos von einem Golf 2 gesehen. Der Kopf hat grundsätzlich gepaßt, der Teil mit dem Gewinde war auf beiden Seiten aber bestimmt 1,5cm zu kurz und die "Fachwerkstatt" hatte die Teile sogar eingebaut mit gerademal 2,5 Gewindegängen.

Auf der anderen seite ist noch Luft übrig..

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Dann lässt sich das doch vermitteln. Rechts rein, links raus. Zum Schluss das Lenkrad auf der Verzahnung noch gerade drehen und Dein Problem ist gelöst.

Also das war die vierte Werkstatt wo ich eine Spureinstellung machen lies.. und da von innerhalb 1,5 Jahren!

Damals wars das problem ich musste die Spurstange wechseln... nach 2 einstellungen in freien Werkstätten war das lenkrad erst grade und das Auto fuhr auch grade aus... dannach verstellte sich das alles irgendwie von alleine?! Lenkrad schief, spur falsch.

So... dann hatte ich es satt hab die Spurstangenköpfe gewechselt und bin zu Vergölst gefahren und habe mir die Spur für 80€ professionel mit einer neuen Bühne einstellen lassen.

Lenkrad grade, Spur grade -> 1000km gefahren -> alles wieder schief?

So... jetz war das Radlager kaputt... wegen Tüv habe ich gelenk + manschette tauschen lassen & das Radlager... alles im endeffekt getauscht.

Es sind beinahe zu neue gewuchtete Winterreifen drauf... jetz bin ich das letzte mal zu einer Werkstatt gefahren und die haben mir gezeigt das auf der Fahrerseite das Gewinde zuende ist und die es nur auf der Beifahrerseite einstellen können... ist ja auch alles logisch aber wie haben die anderen werkstätte das Lenkrad grade wieder hinbekommen??

Wurde mir vielleicht das Lenkrad schoneinmal abmontiert und grade drauf weil da jemand zu faul war oder so ?

Ich hab die Schnauze langsam voll...

Normalerweise muß man über solche"rätselhafte" Erscheinungen" lachen. Wenn`s
nicht so ernst wäre. Hat schon mal jemand die genaue Mittelstellung deiner Lenkung
bestimmt? Lenkrad von Anschlag zu Anschlag, Umdrehungen zählen. Sind es Z.B 3 1/2
U von Anschlag zu Anschlag, sitzt die Mitte bei 1 3/4 U. Hier das Lenkrad oben mark-
ieren. Von Diesem Punkt aus nochmal kontrollieren. Es muß exakt der gleiche Weg von
rechts nach links sein, Feinheiten per Kreidestrich am Lenkradkranz oben "nach-
justieren". Das ist die exakte Lenkungsmittelstellung. Von diesem Punkt aus erfolgt
die Spureinstellung. Das Gewinde zu den Spurstangenköpfen hat jetzt maximal
2-3 Gewindesteigungen Unterschied von rechts nach links. Das Problem, daß kurze
Zeit nach dem Spur einstellen das Lenkrad wieder schief steht, liegt oft daran, daß sich
der Sturz wieder verstellt. Weil die 4 alten Schrauben mal erneuert gehören. Die alten,
rostigen Gewinde halten nicht mehr zuverlässig, die Sturzwerte wandern in den
Negativbereich. Hierdurch verändert sich auch zwangsläufig die Spureistellung. Du
hast nun die Spur in verschiedenen Werkstätten einstellen lassen. Bei jeder Ein-
stellung wird ein Meßprotokoll ausgedruckt. Was erzählen die verschiedenen
Protokolle? Die meiste Leute verstehen sie nicht, manche lassen sich die Werte
erklären. Normalerweise reklamiert man in der Werkstatt, die eingestellt
hat, und macht nicht woanders einen neuen Versuch. Eine Reklamation wird
normalerweise kostenlos erledigt. Woanders bezahlst Du wieder voll. Wie sieht
es mit Deinem Fahrstil aus? wenn du mit der Kiste mit Vollgas über die Rand-
steine räuberst, hast Du die gleichen Probleme.

Gruß Werner

Die schrauben sind an sich auch bombenfest.. klar fahre ich etwas sportlich in die Kurven oder geb auf der geraden gerne gas.. was bordsteine und unebenheiten angeht da bin ich sehr vorsichtig..

Ob die" bombenfesten" Schrauben Federbein und Achsschenkel zuverlässig
festhalten , erzählen die Meßprotokolle. Wert Eingangsvermessung. Wert
nach Einstellung. Vergleiche die Protokolle, Du hast ja mehrere. Also muß
der Sturzwert bei Eingangsvermessung immer in der Toleranz sein.

Gruß Werner

Ich hab bei der Spureinstellung ja auch schon einige Überraschungen erlebt. Mein Polo 86C war da ein spezieller Kandidat, was aber auch nicht wunderte, weil der keinerlei Querlenkerversteifung hatte. Da hat schon leichtes Anecken gereicht und die Spur war verstellt. Beim Polo 6N wurde einmal vorsorglich nach einem Unfall vermessen und eingestellt. Sonst hat sich da nie was gefehlt.

Beim Cabrio habe ich bereits zwei Vermessungen inkl. Einstellung machen lassen:

Das erste Mal nach der Fahrwerksumrüstung hat sich die Werkstatt es auch recht einfach gemacht, nur eine Spurstange verstellt und das Lenkrad versetzt. Die Moral von der Geschichte war, daß der Lenkeinschlag nach links weiter ging, als nach rechts und das Rad im Radkasten geschliffen hat bei Volleinschlag nach links.

Jetzt beim zweiten Mal kamen alle Lagerbuchsen, Spurstangen inkl. Köpfe, Traggelenke und Domlager neu rein. Die Grundeinstellung hat ein befreundeter KFZ-Mechaniker nach Augenmaß gemacht. Hauptsache das Lenkrad stand gerade, der Sturz war halbwegs OK und er lief sauber geradeaus.

Bei der Vemessung und Einstellung auf dem elektronischen Meßstand war ich dabei. Der Mechaniker hat sich richtig Mühe gegeben. Er hat die Spur so eingestellt, daß beide Spurstangen gleich viel Gewindelänge hatten als es von der Spur her gepaßt hat. Anschließend wurde das Lenkrad gerade gesetzt, es waren aber nur 2 Zähne überhaupt nötig.

Also wird bei Deinem Polo die Werkstatt vorher einfach unsauber gearbeitet und das Lenkrad versetzt haben. Die Lösung ist das gleiche Procedere wie bei mir am Cabrio: Spurstangen auf gleiche Gewindelänge stellen bis die Spur paßt, anschließend Lenkrad geradesetzen. Mit Airbag ist das zwar Mehraufwand, aber der einzig richtig Weg.

Also gut,

Ich war ja letztens bei der Werkstatt und habe mich bisschen wegen der Spur an sich beschwert das dass Auto leicht nach links neigt... da meinten die direkt ist kein Problem die denken es liegt an den Reifen ? haha... die sagten mir jetzt ich soll die Sommerreifen drauf machen und schauen ob es dann richtig ist da die Spur an sich ja stimmt... jetzt frage ich mich einfach ob ich kostenlos verlangen kann das die mir die Gewinde der Spurstange fast gleich setzen, die Spur einstellen ?

Ohne jetzt das Lenkrad zu beachten... hab einen Kumpel der setzt mir das um.

//edit : Ich hätte da ja noch eine kleine Theorie.. bei mir flattert ja das Lenkrad leicht beim bremsen... hab da halt noch ein kleineres Problem.. ABER könnte es sein das dass Auto nach links neigt weil bei mir eine bremse leicht bremst ohne das ich sie betätige?
Apropo.. das Auto steht bei mir auch leicht schräg das erkennt man mit dem Auge.. weis jetz grade nur nicht in welche Richtung es neigt.. vielleicht könnte es auch daran liegen?

Aber dadurch würden sich doch die Reifen nicht abnutzen oder was sagt ihr ?

Wenn Dein Auto schräg steht, dann kann das an kaputten Dämpfern bzw. Domlagern oder gebrochenen Federn liegen. All diese Punkte alleine können dann natürlich auch wieder zu einer ungleichmäßig Abnutzung der Räder führen. Wenn es irgendwo zu einer Seite hängt, dann ist es technisch auch möglich, daß es zu genau dieser Seite zieht.

Flattern beim Bremsen ist meistens durch einer verzogenen Bremsscheibe verursacht. Hier hilft nur ein Austausch bzw. Abdrehen der Scheibe. Allerdings macht bei den heutigen Teilepreisen sich kaum noch wer den Aufwand und dreht die Scheiben ab.

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