Spur ,- und Sturzeinstellung/Lenkradstellung!
Hallo Leute!
Habe eine wichtige Frage: Ich habe einen E 270 CDI,Bj 03/2003 und war jetzt wegen starkem Rechtslauf in der Werkstatt. Die hatten mich wohl schon erwartet, denn lächelnt meinte der Meister:"Ja, ja.......wir haben schon die neuesten Spur, und Sturzwerte von der Zentrale (Stuttgart) bekommen.
Also...jetzt wurde meine Spur neu Eingestellt aber die Lenkradstellung ist nicht 100 % Korrekt. Der Wagen läuft zwar jetzt wie auf Schienen geradeaus (aber sehr sensibel!! wenn die Straße auch nur leicht nach links ,bzw recht abfällt folgt der Wagen in diese Richtung .......) aber das Lenkrad das ich optisch beim fahren immer "irgendwie im Auge habe" ist nicht EXAKT IN GERADER STELLUNG wenn der Wagen geradeausfährt. Es müßte einen Tick nach rechts ausgerichtet werden um Exakt GERADE zu sein.
Ich also wieder in die Werkstatt und nach 4 Stunden richten (der Meister meinte :OK, wir verändern die Lenkradstellung um einen "Zahn" .....Was heißt ein Zahn?? Sorry aber ich bin nicht vom Fach......
Also...jetzt ist das Lenkrad also FAST gerade beim GERADEAUSLAUF aber eben nur zu ca. 97%. In die Werkstatt traue ich mich im Moment noch n icht weil ich glaube das Die glauben ich hätte eine Macke oder bin ein Pedant. Was meint Ihr?? Soll ich die 5 eine gerade sein lassen und gibt es DIE 100% Geradestellung des Lenkrades NICHT oder soll ich nochmal hin?? Für einen kompetenten Tip wäre ich sehr dankbar!! Danke!! Mister Will
24 Antworten
ich habe Serienbereifung und war 2 Tage nach Auslieferung wegen des selben Problems das erste mal in der Werkstatt. Leider war auch bei mir niemand in der Lage das zu beseitigen. Hab auch schon 2 verschieden Werkstätten besucht, aber ohne Erfolg. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass Mercedes heute andere Ansprüche an sich stellt als früher. Die Zeiten ändern sich.
Ich erinnere mich, dass dieses Thema schon früher in diesem Forum diskutiert wurde und auch da habe ich den Eindruck gewonnen, dass es sich um ein gemerelles W211-Problem handelt.
Also am besten ignorieren, sonst arbeitet ihr euch auf Dauer an dem Problem auf und gewinnt in der Werkstatt nicht wirklich Freunde, die vielleicht später die echten Probleme lösen sollten.
es gibt nur eine richtige und gute abhilfe: neue achsvermessung! und diesmal das lenkrad in mittelstellung bringen!
Also am besten ignorieren, sonst arbeitet ihr euch auf Dauer an dem Problem auf und gewinnt in der Werkstatt nicht wirklich Freunde, die vielleicht später die echten Probleme lösen sollten. Wenn man auf der BAB ständig gegenlenken muss, DANN IST DAS EIN RICHTIGES PROBLEM !
Lenkradeinstellung die 3.!!
Hallo Leute.....
War heute wieder bei Mercedes. Habe persönlich mit dem Meister gesprochen und er meinte das es ein bißchen Glücksache sei das Lenkrag 100% in die Mittelstellung zu bringen. Da ich noch arbeiten mußte(Außendienst) bin ich 200 Kilometer noch mal in eine andere Mersedes Werkstatt gefahren und habe auch dort mit einem Meister gesprochen. Der meinte er hatte neulich einen E-Klasse Kunden wo er 6 Stunden so lande die Lenkradmittelstellung eingestellt hat bis der Kunde zufrieden war. (Spur vermessen/Probefahren/nicht korrekt/Spur vermessen/Probefahren/nicht korrekt) und das 6 Stunden aber letztendlich hat es doch geklappt. Dieser Meister meinte übrigens auch wenn die Lenkradfehlstellung weniger als 5 cm beträgt kann man den "Schaden" NUR ÜBER DIE Spurstangen korrigieren...keinesfalls übers Lenkrad .Wenn man das verstellt (Wichtig: bis MAX. 1 Zahn mehr darf nicht) stimmt nachher gar nichts mehr...............
Also.....ich mache noch EINEN VERSUCH in meiner Hauswerkstatt und dann werden wir sehen ob ich doch noch Glück habe.......So sieht das aus mit der Spur......Fazit: Wer nicht so perfektionistisch wie ich veranblagt ist hat Glück ;-))
Euer Cayton (berichtet n. Woche nach Werkstattbesuch wieder)
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Mensch, laßt Euch nicht an der Nase herum führen. Ihr habt viel Geld für Eure Autos bezahlt, und da kann man wohl auch ein korrekt eingestelltes Lenkrad / Spur / Fahrwerk verlangen. Es ist generell eine Frechheit, was sich Mercedes hier leistet. Da sollten wir uns mal alle zusammen tun, und mal an eine Fernsehsendung heran treten. Da kann man dann aber mal sehen, wie schnell Mercedes auf einmal ragiert. Und die Werkstätten sollen zur 100% zufriedenheit arbeiten, und die kann nur der Kunde bestimmen.
Und was ist schon dabei, wenn man in die Werkstatt kommt, und man als "Lenkradspinner" abgetan wird. A) habe ich genug Geld dafür investiert
B) fahre ich viel Auto, und wenn das Lenkrad nicht gerade aus steht, ist dies ein Mangel.
Also ... Eisern bleiben, und nicht nachgeben.
Re: nach rechts..........
Zitat:
Original geschrieben von Cayton
Nein...das ist alles OK bei Dir. Der Wagen reagiert Supersensibel auf der Autobahn. Ich fahre 17/245/45 und wenn auch nur die Strasse etwas abfällt geht der Wagen ab in diese Richtung wie ein Zäpfchen. Man sollte das Steuer immer gut in der Hand haben vor allem ab 190 km/h.
Aber sag mal Ist Dein Lenkrad auf völlig gerader Strecke über 600 meter-1000 meter 100% in der richtigen Waagerechtstellung??
Bitte sag mir Bescheid.
Danke!!
Hallo Cayton,
nein, bei mir ist die Lenkradstellung auch nicht waagerecht, aber die Abweichung ist m.E. marginal...
Viele Grüße,
Jens
Das einseitige Ziehen ist ein generelles Problem der Baureihen 211 und 203 . Ursache sind in erster Linie Achsgelenke die auf extrem wenig Reibungsverluste optimiert wurden um dem Fahrer ein direktes Lenkgefühl zu geben . Auch die ganze Auslegung der Achsen , bestimmt durch ihre Konstruktion , ist auf Fahrdynamik ausgelegt . Im Gegensatz zu den vorigen Modellen führt dies unter bestimmten Umständen zu der Eigenschaft der so gut wie immer vorhandenen Fahrbahnneigung zu schnell zu folgen und damit dem Fahrer das Gefühl zu geben das das Fz einseitig zieht und/oder das Lenkrad schief steht .
Grundsätzlich sind die meisten Straßen gewölbt damit das Wasser abläuft oder halt durch andere Umstände . Und genauso grundsätzlich laufen die Autos damit nicht optimal geradeaus .
Die Abhilfe seitens Mercedes : Sturz und Nachlauf der Vorderachse werden asymetrisch eingestellt , dh rechts werden andere Werte eingestellt als links . Hierbei hat die Werkstatt nur die Möglichkeit die Achslenker in drei verschiedenen Positionen zu montieren , damit sind die Möglichkeiten begrenzt und Feineinstellung von vornherein nicht möglich .
Abschließend wird die Spur eingestellt die sich bei Änderung der anderen Werten gleich mit ändert . Hierbei wird das Lenkrad festgesetzt in gerader Stellung .
Vorausgesetzt es wurde sehr sorgfältig gearbeitet und der Achsmeßstand ist in Schuß ist damit ein akzeptables Lenkverhalten erzielbar und auch das Lenkrad steht auf wirklich absolut ebener Straße gerade (evtl mal mittig , dh auf der gestrichelten Linie fahren) .
Sind Breitreifen montiert also ab 17" und 245... ist es NICHT MÖGLICH ein perfektes Lenkverhalten herzustellen .
Zitat:
Original geschrieben von juhuholgi
Das einseitige Ziehen ist ein generelles Problem der Baureihen 211 und 203 . Ursache sind in erster Linie Achsgelenke die auf extrem wenig Reibungsverluste optimiert wurden um dem Fahrer ein direktes Lenkgefühl zu geben . Auch die ganze Auslegung der Achsen , bestimmt durch ihre Konstruktion , ist auf Fahrdynamik ausgelegt . Im Gegensatz zu den vorigen Modellen führt dies unter bestimmten Umständen zu der Eigenschaft der so gut wie immer vorhandenen Fahrbahnneigung zu schnell zu folgen und damit dem Fahrer das Gefühl zu geben das das Fz einseitig zieht und/oder das Lenkrad schief steht .
Grundsätzlich sind die meisten Straßen gewölbt damit das Wasser abläuft oder halt durch andere Umstände . Und genauso grundsätzlich laufen die Autos damit nicht optimal geradeaus .
Die Abhilfe seitens Mercedes : Sturz und Nachlauf der Vorderachse werden asymetrisch eingestellt , dh rechts werden andere Werte eingestellt als links . Hierbei hat die Werkstatt nur die Möglichkeit die Achslenker in drei verschiedenen Positionen zu montieren , damit sind die Möglichkeiten begrenzt und Feineinstellung von vornherein nicht möglich .
Abschließend wird die Spur eingestellt die sich bei Änderung der anderen Werten gleich mit ändert . Hierbei wird das Lenkrad festgesetzt in gerader Stellung .
Vorausgesetzt es wurde sehr sorgfältig gearbeitet und der Achsmeßstand ist in Schuß ist damit ein akzeptables Lenkverhalten erzielbar und auch das Lenkrad steht auf wirklich absolut ebener Straße gerade (evtl mal mittig , dh auf der gestrichelten Linie fahren) .Sind Breitreifen montiert also ab 17" und 245... ist es NICHT MÖGLICH ein perfektes Lenkverhalten herzustellen .
Genau diese Spureinstellung ist an meinem Wagen gemacht worden. Seitdem zieht der Wagen nicht mehr nach rechts, sondern nach links. Jedoch nicht so stark wie vorher nach rechts, will sagen das man damit leben kann.
Jedoch läuft der Wagen seitdem auf der Vorderache sehr unruhig, man hat das Gefühl einer Unwucht auf beiden Vorderrädern und spürt die kleinen Schläge im Fußraum deutlich ab 60 km/h.
Die Reifen können es lt. DC nicht sein, wurden aufgrund dessen neu gewuchtet und anschließend zusätzlich noch mal am Fahrzeug gewuchtet auf Nullwerte.
Das Lenkrad steht bei den kleinen Schlägen im Fußraum auch völlig ruhig, was lt. DC auch darauf hindeutet das es die Reifen nicht sein können.
Die Reifen wurden jedoch auf der Felge gedreht, um dem rechtsziehen entgegen zu wirken. Kommt das Problem evtl. hiervon ?
Das Fahrzeug lief vor der neuen Spureinstellung vollkommen ruhig, zog lediglich stark nach rechts.
Kann durch die neue Spur bzw. Nachlaufeinstellung das Problem entstanden sein ?
Ist eventuell zu krass eingestellt worden ?
Hat jemand von Euch eine Antwort hierauf, oder das gleiche Problem ?
Das Fahrzeug hat Serienbereifung 225 er Continental
Äääähhhmmm ... also mein Golf zieht auch leicht nach links ... ist das nach einer Achsvermessung bzw. Spureinstellung echt komplett weg? Und macht eine Spureinstellung überhaupt nach einem Reifenwechsel Sinn? Habe schon verschiedenes gehört ... mein Golf bekommt nämlich Mitte der Woche vorne neue Reifen ...
@ cafekl : Die von dir geschilderten Vibrationen deuten doch auf ein Reifenproblem hin , durch die Änderungen der Achsgeometrie entstehen im Normalfall nicht solche Beanstandungen . Ich würde jetzt erstmal den Reifendruck kontrollieren , er wird bei solchen Reklamationen gern etwas stärker erhöht . Wenn es dann nicht besser ist oder der Druck ok -> ab zu MB . Bei Reifenreklamationen stellen sich die Händler oft an da die Reifen direkt beim (Reifen-)Hersteller reklamiert werden müssen , nicht bei MB . Dies ist problematisch da es sich ja um ein Verschleißteil handelt . Das soll aber ja nicht dein Problem sein , verlange das sie sich das anschauen und du neue Reifen bekommst . Die Erklärung mit dem "ruhigen" Lenkrad ist sehr fadenscheinig .
Zuviel verstellt gibt es nicht , es gibt eine von MB vorgeschriebene Vorgehensweise .
@ cremi : Da kann man so nichts zu sagen , man müßte sich das Ablaufbild der Reifen angucken , die komplette Achsaufhängung prüfen , die Freigängigkeit der Bremse prüfen , eine Probefahrt mit alten Reifen , mit neuen Reifen und nach der Achsvermessung machen .
Generell ist bei älteren Fahrzeugen mit unbekanntem Werdegang eine Achsvermessung zu empfehlen . Kostet weniger als ein Reifen .