Spritsparen speziell beim Golf 3 1.8 mit 75 PS

VW Vento 1H

Hallo zusammen !

ich fahre einen VW Golf 3 GT 1.8 mit 75 PS.

Nun meine Frage: Wie kann ich den Verbrauch noch optimieren ?

Ich komme jetzt mit ca. 45 Litern so um die + - 600 KM!

Das sind dann 7,5 Liter ( Super ) !

Der Motor ist zwar für Normalbenzin ausgelegt aber mit Normal schluckt er ca. 1 - 1,5 Liter Mehr!

Meine Fahrweise ist:
1. Gang bis ca. 4000
2. Gang bis ca. 4000
3. Gang bis ca. 4000
4. Gang bis ca. 3000 - 3500 ( je nach Strecke ( Steigung und so ))

In der Stadt bei 50 Km/h 3. Gang ( sind ca. 2200 rpm )

70 Km/h im 4. Gang bei ca. 2100 rpm

ab 100 Km/h 5. Gang

ich nutze auch bei jeder Gelegenheit die Schubabschaltung!

Habe auch schon versucht untertourig zwischen 1000 und 2000 rpm zu fahren und immer bei exact 2000 rpm zu schalten, mit dem Ergebnis, dass er sich noch ein bis zwei Liter zusätzlich genimigt.

Denke dass der Motor da nicht in seinem optimalem Kernfeld arbeitet:

Der Motor hat sein größtes Drehmoment ( 140 NM ) bei 2500 rpm. In disem Drehzahlbereich dürfte doch eine optimale Verbrennung stattfinden oder?

Hat irgendeiner vielleicht ein Diagramm mit dem Kernfeld des 1.8 75 PS Motors ?

Könnt Ihr mir ein paar Tips geben ( bez. Fahrweise und so ) ?

oder meint Ihr, der Verbrauch ist für 75 PS mit ca. 7,5 Liter Super so OK?

Gruß
mcstokefarnk

78 Antworten

nur ma ne kurze zwischenfrage:
übertreibt ihr die zahlendreherei nich n bisschen???
wenn jetz irgendwelche verbrauchswerte ausser art schlagen würden, ok, aber eure genannten werte entsprechen doch der norm oder what???
mich gehts ja nix an aber wollte nur ma meinen sempf dazu abgeben...

Wow !

das ist ja wirklich ein beieindruckender Wert !

Und das ganze mit über 1 Tonne zusätzlich !!!!!!

R E S P E K T ! ! ! !

ich werd das auch probieren aber ohne "Übergewicht"

Gruß
mcstokefrank

achso...
is die anhängelast nich n bisschen zu hoch???
wieviel darf man da ran hängen?

@mic82,

Hey mic82 ,

habe jetzt leider meine Papiere im Auto,
meine aber , ich hätte ungebremst etwa 750 kg
und gebremst etwa 1350 kg.
Nun habe ich einen ungebremsten Hänger,
dieser ist aber von mir heftig verstärkt worden
( 35 mm Boden mit 4 mm Edelstahlunterlage,
Zusatzstreben im Unterboden , Zusatzstreben
im Deichselbreich , 1,5 To Achse von Tandem )
Der hält locker 1300 kg aus , hab ich schon
ausprobiert.
Das Problem ist nur meine Zugleistung,
da muss am heftig orgeln.
Daher müsste der Spritverbrauch auch heftig steigen.
Deswegen war ich überrascht über den geringen Verbrauch.
Gruss
CSM

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@ cms und mic82

hey csm ich kenn ja deinen "Spezial-Umbau" dieses Hängers!

MIC82 auf dieses Gerät bekommt man ca. 60 Kasten Stubbi ( nur mal so das su die relationen siehst )

Der Hänger ist komplett Verstärkt durch Streben und so !!!!

Ist also die verchromte Ausführung 🙂

Gruß
mcstokefrank

ich mach mir bei der last weniger sorgen um deinen anhänger.
wenn du heftig bremst und dein anhänger nich bremst, denn kanns ja ma sein, dass der gut verstärkte anhänger deinen rahmen zusammenstaucht oder zumindest irgendwie verbiecht. wär doch schade sich deswegen die kutsche zu versauen.
denn immerhin drückt da mehr als ne tonne von hinten und das ja nich so ganz ohne...

...ich werd dazu ma n neues thema machen!
das interessiert mich ja jetz!!!

@ mic82 ,

ja gut, ist mir klar,
Solche Lasten transportiere ich ja nicht täglich.
Da ich aber neu gebaut habe , und meine
Arbeiter sich dauernd mit Ihren Mengen
verrechnen, kommt es mal zu solchen
Schnellschüssen.
Im Normalfall lade ich nicht soviel ,
und Stubbi-Kasten wiegen ja nicht soviel.
( Pfingsten-Stubbi- Transfer-Service)
Da ist man schon froh, wenn man sich noch
helfen kann.

Andere Frage: Wißt ihr in Stalsund eigentlich
mit dem Begriff : Stubbi
was anzufangen ?

Der mcstokefrank ist da immer erster Mann,
wenn`s um solche Sachen geht.
Der tut sich am Pfingst-Camp immer vordrängeln ;-)
UAG CSM

what the hell is stubbi???

Zitat:

Original geschrieben von !rst!


also prinzipiell läuft ein Ottomotor am sparsamsten bei geringstmöglicher Drehzahl, hoher Last und VOLLGAS! Beim Ottomotor werden ja Drehzahl und Leistungsabgabe durch Drosselung (über die Drosselklappe, die mit dem Gaspedal betätigt wird) geregelt. Dabei ist dann der Wirkungsgrad im Teillastbetrieb leider sehr bescheiden, weil der Füllungsgrad der Zylinder schlecht ist und ein verhältnismäßig großer Teil der durch die Verbrennung erzeugten Leistung dafür aufgewendet werden muß, den Motor überhaupt am Laufen zu halten (dem angesaugten Kraftstoff-Luftgemisch wird ja durch die künstliche Verengung des Ansaugtaktes durch die Drosselklappe ein großer Widerstand entgegengesetzt). Die volle Öffnung der Drosselklappe vermeidet diese Drosselverluste. In der Praxis ist das Einspritzsteuergerät der Monomotronic so programmiert, daß ab ca. 3/4 Gas ein Beschleunigungswunsch angenommen und dafür die Einspritzmenge erhöht und die Lambdaregelung abgeschaltet wird (Vollastanreicherung). Damit ist die theoretisch mögliche Ersparnis bei Vollgas dahin 😉. Also sparsamste Fahrweise: mit ca. 3/4 Gas aus Leerlaufdrehzahl heraus beschleunigen und höherschalten, sobald man dann im nächsten Gang wieder gerade Leerlaufdrehzahl erreicht, dann im höchstmöglichen Gang fahren.

Moin René

Bei der ganzen Theorie vergisst du leider ein paar Fakten der physikalischen Realität. Theoretisch findet in den Zylindern z.B. eine adiabatische Verdichtung statt ... in der Realität gibt es "echte" adiabatische Prozesse NICHT. Ziel ist hier eine möglichst isotherme Verbrennung zu erreichen. Das erreicht man umso besser, je schneller der Zylinder sich auf- und ab bewegt, da sich die Verbrennung ja nicht "verlangsamen" lässt. Ausserdem sind Ansaug - und Abluft-trakt auf mittlere Drehzahlen optimiert - die schwingende Luftsäule drückt/saugt halt in solchen Drehzahlen die meiste Luft in die Zylinder (und Luftüberschuss optimiert die Verbrennung nunmal ungemein 😁).

Ausserdem macht's (wie du schon sagt) keinen Spass so zu fahren. 😉

Zitat:

what the hell is stubbi???

a Stubbi is a 0,33er Bierchen in one of those "zusammengestauchten" Flaschen.

zum glück weiss ich das jetz! DANKE 🙂
is bei uns nich gebräuchlich seinem bier namen zu geben... zu persönlich!

Das ist nicht der Name vom Bier, sondern von der Flasche!

achso!
gibs von unsrer einheimischen sorte glaub ich auch!
bissel werbung: www.stralsunder.de

Hallo Foox,

unsere Erläuterungen sind ja beide ziemlich theoretisch und doch physikalisch real 😉 . Klar, die Fakten, die Du ansprichst, sind entscheidend für den spezifischen Kraftstoffverbrauch eines Motors, also Verbrauch in Relation zur abgegebenen Leistung und unter anderem die Begründung dafür, daß der Spezifische Verbrauch im Bereich des höchsten Drehmoments am geringsten ist. Aber für den absoluten Verbrauch ist ja nicht nur die nötige Kraftstoffmenge je Einspritzung entscheidend, sondern auch die Anzahl der Einspritzvorgänge, also die Drehzahl. Unser AAM Golf verbraucht bei 100 km/h im 5. Gang (2500 U/min = höchstes Drehmoment) 8 Liter/100 km. 8 Liter sind 8 Millionen Kubikmillimeter, aufgeteilt auf (4 Zylinder = 2 Einspritzvorgänge je Umdrehung x 2500 U/min x 60 Minuten) 300000 Einspritzvorgänge je Stunde. Macht also pro Einpritzung eine Menge von rund 26,7 Kubikmillimetern im optimalen Drehzahlbereich. In anderen Drehzahlbereichen mag die pro Einspritzung erforderliche Kraftstoffmenge höher liegen. Dreht der Motor jedoch deutlich langsamer, ergibt sich unter dem Strich trotzdem ein geringerer Verbrauch.

Gruß, René

genau das meinte ich vorhin mit zahlendreherei

wems spass macht... bitte

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