Sprit E10 ab Januar 2011
Laut der Liste auf auto-t-online.de (http://auto.t-online.de/.../index ) kann der Tiguan mit dem neuen E10-Sprit gefahren werden...
Zitat:
Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind bis auf wenige Ausnahmen für E10 geeignet. Ausnahmen folgende Modelle mit FSI-Motoren:
Lupo (77 kW, Bj. 01-04);
Polo (63 kW, Bj. 02-06);
Golf IV und Golf IV Variant (81 kW, Bj. 02-04 bzw. 06 Variant);
Bora und Bora Variant (81 kW, Bj. 02-05);
Golf V (66 kW, Bj. 04-05);
Golf V (85 kW, Bj. 04 - ab KW 23/4 E10-geeignet);
Golf V (110 kW, Bj. 04 - ab KW 23/4 E10-geeignet);
Touran (85 kW, Bj. 03-04 - ab KW 23/4 E10-geeignet);
Touran (110 kW; Bj. 04 - ab KW 23/4 E10-geeignet).
(Quelle: DAT)
Oder gibt es andere Informationen ?
Beste Antwort im Thema
Wenn man sich mit Bio-Sprit befasst, sollte man dann aber auch die biologische / ökologische Bilanz betrachten.
Leider schneidet das Ethanol-Zeug dann verheerend ab:
Es werden Unmengen Regenwald & Co. dafür abgeholzt, Unmengen CO2-Killer Regenwald vernichtet und das dort gebundene Co2 schlagartig freigesetzt (Stichwort Brandrodung), große Flächen Ackerland den Einwohnern weggenommen, sodass deren Ernährung in großen Teilen in Frage gestellt wird...
Alles nur, damit wir EU-reglementiert Drecks-Sprit fahren und sich irgendwelche Spinner den Pseudo-Öko-Button an die Brust heften können.
Alle Studien zu diesem Thema erzählen das gleiche:
Finger weg von diesem Anti-Öko-Produkt. Das Zeug ist schlimmer (auch in der CO2-Bilanz), als rein reines Erdöl-Produkt.
92 Antworten
Dazu ist noch zu bemerken, dass Al Gore früher ein großer Befürworter und Promoter des Ethanol-Programms in den USA war. Ohne ihn wäre das wahrscheinlich nicht so weit gediehen. Er hat sich aber Ende 2010 davon abgekehrt, weil er die umweltschädlichen Effekte erkannt hat, und ist nun zum scharfen Gegner geworden. Das sollte einem zu denken geben.
Ein interessanter Artike in Spiegel Online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,749482,00.html
Zitat:
Original geschrieben von UlliB1
Dazu ist noch zu bemerken, dass Al Gore früher ein großer Befürworter und Promoter des Ethanol-Programms in den USA war. Ohne ihn wäre das wahrscheinlich nicht so weit gediehen. Er hat sich aber Ende 2010 davon abgekehrt, weil er die umweltschädlichen Effekte erkannt hat, und ist nun zum scharfen Gegner geworden. Das sollte einem zu denken geben.Ein interessanter Artike in Spiegel Online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,749482,00.html
Der gute Al Gore hat sich genau so verhalten, wie es alle in der Politik machen. Erst finden sie was weltklasse, es wird als das Beste verkauft und dann werden die Bürger verpflichtet. Sind die Damen und Herren aus der politischen Verantwortung, dann finden sie alles beschissen und daneben. Alles Blender .......
Das ist in Deutschland genau so. Die Grünen wollen die Umweltschutzpartei sein. Macht man etwas, dann sind sie trotzdem dagegen. So ist das bei E10 genauso. Einmal sagen sie, das muss sein, wir müssen weg vom Öl kommen und Biokraftstoffe einführen. Tun wir das dann, dann ist es auch wieder verkehrt. Die Grünen wollen Windkraftanlagen, aber die dazugehörigen Stromleitungen dürfen nicht gebaut werden ....... und und und ...... es gibt 1000 Beispiele .....
Unser nicht beliebter Ex-Kanzler hat mal von Kakophonie gesprochen...... genau so sehe ich das auch.......
Was bzgl. E10 alles verzapft wird, ist für mich einfach nur noch Hysterie...... wie bei Allem ......
Ich bin zwar auch noch skeptisch, aber wenn ich meinen Tiger habe, dann probiere ich das mit E 10. VW hat die Freigabe gegeben. Und dann werde ich es versuchen, wie sich der Tiguan fährt, mit E 10 oder E 5. Und wenn ich nicht zufrieden bin, dann nehme ich das, was ich für richtig halte.....
Und wenn ich dann glaube, ich tue der Umwelt so viel Schlechtes, weil ich einen Tiger fahre, dann muss ich halt das Auto verkaufen und mit dem Fahrrad fahren ........
Das Auto ist und bleibt des Deutschen liebstes Kind! Natuerlich uberlegt man was man tanken soll...
Ich persoenlich denke, dass die Autoindustrie von der Einfuehrung von E10 nicht von Heute auf Morgen ueberascht wurde und sich schon vor Jahren mit der Ethanol- Vertraeglichkeit Gedanken gemacht und umgesetzt haben. Zumindest bei den gaengigsten Modellen, die auch fuer den Export vorgesehen sind. ( Siehe VW- Liste, oder die Ausnahmen bei Mercedes Benz, ml von den Oldies abgesehen). Weiterhin vermute ich, das viele Autos auch E85 vertragen! Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich das mal ausprobieren! Schliesslich fast 50 Cent unterschied...
In dem " E10- Desaster" wollte sicher Einer dem Anderen eins auswischen, und hat die Angst der deutschen Autofahrer ausgenutzt...
Gruss
Bora638