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Sportwagentraum zum TTrauerpreis? Glaskugelwissen erwünscht! C63 F82 Mustang
Hi,
ich hab mich jetzt extra angemeldet und wünsche mir natürlich zahlreiche Meinungen und Entscheidungshelfer,
da ich selbst mich immer weniger entscheiden kann umso mehr ich mich damit befasse!
Es geht um meinen Sportwagentraum solange es noch geht/ spass macht sowas zu fahren.
Zur Auswahl stehen folgende Fahrzeuge
Mustang GT FL ab 2018
C63 W204 Coupe
M4 F82
C63 W205 Coupe
Bis auf den bmw alles 8zyl alles große/starke schöne Luxus Fahrzeuge.
Ich hab sie mal nach aktuellen Gebrauchtmarktpreisen aufsteigend sortiert, was gleichzeitig auch der größte Punkt ist.
Leider verfolge ich das Thema nun schon viel zu lange (2020) und habe mit zusehen müssen wie die Preise dank corona angestiegen sind, bei dem einen mehr beim anderen weniger.
Frage1
Glaskugelwissen/Schätzung. Wie werden die Preise sich entwickeln?
Frage 2.
Was würdet Ihr nehmen? Begründung?
Frage 3.
Preisstabilität/Preisverlust für die Zukunft?
Danke schon mal!
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71 Antworten
Muss mich da meinen Vorrednern leider anschließen, das sind alles keine Fahrzeuge, die für tolle Zuverlässigkeit bekannt sind, da muss man dann schon zu Lexus gehen.
Alternativ, wenn es von Cruiser etwas mehr Richtung sportlich gehen soll:
- Toyota GR Supra (Solide BMW Technik in hübschem Kleid, 10 Jahre Garantie und hält sich als Neuauflage einer Ikone im Gegensatz zum Z4 auch preislich bis jetzt deutlich besser)
- Audi TT RS (letzter TT, wahrscheinlich letzter 5-Zylinder (zumindest im Sportwagen) und auch wahrscheinlich der letzte Verbrenner Sportwagen von Audi, da der R8 eingestellt wird. Spreche ihm daher einen guten Werterhalt zu (ist natürlich nur geschätzt) und zudem ist er mit dem Quattro bei jedem Wetter gut fahrbar, finde ihn auch relativ Alltagstauglich und er ist zudem brachial schnell
- Corvette C7 wäre noch für mich ein Geheimfavorit. Wunderschönes Auto, hat einen Riesensprung zum Vorgänger C6 gemacht und wird denke ich auch preislich lange seinen Wert halten, da die C8 eine andere Philosophie verfolgt und zudem noch deutlich teurer ist.
Als 5-Sitzer gebe es dann noch sowas wie Cadillac ATS-V/CTS-V, Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio, die aber auch alle ihren kleinen Probleme haben.
Soliderer Mustang wäre vielleicht der Camaro, ihm wird zumindest eine bessere Verarbeitungsqualität nachgesagt.
Sonst natürlich noch von Dodge Challenger oder Charger.
Als ehemaliger C63 507 Fahrer meine Bewertung
Motor und Klang: 204
Leistung und Tuning: 205
Preis und Leistung: Ford
BMW: die sollen ihre 6-Zylinder bauen
Der Tip mit der C7 Corvette ist auch nicht schlecht, weil das geht dann wirklich Richtung Sportwagen. Allerdings braucht es dann die Rennstrecke um das auszuloten.
@JohnyV
Ich hab ihn mir natürlich nach Erwähnung angeschaut den RC F allerdings kann ich dem optisch nichts abgewinnen. Hab nichts gegen JP :)
@Enrico02
Supra find ich auch nicht schlecht nur die fake Lufteinlässe an den Seiten find ich doof. Sonst sehr gelungen.
TT ne kein Interesse
C7 ja der vielleicht amerikanischste Amerikaner aber wohl auch unfahrbar bei Nässe.
Camaro habe ich auch natürlich auf dem Schirm aber mir gefällt der Mustang besser, weiss aber auch das er technisch gegen den Camaro verliert leider.
Wenn man mal alle weiteren Vorschläge außen vor lässt.
Dann ist welcher am solidesten?
Da tendiere ich zu dem C63 w205. Gut gepflegt und ohne Tuning versteht sich.
An letzter Stelle für mich der Mustang.
Seht ihr das auch so?
Zitat:
@zero389 schrieb am 17. März 2023 um 12:01:56 Uhr:
1.
C7 ja der vielleicht amerikanischste Amerikaner aber wohl auch unfahrbar bei Nässe.
2.
Da tendiere ich zu dem C63 w205. Gut gepflegt und ohne Tuning versteht sich.
An letzter Stelle für mich der Mustang.
Seht ihr das auch so?
1. das wurde anders ermittelt, Corvette nur auf Platz 4 der „amerikanischsten“ Autos, Tesla auf 1+3, Mustang auf 2. 5-10 übrigens keine amerikanische Marke, sondern japanische
2. nö ;)
Zitat:
@zero389 schrieb am 17. März 2023 um 12:01:56 Uhr:
...gepflegt und ohne Tuning versteht sich.
Das Problem ist, dass Du genau das nie wissen kannst, speziell bei Turbomotoren nicht, die sich durch einfaches Chip-Tuning sehr leicht in ihrer Leistung steigern lassen.
Kurz vorm Verkauf wird dann wieder die Originalsoftware raufgespielt und der Wagen als sehr gepflegt und zu 100% original im Werkszustand vom Liebhaber verhökert.
Zitat:
An letzter Stelle für mich der Mustang.
Seht ihr das auch so?
Nein
Welcher wäre dann eurer Meinung nach der sagen wir „sorglosere“
so ein c63w205 findet man ja noch bei Händlern und kann eine Garantie darauf abschließen was ich bei den auch machen würde. W204 gibts ehr nicht mehr bei Händlern daher müsste man da schon viel vorsichtiger sein und in den Motor kann man vor Ort eh nicht schauen…
Bezüglich prozentualem Wertverlust sehe ich Mercedes vorne, da der neue C63 mit den 4 Zylindern unbeliebt ist und die bisherigen C63 somit die letzten ihrer Art sind.
Wenn Geld keine Rolle spielt dann AMG.
Ansonsten sehe ich den Mustang vorne. Am besten mal selber anschauen und fahren. Die Mustangs die ich bei den Ford Händlern gesehen habe waren immer top Verarbeitet und einen schönen Innenraum. Meines Erachtens sogar besser als beim letzten M3/M4
Wenn du noch bis zur Markteinführung des neuen wartest könnten die Preise auch noch mal sinken.
Für mich wäre das Schlusslicht BMW: Interieur altbacken und die letzte Generation hat nicht gerade durch qualitative Interieurs geglänzt. Zudem steht der Wagen absolut im Schatten des Nachfolgers. Ihm fehlt auch die Einzigartigkeit der vorherigen 2 M (der Vorgänger hatte nen V8 und der E46 ist Kult) Generationen. Die letzte Generation ist einfach nur ein schlechteres Abbild des neuen M3/M4
Soll es ein Erstwagen oder ein Zweitwagen sein? Wie viel soll gefahren werden? Wenn es der Erstwagen sein soll, würde ich die Idee vergessen.
Wenn es ein Zweitwagen sein soll:
- Bei BMW würde ich nach einem M2 gucken.
- Mustang geht auch klar
- Porsche mit 6-Zykinder geht immer (Cayman / 911)
- C7 Corvette kann ich mir auch vorstellen, da der C8 nun Mittelmotor hat
Letztendlich ist keiner deiner Favoriten vorne bei Qualität und Zuverlässigkeit, da du die besseren Fahrzeuge zumindest in der Hinsicht ausgeschlossen hast. Das ist absolut Ok, aber damit musst du halt leben.
Ich wäre ganz klar dann beim Mustang, hat sicher seine Probleme und Qualitativ bezahlt man natürlich hauptsächlich für den Motor.
Aber was man so liest und hört hat der C63 genauso viele Probleme mit dem Unterschied, dass dort die Reparaturkosten teils exorbitant hoch sind.
Daher ganz klar Mustang.
Da ich, rein aus technischem Interesse, die Motoren-Zimmer Videos gerne immer wieder mal anschaue und das Gefühl habe, daß die Herrschaften dort Ahnung von ihren "Lieblingen" haben,wüsste ich zumindest, daß ich AMG-Ware von vornherein schon ausschliesslich würde. Das ist was für Leute denen das Wort "Budgetgrenze" unbekannt ist, ungeachtet der Tatsache, daß alle hier anvisierten Fahrzeuge keinesfalls günstig zu unterhalten sind, nur mehr oder weniger schwindelerregend kostspielig.
Wie hoch ist denn das Budget?
Zweit- oder Alltagswagen?
Legst Du eher Wert auf Fahrdynamik (M4) oder kommt es auf Feeling/Sound an (V8)
Als erreichbare Spaßautos habe ich noch den M3 E92 (V8) und das Z4 MCoupe aber auch den Porsche 718 GTS auf der Liste
Abgesehen davon, welcher es nun werden soll; ich denke die Preise werden wieder etwas sinken.
Ich würde die Thematik auf das Jahresende vertagen.
Von den BMW S65/85-Triebwerken (V8/V10) sollte man Abstand nehmen, die haben den Pleuellagerschaden quasi mit eingebaut. Sind so alle 80.000-120.000km zu machen.
Und das ist auch fast das einzige Manko des S65….
Bei fast allen Gebrauchten wurden diese bereits gewechselt.
Und dann? Das Problem ist damit ja nicht gelöst, kommt ja wieder nach 80tkm. Hast du ernsthaft Lust ein Auto zu fahren, wo die Pleuellager weniger lang halten als die Kupplung?
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 18. März 2023 um 14:55:44 Uhr:
Und dann? Das Problem ist damit ja nicht gelöst, kommt ja wieder nach 80tkm. Hast du ernsthaft Lust ein Auto zu fahren, wo die Pleuellager weniger lang halten als die Kupplung?
Wobei man das nicht überbewerten sollte. Die Kosten dafür gehören halt bei diesen Motoren zu den allgemeinen Unterhaltskosten. Wenn man das aufs Jahr gerechnet umlegt sind das Peanuts in dieser Fahrzeugklasse, das sind nun mal keine Allerwelts-Brot und Butter-Triebwerke.