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Sportnockenwelle selbst einbaun

Themenstarteram 19. Januar 2005 um 12:52

Hallo

Kann man eine sport Nockenwelle selbst ein baun und wie ist das mit dem einstellen kann man das selber einstellen?

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14 Antworten

ich hjab neulich auch erst ne neue Nockenwelle rein gemacht... zwar im Geschäft aber das hätte ich mir auch sparen können... es ist nur wichtig, dass du die vorgeschriebenen Drehmomente einhällts und die Reihenfolge wie man die Brücken und so anzieht

also ganz normal Kopfdeckel runter machen... die drei Schrauben 5er Inbus oder 10er Sechskant je nach dem.

Wenn du Ölverlust hattest aus der Region würde ich gleich ne neue Dichtung rein machen wenn alles trocken war brauchst du das nicht unbedingt..(ich habs auch nicht mitgemacht) ist aber alles trocken.

Dann den Hallgeber raus machen und die Stellung markieren in dem er Steht damit nachher einfacher is Zündung wieder einzustellen.

Den Zahnriemen solltest du so vom Nockenwellenrad bekommen... da der so fest normalerweise nicht.

also dann hast nachher auch nicht das Problem mit der Wasserpumpe

dann Nockenwellenrad abschrauben, und dann die Nockenwellenbrücken 1,3,5 von links nach rechts rausmachen und dann erst die 2,4 den Axialsimmering links an der Nockenwelle würd ich auch gleich neu machen...schadet nie...dann neue nocken welle einlegen und Brücken 2,4 anlegen, dann Brücken 1,3,5 anlegen

alles mit 6Nm an ziehen und dann erst noch alle Schrauben 90° weiter drehen

Nockenwellenrad wieder drauf machen

naja... dann alles wieder auf OT stellen....

Kurbelwelle hat unten am Keilriemenrad ne Kerbe und am Zahnriemenschutz das Gegenstück

Nockenwellen rad hat einen eingeschlagenen Punkt und an der unterseite des Zahnriemenschutzes so ne Art Pfeil.

die Punkte alle einhalten und dann Zahnriemen wieder drüber ziehen. Dann Deckel mit Dichtung wieder drauf und die 3 Schrauben ca mit 20Nm anziehen

Schließlich Hallgeber wieder rein machen und grob auf die vorige Stellung drehen.

Dann wenn du die möglichkeit hast Zündung wieder genau einstellen und je nach dem welche einspritzung du hast auch co und Leerlaufdrehzahl usw. ...

Themenstarteram 19. Januar 2005 um 13:23

also eigenlich einfach oder? was hat du fürn motor und welche nockenwelle.

ich hatte einen AAV und hab diesen auf 3f umgebaut

und hab da auch nur die originale 3f Nocke drin...

und ja.. ist einfach

am 19. Januar 2005 um 16:54

Kann ich nur bestätigen, es sit wirklich einfach.

Mann sollte sich halt nur nicht unter Zeitdruck stellen und alles in Ruhe erledigen.

Hab´s schon 5mal gemacht und man schafft es eigentlcih locker in 1 - 1,5 Std.

 

Hatte zuerst die originale NZ Nocke gegen eine vom G40 getauscht, dann die vom 3F rein ( Super Sache! )

Danach habe ich eine 268er von Schrick vebaut und jetzt ist eine geänderte 268er von Schrick mit nochmals verlängertem Ventilhub drin. das macht aber nur Sinn, wenn man auch andere Sachen am Motor optimiert ( Ansaugbrücke, Abgasanlage, .... ).

Bei meinem ersten Polo mit Vergaser- u. Schlepphebelmotor (MKB: HB ), verbaute ich eine 288er Nocke von Schrick und doppelte Ventilfedern, usw...

Also bringen tut es immer was.)G

direkt nach dem Einbau darf der Motao erstmal ne stunde oder so nicht mewhr angelassen werden, da sich die hydrostößel erst zurückstellen müssen... Habe ich mal wo gelesen...

das kann ich mir nicht vorstellen...

weist du wuzo Hydros überhaupt da sind??...

das hat nichts mit Zeit zutun... wenn man die Nockenwelle wieder ordnungsgemäß festgezogen ist sind die Hydros auch wieder richtig...

ende aus fertig!!!...

mfg

am 19. Januar 2005 um 20:42

@Benoggl:

Nee Du, das stimmt nicht, tut mir leid, das kann man aber auch in jedem "Wie helfe ich mir selber" Buch nach lesen!!!!!

Man sollte mind. 1/2 Std. vor dem starten des Motors warten, da sich das Öl in den Stößeln wieder auf das richtige Maß komprimieren kann. Ehrlich!

Habs mir auch mehrfach durchgelesen, weil ich es unlogisch fand.(G

Wenn man sich schon an den Deckel dranmacht und die Nocke tauscht, sollte man auch schon mal die Dichtungen neu machen und auch den Simmering der Nocke. Alles andere ist Pfusch. Wer seinen Motor optimieren will, sollte ihn soweit im Idealzustand haben und nicht wieder an Dichtungen etc. sparen.

Mit der halben Stunde warten ist Quatsch. Wenn man die Hydrostössel tauscht, sollte man eine 1/2 Stunde warten. Aber das gilt nicht beim tauschen einer Nockenwelle. Wer etwas technisches Verständnis aufweisen kann sollte da mal drüber nachdenken!

Die Nockenwelle verändert die Geschwindigkeit, wie schnell die Ventile öffnen und schließen, hat also nix mit dem Druck der Hydros zu tun.

Außerdem wird der Hub verändert, das heißt: Die Ventile werden weiter geöffnet, aber warum sollen sich da die Hydros anpassen müssen?

Fazit: Bei neuen Hydrosstösseln 1/2 warten

Bei neuer Nocke nicht warten!

Jeder der etwas anderes denkt sollte sich ERST über die Funktion von Hydros Gedanken machen und bei weiteren Fragen ggf. hier wieder posten.

Zitat:

Original geschrieben von krger

Man sollte mind. 1/2 Std. vor dem starten des Motors warten, da sich das Öl in den Stößeln wieder auf das richtige Maß komprimieren kann. Ehrlich!

Neue Erkenntnis: Öl kann sich selbst komprimieren...

... Ehrlich!

eben drum...

 

Zitat:

Fazit: Bei neuen Hydrosstösseln 1/2 warten

bei neuer Nockenwelle wozu??

ist ein Unterschied ob man Hydros tauscht oder die Nockenwelle

Das warten bringt auch nix, wenn man neue Hydros einbaut, weil man den Motor dazu ja normalerweise auf OT 1. Zylinder dreht. Heißt also, das diese beiden Hydros schon mal kein bißchen belastet werden, wenn die Nocke wieder drin ist.

Zur Kompression von Flüssigkeiten sag ich jetzt mal nix. Man kann das sehr schön beobachten, wenn man eine Kopfdichtung wechselt und vorm zusammenbau die Schraubenlöcher im Block nicht reinigt

Zitat:

Zur Kompression von Flüssigkeiten sag ich jetzt mal nix. Man kann das sehr schön beobachten, wenn man eine Kopfdichtung wechselt und vorm zusammenbau die Schraubenlöcher im Block nicht reinigt

ohh ja... des is ein gutes Argument...

Das Öl wird ja auch nicht komprimiert sindern ist nur dazu da das Ventilspiel bei verschiedenen Temperaturen auszugleichen...

Komprimiert wird da nicht viel....

Na, dann sind wir uns ja schon mal einig

am 20. Januar 2005 um 17:26

Hmmm, dann verstehe ich nur nicht warum dann folgendes in dem Buch: Jetzt Helfe ich mir selbst von Dieter Korp, steht:

Nockenwelle aus-einbauen:

................ Fingerzeig: Den Hydrostößelmotor nun innerhalb der nächsten 30 min. nicht starten!

Die entlasteten Hydros wurden beim Ausbau der Nockenwelle von ihren Druckfedern in die größte Ausdehnungsstellung gedrückt.

Die Ventile werden dadurch bei den ersten Nockenwellenumdrehungen so weit geöffnet, das sie mit den Kolben zusammenstoßen.

Erst nach einer halben Std. Wartezeit ist der Druck in den Hydros abgebaut. Dann zur Sicherheit den Motor zweimal von Hand durchdrehen, um sicherzustellen, daß kein Kolben mit einem Ventil kollidieren kann.........................

So, genau so steht es in diesem und etwas anders in den anderen Büchern die ich hier vor mir ahbe. Das ganze in Fettschrift!

Wenn das also totaler Schwachsinn ist, warum steht dann sowas in den Büchern???

Und die, die das lesen wollen doch hier nur das daraus gewonnene Wissen, um zu Helfen, mitteilen.

Denke, das wenn man sich an das was dort geschrieben steht hällt, ist man 100% auf der sichereen Seite UND es kann nicht schaden!

Außedrem braucht man ja eh noch mind. eine halbe Stunde, bis man den Rest, nach der Nocke..., wieder an den Motor/Kopf angbaut hat, gell)GGG

Zitat:

Außedrem braucht man ja eh noch mind. eine halbe Stunde, bis man den Rest, nach der Nocke..., wieder an den Motor/Kopf angbaut hat, gell)GGG

naja ... je nach dem wers macht... ich hate den kompletten wechsel von der ersten bis zu letzten schraube in 20 min fertig...

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