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Sportluftfilter Probleme

Suzuki

Hy!!

Ich habe in einen Suzuki Swift (101 PS) Bj. 2005 einen K&N Sportluftfilter eingebaut. Jetzt habe ich das Problem das er Spinnt. Die Drehzahl am Stand macht was sie will und wenn man vom Gas geht ruckelt und hüpft er. Bitte um Vorschläge wie man das eventuell ruhiger machen kann.

Danke!!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von michi m.



Zitat:

Original geschrieben von Kruegerl


Vor Allem ändert sich ja durch so einen offenen (Renn-)Sportluftfilter ja auch das Benzin/Luft-Gemisch, auf welches dann der Motor selbst nicht abgestimmt ist.
Selbstverständlich muss die Benzinmenge angepasst werden.
Aber wie schon oben geschrieben, der offene Filter bringt nur einen Leistungsverlust.
Es sei denn, die Luft wird von aussen angesaugt.
Also Lufthutze in der Motorhaube zum Beispiel.

Mal eine paar dumme Fragen von einem Unwissenden, was Leistungsteigerung und Sportumbauten angeht:

Regelt der Motor nicht automatisch, mit Hilfe des Luftmassenmessers und der Lambdasonde, dauernd die Zusammensetztung des Kraftstoff/Luftgemisches? Wieso muss man da etwas ändern, bzw. nachjustieren (was doch ohne Änderung des Motormanagements gar nicht möglich ist)? Eine Änderung des Gemisches wird doch durch die Lambdaregelung automatisch vorgenommen (überprüft man bei jeder Regelkreisprüfung/AU).

Bei den alten Vergasermotoren, da musste man bei Änderungen am Ansaugsystem nachregeln, das ist mir klar. Ist das etwa bei den modernen, OBD gesteuerten, Motoren immer noch nötig?

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Mach den Mist wieder raus.😁
Ausser Lärm bringt er nix.😎

ja danke stimmt! aber das auto gehört meiner freundin und die hat sich das eingebildet!!
wenn ich bis morgen nix anderes weiß kommt er eh raus!!!

Probier zumindest ersteinmal aus, ob er mit dem original Fliter wieder normal läuft!
Wenn JA hat sich jede weitere Diskussion erübrigt, ab in die Tonne mit dem Teil, wenn NEIN, hast Du evtl. beim Einbau irgendeinen Fehler gemacht, evtl einen Schlauch abgezogen.

Ich spiele gerade selbst mit den Gedanken, in meinen neuen Swift einen K&N-Sportluftfilter zu verpflanzen. Bestehen dadurch eigentlich irgendwelche Gefahren oder können dadurch Schäden am Fahrzeug entstehen? Motorabstimmung stimmt nicht mehr überein, etc.

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nö, aber es gibt da schon paar seiten die pro und Kontra aufzeigen und anhand der habe ich mich gegen einen Sportluftfilter an meinem 1,0er entschieden.
Musste am besten selber mal googlen, ich hab die links leider nicht mehr.
Aber ich will halt nicht auf kosten des Sounds meinen Motor mit mehr dreck als üblich füttern.
Hätte sogar einen für nen EA da XDD

Vor Allem: In wie fern verändert sich der "Sound" tatsächlich? Einen anderen Sinn hat so ein Filter bei einem Standardmotor ja nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Kruegerl


Vor Allem: In wie fern verändert sich der "Sound" tatsächlich? Einen anderen Sinn hat so ein Filter bei einem Standardmotor ja nicht.

Naja, der Sinn ist einfach die längere Lebensdauer.

Der Filter in meinem Suzuki ist jetzt etwa 150.000 Kilometer eingebaut.

Immer der gleiche.

Und: Sinn macht es nur dann, wenn der originale Filter durch einen in gleicher Bauweise ersetzt wird.

Mit einem offenen Filter ist durch die höhere Temperatur der Ansaugluft, auch ein Leistungsverlust in Kauf zu nehmen.

Vor Allem ändert sich ja durch so einen offenen (Renn-)Sportluftfilter ja auch das Benzin/Luft-Gemisch, auf welches dann der Motor selbst nicht abgestimmt ist.

Zitat:

Original geschrieben von Kruegerl


Vor Allem ändert sich ja durch so einen offenen (Renn-)Sportluftfilter ja auch das Benzin/Luft-Gemisch, auf welches dann der Motor selbst nicht abgestimmt ist.

Selbstverständlich muss die Benzinmenge angepasst werden.

Aber wie schon oben geschrieben, der offene Filter bringt nur einen Leistungsverlust.

Es sei denn, die Luft wird von aussen angesaugt.

Also Lufthutze in der Motorhaube zum Beispiel.

Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Selbstverständlich muss die Benzinmenge angepasst werden.
Aber wie schon oben geschrieben, der offene Filter bringt nur einen Leistungsverlust.
Es sei denn, die Luft wird von aussen angesaugt.
Also Lufthutze in der Motorhaube zum Beispiel.

Na bitte, dann haben wir ja auch schon die Lösung für das Problem des TE:

Zitat:

Original geschrieben von kugi66


Bitte um Vorschläge wie man das eventuell ruhiger machen kann.

Danke!!!

--> Benzin/Luft-Gemisch an den Filter anpassen

--> Für die Möglichkeit sorgen, dass der Filter genug kühle Luft von Außen ansaugen kann (Lufthutze)

--> Einfach wieder den Standardfilter einbauen

🙂

Zitat:

Original geschrieben von michi m.



Zitat:

Original geschrieben von Kruegerl


Vor Allem ändert sich ja durch so einen offenen (Renn-)Sportluftfilter ja auch das Benzin/Luft-Gemisch, auf welches dann der Motor selbst nicht abgestimmt ist.
Selbstverständlich muss die Benzinmenge angepasst werden.
Aber wie schon oben geschrieben, der offene Filter bringt nur einen Leistungsverlust.
Es sei denn, die Luft wird von aussen angesaugt.
Also Lufthutze in der Motorhaube zum Beispiel.

Mal eine paar dumme Fragen von einem Unwissenden, was Leistungsteigerung und Sportumbauten angeht:

Regelt der Motor nicht automatisch, mit Hilfe des Luftmassenmessers und der Lambdasonde, dauernd die Zusammensetztung des Kraftstoff/Luftgemisches? Wieso muss man da etwas ändern, bzw. nachjustieren (was doch ohne Änderung des Motormanagements gar nicht möglich ist)? Eine Änderung des Gemisches wird doch durch die Lambdaregelung automatisch vorgenommen (überprüft man bei jeder Regelkreisprüfung/AU).

Bei den alten Vergasermotoren, da musste man bei Änderungen am Ansaugsystem nachregeln, das ist mir klar. Ist das etwa bei den modernen, OBD gesteuerten, Motoren immer noch nötig?

Das glaube ich jetzt nicht, dass das so einfach geht.
Einfach weil die Motoren extrem auf Sparsamkeit getrimmt sind.
Das wäre dann ja supereinfach.
Kompressor montiert und die Luft in den Motor pressen.
Rest macht das Auto.
Nein, das spielt es sicher nicht.

sc100 hat es schon ganz richtig beschrieben; das stöchiometrische Kraftstoff-Verhältnis wird durch den Luftmassenmesser, die Lambdasonde und das Steuergerät genau vorgegeben geregelt (der evtl. minimale erhöhte Luftdurchsatz bei hoher Drehzahl wird sofort ausgeregelt, so daß das Verhältnis wieder stimmt).

Herumgepfusche mit irgendwelchen ölgetränkten "Sportluftfiltern" ändert daran gar nix, höchstens, daß der Motor durch den deutlich höheren Schmutzeintrag früher oder später Schaden nimmt (gibt reichlich Luftmassenmesser, die aufgrund Ölsiff ausgetauscht werden mussten, außerdem hat man bei Versuchen festgestellt, daß später durch den schlechteren Abscheidegrad deutlich mehr Siliziumbestandteile (Sand) im Öl gefunden wurden = mehr Verschleiß!).
Die geringere Leistung aufgrund der Ansaugung warmer Umgebungsluft wurde ja schon besprochen.

Hallo !
Die eventuelle Mehrleistung lässt sich normalerweise leicht ermitteln , in dem man Unterdruck nach dem Luftfilter mißt . Pro 10 mbar weniger Filterunterdruck hat man 1% Mehrleistung . 20 Grad mehr Ansaugtemparatur sind 3% Minderleistung . Soweit die Theorie . Die Filteranlage gehört zu eimem Schwingungssystem . daß man bei solchen Änderungen gehöhrig durcheinander bringt . Eventuelle Resonazräume , die am Filter angebaut sind macht das Werk sicher nicht zum Spaß dran . Man beeinflusst damit Drehmoment und Leistung. Ohne Prüfstand : Finger weg!
Mit freundlichen Grüßen
Rostklopfer

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