Spiegel: Volvo V60 Drive - Sparsam und spaßfrei
Mal wieder ein sehr "ausgewogener" Testbericht!
http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,781034,00.html
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von robert_do
Offensichtlich wurde das Prospekt gerade mal in die Hand genommen, um den Grundpreis nach zu schlagen, sonst hätte man sich z.B. nicht über Reifen und Aerodynamik beschwert. (Sicher ist es hirnrissig einen Drive R-Design zu bauen, aber das ist wohl dem Kundenwunsch geschuldet.) So etwas ist schlechte Recherche und somit lieblos, um nicht gerade von Arbeitsverweigerung zu sprechen.Zitat:
Original geschrieben von Blue Ice Ultra
Was heißt lieblos, der Artikel ist sachlich und der V60 nicht konsequent zu Ende durchdacht, siehe Artikel.VGR
Ich gehe mal davon aus, dass das Fahrzeug ein Testwagen vom Werk sprich Volvo gewesen ist. Der "Kundenwunsch" stammt demnach aus Volvos Marketing Abteilung.
Wie ich schon sagt, der Wagen ist nicht konsequent zu Ende gedacht. VW bietet so was bei den Bluemotion-Modellen gar nicht erst an.
Ich finde den Bericht auch sehr ausgewogen .... Das mit dem Verbrauch glaube ich auch sofort. Hatte 4 Monate einen V50 DRIVe als Übergang und das kommt gut hin mit über 7l! Mein XC60 DRIVe geht auch nie unter 8l ....😁
Das sind doch völlig sinnfreie Diskussionen über den Verbrauch, wenn das Fahrprofil nicht beschrieben wird oder kein Vergleich zu anderen Fahrzeugen auf der gleichen Strecke gemacht wird. Meinen xc70 kann ich zwischen 7,5 und 10,5 l/100km bewegen. Oder auch 15l mit Wohnwagen hinten dran ;-)
Gruß
Renesomi
Dass 115 PS bei 1,6 Tonnen relativ "spaßfrei" sind glaube ich sofort. Der gute, alte GTI hatte bei gleicher Leistung nur halb so viel Gewicht..............das macht dann schon eher Spaß. 115 PS im V60 sind auf jeden Fall näher an der Wanderdüne als am Sportwagen 😉
Aber es gibt ja auch Menschen, die Spaß daran haben gemütlich von A nach B zu kommen und eher überholt werden als überholen zu wollen. Für die reichen dann auch 115 PS und 7 + X Liter pro 100 km werden die auch nicht verbrauchen.
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Zitat:
Original geschrieben von Blue Ice Ultra
Der "Kundenwunsch" stammt demnach aus Volvos Marketing Abteilung.
Nee, das meinte ich anders: bei den ersten Drive Serien gab es kein R-Design zu kaufen, das kam erst später dazu und das wird wohl auf Kundenwunsch, bzw. Kundennachfrage erfolgt sein: Man baut, was sich verkauft.
VGR
Zitat:
Original geschrieben von Blue Ice Ultra
Ich gehe mal davon aus, dass das Fahrzeug ein Testwagen vom Werk sprich Volvo gewesen ist. Der "Kundenwunsch" stammt demnach aus Volvos Marketing Abteilung.Zitat:
Original geschrieben von robert_do
Offensichtlich wurde das Prospekt gerade mal in die Hand genommen, um den Grundpreis nach zu schlagen, sonst hätte man sich z.B. nicht über Reifen und Aerodynamik beschwert. (Sicher ist es hirnrissig einen Drive R-Design zu bauen, aber das ist wohl dem Kundenwunsch geschuldet.) So etwas ist schlechte Recherche und somit lieblos, um nicht gerade von Arbeitsverweigerung zu sprechen.VGR
Kommt darauf an, wie man R-Design und Drive interpretiert. Wenn
R-Design = Heizer-Version,
Drive = Öko-Version,
dann passt das nicht zusammen.
Viele Leute kaufen aber das R-Design wegen der Optik, nicht zum Schnellfahren. Und ebenso viele den Drive nicht aus Umweltgründen, sondern, weil es schlicht der billigste Diesel ist. Dann ergibt die Variante günstigster Diesel + R-Design durchaus Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von janmdl
Kommt darauf an, wie man R-Design und Drive interpretiert. WennZitat:
Original geschrieben von Blue Ice Ultra
Ich gehe mal davon aus, dass das Fahrzeug ein Testwagen vom Werk sprich Volvo gewesen ist. Der "Kundenwunsch" stammt demnach aus Volvos Marketing Abteilung.
R-Design = Heizer-Version,
Drive = Öko-Version,
dann passt das nicht zusammen.Viele Leute kaufen aber das R-Design wegen der Optik, nicht zum Schnellfahren. Und ebenso viele den Drive nicht aus Umweltgründen, sondern, weil es schlicht der billigste Diesel ist. Dann ergibt die Variante günstigster Diesel + R-Design durchaus Sinn.
Genauso so sieht es aus. Es macht keinen Sinn die beiden Ausstattungsvarianten zu mischen, der Drive wird seinem "Öko-Image" nicht gerecht und ein richtiger R-Design ist es auch nicht. Und das ist dem Tester aufgefallen.
Ich muß ganz klar sagen, fuer mich macht R-Design+DrivE Sinn. Nicht jeder braucht viel Leistung und es gibt sicherlich schlimmere Fahrzeuge als solch einen V60 mit "nur" 115PS.
Die Bluemotion Modelle von VW sind zwar aerodynamisch optimiert, sehen dafuer aber auch relativ bescheiden aus.
In den Praxis wird der D3 kaum mehr verbrauchen, als der DrivE. Wenn man auf Teufel komm raus, beim Fahrzeugpreis, Versicherung, Steuern sparen will, dann soll man sich überlegen, ob man nich gleich ein anderes Fahrzeug wählt, oder die Ausstattung etwas einschränkt.
Auch bei VW gibt es Passat Bluem. Die mehr verbrauchen, als ihre normalen 140 PS Brüder. 1-2 L / 100 Km Unterschied, würde für mich niemals so von Bedeutung sein, um auf 50% Fahrspaß zu verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von t3chn0
Ich muß ganz klar sagen, fuer mich macht R-Design+DrivE Sinn. Nicht jeder braucht viel Leistung und es gibt sicherlich schlimmere Fahrzeuge als solch einen V60 mit "nur" 115PS.Die Bluemotion Modelle von VW sind zwar aerodynamisch optimiert, sehen dafuer aber auch relativ bescheiden aus.
In den Praxis wird der D3 kaum mehr verbrauchen, als der DrivE. Wenn man auf Teufel komm raus, beim Fahrzeugpreis, Versicherung, Steuern sparen will, dann soll man sich überlegen, ob man nich gleich ein anderes Fahrzeug wählt, oder die Ausstattung etwas einschränkt.
Auch bei VW gibt es Passat Bluem. Die mehr verbrauchen, als ihre normalen 140 PS Brüder. 1-2 L / 100 Km Unterschied, würde für mich niemals so von Bedeutung sein, um auf 50% Fahrspaß zu verzichten.
Sicher Sicher, nur Volvo macht meiner Ansicht nach den Fehler keine Motorisierung zwischen 115 PS (Drive) und 163 PS (D3) anzubieten. Also den 1,6 Liter Diesel mit 130 PS. Heraus kommt dann nämlich das was im Testbericht beschrieben wurde.
Der Spritverbrauch ist mE nicht der springende Punkt zwischen D3 und Drive, sondern der Anschaffungspreis.
"Auf Teufel komm raus sparen" würde ich das aber nicht nennen. Manche Leute haben nun mal ein vorgegebenes oder selbst gesetztes Preislimit bei der Anschaffung eines Neuwagens. Und dann schaut man, was zu den eigenen Anforderungen passt. Wenn man selten schneller als 130 km/h fährt und auf Landstraßen weitgehend auf Überholmanöver verzichtet, wozu dann runde 4000 EUR Mehrpreis für einen D3 zahlen? Das Geld kann man sparen oder in schöne Ausstattung stecken. Ein V60 Drive mit ACC und 4-C ist billiger als ein V60 D3 ohne diese Extras - und wäre für mein Fahrprofil z.B. das passendere Auto (viel AB mit dichtem Verkehr).
Ich persönlich werde im nächsten Auto allerdings trotzdem den D3 wählen. Wegen des 5-Zylinder-Sounds 😁.
Zitat:
Original geschrieben von janmdl
Der Spritverbrauch ist mE nicht der springende Punkt zwischen D3 und Drive, sondern der Anschaffungspreis."Auf Teufel komm raus sparen" würde ich das aber nicht nennen. Manche Leute haben nun mal ein vorgegebenes oder selbst gesetztes Preislimit bei der Anschaffung eines Neuwagens. Und dann schaut man, was zu den eigenen Anforderungen passt. Wenn man selten schneller als 130 km/h fährt und auf Landstraßen weitgehend auf Überholmanöver verzichtet, wozu dann runde 4000 EUR Mehrpreis für einen D3 zahlen? Das Geld kann man sparen oder in schöne Ausstattung stecken. Ein V60 Drive mit ACC und 4-C ist billiger als ein V60 D3 ohne diese Extras - und wäre für mein Fahrprofil z.B. das passendere Auto (viel AB mit dichtem Verkehr).
Ich persönlich werde im nächsten Auto allerdings trotzdem den D3 wählen. Wegen des 5-Zylinder-Sounds 😁.
Grundsätzlich hast Du schon Recht, nur ist das halt ein Punkt bei Testberichten, und um den geht es ja hier, der nicht berücksichtigt wird. Wie oben schon mal ausgeführt, die Tester sammeln Daten und Fakten und garnieren das mit einem persönlichen Eindruck. Und das ist das was die Leute lesen wollen, den persönlichen Eindruck. Und wenn da dann steht der V60 Drive wäre Sparsam und Spaßfrei, dann ist nicht gerade förderlich. Es geht auch sparsam und mit viel Fahrspaß, siehe BMW.
Zitat:
Original geschrieben von janmdl
Der Spritverbrauch ist mE nicht der springende Punkt zwischen D3 und Drive, sondern der Anschaffungspreis."Auf Teufel komm raus sparen" würde ich das aber nicht nennen. Manche Leute haben nun mal ein vorgegebenes oder selbst gesetztes Preislimit bei der Anschaffung eines Neuwagens. Und dann schaut man, was zu den eigenen Anforderungen passt. Wenn man selten schneller als 130 km/h fährt und auf Landstraßen weitgehend auf Überholmanöver verzichtet, wozu dann runde 4000 EUR Mehrpreis für einen D3 zahlen? Das Geld kann man sparen oder in schöne Ausstattung stecken. Ein V60 Drive mit ACC und 4-C ist billiger als ein V60 D3 ohne diese Extras - und wäre für mein Fahrprofil z.B. das passendere Auto (viel AB mit dichtem Verkehr).
Ich persönlich werde im nächsten Auto allerdings trotzdem den D3 wählen. Wegen des 5-Zylinder-Sounds 😁.
So sieht es aus .... Ich wollte eigentlich im letzten Jahr einen V70 DRIVe Edition kaufen (wegen altem Motor habe ich es nicht gemacht) und der entscheidende Grund war der Preis!! Der Unterschied zwischen DRIVe und D3 war enorm ..... Ich glaube auch das viele den V60 DRIVe kaufen weil es der günstigste Diesel ist und nicht die "Super-Öko Kiste" 😁. Deshalb macht es für mich auch Sinn das es den DRIVe auch als R-Design gibt. Die Zeiten der echten R sind ja lange vorbei .....
Die PR Abteilung von Volvo macht nur den Fehler eine R-Design DRIVe für einen "Öko-Spar-Test" zur Verfügung zu stellen, da macht ein Kinetic mit Spritsparreifen mehr Sinn😁😁
Wenn jeder Testbericht all das Beschriebene berücksichtigen müsste, wäre er langweilig und 10 Seiten lang.
Gruß
Stefan
(Basisdemokratie?)
Habt Ihr eigentlich mal daran gedacht, Eure lebhafte Diskussion über den V60-DRIVe-Bericht auch auf der Spiegel-Online-Seite unter dem Artikel zu führen?
Zitat:
Original geschrieben von filiushh
Habt Ihr eigentlich mal daran gedacht, Eure lebhafte Diskussion über den V60-DRIVe-Bericht auch auf der Spiegel-Online-Seite unter dem Artikel zu führen?
Ne sorry, das muss echt nicht sein. Da wird nicht über die Sache diskutiert wie hier, sondern über das ob und warum der Diskussion. Und das artet dort sehr schnell in Grundsatzdiskussionen über unsere Gesellschaft aus. Dort ist einfach zu viel "unqualifiziertes Gequatsche".