Spiegel: Volvo V60 Drive - Sparsam und spaßfrei

Volvo XC60 D

Mal wieder ein sehr "ausgewogener" Testbericht!
http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,781034,00.html

35 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von bluefab


Mal wieder ein sehr "ausgewogener" Testbericht!
http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,781034,00.html

Das war sarkastisch gemeint? Der Artikel ist ausgewogen und gut geschrieben. Die Vorteile des Volvo werden klar herausgestellt. Sorry, aber wer meint der Drive sei mit einem Motor ausgestattet der Spaß bringt, der fährt auch mit nem Hollandrad in die Berge.

Und diese Variante zum Spritsparen mit nem R-Design zu kombinieren ist dann noch genialer. 😁

Aber das Caspian Blau sieht auf Fotos irgendwie immer super aus.

Ausgewogen ist dieser Artikel nicht. Wie die einen Testverbrauch von 7,6 Litern hinkriegen erschließt sich mir nicht, es sei denn, die Redakteure sind vollgeladen nur in der Stadt oder auf der AB "volle Pulle" gefahren. Mein S60 2,4d mit Heico braucht 7 Liter nachgerechnet (auf jetzt 20TKM) und ich fahre viel Stadtverkehr in München und lasse es auch ab und an auf der AB mal laufen - und habe eine GT.

Mir fehlt nur noch der Hinweis, dass VW, Audi und Skoda das viel besser können. Und ja: wenn man alle Extras ankreuzt verdoppelt sich der Preis des Wagens. Und dann heißt es:"dann bremst der Wagen auch automatisch usw..." Für den normalen Leser soll das wohl heissen, dass dies nur so ist, wenn alle Extras gewählt wurden? Insofern ist die Ausdrucksweise alles andere als ausgewogen, sondern soll "Stimmung" machen.

Gruss
Fred

Der Bericht ist lieblos zusammengeklatscht worden. > /dev/null

VGR

Zitat:

Original geschrieben von fred900


Ausgewogen ist dieser Artikel nicht. Wie die einen Testverbrauch von 7,6 Litern hinkriegen erschließt sich mir nicht, es sei denn, die Redakteure sind vollgeladen nur in der Stadt oder auf der AB "volle Pulle" gefahren. Mein S60 2,4d mit Heico braucht 7 Liter nachgerechnet (auf jetzt 20TKM) und ich fahre viel Stadtverkehr in München und lasse es auch ab und an auf der AB mal laufen - und habe eine GT.

Steht zwar im Artikel aber wenn man den Artikel nicht vollständig vom Anfang bis zum Ende liest, ist das dann wohl so.

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Zitat:

Original geschrieben von robert_do


Der Bericht ist lieblos zusammengeklatscht worden. > /dev/null

VGR

Was heißt lieblos, der Artikel ist sachlich und der V60 nicht konsequent zu Ende durchdacht, siehe Artikel.

Weiter frage ich mich - warum in nahezu allen anderen Tests gerade der Motor für seine Ruhe und Durchzugskraft (im Verhältnis zu seinen 115 Pferden) gelobt wird 😕

Zitat:

Original geschrieben von renner2000


Weiter frage ich mich - warum in nahezu allen anderen Tests gerade der Motor für seine Ruhe und Durchzugskraft (im Verhältnis zu seinen 115 Pferden) gelobt wird 😕

Laufruhe weiß ich nicht, aber Durchzugskraft nicht wirklich. Wenn ich in den Vergleich mit Superb und Passat zurückschaue, sind die besseren Durchzugswerte durch die Kombination aus kurzer Getriebeübersetzung, etwas mehr Drehmoment (+20 NM) und etwas mehr Leistung (+10 PS) begründet.

Der Spiegel ist ja keine Autozeitschrift. Die Autotests im Spiegel, Stern, Focus und anderen Blättern dieser Art kann man sicherlich vernachlässigen.

Aber ansich ist er trocken und sachlich geschrieben, die wichtigsten Faktoren werden verbal bewertet. Der Verbrauch ist absolut realistisch wenn man den Wagen normal fährt und kein Verkehrshindernis darstellen möchte. Ich habe in der Fahrschule gelernt dass man auf dem Beschleunigungsstreifen zum Beispiel Vollgas gibt bis zur gewünschten/erlaubten Geschwindigkeit.

Zitat:

So lange man entspannt und gelassen durch die Landschaft gondelt, stets bei rund 2000 Umdrehungen in den nächsten Gang wechselt und kurz hinter dem Ortschild die sechste Fahrstufe einlegt, ist das alles in Ordnung. Aber wehe, wenn der Termindruck wächst und der Puls steigt. Dann muss man dem Motor kräftig die Sporen geben, viel zu oft ins gut gestufte Sechsgang-Getriebe greifen und den Vierzylinder weit über 3000 Touren drehen, damit Überholvorgänge nicht zum Vabanquespiel werden. Das nervt gleich doppelt, weil dann die Geräuschkulisse anschwillt und der Verbrauch in die Höhe schnellt. Etwas mehr Hubraum und etwas mehr Leistung wären daher gar nicht so schlecht.

Dem kann ich mich zu 100% anschließen. Kenne den 1.6l Diesel zwar nur aus dem V50, aber genau so sieht es aus. Und danach kommen dann etliche Vorteile, die aufgezählt werden. Aber bis dahin liest der gekränkte Volvofahrer wahrscheinlich schon gar nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Gurkengraeber


Der Spiegel ist ja keine Autozeitschrift. Die Autotests im Spiegel, Stern, Focus und anderen Blättern dieser Art kann man sicherlich vernachlässigen.

Aber ansich ist er trocken und sachlich geschrieben, die wichtigsten Faktoren werden verbal bewertet. Der Verbrauch ist absolut realistisch wenn man den Wagen normal fährt und kein Verkehrshindernis darstellen möchte. Ich habe in der Fahrschule gelernt dass man auf dem Beschleunigungsstreifen zum Beispiel Vollgas gibt bis zur gewünschten/erlaubten Geschwindigkeit.

Zitat:

Original geschrieben von Gurkengraeber



Zitat:

So lange man entspannt und gelassen durch die Landschaft gondelt, stets bei rund 2000 Umdrehungen in den nächsten Gang wechselt und kurz hinter dem Ortschild die sechste Fahrstufe einlegt, ist das alles in Ordnung. Aber wehe, wenn der Termindruck wächst und der Puls steigt. Dann muss man dem Motor kräftig die Sporen geben, viel zu oft ins gut gestufte Sechsgang-Getriebe greifen und den Vierzylinder weit über 3000 Touren drehen, damit Überholvorgänge nicht zum Vabanquespiel werden. Das nervt gleich doppelt, weil dann die Geräuschkulisse anschwillt und der Verbrauch in die Höhe schnellt. Etwas mehr Hubraum und etwas mehr Leistung wären daher gar nicht so schlecht.

Dem kann ich mich zu 100% anschließen. Kenne den 1.6l Diesel zwar nur aus dem V50, aber genau so sieht es aus. Und danach kommen dann etliche Vorteile, die aufgezählt werden. Aber bis dahin liest der gekränkte Volvofahrer wahrscheinlich schon gar nicht mehr.

Schonmal den V60 oder S60 DrivE gefahren? Da wird man merken das zwischen dem alten 1.6d und dem hier getesteten DrivE Welten liegen. Der alte 1.6d war im Vergleich laut, aber sicher nicht der DrivE im S60/V60. Sicher beurteilt das jeder anders... . Und auch wie schon hier im Tread geschrieben wurde bleibt fraglich wie man auf so einen Verbrauch kommt ?? Selbst der alte 1.6d in meinem 08er V50 brauchte max. 7L im Schnitt wenn man seehr zügig unterwegs war. Der jetzige DrivE ist im Schnitt bei sehr flotter Fahrweise rund einen halben Liter sparsamer, und das bei einem deutlich höheren Fahrzeuggewicht.

Ich finde den Bericht völlig unpassend.

Letztendlich muss jeder für sich selbst ein Bild machen und beurteilen.

Ich finde den Bericht eigentlich ganz gut. Der V60 wird treffend und durchaus positiv beschrieben, auch der sonst viel geschmähte Kofferraum kommt realistisch weg.

Auch die Kritik am Motor ist prinzipiell berechtigt (für "Spaß" ist der 1.6er Diesel nicht der richtige Motor), nimmt aber in dem Artikel überproportional viele Zeilen in Anspruch. Dadurch wirkt der Gesamt-Tenor des Artikels zu negativ, obwohl neben diesem einen Kritikpunkt (schwacher Motor) sehr viele positive Punkte stehen (Innenraum, Design, Platz, Komfort, Sicherheit).

Ich kenne den Autor nicht, aber das ist ein klassischer Schreiber-Anfänger-Fehler. Man hat 12 positive Punkte und 2 negative, begründet aber die 2 negativen so ausführlich, dass diese hinterher 40% des Textes einnehmen. Dann ist der Text-Tenor nicht mehr passend zur Bewertung.

Einzig die übertriebenen 7,x Liter kann man dem Autor vorwerfen. Wer es krachen lassen will, kauft nicht den 1.6er Diesel. Dieser Kritikpunkt ist ähnlich valide wie der in einem V70-Test (war's auch im Spiegel?), dass der T6 zu viel Sprit schluckt und nicht Öko genug ist.

Ich würde Tom Grünweg nicht als Anfänger bezeichnen. Er schreibt seit 2005 Autotests für Spiegel Online. Über Volvo hat er z. B. 11 Artikel geschrieben.

Eine Vorliebe für die eine oder andere Marke kann ich bei ihm nicht erkennen. Ich finde, dass er meist ausgewogen berichtet, wie ihm persönlich ein Auto gefällt.

Ich finde den Bericht ehrlich. Auch ich hatte schon einen V70 DrivE, der bei Übergabe einen Durchschnittsverbrauch von 7.9L/100Km gemäß BC angezeigt hat. Nachdem ich den Wagen 3 Tage gefahren bin, lag dieser Wert sogar bei 8.1L/100Km.

Wenn man einfach Leistung gewohnt ist, dann ist man stets bemüht eine ansprechende Leistung aus diesem Fahrzeug rauszuholen. Dies ist allerdings nicht möglich und somit steigt einfach nur der Verbrauch, die Leistung allerdings nicht.

Der D5 mit 205PS im V60, hat 1L Diesel weniger Verbraucht, als der 2.0D im S40. Diese kleinen Motoren sind wirkich nur dann sparsam, wenn man immer vorausschauend fährt, sehr früh schaltet und auf der Autobahn nie schneller, als 130 Km/h fahren möchte.

Für Personen die gerne mal > 160Km/h+ fahren möchten, eignen sich diese Motoren gar nicht.

Zitat:

Original geschrieben von t3chn0


Der D5 mit 205PS im V60, hat 1L Diesel weniger Verbraucht, als der 2.0D im S40. Diese kleinen Motoren sind wirkich nur dann sparsam, wenn man immer vorausschauend fährt, sehr früh schaltet und auf der Autobahn nie schneller, als 130 Km/h fahren möchte.

Sehr richtig. Und ich empfinde permanentes vorausschauendes Fahren als sehr stressig. Deswegen hab ich es irgendwann aufgegeben. Dann ging mein Verbrauch mit dem 2.0D im Sommer rauf von von 5.9l auf auf 6.9l. Drauf gepfiffen. Dafür schone ich meine Nerven. Einfach fahren und gut is. Und dann verbraucht auch ein "Drive" 7.0l.

Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra


Was heißt lieblos, der Artikel ist sachlich und der V60 nicht konsequent zu Ende durchdacht, siehe Artikel.

Offensichtlich wurde das Prospekt gerade mal in die Hand genommen, um den Grundpreis nach zu schlagen, sonst hätte man sich z.B. nicht über Reifen und Aerodynamik beschwert. (Sicher ist es hirnrissig einen Drive R-Design zu bauen, aber das ist wohl dem Kundenwunsch geschuldet.) So etwas ist schlechte Recherche und somit lieblos, um nicht gerade von Arbeitsverweigerung zu sprechen.

VGR

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