Speedster für Fahranfänger???
Hallo,
mein Sohn hat Ende Juli Geburtstag. Als Überraschung möchten wir ihm ein Auto schenken, er hat schon öfters angedeutet, das der Speedster sein "Traumauto" ist. Jetzt stehen wir vor der Frage ob wir ihm dieses Auto als Fahranfänger zumuten können oder uns doch für ein Vernunftauto wie bsw. Golf ect. entscheiden sollen.
Was meinen die Speedster fahrer unter euch...
157 Antworten
Was ist denn daran schlimm, wenn sich ein Fahranfänger mit ordentlich PS "einkleidet"? Es gibt genug "alte" Fahrer denen würd ich eher vor sowas abraten, hängt doch von jedem selber ab wie gut er sich einschätzen kann!
Ich hab meinen Führerschein auf einem Z3 gemacht, danach bin ich eigentlich nur noch den Astra 1,6i (100PS) von meinem Vater gefahren und jetzt fahr ich selber einen 180 PS TT! Bin bis jetzt seit Füherscheinerwerb (4 Jahre) Unfallfrei!
Also net alles verallgemeinern. Man muss halt langsam an die Grenzen eines Autos gehen.
Es gibt in allen Altersschichten Fahrer denen die geistige Reife für ein Auto mit mehr als 50 PS fehlt, aber bei einem 40 Jährigen hab ich noch nie gehört, dass ein entsprechendes Auto nichts für den wäre!
Also nicht vom Alter reden, sondern von der entsprechenden Reife!
Und die entsprechende Erfahrung die für einen Fahranfänger zu lernen ist, kann auf jedem Auto gemacht werden, hängt aber wieder von dem Einzelnen ab!
Es gibt halt zuviele Fahranfänger, die einfach für diese Erkenntnis zu blöd sind, deshalb wird es wohl dieses Vorurteil gegenüber Fahranfänger ständig geben!
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von ChrisTTian82
Was ist denn daran schlimm, wenn sich ein Fahranfänger mit ordentlich PS "einkleidet"? Es gibt genug "alte" Fahrer denen würd ich eher vor sowas abraten, hängt doch von jedem selber ab wie gut er sich einschätzen kann!
Ich hab meinen Führerschein auf einem Z3 gemacht, danach bin ich eigentlich nur noch den Astra 1,6i (100PS) von meinem Vater gefahren und jetzt fahr ich selber einen 180 PS TT! Bin bis jetzt seit Füherscheinerwerb (4 Jahre) Unfallfrei!
Also net alles verallgemeinern. Man muss halt langsam an die Grenzen eines Autos gehen.
Es gibt in allen Altersschichten Fahrer denen die geistige Reife für ein Auto mit mehr als 50 PS fehlt, aber bei einem 40 Jährigen hab ich noch nie gehört, dass ein entsprechendes Auto nichts für den wäre!
Also nicht vom Alter reden, sondern von der entsprechenden Reife!
Und die entsprechende Erfahrung die für einen Fahranfänger zu lernen ist, kann auf jedem Auto gemacht werden, hängt aber wieder von dem Einzelnen ab!
Es gibt halt zuviele Fahranfänger, die einfach für diese Erkenntnis zu blöd sind, deshalb wird es wohl dieses Vorurteil gegenüber Fahranfänger ständig geben!Gruss
Warum hast Du von einem 40 jährigen noch nie gehört, das ein entsprechendes Auto nichts für ihn wäre? Eines meiner Postings etwas weiter oben:
" Ich weiß schon, warum meine Autos nicht viel Leistung haben: das ist für meinen gelegentlichen Hitzkopf eine wohltuende Bremse, wenn das Auto einfach nicht so kann wie ich gewollt hätte weil da vorne wieder mal "so ein Trottel" fährt (man fährt gewöhnlich selbst am besten... ) . Und das auch noch nach 26 Jahren Autofahrerleben. Ich kenne mich am besten. Also nur 75 PS bei 1200Kg Leergewicht und auf der Autobahn ca. 120-140. "
Bevor Du rechnest mit 26 Jahren Autofahrerleben: ich bin 45. Wenn adrenalingeladene Emotionen dazu kommen, können relativ wenig in dem Moment mit ihrer Motorleistung richtig umgehen. Ich zähle mich dazu. Und ein Großteil derer, die sich nicht dazu zählen, gehören auch dazu.
Zitat Runner666:
" wenn ich um die 45wäre und wohlhabend wäre, würde ich meinem sohn auch ein auto kaufen, schließlich habe ich bis dahin lange und hart gearbeitet um meinem sohn einmal was (besseres)bieten zu können. "
Und der Sohn darf die Erfahrung, das man für einige Sachen lange und hart arbeiten muß, nicht machen? Der bekommt es mal eben so geschenkt und dann hat man ihm was besseres geboten? Und wenn er dann mal lange und hart für etwas arbeiten muß, dann fragt er sich "warum? Ich bekam doch sonst auch vieles geschenkt!". Das muß nicht immer so gehen, aber die Tendenz kann es schnell kriegen. Das beste, was Du ihm bieten kannst ist eine gute Ausbildung und Erziehung. Den Rest sollte er sich erarbeiten, Du gibst ihm nur die Grundlagen auf seinen Lebensweg mit. Das Leben muß er selber meistern.
@chem1:
Zitat:
"
@gnubbel
Zitat:Aber das teure Auto (für das ich lange Zeit arbeiten muß) und der Schadenfreiheitsrabatt wäre mir nicht egal, wenn mein Sohn diesen in Grund und Boden fährt.
offensichtlich hast du keine kinder, sonst würdest du so etwas nicht von dir geben ...
Nein, ich habe leider keine eigenen Kinder, da hast Du recht. Aber ich habe vier Geschwister und neun Neffen und Nichten! Und da (bei den Neffen und Nichten, meine Eltern hatten kein Auto) lief und läuft es so oder so ähnlich: wer ein eigenes Auto hat, der benutzt dieses und nicht das vom Vater oder Mutter. Und alle fahren im wahrsten Sinn des Wortes gut dabei und respektieren das Eigentum anderer wie das eigene.
Angeberei mit dem Auto kennt nur einer von Ihnen, aber er muß sein eigenes zurechtgemachtes Auto nehmen, da sein Vater (mein ältester Bruder) nur uralte und ausgelutschte Möhren fährt (für ihn ist das Auto wirklich nur zur Fortbewegung da). So gesehen spreche ich auch aus Erfahrung, dazu muß man nicht immer eigene Kinder haben...
Aber ein gehöriges Stück Weltanschauung ist auch immer dabei, deshalb hat ja auch jeder seine eigene Meinung und das ist gut so.
Ciao!
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Und der Sohn darf die Erfahrung, das man für einige Sachen lange und hart arbeiten muß, nicht machen? Das beste, was Du ihm bieten kannst ist eine gute Ausbildung und Erziehung. Den Rest sollte er sich erarbeiten, Du gibst ihm nur die Grundlagen auf seinen Lebensweg mit. Das Leben muß er selber meistern.
Das sehe ich genauso.
Ich kenne da einige Leute, welche die Kohle vorne und hinten reingeschoben bekommen haben, persönlich, und die sind, als sie auf eigenen Beinen stehen mußten, mehr als einmal gescheitert...
@gnubbel
noch ein letzter beitrag von mir, weil wir vollkommen
vom eigentlichen thema abdriften.
sollte ein kind mit dem auto der eltern, unabhängig vom wert des wagens, verunglücken, dann behaupte ich, dass mehr als 99% der eltern sich einen sch...dreck um das auto oder schadensfreiheitsklassen o.ä. scheren, sondern nur darum, ob es dem nachwuchs gut geht - den kann man nämlich nicht nachkaufen.
was mich an deinem post störte, ist die tatsache, dass du nur den monetären wert siehst - der ist aber in einer solchen situation vollkommen nebensächlich, weil ersetzbar ...
deshalb meine frage, ob du kinder hast ...
sorry, aber ich mußte das loswerden
viele grüße
chem1
Ähnliche Themen
ja, wenn du jetzt schwerere Verletzungen davon getragen hast.
Aber wenn du da aussteigen kannst mit ner leichten Gehirnerschütterung und nem Sachschaden in 5 stelliger Höhe, evt. totalschaden des Autos der eltern, für den ja niemand aufkommt, dann gibts ganz schön zoff daheim.
dann sind deine eltern in 99% aller fälle ersteinmal froh, dass dir nix passiert ist. vornem eigenverschuldeten unfall ist niemand gefeilt.
Wenn es so verläuft wie chem1 schrieb, steht das ausser Frage! Aber so hatte ich es nicht gemeint, es ging mir um die bekannten, pubertären Übermutsunfälle mit Blechschaden. Das Eltern froh sind, das ihren Sprößlingen dabei wenig passierte, oder in Sorge sind, ob sie wieder gesund werden, ist doch klar! Das der Wagen dann nebensächlich wird ist auch klar, Blech ist Blech und ersetzbar. Das brauchst Du mir aber nicht zu verdeutlichen, das kann jeder auch ohne eigene Kinder nachvollziehen, das habe ich in meinen 45 Lebensjahren auch schon mitgekriegt. In solchen Situationen kann man hoffen das daraus auch gelernt wird, ist nämlich auch nicht bei jeden der Fall.
Ich habe den monetären Wert in den Vordergrund gestellt, weil die oben genannten Verhaltensweisen doch ohnehin jedem einleuchten sollten, das Bedarf keiner zusätzlichen hin- und her Argumentiererei. Wenn alles glimpflich verlaufen ist, muß man als Elternteil aber trotzdem Fragen stellen dürfen, oder sind's dann gleich Rabeneltern? Grenzen aufzeigen gehört zur Erziehung, auch wenn die Kinder bereits volljährig sind. Und meine eigene Erfahrung mit mir und in meiner Familie zeigt es: mit dem selbst bezahlten Sachen geht man pfleglicher um, als mit denen von den man weiß, "wenn's kaputt ist wird's mir (teilweise ungefragt) neu gekauft".
Ciao!
jetzt aber wirklich letztmalig
@gnubbel
dann habe ich dein post wohl falsch verstanden. dass wir uns nicht bei in illegalen rennen o.ä. geschrotteten Elternautos unterhalten war meiner meinung nach klar ...
diejenigen sollten natürlich zahlen, für sowas habe ich auch überhaupt kein verständnis ...
aber mir ist eben genau so ein selbstverschuldeter unfall mal passiert mit dem wagen der eltern (zu schnell von der autobahn runtergefahren bei regennasser strasse, gedreht und in die leitplanken - mir ist nichts passiert, der wagen hinüber). da wurde überhaupt nicht über den sachschaden gesprochen ... und du kannst mir glauben, dass man seine lektion dabei lernt - unabhängig ob man für den schaden aufkommen muß oder nicht ...
viele grüße und allzeit gute fahrt
chem1
Das man direkt danach nicht den Finger hebt, ist klar. Aber bei passender Gelegenheit darüber sprechen: das sollte Wirkung zeigen. Der Schreck ist natürlich auf allen Seiten groß.
Ciao!
Zitat:
Original geschrieben von RedLabel
Ich würde ihm einen Porsche Turbo 996 kaufen. Der Wagen hat Allradantrieb und man muss keine Angst haben, dass einem das Auto ausbricht. Nur sollte man halt auf den Reifenverschleiss und den Verbrauch achten, da diese Faktoren die Firma ruinieren könnten. 😉
Auch der kann ausbrechen......
Zitat:
Original geschrieben von RedLabel
Ich würde ihm einen Porsche Turbo 996 kaufen. Der Wagen hat Allradantrieb und man muss keine Angst haben, dass einem das Auto ausbricht. Nur sollte man halt auf den Reifenverschleiss und den Verbrauch achten, da diese Faktoren die Firma ruinieren könnten. 😉
...Jetzt mal abgesehen davon das der Sohnemann schon gebrutstag hatte und nun einen, was war es doch gleich ein A4 Cabrio fährt, würde ich ihm, wenn ich mir sorgen um mein Kind mach und ihm keinen Speedster kaufen will weil diese zu giftig sei, erst recht keinen 996 Turbo kaufen! Denn der Turbo mag vielleicht sicherer sein (was ich auch mal so in Frage stellen mag) aber wenn der Junge in seinem evtl. Jugendlichen unsinn anfängt dummes mit dem Wagen zu machen, d.h. rum zu heizen, dann ist er sehr schnell an einer Grenze angelangt wo ihn jedes allradsystem dieser Welt nicht mehr Helfen kann! Wenn er sich Z.B. in einer kurve verschätzt und volle kanne abschmiert hat ihm das Allradsystem nicht viel geholfen! ...Und wie hier schon welche eine andere Sache angeschnitten hatten, wo sich angeblich zwei 18 jährige mit nem murciélago um nen Baum gewickelt haben; da kann ich auch nur sagen (der Wagen hat auch nen Allradsystem), dass jedes ESP ABS oder sonstige Elektronischen Helfer, nichts geholfen hätte, und sichtbar auch nicht geholfen hat, da dieser vorfall offensichtlich grob fahrlässig war!? Apropro hat jemand den Zeitungsartikel, bzw könnte ihn jemand reinstellen wenn erihn hat?! Währe sehr nett!
So nun aber mal wieer genug (hab mal wieder mehr gebrabbelt als ich wollte 🙄 ...
PS: Ich hab nun endlichauch meinen Auto Lappen bestanden!
Gruß Tuscan!
Commodore oder Manta GS/E
...ach ja was ich noch sagen wollte is, das die beiden Modelle, so ziehmlich einer der geilsten sind die ich kenn! Ich hoff ma das ich mir so einen holen kann, natürlich original und unverbastelt 😉 und in der geilen Gelb-schwarzlackierung! ohh zu geil, des sind noch richtig geile Opels!
Naja abwarten!
Gruß Tuscan!
🙂
hab den Thread hier zufällig entdeckt und muss schon neidig staunen.
Bin 18 und habe MIR zum Geb. das unten beschriebene Auto gekauft. Ich zahl und arbeite mich für das Auto dumm und dämlich. Das ist mein Haupt-Hobby.
Wenn ich dann sowas lese...
Mit 18 ein Auto geschenkt bekommen... Auch noch als Schüler... WAHNSINN!!! Sowas wär bei mir nicht gegangen. Und dann auch noch nen so neuen Wagen. Bei nem alten 3er Golf würde das schon anders aussehen.
Und die begründung dass er nach der Schule ein BISSCHEN in nem Betrieb mithilft... Super! Unter Papis schützender Hand. Und da arbeitet er sooo viel dass er sich nen nagelneuen A4 verdient?
Tut mir leid wenn ich das als "Jungspunt" so sagen muss aber ihre Erziehung halte ich für nicht richtig.
Das soll jetzt nicht respektlos erscheinen aber genau so zieht man einen richtigen arroganten Schnösel heran. Alles erstmal vorgekaut von den Eltern, selbst nie Stress gehabt. Für nix arbeiten müssen!
Wie soll solch jemand je den Wert von irgendwas schätzen???
du mußt nicht alles glauben was hier steht - ein Vater würde NIEMALS seinem Kind ein solches Auto schenken, oder hat er den Sohn vorher hoch versichert ??? Nein, ich glaube das nicht, bin selbst Vater, ich würde sowas dämliches nie tun.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Jason_V.
Tut mir leid wenn ich das als "Jungspunt" so sagen muss aber ihre Erziehung halte ich für nicht richtig.
Das soll jetzt nicht respektlos erscheinen aber genau so zieht man einen richtigen arroganten Schnösel heran. Alles erstmal vorgekaut von den Eltern, selbst nie Stress gehabt. Für nix arbeiten müssen!
Wie soll solch jemand je den Wert von irgendwas schätzen???
Wahre Worte....