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speckig glänzendes Armaturenbrett wieder matt bekommen

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 16. Juni 2017 um 15:18

Ich habe meinen Dicken jetzt seit 7 Monaten und das schwarze Armaturenbrett glänzt immer noch speckig, als hätte der Vorbesitzer Silikon oder Speckschwarte benutzt. Jetzt bei steiler Sonne sehe ich nicht, ob und was vor mir los ist auf der Straße.

 

Die Seitenverkleidungen sind schön matt.

 

Im Netz gibt es Tipps von Spüli über Glasreiniger bis Spiritus. Aber die betrafen die billigen Hartplastikvarianten von Renault und Co.

 

Hat jemand von Euch schon mal falsch gepflegte Armaturenbretter wieder matt bekommen?

20170616_115119.jpg
Beste Antwort im Thema
am 20. Juni 2017 um 7:26

Jetzt sei mal nicht dauernd so patzig. Wir sind doch hier, um das Ganze zu diskutieren. Finde das unmöglich!

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Auweia, das sieht fies aus. Mich stören glänzende Kunsstoffteile auch immer - ich nehme nur Glasreiniger für die Kunststoffe zum reinigen. Damit bekommt man das speckige weg, allerdings sollte man nicht auf das Armaturenbrett sprühen, sondern auf das Tuch und dann den Dreck mit dem feuchten Tuch abnehmen.

Zum versiegeln kann man dann noch einen matten Kunstoffreiniger nehmen.

Themenstarteram 16. Juni 2017 um 16:02

Diese glänzende Basis ist hartnäckig. Das mit dem Glasreiniger werde ich probieren. Vielleicht gleich, weil es gerade zu zieht.

Das sieht sehr silikonverseucht aus, verursacht durch Cockpitspray.

Ich würde auch Fenterreiniger nehmen, denn der darin enthaltene Alkohol ist fettlösend.

Hilft das nicht, kann man auch Reinigungsbenzin nehmen.

Aber auf keinen Fall ein Lösungsmittel, sonst ist die Farbe auch weg...

am 16. Juni 2017 um 16:16

Zitat:

Hilft das nicht, kann man auch Reinigungsbenzin nehmen.

Aber auf keinen Fall ein Lösungsmittel, sonst ist die Farbe auch weg...

Reinigungsbenzin ist doch ebenso ein Lösungsmittel und kann Kunststoffe verspröden.:confused:

am 16. Juni 2017 um 16:18

Mit organischen Lösungsmitteln aller Art wäre ich sehr zurückhaltend - sie können nicht nur die Farbe, sondern den Kunststoff selbst zersetzen! Wie Schneggi schon geschrieben hat, dürfte das die Folge von Cockpitspray sein. Ich würde da gar nichts machen, ehe ich nicht weiß, welche chem.Substanzen hier vorliegen. Wenn dich der Speckglanz sehr stört,würde ich mich mit dieser Frage direkt an's Werk wenden - die können dir vielleicht noch am besten weiterhelfen, bevor du alles mit Selbstversuchen vollends zerstört hast.

Ich habe die Kunststoffe im Fahrzeug schon öfters mit Reinigungsbenzin behandelt.

Kein Problem, es wird nichts angegriffen und auch nicht spröde. Sonst würde ich es hier nicht empfehlen !

Es gibt auch Silikonentferner, mit welchem Lackierwerkstätten arbeiten. Damit habe ich aber keine Erfahrung. Daher erst an einer unauffälligen Stelle testen.

am 16. Juni 2017 um 16:19

Lese gerade: Mixi hat völlig recht! Keine Lösungsmittel!

am 16. Juni 2017 um 16:22

Zitat:

@Schneggabeisser schrieb am 16. Juni 2017 um 18:19:23 Uhr:

Ich habe die Kunststoffe im Fahrzeug schon öfters mit Reinigungsbenzin behandelt.

Kein Problem, es wird nichts angegriffen und auch nicht spröde. Sonst würde ich es hier nicht empfehlen !

Schneggi, da sieht man mal wieder , wie hochwertig die Daimler - Qualität doch ist! Was die alles aushält!:D

Reinigungsbenzin kann entfetten, gehört aber nicht in die Gruppe der Lösungsmittel wie Lackverdünner oder Aceton !

Sonst wäre der Alkohol im Fensterreiniger auch ein Lösungsmittel...

Von Würth gibt es einen Fahrzeuginnenreiniger der von den Werkstätten verwendet wird, wenn der Geselle einen Kunststoff mit seinen schwarzen Fingern versaut hat.

Und es gibt weitere Mittelchen, die helfen können.

Wie es heißt weiß ich nicht, aber in meiner Werkstatt sagen sie dazu "rotes Mittel"...

am 16. Juni 2017 um 16:31

Schneggi, Alkohol IST ein organisches Lösungsmittel!;)

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 16. Juni 2017 um 18:22:41 Uhr:

 

Schneggi, da sieht man mal wieder , wie hochwertig die Daimler - Qualität doch ist! Was die alles aushält!:D

Ja, das kann man wirklich sagen...

Der W124 hatte eine dünne Haut über dem Armaturenbrett. War da mal eine Delle drin, hielt man ein Feuerzeug dran, schrumpfte der Kunststoff etwas zusammen und spannte. So war die Delle wieder weg.

Das war ein Trick aus den Werkstätten. Muß man aber beherrschen, sonst brennt man ein Loch hinein...

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 16. Juni 2017 um 18:31:17 Uhr:

Schneggi, Alkohol IST ein organisches Lösungsmittel!;)

Wie auch immer...

Zwischen den Definitionen der Chemie und der Alltagssprache im Handwerk gibt es eben sehr große Unterschiede....

Wenn der Maler seinem Azubi zuruft "bring mir mal das Lösungsmittel", erwartet er bestimmt keinen Fensterreiniger...

Aber nun weißt Du ja, wie ich es gemeint habe...

am 16. Juni 2017 um 16:39

Übrigens ist die Qualität der Innenverkleidungs - Kunststoffe nach meiner Meinung beim 124er besser als beim 210er. Der Alkohol als organisches Lösungsmittel ist gerade als Silikonentferner auf dem Glas angezeigt, da er das Glas nicht angreift. Auch organische Reste wie Insekten werden gut entfernt. Daneben hast du dann auch anorganische Lösungsmittel wie Wasser im Glasreiniger, das entfernt dann den anorganischen Dreck!

Themenstarteram 16. Juni 2017 um 16:40

Welche chemischen Substanzen aktuell vorliegen, weiß ich nicht.

 

Der Glanz ist seit 7 Monaten unverändert. Und der blendet dermaßen, dass es schon ein Sicherheitsrisiko ist.

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