1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Aktuelles und Verkehrspolitik
  5. C-O-R-O-N-A 2020
  6. Spazierenfahren während Ausgangsbeschränkung

Spazierenfahren während Ausgangsbeschränkung

Man soll ja eigentlich zu Hause bleiben und allenfalls zur Arbeit, zum Arzt und zum Einkaufen. Gefühlsmäßig ist mir ein Amischlitten im Moment zu auffällig. Wie seht Ihr das? Fahrt Ihr?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Corona-Ausgangsbeschränkungen – trotzdem Oldie fahren?' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Wir werden uns hier nie einigen. Die Argumente wiederholen, drehen sich im Kreis.

Meine Frau und ich reduzieren Kontakte wo es geht. Wir folgen den Empfehlungen.
Natürlich sind wir nicht glücklich damit, können ab Montag nicht mit dem Wohnwagen in Urlaub. Werden an Ostern meine Eltern nicht besuchen, weil beide über achtzig sind.

Das ist alles nicht toll. Aber es gibt Schlimmeres aus unserer Sicht.

Lasst die,
die meinen, sich nichts verbieten lassen zu wollen,
die, die glauben, das ist alles nur eine große Verschwörung,
die, die glauben, den Verfall der Demokratie zu sehen,
die, die....

Lasst sie machen!

Vielleicht werden sie ihre Meinung ändern, wenn sie in Isolierung müssen, weil bei ihnen im Idealfall "nur" der Verdacht der Infizierung besteht. Sollten sie infiziert werden, wünsche ich ihnen einen sanften Verlauf der Erkrankung und im schlimmsten Fall ein freies Beatmungsgerät.

853 weitere Antworten
853 Antworten

Diese Frage stellt sich aktuell nicht, da Stellplätze und Campingplätze noch nicht öffnen dürfen.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 18. April 2020 um 11:14:53 Uhr:


Na Anzahl der Personen beschränken die gleichzeitig in die Nassräume dürfen bzw dann auch jeden 2. Platz leer lassen wäre doch oimmer noch für die Betreiber besser als nichts

In unserem Fall schon. Da die Betriebskosten nahe zu identisch sind.

Und es müsste jemand abgestellt werden, der die Abstände in den Nassräumen überwacht.

Das alles ginge nur, wenn wir drastisch die Preise erhöhen würden.

Ich gehe davon aus, dass es viele Leute gibt, die höhere Preise bezahlen würden. Allerdings würden die Leute auf der Strecke bleiben, die sich das nicht leisten können.

Sicherlich werden gewisse Freiheiten in den nächsten Monaten auch zu bezahlen sein. Das ist aber letztlich immer so.
Die Lockerungen lesen sich für mich eher wie Verschärfungen.

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 18. April 2020 um 11:30:16 Uhr:


Ich gehe davon aus, dass es viele Leute gibt, die höhere Preise bezahlen würden. Allerdings würden die Leute auf der Strecke bleiben, die sich das nicht leisten können.

Und mit sowas würden wir unsere Stammgäste vergraulen.
Wir sind nur ein kleine Campingplatz mit angeschlossener Herberge.
Zu uns kommen Familien mit Kleinkindern, die froh sind sich überhaupt Urlaub leisten zu können.
Ohne die Dauercamper die ihre Pacht bezahlt haben, könnte der Platz für immer zu.

Zu mal Herbergen bis jetzt nicht von irgendwelchen Rettungsschirmen profitieren.

Wenn die Leute ihre in Wohnwagen und Wohnmobil vorhandenen Duschen und Toiletten mal nutzen würden, stünde dem Rumfahren eigenlich nix im Weg. Der Abstand auf den Stellplätzen wäre leicht einzuhalten, für Entsorgung von Grau- und Schwarzwaser, wie auch Versorgung mit Frischwasser läßt sich einfach eine Lösung finden, die an den ensprechenden Stellen den Abstand gewährleistet.
Dem steht aber dummerweise noch das (zumindest in Bayern) geltende Verbot der Spazierfahrten und Urlaubsreisen gegenüber. Deshalb geht bei uns aktuell gar nix und das Womo steht sich in der Halle die Reifen platt.

Aber es kommen wieder bessere Zeiten, da bin ich mir sicher.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 18. April 2020 um 11:43:16 Uhr:


Wenn die Leute ihre in Wohnwagen und Wohnmobil vorhandenen Duschen und Toiletten mal nutzen würden, stünde dem Rumfahren eigenlich nix im Weg. Der Abstand auf den Stellplätzen wäre leicht einzuhalten, für Entsorgung von Grau- und Schwarzwaser, wie auch Versorgung mit Frischwasser läßt sich einfach eine Lösung finden, die an den ensprechenden Stellen den Abstand gewährleistet.
Dem steht aber dummerweise noch das (zumindest in Bayern) geltende Verbot der Spazierfahrten und Urlaubsreisen gegenüber. Deshalb geht bei uns aktuell gar nix und das Womo steht sich in der Halle die Reifen platt.

Aber es kommen wieder bessere Zeiten, da bin ich mir sicher.

Camping beinhalte aber auch Zelten, und da ist nichts mit Duschen und Toilette!

Als Nichtcamper habe ich mal eine Frage.
Wenn von Dauercampern oder Stammcampern geschrieben wird und man jetzt als Betreiber und als unbedingter Camper, der nun das Campen gebraucht, eine Lösung finden.

Ein Gespräch zwischen denen wie man das regelt.
Dann muß sich eben von denen die eben unbedingt Campen müssen bereit erklären sich im Schichtsystem den Nasszellen widmen.

Unendgeldlich natürlich.
Ein geben und nehmen ist das oder wäre das doch.
Wäre das nicht möglich?

Natürlich unter Berücksichtigung der Regularien des reisens in entsprechenden Bundesländern.

Das ist wohl wahr ... nur scheint mir das eine aussterbende Spezies zu sein. Selbst SP für WW und Womos werden vermehrt den immer präsenteren Mobilhomes geopfert.
Aber wir schweifen schon wieder mächtig ab 🙁

Einen Nutzen hat diese Corona-Situation schon, wenn man das so ausdrücken darf; für Lkw.-Fahrer werden Sanitärcontainer aufgestellt. Bleibt zu hoffen, daß diese auch gepflegt werden.

https://www.maz-online.de/.../...er-fuer-Lkw-Fahrer-im-GVZ-Grossbeeren

(Artikel ist ein Bezahlartikel)

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 18. April 2020 um 11:25:34 Uhr:


In unserem Fall schon. Da die Betriebskosten nahe zu identisch sind.

Und es müsste jemand abgestellt werden, der die Abstände in den Nassräumen überwacht.

Das alles ginge nur, wenn wir drastisch die Preise erhöhen würden.

Ihr vertraut bisher sinnvollerweise darauf, dass die Menschen sich dort nicht gegenseitig abstechen, verletzen oder vergewaltigen dann kann man doch auch darauf vertrauen, dass sie das mit dem Abstand halten hinbekommen wenn genug Platz da wäre.

Die Betriebskosten sind sicher auch nicht 0 wenn der ganze Platz leersteht?

Zitat:

@DanielWb schrieb am 18. April 2020 um 13:51:27 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 18. April 2020 um 11:25:34 Uhr:


In unserem Fall schon. Da die Betriebskosten nahe zu identisch sind.

Und es müsste jemand abgestellt werden, der die Abstände in den Nassräumen überwacht.

Das alles ginge nur, wenn wir drastisch die Preise erhöhen würden.

Ihr vertraut bisher sinnvollerweise darauf, dass die Menschen sich dort nicht gegenseitig abstechen, verletzen oder vergewaltigen dann kann man doch auch darauf vertrauen, dass sie das mit dem Abstand halten hinbekommen wenn genug Platz da wäre.

Die Betriebskosten sind sicher auch nicht 0 wenn der ganze Platz leersteht?

Komischer Vergleich!

Wir hatten bisher immer ein Mobilheim in Italien. Mit Dusche und WC im Mobilheim. Von mir aus bräuchte ich keine Sanitären Anlagen.

Da sehe ich die Ansteckungsgefahr eher gering ein.

Pizza haben wir zum mitnehmen und einkaufen aus dem Supermarkt

Am Pool oder im Meer ists dann schon anders, da kann ich die Ansteckungsgefahr eher schlecht einschätzen.

Für den Bezug zum Auto kann ich sagen das wir immer in Österreich nochmal getankt haben, da es dort günstiger als in Italien ist.

Den Luftdruck haben wir wegen der Beladung und den Fahrrädern immer auf maximal gesetzt.

Eine Fahrt am Samstag haben wir vermieden.

Diese ganzen "Sparzierfahrtenregel Unterschiede in Deutschland" verstehe sowie so wer will...
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Hier am Niederrhein darf man jedenfalls noch zu zweit im Cabrio Fahrten unternehmen.
Und an einem stillen Plätzchen etwas in der Natur zu zweit entspannen, allein entlang am Rhein bis zur holländischen Grenze, denke damit gefährdet man absolut keinen Mitmenschen.
Und man hält die Corona Bestimmungen usw.gewiss damit aufrecht und ein.

In diesem Sinne...
Schönen Sonntag allen hier!

PS. Atemschutzmasken zu tragen während man im Auto sitzt und fährt, ein sinnloses Verhalten.
Sieht man jetzt unterwegs aber auch immer öfter!

Da werden sich Entscheidungsträger in den Bundesländern zusammengesetzt haben mit verschiedensten Behörden und nun das ausgearbeitet haben was sie ausgearbeitet haben.

Infrastrukturen, die man in einem allgemeinen Zusammenhang bringen kann, in Bezug der anzunehmen geregelten Bewältigung dieser Krise.

Da wären, um Beispiele zu benennen, seien es noralgische Anziehungspunkte die Menschen anziehen, sei es das Abdecken mit polizeilichen Kräften innerhalb dieser Krise um hoheitliche Aufgaben weiterhin zu erfüllen, sei es die Infrastruktur an Masse oder Anzahl an Einrichtungen im jeweiligen Bundesland die die Alten - und Pflegeeinrichtungen betreffen, sei es das Abdecken und Möglichkeiten der gesundheitlichen Vor -und Versorgungsbereitstellung durch med. Personal.

Und da in allen bereichen immer noch nicht ausreichend Schutz - und Bekleidungsmaterial vorhanden ist arbeitet man auf Sicht und gibt regional eben die Unterschiede zum Ausdruck was man wo wie wann bewältigen könnte und schränkt eben ein oder eben weniger regional.

Das was ich aufgezählt habe sind von mir nur eben erwähnte. Die, die sich damit beschäftigen, das Stunde für Stunde, haben noch ganz andere Einflüsse die sie beschreiben können das man so zu Unterschiedlichkeiten an Entscheidungen kommt.

Aber das wurde immer und immer wieder in Themen erklärt, auch unter der Überschrift - Förderalistische Strukturen - mit den/ihren Unterschiedlichkeiten.
Was auch gut so ist das Bundesländer unterscheidlichst nach Begebenheiten die im Moment herrschen entscheiden.

Viele meinen, ich doch nicht, ich fahre ordentlich, ich gehe nirgends hin oder rein, mir doch nicht.
Schuld sind meist die anderen.
Zu einfach gedacht in diesen Zeiten. Ist so.

Leider, wo Verkehr von Menschen stattfindet, da passiert auch immer was.
Zahlen die uns am Ende des Tages hier und dort medial presentiert werden sprechen Bände was passiert ist, und wenn es nur wieder irgendwelche Unfälle sind auf Autobahen oder Landstrassen sind.
Med. Personal stellt sich nicht aus Lust oder Laune oder gar aus langer Weile hin und appelieren, - wir bleiben für euch da - bleibt ihr für uns zu Hause.