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Sommerreifen vorn und Winterreifen hinten?

Themenstarteram 3. April 2012 um 19:25

Hallo,

Eine neue Variante:

Ich möchte gerne demnächst für 2..3 Monate Sommerreifen vorn und Winterreifen hinten montieren.

Grund: das Auto wird verkauft und es soll auf keinen Fall durch neue Reifen aufgewertet werden, da der Preis schon feststeht...

1 Paar gute (5,5mm) und 1 Paar weniger gute (2,5mm Profil) Sommerreifen sind vorhanden, ebenso 4 gute Winterreifen.

Alternativ: die Sommerreifen mit weniger Profil hinten drauf oder die Winterreifen weiter fahren (hatten wir gestern schon...)

Dass der ADAC und mein Reifenhändler neue Reifen empfehlen ist logisch, aber habt Ihr Erfahrung mit dieser Mischbereifung?

Grüße, Peter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Wieviel KM willste denn so damit fahren und vor allem wie?

Wenn du wenig fährst und z.B. keine Autobahn/Bundesstraßen sondern mehr in der Stadt dann kann man mit der Kombination Sommer/Winterreifen fahren. In Grenzsituationen kommt es aber zu nicht vorteilhaftem Verhalten bei unterschiedlicher Bereifung.

Landstraße/Autobahn, max. 120 Sachen. 5-10 tausend km werden es schon werden.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

Hätte dir fast geraten, zu warten, bis es wirklich wärmer wird für Sommerreifen (bei uns solls an Ostern um die 1 Grad geben!!!)

Sommerreifen montiere ich erst, wenn es Morgens (fahre oft um 5:30 los) so 5 Grad hat.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

generell sollten hinten die besseren Reifen drauf.

Glaubenskrieg und vom Fahrstil abhängig, hatte mich mal beim ADAC informiert und die Infos zusammengefasst, siehe Anhang. Für meinen Fahrstil (kein Rallye) die besseren Reifen an der Antriebsachse, also vorne.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

am ehesten die Sommerreifen draufzumachen und die mit 5,5mm auf die Antriebsachse.....

Sagte ich doch... !

 

Danke, Peter

Sag mal, warum hast Du eigentlich gefragt, wenn Du alles weißt ?

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Wenn Du Dich absolut zurückhälst in diesem Zeitraum, sehe ich da kein Problem.

Optimal ist das nicht, aber illegal ist es glaube ich auch nicht.

Mir persönlich wären 3 Monate zu lang. Als ich vor ähnlicher Fragestellung stand, habe ich mir einen Satz günstige Gebrauchte aus dem Netz gekauft und die waren einwandfrei. So wurde das Fahrzeug dann verkauft.

Ich kenne Deinen alten post nicht, aber ich würde einen Satz Winterreifen vor der Mischlösung bevorzugen.

Wieviel KM willste denn so damit fahren und vor allem wie?

Gehen tut vieles, sinnvoll ist davon wenig, aber deshalb noch lang nicht unpassend.

Wenn du wenig fährst und z.B. keine Autobahn/Bundesstraßen sondern mehr in der Stadt dann kann man mit der Kombination Sommer/Winterreifen fahren. In Grenzsituationen kommt es aber zu nicht vorteilhaftem Verhalten bei unterschiedlicher Bereifung.

Hätte dir fast geraten, zu warten, bis es wirklich wärmer wird für Sommerreifen (bei uns solls an Ostern um die 1 Grad geben!!!) und dann die Sommerreifen draufmachen, vorne die mit 5,5mm und hinten die mit 2,5mm (haben die wirklich auch noch 2,5mm und durchgängig oder einseitig abgefahren??). Wobei das auch nicht zu empfehlen ist, 2,5mm sind zu wenig für die Hinterachse, generell sollten hinten die besseren Reifen drauf.

PS: Solltest nen Heckantrieb haben, dann die 5,5mm hinten drauf und die 2,5mm vorne. So hättest du wenigstens im Trocken wesentlich besseres Verhalten als mit Sommer/Winter gemischt. Im Regen ist mit 2,5mm allerdings nicht so zu spaßen. Mir fällt es schwer wirklich etwas zu raten.

Fast wollte ich nach den vielen Zeilen meinen Post löschen, da ich wirklich keine der vorgeschlagenen Alternativen empfehlen würde, am ehesten die Sommerreifen draufzumachen und die mit 5,5mm auf die Antriebsachse.....

am 3. April 2012 um 19:45

Grundsätzlich immer die besseren Reifen nach hinten. Und das sind immer wenn nicht gerade Schnee, Eis oder Vegrleichbares auf der Straße liegt die Sommerreifen - und freilich die mit dem meisten Profil.

Mit den Sommerreifen mit 2,5 mm kannst Du noch zwischen 5.000 und 10.000 km fahren, aber Vorsicht bei Nässe.

Themenstarteram 3. April 2012 um 19:54

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Wieviel KM willste denn so damit fahren und vor allem wie?

Wenn du wenig fährst und z.B. keine Autobahn/Bundesstraßen sondern mehr in der Stadt dann kann man mit der Kombination Sommer/Winterreifen fahren. In Grenzsituationen kommt es aber zu nicht vorteilhaftem Verhalten bei unterschiedlicher Bereifung.

Landstraße/Autobahn, max. 120 Sachen. 5-10 tausend km werden es schon werden.

Zitat:

Hätte dir fast geraten, zu warten, bis es wirklich wärmer wird für Sommerreifen (bei uns solls an Ostern um die 1 Grad geben!!!)

Sommerreifen montiere ich erst, wenn es Morgens (fahre oft um 5:30 los) so 5 Grad hat.

Zitat:

generell sollten hinten die besseren Reifen drauf.

Glaubenskrieg und vom Fahrstil abhängig, hatte mich mal beim ADAC informiert und die Infos zusammengefasst, siehe Anhang. Für meinen Fahrstil (kein Rallye) die besseren Reifen an der Antriebsachse, also vorne.

Zitat:

am ehesten die Sommerreifen draufzumachen und die mit 5,5mm auf die Antriebsachse.....

Sagte ich doch... !

Danke, Peter

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Wieviel KM willste denn so damit fahren und vor allem wie?

Wenn du wenig fährst und z.B. keine Autobahn/Bundesstraßen sondern mehr in der Stadt dann kann man mit der Kombination Sommer/Winterreifen fahren. In Grenzsituationen kommt es aber zu nicht vorteilhaftem Verhalten bei unterschiedlicher Bereifung.

Landstraße/Autobahn, max. 120 Sachen. 5-10 tausend km werden es schon werden.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

Hätte dir fast geraten, zu warten, bis es wirklich wärmer wird für Sommerreifen (bei uns solls an Ostern um die 1 Grad geben!!!)

Sommerreifen montiere ich erst, wenn es Morgens (fahre oft um 5:30 los) so 5 Grad hat.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

generell sollten hinten die besseren Reifen drauf.

Glaubenskrieg und vom Fahrstil abhängig, hatte mich mal beim ADAC informiert und die Infos zusammengefasst, siehe Anhang. Für meinen Fahrstil (kein Rallye) die besseren Reifen an der Antriebsachse, also vorne.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Roth

Zitat:

am ehesten die Sommerreifen draufzumachen und die mit 5,5mm auf die Antriebsachse.....

Sagte ich doch... !

 

Danke, Peter

Sag mal, warum hast Du eigentlich gefragt, wenn Du alles weißt ?

Themenstarteram 3. April 2012 um 19:58

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Grundsätzlich immer die besseren Reifen nach hinten.

So pauschal sage ich das nicht mehr, nachdem ich die Tabelle zum Traktionsverhalten von Reifen unter verschiedenen Bedingungen gelesen hatte. Sie Anhang zu meinem Beitrag von 21:54:18 Uhr

Zitat:

Mit den Sommerreifen mit 2,5 mm kannst Du noch zwischen 5.000 und 10.000 km fahren, aber Vorsicht bei Nässe.

Das wollte ich hören.

Danke, Peter

Themenstarteram 3. April 2012 um 20:07

Zitat:

Original geschrieben von adhoma

Sag mal, warum hast Du eigentlich gefragt, wenn Du alles weißt ?

Entschuldige, wenn das so rüberkam. Über die Mischbereifung Sommer+Winter weiß ich nichts und ich tendiere dazu, deinen Rat anzunehmen und die Winterreifen nicht mit den Sommerreifen zu mischen.

Danke, Peter

Kein Problem, kam nur etwas seltsam rüber, dass Du die Ratschläge kommentierst.

Also, triff Deine für Dich persönlich richtige Entscheidung.

@ TE

Völlig unabhängig von den Erfahrungen einzelner Mitglieder, ist der Einsatz von SO- und Winterreifen, hinsichtlich der Fahrstabilität und -Sicherheit, mangelhaft. Im Schadenfall kann eine derartig unangepasste Bereifung, als "fahrlässig" ausgelegt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

@ TE

 

Völlig unabhängig von den Erfahrungen einzelner Mitglieder, ist der Einsatz von SO- und Winterreifen, hinsichtlich der Fahrstabilität und -Sicherheit, mangelhaft. Im Schadenfall kann eine derartig unangepasste Bereifung, als "fahrlässig" ausgelegt werden.

Also ich hatte noch keine Erfahrungen in einer Fahrsituation, wie der TE sie herbeiführen möchte.

Trotzdem gebe ich ihm einen Ratschlag, basiert auf meinen Erfahrungen aus 30 Jahren Autofahrerdasein.

 

Die Geschichte mit dem "fahrlässig" ist Unsinn. Entweder ist etwas zulässig, oder untersagt. Und die vom TE in Erwägung gezogene Mischbereifung ist nicht untersagt.

Zitat:

Original geschrieben von adhoma

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

@ TE

Völlig unabhängig von den Erfahrungen einzelner Mitglieder, ist der Einsatz von SO- und Winterreifen, hinsichtlich der Fahrstabilität und -Sicherheit, mangelhaft. Im Schadenfall kann eine derartig unangepasste Bereifung, als "fahrlässig" ausgelegt werden.

Also ich hatte noch keine Erfahrungen in einer Fahrsituation, wie der TE sie herbeiführen möchte.

Trotzdem gebe ich ihm einen Ratschlag, basiert auf meinen Erfahrungen aus 30 Jahren Autofahrerdasein.

Die Geschichte mit dem "fahrlässig" ist Unsinn. Entweder ist etwas zulässig, oder untersagt. Und die vom TE in Erwägung gezogene Mischbereifung ist nicht untersagt.

Es ist auch nicht verboten mit 200 Km/h über die regennasse Autobahn zu fahren und trotzdem fahrlässig.

Ist mir auch piepegal, was hier in den letzten Wochen an Themen aus dem Boden gestampft wird, ist ja schon fahrlässig genug. ;)

Da hast Du nicht ganz unrecht.

Das gipfelt dann in der Feststellung , dass, wäre er nicht unterwegs gewesen, der entsprechende Schaden nicht hätte entstehen können.

So ist das wohl heutzutage, er könnte sich auch bei Lloyd versichern für die Zeit der Fahrt mit Mischbereifung.

am 4. April 2012 um 9:12

Ich würd die Sommerreifen einfach fahren und zwar auf allen Achsen...aber ich habe auch noch einen Wagen mit Winterreifen mit 4mm Profil ;) ...an Schnee glaube ich nicht mehr und deswegen wirds egal sein, tiefe Temperaturen lassen sich für mich durchaus auch noch mit den Sommerreifen fahren...kommt halt auch drauf an wo du wohnst...

am 4. April 2012 um 9:15

Ist doch ok, wenn die Breiten gleich sind.

Oft sind die Winterreifen schmaler gewählt, als die Sommerreifen.

Wichtig ist nur, das die Reifen auf der Hinterachse mehr Profiltiefe aufweisen als die auf der Vorderachse.

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