Solarenergie auf Privathäusern immer noch lohnenswert!

Möchte einfach mal dafür werben, dass möglichst viele Leute Solarmodule auf ihr Dach bauen.
Dachte selbst, es lohne sich nicht mehr, nur weil hier die Nachbarn das alle nicht machen und wohl jeder gleich dachte.

Ein Beispiel:
Unser Haus: Südwest-Deutschland, Südlage, 38° Dachneigung, ca. 12m * 6,7m Dachfläche, 10KWp Module möglich,
Förderung über KFW 1,1% Zinsen
Rechnet sich nach 10-12 Jahren,
dann jedes Jahr weit über 1000 Euro Gewinn
und vor allem:

Gut für die Umwelt und man kann sein E-Auto günstig laden !

Außerdem ist anzumerken, dass Häuser, die nicht nach Süden gebaut sind, für den Eigen-Stromverbrauch sogar besser geeignet sind.

Vielleicht können noch andere positive Beipsiele gepostet werden, um noch andere zum Bau einer eigenen Solaranlage zu überzeugen.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Meine Konfiguration schaut in Zukunft folgendermaßen aus:

Photovolaik mit 5-10KWp und Akkugepuffert um über die Nacht zu kommen.

In sonnenschwacher Zeit (Winter) ein wärmegeführtes BHKW mit 10-20KWel das heizt mir dann den Schuppen und läd mir auch wieder die Batterien für die Inselnetzt.
Und wenn keine Sonne scheint und keine Wärme benötigt wird. Dann kaufe ich erst den Strom vom Versorger zu.

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Ich verbrauche in meiner Wohneinheit (Schwiegereltern wohnen oben drüber) 2500 kWh/a mit 6 Leuten.
Das könnte noch etwas steigen, wenn die Kinderlein mal größer werden.
Meine Schwiegereltern verbrauchen zu zweit etwa 1700 kWh/a.

Bei einem E-Auto heutiger Art und 15000 km/a/100*15 kWh/100km macht das weitere 2250-2500 kWh pro Jahr.

😁

ich würde aus sowas keinen Gewinn schlagen wollen. Wenn es sich selbst trägt würde mir das mehr als reichen.

Durch Vergleiche habe ich gesehen, dass ich auf ca. 40-50% Eigenverbrauch kommen könnte.
(Ohne Auto):
2500 KWh ziehe ich aus dem Netz
2500 KWh aus der Solaranlage
5000 KWh speise ich ein

Ja, sind halt paar Formalitäten: Steuerberater, Bank, Energieberater=Installateur,
Auf den Gewinn bin ich schon scharf, weil der e-Golf teuer genug sein wird und irgendwo muss das Geld ja herkommen.

Bin mal gespannt, ob die Bank die 1,1% der KFW weiter gibt, oder noch was drauf schlägt.
Die Volksbankd wollte 2,85% effektiv, was mir zu viel ist.
Mal sehen, was die Sparkasse anbietet.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 [url=http://www.motor-talk.de/.../...mer-noch-lohnenswert-t5622964.html?...]schrieb am 14. März 2016 um 11:25:58
Die Volksbankd wollte 2,85% effektiv, was mir zu viel ist.
Mal sehen, was die Sparkasse anbietet.

Die bekommen es ja gerade für lau. 🙄

Deshalb bau ich die Anlage so gross, dass die Anlage meinen Grundbedarf deckt. Ich muss ja im Sommer keine Überproduktion anstreben. Das macht es möglich, die Anlage viel kleiner zu bauen, was sich wiederum auf die Investitionskosten auswirkt.
Bei 5KWp werden das ca. 2500€ incl. Pufferakku sein.
Dann noch ein schönes, schnuckliges, selbstgebautes BHKW dazu und schon bin ich zum größten Teil autark !!
Und bei der Höhe an Investition brauxh ich keine Bank!

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Also 1,5% Zinsen effektiv verlangt die Bank und laut KFW sind 5 oder 10 Jahre machbar.
Die Zinsen kann man natürlich als Kosten absetzen.

Was mich freut: Ich kann der Umwelt helfen und es rechnet sich.

Ich habe Ende 2013 mir 22kWp aufs Dach gebaut.
Durch meinen Koi-Teich hatte ich 11.500 kWh Stromverbrauch.
Jetzt ist 2014 der Tesla noch dazu gekommen.
Die Anlage liefert mehr Strom, als vom Monteure ausgerechnet! Das hat mich doch gewundert, er hat wirklich ehrlich gerechnet.
Ich habe damals sogar mehr ausgegeben um deutsche Module (nicht umgelabelt) zu bekommen und habe deshalb mehr bezahlt.
Der 2014 nachgerüstete 47kWh nutzbare Bleispeicher arbeitet perfekt und hat einen sehr guten Wirkungsgrad, aber finanziell ist es eher eine 0 Nummer, also eher für den grünen Daumen.
Trotzdem würde ich ihn wieder kaufen.
Bin auch schon am Überlegen, ihn aufzurüsten, mit 2 weiteren SMA SI 6.0. Damit ich statt mit 4.6kW mit 18kW laden/entladen kann. Vielleicht den Speicher noch zu vergrößern.

Aber das wäre dann wirklich mehr Hobby und Freude an der Technik.

Stand heute habe ich:
45.918,5kWh erzeugt.

Welche Solarmodule hast Du denn?
Ich habe die von Solarworld bestellt, 35 Stück, 280Wp/Modul.
Hoffe, die sind gut!

Ich habe Module von Schüco. Mit 250Wp/Modul.
88 Stück auf Dach, Garage und Carport verteilt.

Schau mal in meinen Blog, da schreibe ich über die PV-Anlage, den Speicher und Co.

Produktion von denen ist eingestellt, verkaufen , glaube ich, nun LG, die ja auch gut sind:
"
Die Produktion der Schüco Module im Dünnschichtbereich soll laut Unternehmen bis Ende 2012 in Deutschland eingestellt. Die Schüco Module werden nun in China gefertigt und umfassen poly- und monokristalline Photovoltaikmodule ebenso wie Dünnschichtmodule."

Solarworld produziert in Deutschland. Man hat mir die empfohlen. Nehm sie jetzt einfach.

Mitte April wird unsere Anlage installiert sein :-)

Das war in einer Übergangsphase so.
Meine sind aus Deutschland.
Meine sind auch keine Dünnschichtmodule.

Zitat:

@brunokoop schrieb am 14. März 2016 um 09:16:59 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 14. März 2016 um 07:31:44 Uhr:


Hatte mir auch mal ein Angebot machen lassen, vor einem Jahr oder so. War auch fair aber ich habe einfach keinen Bock auf diese, in meinen Augen, immense Bürokratie, die da dran hängt.
Gwerbe anmelden, USt, ja/nein, Steuern zahlen für selbstgenutzten Strom usw.
Da vergeht mir die Lust, ehrlich.
Mir wäre es lieb, wenn ich mit meinem Versorger einfach einen Vertrag schließen könnte wo man am Ende des Jahres eine Rechnung aufmacht.
Eingespeist/Entnommen und fertig.
Kein soundsoviel selbst verbraucht, dafür Steuern zahlen usw.

Das ist mir einfach zu blöd. Insellösung geht ja auch nicht so einfach. Weil wie will man sicher Netz und Insel trennen.

Gewerbe braucht man doch nur wenn man einspeisst.
Ich kann doch eine Anlage kaufen und als Inselanlage konzipieren. Dann fällt diese Regelung weg. Und wenn auch noch das KFW-Darlehen nicht in Anspruch genommen wird, dann fällt auch noch die EEG-Umlage auf selbst verbrauchten Strom weg.
Klar: Einspeisevergütung gibts dann auch net!

Gewerbe halte ich für überschaubar. Hat zudem seine Vorteile: Fährt man zum Bodensee mit der holden, geht man nach Freibung ins ISE oder nach Berlin zu den Energietagen und schon ist es eine Dienstreise gewerblich bedingt - is so!! Wenn der blöde Fiskus so is, dann isser so. Gilt übrigens für Autos genauso 😉 Ich finde das "Gewerbe" auch Quatsch. Umsatzsteuer wird nur relvant bei >17.000€ dauerhaft im Jahr Umsatz, also auch hier Wahlfreiheit.

EEG für selbstgenutzten Strom nur für Anlagen > 10kW(p), also auch Entspannung. Je größer der Haushalt (auch Einliegerwohnungen etc,) desto besser die Bilanz mit der besseren Eigenvermarktung. Übrigens lohnen sich die Speicher mittlerweile sehr wohl, die Samsung Li-Ion halten bei DOD90% immerhin rund 3000 Zyklen also 10 Jahre, technisch ca. das dreifache möglich wenn weniger entnommen wird. Li ist somit ca 60% billiger als Blei und hat auch statt 75% Wirkungsgrad um 86..89% , also die halben Verluste, dazu bessere Kennlinie und Überlastfähigkeit.

Kurz: Wer Blei verbaut hat einfach keine akuellen Informationen oder ist einem üblen Zeitgenossen aufgesessen, halten maximal 1500 Zyklen bei DOD 50% !!!!!!

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